Auf dem Land ist vieles möglich, sogar eine Art "Tankstelle". In der Stadt weniger.

Olivia, Freitag, 25.10.2019, 19:27 (vor 1857 Tagen) @ ottoasta1823 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 25.10.2019, 20:11

Auch in den USA sind die Leute auf dem Land oft bestens ausgestattet. Schon alleine wegen der bekannt schlechten Infrastruktur aber auch wegen dem unkalkulierbaren Wetten. Die Menschen dort sind in der Regel sehr viel verantwortlicher für ihr eigenes Leben. Da wir hier in D nicht mit so großen Entfernungen leben, können wir das wohl kaum nachvollziehen.

Nein, ich meine nicht, dass der Abstand der Seile zum Boden "das" Problem ist. Bei uns dachte ich sehr viel eher an unsere "unkalkulierbere" Energiewende, die uns möglicherweise bei Extremsituationen solche partiellen "Abschaltungen" bescheren wird. Wenn es partielle Stromsperren sein sollten, dann können wir eh glücklich sein. Schlimmer wäre es, wenn die Energiewende einen europaweiten Blackout hervorrufen würde. Hoffen wir, dass das nicht passiert.
Der Bericht aus Californien war als Beispiel gedacht. Das "labile" Stromsystem bei denen kommt halt lediglich aus anderen Gründen zustande als bei uns.

Ich kenne die Vor- und Nachteile der Solarversorgung einigermaßen. Habe mich seit 2009 damit beschäftigt. Aus finanziellen Gründen (Einspeisung) hat es mich nie interessiert, sondern immer nur im Rahmen der Autarkie im Notfall und der Kostenkontrolle bei massiv steigenden Strompreisen. Ich habe auch Mini-Testanlagen installiertund alles durchgerechnet. Das ist interessant, weil man sich zum ersten Male wirklich Gedanken darüber macht, wieviel Strom man "ohne nachzudenken" verbraucht. Das mal in Relation zu den "Solarerträgen" zu sehen, ist hochinteressant. Das umfangreicher zu machen, war für mich leider zu teuer, weil hier gebaut werden soll. Aber ich habe zumindest einen Eindruck von den Möglichkeiten und den Grenzen der Technologie bekommen. Mein Resultat: Stromverbrauch REDUZIEREN! MASSIV! Überlegen, wie es weitestgehend OHNE Strom funktionieren kann. Ich möchte nämlich auch keine Winter-Privattankstelle im Haus aufmachen. Immerhin haben wir ja hier viele Monate, wo der Strom nicht allzu großzügig von den Solarpanelen geerntet wird. Es gibt aber inzwischen auch ganz pfiffige City-Windräder... :-)) für den Winter. Der "Sprit-Vorrat" unterliegt übrigens strengen Beschränkungen. Zumindest in der Stadt. Stell dir vor, in jeder Mietwohnung würde ein Benzin-Generator stehen und Treibstoff gelagert werden...... Nicht auszudenken.... :-))

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