Kennt jemand aktuelle Wahlumfragen aus Frankreich? [ot]
Schönes Wortspiel.
Diese Mail erhielt ich am Sonnabend und möchte sie nachträglich ins
Forum stellen, aber nicht weil darüber noch nicht berichtet worden wäre,
sondern weil einmal mehr wieder die Symbolik überquillt.Zunächst der Inhalt der E-Mail:
Im Herzen von Paris ..
https://www.bfmtv.com/mediaplayer/video/le-quartier-de-l-ile-de-la-cite-en-train-d-etre...
(ein paar Schritte entfernt von Notre Dame, die immer noch als Ruine
dasteht und deren Mauern nach der vergangenen Dürreperiode noch brüchiger
geworden sind) .. hat am 3. Oktober ein Attentat stattgefunden, dessen
Dimensionen schon jetzt unabsehbar sind.
Hier die Meldung vom 3.10. – seitdem, bei Google kaum noch was:
https://www.tagesschau.de/ausland/paris-messerattacke-polizei-101.htmlHeute früh bei BFMTV – fr. Privatsender: Der Attentäter, 45 Jahre alt,
stammt von Martinique, und hatte sich bereits vor ca. 8 Jahren zum Islam
konvertiert (ursprünglich wurde gemeldet vor ca. 8 Monaten)https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/police/ce-que-l-on-sait-sur-l-homme-qui-a-tue-...
Er war beschäftigt in der Abteilung Nachrichtendienst, Bereich
Terrorabwehr, hatte also Zugang zu allen heißen Quellen! Und kam so
natürlich unbehelligt ins sakrosankte Herz der französischen Justiz –
praktisch ins Büro von Maigret, mit Blick auf die Seine...
Aufgefallen war scheinbar nur, in den letzten Tagen, dass er Frauen nicht
mehr die Hand geben wollte. Ganz am Anfang wurde im TV gemeldet, dass er
deswegen in das Büro seiner Chefin vorgeladen wurde – die er ja dann
auch erstochen hat.
Am Morgen des Attentats hatte er ein Keramikmesser gekauft (schon in der
Vergangenheit war damit in Frankreich ein Attentat verübt worden, da es
nicht von den Metalldetektoren erkannt wird.)
Außerdem geht aus der Untersuchung seines Handys hervor, dass er Kontakt
zu Salafisten hatte. Wie bekannt wird, aus seinem privaten Bereich, hatte
er aber bereits das Attentat von 2015 gutgeheißen.
Seine Frau ist ebenfalls in Untersuchungshaft. Sie erzählt, er habe
plötzlich Stimmen gehört. Sie wird jetzt nicht mehr als Zeugin, sondern
als Verdächtige betrachtet.https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/police/attaque-au-couteau-a-la-prefecture-de-p...
Warum ist er nicht früher aufgefallen?
Die Kontrollen für diese "sensiblen" Bereiche finden scheinbar nur alle 7
Jahre statt…
Sogar wohlmeinende Kommentatoren fragen sich jetzt: Wie naiv sind wir
eigentlich?
Schon jetzt verlangt die Oppositions-Partei die "Republikaner" einen
Untersuchungsausschuss und auch der Innenminister Castaner ist erneut unter
Beschuss, denn seine erste Meldung, am Tag des Attentats war, dass nichts
auf einen Terrorakt hinweisehttps://www.lemonde.fr/politique/article/2019/10/05/tuerie-a-la-prefecture-de-police-ca...
Und von alldem heute früh, in unseren Qualitätsmedien nichts!!
Aber auch nichts im Gelben!!
Wo sind denn die Französisch-Profis?
Man stelle sich vor, zweimal, innerhalb kurzer Zeit, derart weitreichende
symbolträchtige Attentate, bei denen Frankreich direkt in das Herz
getroffen wurde!(Denn wer glaubt an den brennenden Balken von Notre Dame, durch eine
weggeworfene Zigarette?)Mit vielen Grüßen aus ..
