facebook wird Bank - Libra auf der Zielgeraden

Naclador @, Göttingen, Montag, 04.11.2019, 09:41 vor 1845 Tagen 3117 Views

Moin,

Norbert Häring berichtet über die geplante Einführung von Mark Zuckerbergs "Stablecoin" Libra. Offenbar gibt es sogar Pläne, der Libra Association Zugriff auf Zentralbank-Liquidität zu gewähren, sprich, sie soll wie eine Bank behandelt werden.

http://norberthaering.de/de/27-german/news/1190-libra-g7

Nach der Stasi-Akte zum Selberschreiben dürfen wir uns nun also auf Big-Brother-Cryptogeld freuen.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Zahlungsdienstleister mit Zugang zur ZB

CalBaer @, Montag, 04.11.2019, 17:55 vor 1844 Tagen @ Naclador 2037 Views

Das ist schon länger geplant. So dürfte auch Paypal Zugang zur ZB bekommen, Libra waere also dann nur ein Paypal mit Blockchain.

Und natuerlich öffnet dies weitreichende Kontrolle und Eingriffe ins Vermögen bis hin zu Negativzinsen. Die ZB kann dann bestimmen, wieviel Libra jeder halten darf, wo und wann er wieviel ausgeben darf, wieviel negativen Zins der Halter abdrücken muss. Von den Moeglichkeiten zum Einfrieren und Konfiszieren von Vermögen mal ganz abgesehen. Dazu kommt bei Facebook das private Kontrahentenrisiko wie bei einer GB. Und beim internationalen Verkehr koennen die ZBs sowieso nicht umgangen werden. Also, da kann ich doch gleich bei einem Girokonto bei einer GB bleiben. Da wird Libra solange weichgekocht, bis alle Vorteile einer Kryptowaehrung zerstoert sind. Es ist und bleibt eine Totgeburt.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Eine Totgeburt, von der IWF, Weltbank und Weltwirtschaftsforum aber ganz begeistert sind.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 05.11.2019, 10:29 vor 1844 Tagen @ CalBaer 1628 Views

Also wird man schon Mittel und Wege finden, uns den Gebrauch dieser Zombie-Cryptowährung aufzunötigen. Man wird uns den Gebrauch von Bargeld und GB-Guthaben einfach immer ein bisschen unbequemer machen, bis wir keinen Bock mehr haben und dann zähneknirschend doch ein facebook-Libra-Konto aufmachen. Klassisches Nudging eben.

Der große Bruder baut das ganz große Panoptikum. Hoffen wir, das Peak Cheap Electricity dem Ganzen einen Riegel vorschiebt, bevor wir endgültig zu gläsernen Sklaven werden.

Gruß,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

OT: "Peak Cheap Electricity"???

valuereiter @, Dienstag, 05.11.2019, 11:02 vor 1844 Tagen @ Naclador 1596 Views

... Hoffen wir, das
Peak Cheap Electricity dem Ganzen einen Riegel vorschiebt, ...

Wie soll es zu einem "Peak Cheap Electricity" kommen???

siehe
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuell...
Die Grenzkosten für Atomstrom liegen in der Größenordnung von 1 ct/kWh, für Kohlestrom 3-7 ct/kWh, für Gasstrom 6-9 ct/kWh,
WENN die Kraftwerke bereits abgeschrieben sind = nur Brennstoff, Personal für den laufenden Betrieb und ab und zu ein Wartungsteam benötigt wird
Die Grenzkosten decken im Wesentlichen die Bereitstellung
des Brennstoffes, nicht jedoch die Neutralisierung der strahlenden Abfälle bzw. umweltbelastenden Emmissionen

und zum Vergleich:
In neuen MW-Kraftwerken wird PV-Strom in Deutschland zu Kosten ab 4-5 ct/kWh produziert, unter der Voraussetzung, dass der Strom gemäß momentaner Erzeugungsleistung vollständig abgenommen wird. ... International wurde
PV-Strom an Standorten mit hoher Solarstrahlung bereits zu Tiefstpreisen von 1,75 (Brasilien) bis 2 $ct/kWh (USA) angeboten.

und für alle, die lieber in windigen Nächten Strom haben:
zum Gebotstermin 1. Februar 2018 ... Die Ausschreibung für Strom aus onshore-Windkraft ... hat einen Durchschnittspreis von 4,60 ct/kWh erbracht.

