Ein exzellenter Artikel. Hier ein paar Auszüge daraus: (mT)
Ich habe den Hashtag #Langstreckenluisa erfunden, glaube nicht an Schweden, betrachte den kommenden Untergang von Hamburg in der Polkappenschmelze als zumutbar, und hoffe auch, lang genug zu leben, um nach dem nächsten SED-Sturz die Verantwortlichen und Mitläufer diesmal nicht mit Soli, sondern mit ein paar Jahren Uranbergwerk belohnt zu sehen. Obendrein bin ich der Meinung, dass Trump in Sachen Arbeitsmarkt in etwa die Politik macht, die meine frühere Partei, die SPD, machen sollte.
Weg vom Arbeiter, der etwas aufbaut, um sich selbst abzusichern, hin zum urbanen Hipster, der einfach keine Lust hat, mehr Miete zu bezahlen und darauf zählt, dass der Staat das System für ihn passend einrichtet. Meine Kollegen in der Audi und meine Genossen in der SPD nannten solche Leute wenig verständnisvoll Schmarotzer, Drückeberger, Parasiten und Haderlumpen. Ich nehme an, wenn ich das heute so in einem sozialen Netzwerk schreiben würde, würde man mich mit dem von der SPD, der CDU und vielen Grünen unterstützten NetzDG sperren lassen.
Denn soziale Gerechtigkeit wird heute nicht mehr an jenen gemessen, die wertschöpfend arbeiten oder wenigstens erhalten, sondern auch an egomanen Selbstverwirklichern, die glauben, ein Anrecht auf Bereicherung zu haben.
Eine relativ kleine, urbane Schicht, die ihre Begehrlichkeiten effektiv artikulieren kann, hat durch Nähe und Vernetzung eine Stimme in der Debatte, von der der Paketausfahrer und die Kantinenköchin nur träumen können. Diese Gruppe hat zudem unbegrenzt Zeit, im Netz ihr Anliegen nah an Politik und Medien darzustellen.
Wie man das macht, hat die Kaste seit 2015 gelernt. Man behauptet, es gäbe einen Notstand, für den man sofort handeln müsste, man erhebt diese Handlung zur moralischen Pflicht, man macht „Wir schaffen das“-Propaganda, auch wenn die Überforderung offensichtlich ist. Wenn eine Kölner Silvesternacht passiert, werden regierungsgeförderte Aktivistinnen eingespannt: Die können dann, begleitet von den durch Zwangsgebühren finanzierten, halbamtlichen Medien und befreundeten Medienaktivisten, Aktionen wie „Ausnahmslos“ ins Leben rufen, denen zufolge eben alle Männer, auch die Deutschen, „so“ seien. Die Moralpolitik hat die absoluten Worst Cases von Gruppenvergewaltigungen und den Sexualmord an einer Jüdin in Deutschland weggewischt, sie hat Dealern Raum gegeben und die Terrorgefahr sträflich unterschätzt. Sie hat Leute finanziert, die anderen Ländern gegen ihren Willen eine deutsche Migrationspflicht aufgepresst haben, ohne jede Rücksicht auf die Folgen für Europa. Die ebenso fatalen wie absehbaren Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt in Deutschland werden jetzt mit dem Druck auf Vermieter beantwortet.
Fuck you, Grüne Khmer und Berliner Drecksfxxxx mit ihrer Mischpoke