Deswegen schüttelt es mich
zumal ich schon meine, nach 20 Jahren ehrenamtlicher Jugendarbeit sowie drei eigenen Kindern beurteilen zu können, wie ein junger Mensch denkt und fühlt.
Dann ist sie einfach nur ein Teenager, der sich in einer Situation befindet, der er weder thematisch noch psychisch gewachsen ist.
Ich bezeichne es als ein Verbrechen am eigenen Kind, ihm das Schönste, was es auf der Welt gibt, nämlich das Erlebnis der unbekümmerten Jugend, zu stehlen und es auf dem Altar der eigenen Interessen zu opfern. Auch, wenn dieses Kind mit dem Asperger-Syndrom behaftet ist und vielleicht da anders als andere Jugendliche darauf reagiert, das heißt noch lange nicht, dass dieses Kind im tiefsten Inneren damit einverstanden ist.
Verantwortungsbewusstsein = Null.