--> billigen Strom wird es zukünftig genug geben - die Frage ist nur WANN und wo ;)

die Kunst wird nicht die billige Erzeugung des Stroms sein, sondern die Abstimmung einer zu wesentlichen Anteilen nicht steuerbaren Stromerzeugung mit dem Verbrauch des Stroms - und die Zwischenspeicherung gerade überschüssigen, aber in xy Stunden dringend benötigten Stroms!

Das ist durchaus noch nicht ausgemacht.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 05.11.2019, 12:42 vor 1843 Tagen @ valuereiter 1544 Views

Auch die Regenerierbaren brauchen Rohstoffe, die nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Und mit steigenden Rohölpreisen wird auch die Förderung und Aufreinigung der Rohstoffe teurer. Bisher steuern die Regenerierbaren (die im Übrigen auch nur in erster Näherung regenerierbar sind) gerade mal gut 10% zum deutschen Energiemix bei. Das ist nur der Stromanteil, für Heizen und Verkehr brauchen wir etwa noch einmal so viel Energie, so dass die Regenerierbaren gerade mal 5% zum Gesamtenergieverbrauch beitragen.

Abgesehen davon geht gerade das US-Imperium in die Brüche, was noch für die eine oder andere Verwerfung in den globalisierten Wertschöpfungsketten gut sein dürfte. Und wenn unser globales Debitismus-Ponzi-Schema kollabiert, dann findest Du niemanden mehr, der Dir Deine Solarpaneele lötet.

Sprich: Auch wenn theoretisch Energie in Hülle und Fülle da ist, kann niemand garantieren, dass diese auch in die Steckdose kommt. Warten wir's mal ab.

Ehrlich gesagt, mir wäre ein Leben auf dem technologischen Niveau von sagen wir mal 1750 lieber, als ein Leben als totalüberwachte Borg-Drohne des Big-Brother-Weltstaates.

Gruß,
Naclador

--
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Thomas Jefferson

Phantasie statt Fakten?

valuereiter @, Dienstag, 05.11.2019, 15:35 vor 1843 Tagen @ Naclador 1503 Views

... Bisher steuern die
Regenerierbaren ... gerade mal gut 10% zum deutschen Energiemix bei.
Das ist nur der Stromanteil,

bitte Quellenangabe!
(oder schreibst Du einfach nur wirr zusammengesponnenes zusammen???)

ich finde hierzu
https://de.wikipedia.org/wiki/Bedarf_an_elektrischer_Energie
dass der Bruttostromverbrauch in D 2015 zu 32,6 % aus erneuerbaren Energien gedeckt wurde
Tendenz steigend ...

für Heizen und Verkehr brauchen wir etwa noch einmal so viel
Energie,

nochmal falsch:
der Stromverbrauch (600 TWh) macht gerade mal 16 % des gesamten Primärenergieverbrauchs (13.206 PJ = 3.700 TWh) aus

ist also "noch FÜNFMAL so viel"!

so dass die Regenerierbaren gerade mal 5% zum
Gesamtenergieverbrauch beitragen.

nein: 12,5 %
(Link s.o.)

Abgesehen davon geht gerade das US-Imperium in die Brüche, was noch für
die eine oder andere Verwerfung in den globalisierten Wertschöpfungsketten
gut sein dürfte.

genauso wie 1973/´74 die OPEC ein wenig rumgezickt hat ... und der Ölpreis plötzlich auf das Vierfache gestiegen ist ...

KURZFRISTIGE Preisschocks sind sicherlich zu erwarten

oder auch, dass MANCHE nix von der (meistens) billigen Energie abbekommen:
was hatten die Argentinier 2002 von einem in USD bezahlbaren Ölpreis, nachdem sie 1. keine Dollar hatten und 2. niemand ihre Pesos wollte?
hat uns/den Rest der Welt aber wenig gestört ...

Sprich: Auch wenn theoretisch Energie in Hülle und Fülle da ist, kann
niemand garantieren, dass diese auch in die Steckdose kommt. Warten wir's
mal ab.

wie in einem anderen Thread gestern geschrieben, erwarte ich, dass es in XY Jahren so weit sein dürfte ...

... und ich traue mir keine Einschätzung zu, ob das in 21 Jahren oder in 99 Jahren ist!

Wind und Sonne lieferten 2018 lediglich 4,4% des Bedarfs an Primärenergie!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 05.11.2019, 17:10 vor 1843 Tagen @ valuereiter 1505 Views

so dass die Regenerierbaren gerade mal 5% zum
Gesamtenergieverbrauch beitragen.


nein: 12,5 %
(Link s.o.)