P.S.:
...jetzt wird's spannend:Nach der soeben stattgefundenen Presse-Erklärung eines Verantwortlichen
der Staatsanwaltschaft wird der Terrorakt bestätigt."Allahu Akbar.....unser geliebter Prophet" - per SMS....und er hat 33 SMS
an diesem Tag mit seiner Frau ausgetauscht - also klare Vorbereitung, kein
plötzlicher Anfall geistiger Verwirrung.Es sieht so aus als hätte seine Frau ihn in seinem Beschluss noch
verstärkt.
Sie wird also ab sofort als seine Komplizin betrachtet.Er hat zwei Messer gekauft, in seiner Mittagspause - scheinbar eins aus
Metall, also nicht unbedingt das vorgenannte "Keramikmesser", eins davon
mit einer 33 cm langen Klinge, hat die beiden Messer versteckt, dann ist er
zurückgegangen in sein Büro im Polizeipräsidium und hat dort die
Kollegen ermordet, die gerade beim Mittagessen waren (also nicht, wie
vorher erzählt, im Büro seiner Chefin) davon eine Person mit
durchschnittener Kehle - was von den Kommentatoren als weiteres Indiz des
Terroraktes betrachtet wird.Und als er in den Hof des Polizeipräsidiums kam (nachdem er weitere
Kolleginnen /Kollegen erstochen/angegriffen hat, im Treppenhaus und vor dem
Fahrstuhl,) wurde er schließlich, wenn ich richtig verstanden habe, von
einem Praktikanten (stagiaire) erschossen, nachdem er mit dem Messer auf
diesen losgerannt war.
Wie das sich anhört wollte er sterben. Das alles hat sich innerhalb von 7
min. abgespielt - seine Rückkehr ins Büro bis zu seinem Tod im Hof des
Polizeipräsidiums .....wohl der Hof, der an die berühmte Sainte
Chapelle, angrenzt, in der bis zur Revolution die Dornenkrone Christi
aufbewahrt wurde, für die Ludwig der Heilige ca. ein Jahresbudget
Frankreichs gezahlt hatte.
Das nur, um nochmal zu wiederholen WO sich das alles abspielt...Nicht vergessen: Er war beschäftigt in der Direktion des
Nachrichtendienstes, Bereich Terrorabwehr, und zwar, im Bereich Informatik.
Für diese gelten ja die Sicherheitscodes weniger, die können überall
hin?
Vielleicht verstehen Sie jetzt die helle Aufregung in Frankreich...P.S. 2
Die Welt bringt wenigstens etwas ...
https://www.welt.de/vermischtes/article201443460/Neue-Ermittlungsergebnisse-Angreifer-v...
Wie gesagt, @Tempranillo hatte z.B. hier:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=498841 auf den Anschlag
verwiesen, was aber möglicherweise unterging.Was entnehmen wir den Meldungen?
Ein Mitarbeiter der französischen Terrorabwehr – ach!
Dann wollte er Frauen nicht mehr die Hand geben – also das ist ja ein
Ding.
Als er zur Rede gestellt wurde, stach er zu – wie das ebenso ist, bei
einem Musel.
Er rief, wie üblich: Allahu Akbar - wie man das ebenso macht, als Musel.
Und viele Mail sendete er an seine Frau? 33 – boah!
Und wie lang war die Klinge eines seiner Messer? 33 cm – Sapperlot!
Und wie das in den meisten Fällen so ist, kann der Verwirrte nicht mehr
darüber reden.
Und keinesfalls den historischen Ort (Nähe Sainte Chapelle) vergessen.Ein Paß wurde diesmal allerdings nicht gefunden.
Gut, irgendwann wird es dann auch zu blöd und daher berichten ja auch
bestimmte Reporter nicht mehr von den Orten des Schreckens, an denen sie
zufällig vorbei kamen, weil die Profanen dann doch nicht ganz so profan
sind.
Fast hätte ich es vergessen – Stimmen hat er auch gehört, so wie der
Typ aus der Schweiz, der am Gleis 7 in Mainhattan vor wenigen Monaten einen
kleinen Jungen ..Wegen des umtriebigen Reporters fand ich diese Info noch interessant.
Bei Geomatiko gibt es die deutschen Übersetzungen von Whitney Webb zur
Epstein-Saga.
