Hallo Harryinfo!
Leider sagt auch Gorbatschow nur die halbe Wahrheit, auch wenn ich seine überragende Rolle in den Achtzigern nicht kleinreden möchte.
Wir lesen: „Schon vorher, am Vorabend dieser Ereignisse, hatte ich die sowjetischen Truppen vor einem Eingreifen gewarnt: ,Keinen Schritt. Sie bleiben, wo Sie sind.‘ Das sollten die Deutschen selbst entscheiden. Und sie haben es getan.“
„Dies war der Kontext, in dem ich die Probleme im Zusammenhang mit der möglichen Wiedervereinigung Deutschlands überlegt habe. Denn der Zustand, den Christa Wolf treffend als ,geteilten Himmel‘ definierte, wurde unerträglich. Ich glaubte, dass die so viele Jahre anhaltende Trennung, die nach dem Krieg vorgenommen wurde, eine große Nation demütigt.
Ich sah meine Aufgabe darin, dass der äußerst emotionale Prozess der Annäherung und die Wiedervereinigung ohne ,Explosionen‘ mit unvorhersehbaren Folgen ablaufen sollte – wie die Deutschen sagen, ,in Frieden‘.“
„Es war nicht leicht, den Prozess in Deutschland in Gang zu bringen. Und das ging ja hauptsächlich von den Deutschen selbst aus. Was war es, das die Deutschen zur Wiedervereinigung getrieben hat? Mich hat in dem Zusammenhang Christa Wolfs Buch ,Der geteilte Himmel‘ sehr stark beeindruckt. Sie war wirklich eine engagierte Kämpferin für die Einheit. Sie hat im Grunde die These vertreten: Es kann nicht so bleiben. Und dann haben die Deutschen gezeigt, dass sie aus dem Krieg ihre Lehren gezogen hatten.“
Hach, wie säuselt da schön der Wind und die Blicke der sehr wohl mutigen Demonstraten vom Herbst 89 werden wässrig.
Wenn mann denn will, dann schafft man es.
Erstaunlicherweise gelang das anderen Mutigen zuvor nicht.
Woran lag das denn?
War die Zeit etwa noch nicht reif?
Michael Wolski schreibt: Aus meiner Sicht ist das ein semantischer Kniff des Meisters. „Die Deutschen“ gab es nicht. Es gab die DDR und die Bundesrepublik. Ich denke, dass das SED-Politbüro niemals diesen Gedanken der Wiedervereinigung hatte, er war jedoch in der Bundesrepublik Staatsdoktrin. Um es klar zu sagen: Der sowjetischen Wunsch nach einem Mauerfall benötigte deshalb am 9. November 1989 eine verdeckte Nachhilfe der Genossen aus der KGB-Residentur in Karlshorst. Sie war notwendig , um den Prozess der Wiedervereinigung in Gang zu bringen. Denn die Vereinigung war die Voraussetzung für den Rückzug aus dem Gebiet Osteuropas, was in Jalta unter sowjetische Kontrolle gekommen war.
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In seinen Erinnerungen schrieb der damalige sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse 1991, dass die Klärung der deutschen Frage seit 1986 auf dem Programm stand. Darum ernannte er zur Vorbereitung der Klärung der deutschen Frage 1986 Wladimir Semjonow zum Sonderbotschafter mit Wohnsitz in Köln.
Damit gießt Wolski etwas Wasser in den Legenden-Wein.
Aber es kommt noch besser, denn jetzt gibt es noch ein paar Spritzer Essig dazu.
Es war jener Semjonow, der für so viele Ereignisse in der jüngeren Geschichte verantwortlich ist. Erst war er für die Enteignung der Bauern in der Sowjetzone ab 1945 verantwortlich, später organisierte er die Luftblockade Westberlins. Er half bei der Gründung der DDR und ließ als sowjetischer Hochkommissar den Aufstand vom 17. Juni 1953 niederschlagen. Schließlich verfasste er Nikita Chruschtschows Berlin-Memorandum an die Westmächte und plante, als diese nicht reagierten, den Mauerbau 1961.
Wer aufmerksam Semjonows deutschen Wikipedia-Eintrag liest und mit dem englischsprachigen Eintrag vergleicht, dem dürfte auffallen, dass ein Job als Sonderbotschafter von der deutschen Geschichtsschreibung (noch) verschwiegen wird.
Ach so war das.
Der Laborleiter der Versuchsstation Sozialismus in Deutschland hieß Semjonow?
Erst enteignete er, ließ die DDR gründen, ließ gewaltsam Proteste niederschlagen und organisierte den Mauerbau.
Streng genommen war damals schon die DDR sturmreif geschossen, nur aus unerfindlichen Gründen wollte man damals das Projekt noch nicht beenden.
Und ausgerechnet dieser Vogel zog dann auch die Strippen zur Wiedervereinigung?
Klingelt es da jetzt irgendwo in "Verschlafistan"?
Ach, woher denn.
Und jetzt nochmals von mir ein halbes Glas Essig, damit das Gesöff auch richtig brennend durch die Kehle läuft.
