Ich hänge mich mal sehr weit aus dem Fenster und schreibe, was ich nicht
beweisen kann und mir meine Eingeweide zuflüstern:

*Democratic Market System ist, wenn die Notenbanken als Pfandhäuser
dienen, bei denen der Staat das Volks- und anschließend auch private
Vermögen als Kreditsicherheit verpfändet und im Gegenzug Geld bekommt.
Das so entstandene Papiergeld wird irgendwann zu seinem inneren Wert
zurückkehren, der bei Null liegt. Danach ist, was die Bürger angespart
haben, wertlos geworden, aber den Notenbanken und ihren Eigentümern
gehört alles, was es innerhalb eines Währungsraums an Staatseigentum,
privatem Geldvermögen und schuldenfinanzierten Immobilien gibt.*

Dafür kann man schon mal ein großes Rad wie den Euro drehen und zu
dessen Erhalt am laufenden Band Rechtsbrüche begehen, an die Hitler und
die Nazis nicht einmal im Traum zu denken gewagt hätten.

Und die Beamten und öffentlich Bediensteten, deren Wohnungseigentum und Pensionen und -zusagen sich soeben in Luft aufgelöst haben, werden weiterhin pünktlich zu ihrem Dienst erscheinen und brav ihre Pflicht erfüllen. Und die Millionen von Migranten, deren Träume alle geplatzt sind, werden ganz ruhig und gelassen das hinnehmen.

Alles klar. Seit Ludwig XVI. hat wohl keiner mehr den Systemcrash so gelassen beobachtet und einfach angenommen, das System könne ungehindert Millionen enteignen.

Gruß Mephistopheles

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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc