Von der Wirtschaft dringend gesucht: Mehr Erneuerbare Energien!

Ciliegia @, Montag, 04.11.2019, 22:54 vor 1844 Tagen 3498 Views

Hallo Forum,

aus den bei mir eintreffenden Newslettern habe ich gerade folgende Information "gefischt":

"Während in Politik und Öffentlichkeit noch immer so einige meinen, sie täten mit mehr Erneuerbaren nur Greta einen Gefallen, werden die Rufe der Wirtschaft nach einem wesentlich schnelleren Ausbau der regenerativen Energien immer lauter. Wer sind die Akteure und was steht dahinter?

RE100 - globale Großunternehmen wollen 100 % Erneuerbare: Die RE100-Initiative [...] wurde von Unternehmen gegründet die zu den größten der Welt zählen. Eine Zugangsvoraussetzung lautet „Fortune 1000 gelistet oder vergleichbar“ - übersetzt also dem Ranking der 1.000 größten US-Unternehmen vergleichbar: mindestens 100 GWh/a Strombedarf und national/global bekannte Marke. Keine Wunder also, dass diese Logosammlung hier viele Bekannte enthält."

[image]

Bildquelle: RE100-Initiative http://there100.org/

Weiter im Newsletter-Text geht's hier:

https://www.solarpraxis.de/von-der-wirtschaft-dringend-gesucht-mehr-erneuerbare-energien

Viele Grüße, Ciliegia.

Ist klar ... Wer kontrolliert alle diese Unternehmen? (oT)

Mandarin @, Montag, 04.11.2019, 23:31 vor 1844 Tagen @ Ciliegia 2084 Views

- kein Text -

Nur Mut, das klappt schon!

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 04.11.2019, 23:39 vor 1844 Tagen @ Ciliegia 2605 Views

Die können gerne Geld in die Hand nehmen und ihren Traum umsetzen. Kein Problem. Ich drück ihnen die Daumen!

[[smile]]

Grüße

--
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** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **

Na klar sind die alle dafür!

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 05.11.2019, 10:08 vor 1844 Tagen @ Ciliegia 2054 Views

Die würden auch für die Innenbeleuchtung von Abwasserrohren oder rosafarbene Straßenlaternen unterschreiben, Hauptsache es hilft bei der Nachschuldnersuche!

Wir sind in der Endphase des aktuellen debitistischen Zyklus. Alles, was Umsätze generiert, ist erstmal super, völlig unabhängig davon, ob es irgendeinen sonstigen Vorteil produziert. Wirtschaften um des Wirtschaftens Willen.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben.

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 05.11.2019, 11:16 vor 1844 Tagen @ Ciliegia 2130 Views

Frédéric Bastiat (1801-1850)
Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben.

Hier zum Beispiel die Petition der Kerzenmacher:
http://bastiat.de/bastiat/schriften/petition.html

Rainer

--
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Alle bemühen sich, den wenigsten gelingt es

Tempranillo @, Dienstag, 05.11.2019, 11:40 vor 1844 Tagen @ Rainer 2048 Views

Frédéric Bastiat (1801-1850)
Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf
Kosten JEDERMANNS zu leben.

Jedermann bemüht sich, aber den wenigsten gelingt es. Am meisten Regierenden, Oberschicht und Eliten, die jedoch nicht auf Kosten jedermanns leben, sondern der kleinen Leute; am meisten in jener Staats- und Gesellschaftsform, die man westliche Demokratie nennt.

Seit 1945, eigentlich 1919, muß man Bastiats Definition erweitern und sagen: der deutsche Staat ist eine Realität, in der es Regierenden, Oberschicht, Eliten und der halben Welt gelingt, auf Kosten Deutschlands zu leben.

Wikipedia: *Frédéric Bastiat wird heute vor allem im anglo-amerikanischen Raum sowie unter Vertretern der Österreichischen Schule geschätzt: Margaret Thatcher hatte bei einer Frankreichreise Bastiat als ihren Lieblingsökonomen gepriesen, und Henry Hazlitt baute sein einflussreiches Buch „Economics in One Lesson“ auf der Parabel vom zerbrochenen Fenster auf.

Nachdem er von der Freihandelsbewegung (Manchesterliberalismus), die in England von Richard Cobden angeführt wurde, gehört hatte, begann er eine langandauernde Korrespondenz mit diesem und stellte die Bewegung seinen französischen Mitbürgern mit zahlreichen Übersetzungen von Werken und Briefen in seinem Werk Cobden et la ligue vor.*

Männer wie Bastiat, von Böhm-Bawerk, Mises, Hayek, Schumpeter und Friedman sorgen dafür, daß durch ihre globalistische und marktliberale Anti-Staatspropaganda, die Jacques Attali bestimmt mit größtem Vergnügen liest, für 90 % der Europäer das Leben nach und nach zur Hölle gemacht wird, so daß sie sich, wie der Gesandte Satans vorschlug, irgendwann mit 65 Jahren freiwillig euthanasieren lassen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Frédéric Bastiat ...