Un accordo in dodici punti
1. Impegno a sostenere l’azione riformatrice di Deng Xiaoping e dei suoi più stretti alleati e collaboratori in Cina, nella prospettiva di una graduale ma inesorabile apertura alla libera economia di mercato e al consolidamento dei rapporti commerciali e diplomatici con l’Occidente, favorendo per di più una stretta collaborazione tra Repubblica popolare cinese e Giappone.
2. Impegno ad accelerare il più possibile la destrutturazione e la liquidazione dell’Urss in quanto tale. Obiettivo da conseguire utilizzando, all’esterno, la guerra in Afghanistan (iniziata nel 1979) e il nuovo papa polacco Karol WojtyÅ‚a in funzione di propaganda e di concreta operatività antisovietica. In questo senso, nel conflitto afghano andavano sostenuti gruppi di guerriglieri (mujÄhidÄ«n) e terroristi, promuovendone un’islamizzazione spinta e fomentando così, presso tutte le nazioni e le opinioni pubbliche mondiali di sensibilità musulmana, l’idea della guerra santa contro il presunto ateismo comunista dei russi imperialisti e invasori. Invece, nell’Europa dell’Est, la Polonia e il sindacato
Solidarnos´c´ di recente fondazione (settembre 1980) dovevano divenire il cavallo di Troia di un’epocale messa sotto accusa del Patto di Varsavia e dei suoi corollari liberticidi e antidemocratici; anche qui mediante un richiamo della libertà religiosa (cattolica) come ingrediente necessario di una complessiva libertà politica dall’oppressione russo-comunista. All’interno dell’Impero sovietico occorreva facilitare al più presto l’uscita di scena dei vecchi «titani» della Ur-Lodge «Joseph de Maistre» (superloggia fondata a suo tempo, in Svizzera, da Lenin in persona), pervicaci nel voler conservare l’attuale assetto politico-economico dell’Urss e la sua influenza totalizzante e asfissiante sull’Europa orientale. Questi titani erano personaggi del calibro di Leonìd Ilâ€™Ã¬Ä Brèžnev, Michail Suslov, Jurij Andropov, Konstantin ÄŒernenko eccetera e andavano liquidati uno a uno, favorendo piuttosto l’astro nascente Michail SergeeviÄ GorbaÄëv (classe 1931), affiliato della «Golden Eurasia» e ambiziosissimo personaggio in cerca di contatti significativi con i fratelli occidentali disposti ad aiutarlo.
Und hier die Übersetzung ins Deutsche mit Deepl.com Translator
Ein Zwölf-Punkte-Deal
1. Verpflichtung zur Unterstützung der Reformbemühungen von Deng Xiaoping und seinen engsten Verbündeten und Kollaborateuren in China im Hinblick auf eine allmähliche, aber unaufhaltsame Öffnung für die freie Marktwirtschaft und die Konsolidierung der Handels- und diplomatischen Beziehungen zum Westen, wobei auch eine enge Zusammenarbeit zwischen der Volksrepublik China und Japan gefördert wird.
2. Verpflichtung, die Dekonstruktion und Liquidation der UdSSR als solche so weit wie möglich zu beschleunigen. Ziel ist es, den 1979 begonnenen Krieg in Afghanistan und den neuen polnischen Papst Karol WojtyÅ‚a in Funktion von Propaganda und konkreten antisowjetischen Operationen extern zu nutzen. In diesem Sinne sollten im Afghanistan-Konflikt Gruppen von Guerillas (Mujahadin) und Terroristen unterstützt werden, die eine forcierte Islamisierung fördern und damit für alle Nationen und öffentliche Meinungen weltweit die Idee des Heiligen Krieges gegen den vermeintlichen kommunistischen Atheismus der russischen Imperialisten und Invasoren anregen.
Stattdessen sollten Polen und die neu gegründete Gewerkschaft Solidarnosc (September 1980) in Osteuropa zum trojanischen Pferd einer epochalen Ära werden, dem der Warschauer Pakt und seine libertiziden und antidemokratischen Folgen vorgeworfen werden; auch hier durch die Forderung nach (katholischer) Religionsfreiheit als notwendiger Bestandteil einer umfassenden politischen Freiheit von russisch-kommunistischer Unterdrückung.
Innerhalb des Sowjetreichs war es notwendig, den Ausstieg aus der Szene der alten "Titanen" der Ur-Lodge "Joseph de Maistre" (damals in der Schweiz von Lenin selbst gegründet) so schnell wie möglich zu erleichtern, die hartnäckig die derzeitige politisch-ökonomische Struktur der UdSSR und ihren totalisierenden und erstickenden Einfluss auf Osteuropa bewahren wollte. Diese Titanen waren Charaktere vom Kaliber Leonid Il'Ã¬Ä Brèžnev, Michail Suslov, Jurij Andropov, Konstantin ÄŒernenko usw. und sollten einzeln liquidiert werden, wobei sie eher den aufsteigenden Stern Michail SergeeviÄ GorbaÄëv (geboren 1931), eine Tochtergesellschaft der "Golden Eurasia" und einen sehr ehrgeizigen Charakter auf der Suche nach bedeutenden Kontakten mit seinen hilfsbereiten Westbrüdern bevorzugten.
Quelle: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=479544
Viele Grüße an alle Laborleitungen.
mfG
nereus