Laut Daten des Umweltbundesamtes waren es im vergangenen Jahr sogar satte 14%. [[smile]]

https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#textpart-3


Zur Bruttostromerzeugung trug die Windenergie gar 17,3% bei, die "Erneuerbaren" insgesamt 35%. [[herz]]

https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Tabellen/brutt...


Vollends überzeugen die "Erneuerbaren", wenn es um ihren Anteil zur Deckung des Primärenergiebedarfs geht. Rechnet man den Primärenergiebedarf in Deutschland 2018 in TWh um, betrug der Anteil von Wind- und Solarenergie lediglich lächerliche 4,4%!

Primärenergie 2018 insgesamt (s.o.): 3.583 TWh

Windenergie (s.o.): 113 TWh
Photovoltaik (s.o.): 46 TWh

Hier die Zusammenfassung:

https://www.eike-klima-energie.eu/2019/11/03/trotz-netz-chaos-laufend-rekordmeldungen-d...

--
"Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."

Arthur Schopenhauer

also schaffen die Regenerierbaren: 2052 ca. 50 % und +/- 2070 100 % zum Gesamtenergieverbrauch beizutragen ...

valuereiter @, Dienstag, 05.11.2019, 18:20 vor 1843 Tagen @ Otto Lidenbrock 1435 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 05.11.2019, 18:27

nein: 12,5 %
(Link s.o.)


Laut Daten des Umweltbundesamtes waren es im vergangenen Jahr sogar satte
14%. [[smile]]

https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#textpart-3

...

Vollends überzeugen die "Erneuerbaren", wenn es um ihren Anteil zur
Deckung des Primärenergiebedarfs geht. Rechnet man den
Primärenergiebedarf in Deutschland 2018 in TWh um, betrug der Anteil von
Wind- und Solarenergie lediglich lächerliche 4,4%!

Primärenergie 2018 insgesamt (s.o.): 3.583 TWh

Windenergie (s.o.): 113 TWh
Photovoltaik (s.o.): 46 TWh

ja, passt doch zusammen!

4,4 % Wind und Sonne

zzgl. Wasserkraft
(wenig "sexy", und kaum weiter ausbaufähig)

zzgl. Biogas

und noch zwischen 5 % und 10 % "Biodiesel" und biogenes Ethanol im Sprit von der Tankstelle ...

dazu ein paar "Gspinnerte", die sich einen Haufen Arbeit machen, um mit Holz statt mit bequemem Öl oder Gas zu heizen ...

wenn man ALLES zusammenzählt, sind die 12,5 % in 2015 bzw. 14 % in 2018 durchaus plausibel!


und ein kurzer oder eher weiter Ausblick:
bei Annahme eines logarithmischen Wachstums des EEG-Anteils
(2015: 12,5 % - 2018: 14 % - also + 12% alle 3 Jahre)
haben wir 2052 halbe-halbe Erneuerbare und fossile Energiequellen ... und 2070 wird der gesamte Energiebedarf aus regenerativen Quellen gedeckt ...


PS:

sorry Merkel:
das wird weder in Deiner Regierungszeit und die 100 % auch nicht zu Deinen Lebzeiten sein!

@ Greta:
Du solltest das Realisierung dieser Vision noch erleben, habe GEDULD ...

Mag schon sein.

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 06.11.2019, 09:27 vor 1843 Tagen @ valuereiter 1346 Views

Hallo valuereiter,

sorry, ich hatte die Zahlen aus dem Gedächtnis zitiert und habe deutlich daneben gelegen beim Anteil der Regenerierbaren an der Stromerzeugung, aber beim Anteil am Gesamtenergiemix lag ich ungefähr richtig.

Es ist durchaus möglich, das es kommt wie Du hier prognostizierst.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das klappen kann. Mir scheint der ERoEI bei Wind und Solar künstlich schöngerechnet. Aus meiner Sicht exportieren wir einfachn ur unsere Umweltverschmutzung nach Fernost. Aber ich habe dazu keine Fakten und gerade auch keine Zeit, welche heraus zu suchen. Vielleicht stimmt das auch alles so, wie Du es darstellst. Sollte mich ja freuen.