Tempranillo @, Dienstag, 05.11.2019, 12:57 vor 1843 Tagen @ Tempranillo 1888 Views

... und die Vertreter der österreichisch-angloamerikanischen Schule des globalistischen Marktliberalismus' sorgen für Zustände wie im Linzer Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, die Sensortimecom neulich so eindringlich und unser aller Zukunft vorwegnehmend geschildert hat.

Ich bitte jeden, sich zu fragen, ob er das gut findet?

Lautet die Antwort *ja*, ist alles in Ordnung, und der Betreffende kann sein Weltbild so lassen, wie es ist.

Wer dagegen mit *nein* antwortet und ein Anhänger des Marktliberalismus und - wie ich früher - der Open Society Karl Poppers ist, sieht sich schlagartig mit dem Problem konfrontiert, daß seine wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Prioritäten zwangsläufig Zustände herbeiführen, die er kaum gutheißen kann.

Wo wäre ein Ausweg zu finden?

Ich schlage vor, daran zu denken, daß die Konzepte der österreischisch-angloamerikanischen Schule längst widerlegt wurden, aber die tunnelblickhaft Richtung London, New York und Washington starrenden Deutschen das nicht wahrnehmen, vermutlich auch nicht wahrhaben wollen.

Die Widerlegung der in ihren Konsequenzen völkermordenden Theorien Bastiats, Mises', Hayeks und Friedmans liegt nicht in Buchform vor, sie wurde durch praktisches politisches Handeln verwirklicht.

Mir fallen vier Beispiele ein: Deutschland zwischen 1871 und 1914, 1933 und 1940, 1950 und 1990 sowie das Frankreich Charles de Gaulles (trente glorieuses).

Sich anzuschauen, welche Lösungen damals gefunden und von Francis Delaisi, auch Guido Giacomo Preparata fabelhaft beschrieben wurden, wäre sehr viel sinnvoller, als Bastiat & Co. als eine Art Bibel oder Talmud zu betrachten.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Ich möchte bitte auch daran glauben.

trosinette @, Dienstag, 05.11.2019, 19:32 vor 1843 Tagen @ Tempranillo 1599 Views

Guten Tag,

Seit 1945, eigentlich 1919, muß man Bastiats Definition erweitern und
sagen: der deutsche Staat ist eine Realität, in der es Regierenden,
Oberschicht, Eliten und der halben Welt gelingt, auf Kosten Deutschlands zu
leben.

Kannst Du mir das mit Deutschland und der halben Welt mal bitte grob bilanzieren, damit ich auch daran glauben kann.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Den Meisten! Aber das zuzugeben lässt deine Ideologie wohl nicht zu.

Mephistopheles @, Datschiburg, Mittwoch, 06.11.2019, 13:08 vor 1842 Tagen @ Tempranillo 1306 Views

Frédéric Bastiat (1801-1850)
Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht,

auf

Kosten JEDERMANNS zu leben.[/i]


Jedermann bemüht sich, aber den wenigsten gelingt es. Am meisten
Regierenden, Oberschicht und Eliten, die jedoch nicht auf Kosten jedermanns
leben, sondern der kleinen Leute; am meisten in jener Staats- und
Gesellschaftsform, die man westliche Demokratie nennt.

Die Meisten leben auf Kosten weniger anderer. Aber das zuzugeben lässt wohl deine Ideologie nicht zu. Dabei bräuchten die Leute nur auf ihren Lohnzettel zu sehen, um festzustellen, auf wessen Kosten sie leben. Oder bei den Rentnern, Hartz-IV-Empfängern, öffentlich Bediensteten oder Beamten, wer die Steuern bezahlt.

Natürlich ist es im Zuge der allgemeinen Verblödung üblich, zu behaupten, die Steuern würden von den Konsumenten oder den Arbeitern und Angestellten bezahlt. Dabei spekuliert man darauf, dass die Leute schon so verdummt sind, dass sie nicht mal fragen, von wem die Konsumenten oder die Arbeiter und Angestellten denn überhaupt das Geld haben, womit sie Steuern bezahlen.

In Wirklichkeit leben die Meisten auf Kosten der kleinen Minderheit der Unternehmer. Weil die Meisten aber bereits zu dumm sind, das zu begreifen, wird die Überraschung und das Geheule recht groß sein, wenn man die letzten Unternehmer aus dem Lande vertrieben hat. Die Lehren aus der DDR hat man bereits wieder vergessen.

