... alle, die sich innerhalb der weißen männlichen
Mehrheit als eine von der Mehrheit wenig geschätzte Minderheit fühlten,
haben mit Freuden unter den abgehackten Rhythmen der wackelnden Hüften
Mick Jaggers die Statue vom Sockel gestoßen, und sie alle waren die
nützlichen Idioten eines Ausrottungskriegs gegen den weißen
heterosexuellen Mann.
...
Statt Mick Jaggers Arschwackeln eine swingende Hommage an Leipzig und
Jean-Baptiste Vuillaume:
https://www.youtube.com/watch?v=_vJsPC5u3lw [siehe dazu meine Bemerkung unten]
Tempranillo
Wir sind letzes Wochenende das erste Mal dort tanzen gewesen, ein ausgesprochen linker Laden, altes Feuerwehr-Gebäude, ausgebaut zum Kulturhaus:
"Courage zeigen - Eine musikalische Lesung" Sebastian Krumbiegel singt für die neue Synagoge in Magdeburg
Nix für mich. Aber Rolling Stones sind OK, wenn es um‘s Tanzen geht, wie es viele Bands aus den 60ern von der Insel für mich sind. Und das Parkett, was wir da vorfanden, war optimal, wir tanzten zwischen Gusseisen-Säulen von Krupp (oder Gruson?), aus einer Zeit, als Magdeburg die größte preußische Festung war. Toller Saal, gute Biere, prima Band, zutrauliche Asiatin an der Bar - flink und nett. Warum also sollte ich das verschmähen? Da sind meine Steuergelder drin! Boykott? Weil die Stones Propaganda für das britische Empire gemacht haben? Geschenkt!
Übrigens schenkt die Stadt Magdeburg den hier wiederangesiedelten Juden (gefühlt 100% Russen) ein Grundstück mit 600.000 Euro Verkehrswert, mitten in der Altstadt. Ich meine, die hätten selber genug Knete gehabt, um wenigstens einen symbolischen Kaufpreis herzugeben für das Filetstück in der Landeshauptstadt. Oder simpel an den Stadtrand gehen mit ihrer Synagoge? Warum nicht, und die müssten wirklich nicht so betteln, wie sie es immer tun:
„Gerät nach dem Land Sachsen-Anhalt nun auch die Stadt Magdeburg in die Kritik beim Bund der Steuerzahler, weil sie der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg ein Grundstück schenken möchte? Nein, antwortet Ralf Seibicke als Vorstand des Bundes der Steuerzahler Sachsen-Anhalt. Denn dass eine Kommune Grundstücke für Sakralbauten zur Verfügung stelle, sei nicht außergewöhnlich.“
Aha, Geld verschenken ist angeblich „nicht außergewöhnlich“. Aber unser Vorteil dabei leuchtet mir nicht ein, auch der bei der Ansiedlung von Mohammedanern nicht. Auch die hatten ja gut gejammert, über die Hartleibigkeit unseres OB, der frech Geld haben wollte für das Grundstück der zukünftigen Moschee, die musste ja auch unbedingt zentral sein, mitten in der Innenstadt.
Aber zumindest mussten die Muselmänner etwas Geld hergeben dafür. Ich schrieb hier schon dazu, hier der Video-Link nochmal: Vom 17.03.2015, dauert nur gut drei Minuten, interessant, endlich die Aussage eines Mohammedaners von der Universität, Muslime würden diskriminiert?! Frechheit.
Was haben wir Magdeburger davon, dass wir dafür zahlen sollen? Das Video ist übrigens vom Frühling 2015! Lange vor der angeblich erst im Herbst 2015 beginnenden Zuwanderung holten sich die Muselmänner Blasenerkältung beim Gottesdienst hier.
Zurück zu den Juden: Diese Leute haben nun nix anderes zu tun, als sich über die Nutzung der Synagoge zu streiten, die noch nicht mal existiert! Es steht in der Presse. Wer will, soll sich über die Feinheiten schlau machen. Mir reicht als info, was in der Zeitung steht: Es gäbe da, bei den Juden wohl eine orthodoxe und eine liberale Strömung …
Die Zerstrittenheit der Juden war mal allgemein bekannt, sprichwörtlich: „Das geht da zu, wie in einer Judenschule“.
Dass diese Einwanderungsprogramme unsere Gesellschaft friedlicher machen, habe ich immer auch öffentlich bezweifelt.
Die Rolling Stones sind nicht vorrangig unser Problem, wirklich nicht.
Das Thema Synagogengrundstück ist mir eher egal, denn das Geld ist 100% futsch für mich, jeder Widerspruch unzulässig. Ich werde diese Synagoge nicht nutzen, aber die Star Fucker aus Berlin habe ich genossen, Samstagnacht, nicht zum ersten Mal, ehrlich bezahlt, achtzehn Euro pro Nase, wir waren zu Viert, macht 72, zzgl. Geld für Irischen Whisky etc. Und wir werden es wieder tun.
Warum @Tempranillo soll ich darauf verzichten, uns zu feiern, unsere Lebensfreude und Gesundheit, mich, mein liebes Weib und die Meinen? Wir feiern uns, nicht Jene. Ich wäre ja blöde, würde ich mir das verkneifen.
Wir tanzen oft, man sagt so: Weil wir es können, so ziemlich alles, was gespielt wird, rechtsrum | linksrum | klassisch | massai … , alles ist tanzbar, Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.
Sonnabend tanzten wir also, umringt von herumstehenden (!) alten weißen Männern und Weibern (Herren und Frauen fortgeschrittenen Alters).
Was ich damit sagen will: Keine Sorge @Tempranillo, die Stones muss man nicht bekämpfen, das erledigt sich von selbst, nämlich biologisch. Vorgestern ging bei denen Stones-Fans das „abgehackte“ Mit-Dem-Bier-In Der-Hand-Auf-Der-Stelle-Wackeln ja noch, es war eigentlich ein Konzert, und sie ließen uns (altersmilde geworden, deren wilde Zeiten sind vorbei ) ein paar Quadratmeter Fläche Raum zum Tanzen. So, wie den Juden aus Russland hier gnädig Raum gegeben wird, allerdings mit Schenkung von ein paar tausend Quadratmetern mehr, und alles für lau, und für ewig (?) und sauber ins Grundbuch eingetragen.
Jedes Leben will ja Raum haben. Leben und leben lassen, aber bitte fair! Und bei Letzterem hakt's leider immer etwas, mehr oder weniger! Da verstehe ich Dich gut @Tempranillo, ich glaube das jedenfalls. Mir stinkt auch so einiges. Aber wahrscheinlich sind die Hippies alle schon tot und wir haben heute andere Probleme. Du solltest das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, entspann Dich mal, rät freundlich
H.
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Eine Hand für den Mann und eine Hand für das Schiff.