In Teil 3 liest man u.a. zur Firma Carbyne, die ihre Tentakel tief in
US-amerikanischen Sicherheitsnetzen verankert hat:Das gesamte Führungsteam des Unternehmens besteht aus ehemaligen
Mitgliedern verschiedener Bereiche des israelischen Geheimdienstes,
einschließlich der elitären militärischen Nachrichteneinheit Unit 8200,
die oft als das Äquivalent Israels zur U.S. National Security Agency (NSA)
bezeichnet wird. Der derzeitige CEO von Carbyne, Amir Elichai, war in der
Einheit 8200 tätig und hat den ehemaligen Kommandanten der Einheit 8200,
Pinchas Buchris, zum Direktor und Vorstandsmitglied der Firma gemacht.
Neben Elichai war auch ein weiterer Carbyne-Mitbegründer, Lital Leshem,
bei Unit 8200 tätig und arbeitete später für die private israelische
Spionagefirma Black Cube.
..
Das Unternehmen verfügt auch über mehrere Verbindungen zur
Trump-Administration, darunter zum Palantir-Gründer und Trump-Verbündeter
Peter Thiel – einem Investor in Carbyne. Darüber hinaus gehören dem
Beirat von Carbyne die ehemalige Palantir-Mitarbeiterin Trae Stephens an,
die Mitglied des Trump-Übergangsteams war, sowie der ehemalige Minister
für Heimatschutz Michael Chertoff. Der Trump-Spender und New Yorker
Immobilienentwickler Eliot Tawill ist neben Ehud Barak und Pinchas Buchris
ebenfalls im Vorstand von Carbyne.
..
Es ist auch erwähnenswert, dass mit Unit 8200 verbundene
Technologie-Start-Ups weitgehend in US-Unternehmen integriert werden und
enge Verbindungen zum militärisch-industriellen Komplex der USA aufgebaut
haben, wobei Carbyne nur ein Beispiel für diesen Trend ist.Wie MintPress bereits berichtete, haben Unit 8200-gebundene Einrichtungen
wie Team8 kürzlich den ehemaligen Direktor der National Security Agency
(NSA) Mike Rogers als Senior Berater eingestellt und prominente Silicon
Valley-Figuren, darunter den ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt, als
Hauptinvestoren gewonnen. Viele amerikanische Technologieunternehmen, von
Intel über Google bis Microsoft, haben sich in den letzten Jahren mit
mehreren an Unit 8200 gebundenen Start-Ups zusammengeschlossen und viele
Schlüsselpositionen und -aktivitäten nach Israel verlagert, wobei sie von
republikanischen Hauptgeldgebern wie Paul Singer unterstützt wurden. Viele
dieser Unternehmen, insbesondere Google und Microsoft, sind auch wichtige
Auftragnehmer der US-Regierung.Quelle: https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/die-epstein-saga-teil-3/
8200?
Da war doch mal was?
Was war denn das bloß?Ha, jetzt fällt es mir wieder ein.
In der deutschen Wikipedia findet man dazu natürlich nichts, aber es gibt
ja noch die Hauptseite.Einat Wilf was born in Jerusalem. She studied at the Hebrew University
Secondary School. During her national service in the Israel Defense Forces
she was an Intelligence Officer in Unit 8200 and reached the rank of
lieutenant. She then went to Harvard University, receiving a BA in
government and fine arts, before earning an MBA from INSEAD in France, and
subsequently a PhD in political science at Wolfson College, University of
Cambridge.
She completed her military service as an Intelligence Officer in Unit 8200
with the rank of Lieutenant. Wilf married German journalist and television
personality Richard Gutjahr in 2007.Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Einat_Wilf
Die Welt ist doch kleiner als man dachte.
Oder ich formuliere das jetzt einmal so:Wer die Ereignisse der letzten Monate – vor allem in den USA –
verfolgt, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß immer mehr Netzwerke
das Licht des Tages erblicken - oder besser - an selbiges gezerrt werden.
Ist das jetzt nur Zufall oder ist da jemand mit Taschenlampen unterwegs
und leuchtet ganz gezielt in die Kanalisation?Was ist heute anders als früher, daß fleißige Bienchen wie Webb oder
die Kanadierin @Amazing Polly mit der Machete durch den politischen
Dschungel ziehen (können)?
Wird etwa gerade wieder AKTIV Geschichte GEMACHT und wir dürfen dabei
sein?mfG
nereus