Seit 1945, eigentlich 1919, muß man Bastiats Definition erweitern und
sagen: der deutsche Staat ist eine Realität, in der es Regierenden,
Oberschicht, Eliten und der halben Welt gelingt, auf Kosten Deutschlands zu
leben.

Klar. In Deutschland ist es so wie in Saudiarabien, wo man mit dem Pickel bloß in den Sand schlagen muss und schon sprudelt Öl hervor.
Und in Deutschland haut man mit dem Pickel in die Erde und schon strömt das Geld.
Ohne Witz, dioe meisten der Zuwanderer glauben das tatsächlich und werden durch genau solche Stories, wie du sie verbreitest, dass die halbe Welt von Deutschland lebe, hierher gelockt, um an der Quelle zu sitzen. Die Politiker, die es ihnen tatsächlich glaubhaft erscheinen lassen, dass dem tatsächlich so ist, sind nur die Folge dieser Ideologie "Die halbe Welt lebt von Deutschland". Sie haben das - wie alles, was die Politik macht - nicht selber erfunden, sondern nutzen das aus, was sie vorgefunden haben.

Wenn es da ein paar Blödmänner gibt, die dauernd erzählen, wie viel Geld Deutschland doch habe, dass die halbe welt davon leben könne, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn ein Joschka Fischer auftaucht, der dieses Geld umverteilen möchte "Dass dieses Geld nicht in Deutschland verbleibt" *).

Wikipedia: *Frédéric Bastiat wird heute vor allem im

anglo-amerikanischen Raum sowie unter Vertretern der Österreichischen
Schule geschätzt: Margaret Thatcher hatte bei einer Frankreichreise
Bastiat als ihren Lieblingsökonomen gepriesen, und Henry Hazlitt baute
sein einflussreiches Buch „Economics in One Lesson“ auf der Parabel vom
zerbrochenen Fenster auf.

Nachdem er von der Freihandelsbewegung (Manchesterliberalismus), die in
England von Richard Cobden angeführt wurde, gehört hatte, begann er eine
langandauernde Korrespondenz mit diesem und stellte die Bewegung seinen
französischen Mitbürgern mit zahlreichen Übersetzungen von Werken und
Briefen in seinem Werk Cobden et la ligue vor.*[/i]

Männer wie Bastiat, von Böhm-Bawerk, Mises, Hayek, Schumpeter und
Friedman sorgen dafür, daß durch ihre globalistische und marktliberale
Anti-Staatspropaganda, die Jacques Attali bestimmt mit größtem Vergnügen
liest, für 90 % der Europäer das Leben nach und nach zur Hölle gemacht
wird, so daß sie sich, wie der Gesandte Satans vorschlug, irgendwann mit
65 Jahren freiwillig euthanasieren lassen.

Tempranillo

*) Hat noch jemand das Originalzitat. Ich brauche das evtl. noch für DT`s Tribunal. Meph.

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Keine Fiktion, sondern Realisierung.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 05.11.2019, 11:52 vor 1844 Tagen @ Rainer 2031 Views

Frédéric Bastiat (1801-1850)
Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf
Kosten JEDERMANNS zu leben.

Die Grundidee dahinter, nämlich andere für die persönliche Urschulddeckung zu verpflichten, scheint durch. Es liegt in der Natur der Sache, daß es beim Bemühen bleiben muss, für die meisten zumindest. Daß dies in der heutigen Zeit nicht sofort offensichtlich ist liegt daran, daß das temporäre Phänomen, eine große Anzahl "virtueller Energiesklaven" für sich arbeiten lassen zu können, die Optik verzerrt. [[zwinker]]

Grüße

--
[image]
** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **

Darf man mal etwas über die Alternativen erfahren?

nereus @, Dienstag, 05.11.2019, 15:50 vor 1843 Tagen @ Rainer 2013 Views

Hallo Rainer!

Ich lese hier oft, wie es nicht geht und manche Kritiken haben durchaus ihre Berechtigung.

Wenn der Staat abgeschafft wird, was tritt an seine Stelle?
Das Nichts, ein Verband Freiwilliger oder eine kleinere Kommune?
Was machen dann die ohne Verband und ohne Kommune?

Werden dann auch große und mittlere Unternehmen aufgelöst, denn deren Verwaltungsprinzip ist ähnlich.
Wer spricht dann Recht oder gibt es dann kein Recht mehr und jeder kann machen was er will?

Wie können dann Großprojekte (z.B. Flughäfen, Autobahnen, Kraftwerke usw.), gestemmt werden (geplant und realisiert) oder gibt es dann keine mehr?

