Zugeschickt bekommen per PN zu "Greta Thunfisch", mit der Bitte, es zu veröffentlichen

Waldläufer @, Montag, 23.09.2019, 09:59 vor 1894 Tagen 9671 Views

Danke für die Zuschrift (und alle anderen Zuschriften mit nützlichen Tips und Links), die ich hier gerne reinsetze. Ich lasse sie bewusst unkorrigiert, damit Chef und Webmaster sehen, das die Software immer noch Unsinn verzapft. (Bilder und Graphiken zeigt es bei mir in der Breite immer noch zu groß an. Aber das liegt evtl. auch an meinem C.)

Zitat:
Sag einfach nein zu gefälschten Aktionen.

Ab morgen, Freitag, den 20. September bis zum 27. September gibt es eine ganze Reihe von klimabezogenen Aktionen auf nationaler (USA) und globaler Ebene, einschließlich Klimastreiks und Märschen. Diese Klimastreiks werden von großen grünen Organisationen bis hin zu den lokalen Gemeinden stark gefördert und die Medien spielen mit, indem sie in der Berichterstattung über die bevorstehenden Streiks darauf achten, dass sie "jugendgeführt" sind. Leider könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die Jugendlichen selbst glauben natürlich, dass sie das Richtige tun, und sicherlich ist ihre Botschaft, dass wir etwas gegen die Klimakatastrophe unternehmen müssen, auch wahr. Aber diese Jugendlichen werden unterstützt und, man könnte sogar sagen, manipuliert durch ein Gewirr aus Pro-Business, