Das ist wirklich interessant.
Hallo helmut-1!
Du meldest: Nach diesen Informationen hätte der Täter seine mit Blut verschmierten Hände (Blut vom Opfer) direkt an der Hauswand am Tatort abgewischt. Von diesen Informationen ist nirgendwo etwas durchgesickert, nicht eine Silbe.
Wenn das so war und die Polizei davon entsprechende Proben entnommen hat - falls diese Abdrücke nicht auch gereinigt wurden, wie die Stellen auf der Terrasse - dann ist völlig unklar, wie man einerseits den zunächst Verdächtigen ca. 12 Tage auf dem Schirm hatte und sich danach für Stephan Ernst entschied.
Die Ergebnisse einer Blutuntersuchungen bekommt man innerhalb weniger Tage, bei der Kripo vermutlich noch schneller.
Da ich von Beginn an einen Auftragsmord der Windkraft-Mafia favorisiert habe, bekommt diese These wieder etwas Unterstützung.
Schon die eiskalte Durchführung sprach gegen Stephan E., dazu kam der seltsame Suizidversuch nach tagelangem Schweigen, der nur von BILD kolportiert wurde und der sich daran anschließende Widerruf des Geständnisses.
Und die Story, die darum gesponnen wurde, war einfach unterirdisch.
Vermutlich wurden ein paar Spuren zu Ernst gelegt, die er nicht widerlegen kann, möglicherweise wurde er sogar auf die Kirmes gelockt und so umgibt ihn ein dichtes Netz von Indizien, das er schlecht durchschlagen kann.
Ob da der Anwalt noch etwas reißen kann, müssen wir abwarten.
mfG
nereus