Ist der Staat als Konstrukt das Problem oder sind es die, die ihn verwalten?

Hast Du bzw. hat jemand eine Idee?

mfG
nereus

Bürgerkrieg und flammendes Inferno schaut' ma' immer wieder gern o'

Tempranillo @, Dienstag, 05.11.2019, 16:06 vor 1843 Tagen @ nereus 2140 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 05.11.2019, 16:15

Hallo nereus,

Wenn der Staat abgeschafft wird, was tritt an seine Stelle?
Hast Du bzw. hat jemand eine Idee?

Ich hätte eine Ahnung. Wenn der Staat abgeschafft wird, drohen uns Bürgerkrieg und flammendes Inferno.

Du hast vielleicht mitbekommen, daß Migranten in Chanteloup-les-Vignes ein kleines Freudenfeuerchen entfacht haben, vermutlich, um das amerikanisch-satanische Halloween angemessen zu feiern?

Schau mal, wessen Ratschläge die Bürgermeisterin des Ortes befolgt hat und jetzt die segensreichen Früchte ernten darf:

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Catherine-Arenou-maire-de-Chanteloup-en-feu-avai...

Robert Ménard, Bürgermeister des südfranzösischen Béziers, wäre ein gleichgelagerter Fall.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Losverfahren statt Wahlen

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Dienstag, 05.11.2019, 20:06 vor 1843 Tagen @ nereus 1579 Views

Guten Tag nereus,

Wenn der Staat abgeschafft wird, was tritt an seine Stelle?
Das Nichts, ein Verband Freiwilliger oder eine kleinere Kommune?
Was machen dann die ohne Verband und ohne Kommune?

Ich glaube nicht, dass es eine Alternative zum Staat gibt.

Heute besteht doch das Problem darin, dass in der Politik nicht gerade die hellsten Kerzen nach oben kommen. Meist sind das Leute, die mit reellem Wirtschaften ihr Brot nicht verdienen könnten. Die Intelligenten gehen in die Wirtschaft und kaufen sich bei Bedarf die entsprechenden Politiker.

Vielleicht sollte man Abgeordnete nicht wählen, sondern unter der Bevölkerung auslosen. Damit kämen nicht nur Psychopathen an die Macht. Über praktische Umsetzung und Details, wie z.B. Amtsdauer, könnte man diskutieren.

Rainer

--
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WGvdL Forum

Literaturhinweis dazu:

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 06.11.2019, 09:29 vor 1843 Tagen @ Rainer 1388 Views

Solar Lottery von Philipp K. Dick

Da wird genau ein solches Lossystem in einem SciFi-Setting beschrieben.

Gruß,
Naclador

--
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Thomas Jefferson

Die Warlords treten an Stelle ders Staates

Mephistopheles @, Datschiburg, Mittwoch, 06.11.2019, 17:20 vor 1842 Tagen @ nereus 1338 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.11.2019, 17:25

Hallo Rainer!

Ich lese hier oft, wie es nicht geht und manche Kritiken haben durchaus
ihre Berechtigung.

Wenn der Staat abgeschafft wird, was tritt an seine Stelle?

Die Warlords treten an Stelle des Staates. So wie der Gründer Europas, nämlich Chlodwig, später I. genannt. Stalin, selber einer, hat die Herrschaft der Warlords unterbunden, wofür ihm sich die Russen zu nachhaltigem Dank verpflichtet fühlen, Mao Zedong hat ebenfalls die Herrschaft der Warlords beendet, wofür die Chinesen ihm dankbar sind und Tienanmen ein Beweis dafür ist, dass die KPCh 1. keinesweghs gewillt ist und 2. momentan stark genug ist, sie wiederaufkommen zu lassen bzw. zu verhindern und A.H. hat die Deutschen und Europa ebenfalls vor den Warlords bewahrt, wofür ihm aberr die Deutschen und die anderen Europäer in völliger Verkenntnis der Fakten keineswegs dankbar sind. Was jedoch bedeutet, dass nach dem Karma uns die Herrschaft der Warlords unausweichlich bevorsteht. Jedwedes Gehechel über die Unfähigkeit der politischen Kaste ist ein einziger Schrei nach einem Warlord. Irgendeiner wird den Ruf wqohl vernehmen. Der einzige, der uns retten könnte, wäre Putin; wieso sollte er aber? Zumal die Hybris alle Europäer mit Blindheit geschlagen hat und ihm deswegen keiner dankbar sein wird.

Gruß Mephistopheles

Diesesmal kann sogar ein Trigger benannt werden: Sollte dem Trumepltier irgendetwas zustoßen, dann geht es los! Meph.

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