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

klar KANN es klappen ...

valuereiter @, Donnerstag, 07.11.2019, 14:31 vor 1841 Tagen @ Naclador 1114 Views

Ich bin mir aber nicht sicher, ob das klappen kann.

klar doch

wenn man die "Energiewende" RICHTIG angeht, also (insbesondere) das GESAMTE Stromerzeugungs, -verteilungs, -zwischenspeicher und -verbrauchs-"System" SINNVOLL (über die nächsten 2 bis 4 Jahrzehnte) umbaut!

die hirnlos-merkeligen Fehlanreize aus Berlin sind dazu allerdings wohl kein konstruktiver Beitrag:

beispielsweise wären ab Mitte der 2020er Jahre 5 oder 10 Millionen E-Autos - als Teil der gesamten Flotte - sicherlich sinnvoll, allerdings nur dann, WENN diese einen Großteil der Zeit am Netz hängen!
(Pendlerautos unter tags/während der Schicht auf dem Firmenparkplatz, Firmen-/Lieferfahrzeuge die 14 bis 16 Stunden, während derer diese im Depot stehen, usw.)

so dass hier 1. in sonnigen Stunden der Überschußstrom "versenkt" werden kann und 2. die Netzbetreiber bei Netzschwankungen sich schnell 1.000.000 mal jeweils ein paar kWh ausleihen können = einige GWh Puffer jederzeit dezentral im Netz verteilt sind!
Kaufprämien für E-Autos, bei deren späterer Nutzung dies nicht gewährleistet ist, sind hingegen beScheuerte Fehlsubventionen!

Unwahrscheinlich

HansMuc, Mittwoch, 06.11.2019, 15:47 vor 1842 Tagen @ valuereiter 1364 Views

und ein kurzer oder eher weiter Ausblick:
bei Annahme eines logarithmischen Wachstums des EEG-Anteils
(2015: 12,5 % - 2018: 14 % - also + 12% alle 3 Jahre)
haben wir 2052 halbe-halbe Erneuerbare und fossile Energiequellen ... und
2070 wird der gesamte Energiebedarf aus regenerativen Quellen gedeckt ...

Prof. Sinn rechnet vor, dass deine Rechnung nicht aufgehen wird.
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende
https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY

Grüße
HansMuc

sehr wahrscheinlich ...

valuereiter @, Donnerstag, 07.11.2019, 14:39 vor 1841 Tagen @ HansMuc 1108 Views

ich habe keine Zeit, mir (zu 90 % unsinnige) Videos anzuschauen

--> Kernaussagen/relevante Argumente bitte im Text!

Prof. Sinn rechnet vor, dass deine Rechnung nicht aufgehen wird.
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? ...

"das Netz" ist eine Infrastruktur - im Zusammenspiel mit der Gesamtheit aller Stromerzeuger und -Verbraucher

dies ist keine Konstante - sondern kann/sollte/muss über die Jahrzehnte weiterentwickelt und den jeweils aktuellen Anforderungen angepasst werden!

und es ist sehr wahrscheinlich, dass dies über die nächsten 20 oder 40 Jahre geschieht!
(die Frage ist allenfalls, wo?
und ob das mit 5 Jahresplänen geht - oder eher mit asiatischem Pragmatismus?)

Meine Zeit ist genauso wertvoll wie deine

HansMuc, Donnerstag, 07.11.2019, 17:30 vor 1841 Tagen @ valuereiter 1105 Views

bearbeitet von HansMuc, Donnerstag, 07.11.2019, 18:04

ich habe keine Zeit, mir (zu 90 % unsinnige) Videos anzuschauen

--> Kernaussagen/relevante Argumente bitte im Text!

Ich habe keine Zeit, dir die Informationen aus dem Video von Prof. Sinn vorzukauen. Meine Zeit ist genauso wertvoll wie deine. Im übrigen habe ich eine Kernaussage des Videos genannt: "Prof. Sinn rechnet vor, dass deine Rechnung nicht aufgehen wird." Denn deine Annahme, dass man die Anteile an erneuerbaren Energien einfach hoch rechnen kann, ist falsch.

Prof. Sinn rechnet vor, dass deine Rechnung nicht aufgehen wird.
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? ...


"das Netz" ist eine Infrastruktur - im Zusammenspiel mit der Gesamtheit
aller Stromerzeuger und -Verbraucher

dies ist keine Konstante - sondern kann/sollte/muss über die Jahrzehnte
weiterentwickelt und den jeweils aktuellen Anforderungen angepasst werden!

Man kann geologische Gegebenheiten, physikalische Gesetze der Energieumwandlung sowie die Wahrscheinlichkeiten des Auftretens von Wind und Sonne nicht "anpassen". Daher werden diejenigen scheitern, welche "100% erneuerbare Energien" durchsetzen wollen.

Bezahlen müssen das dann aber leider alle und nicht nur diejenigen, welche Physik in der Schule damals abgewählt hatten.

Grüße
HansMuc

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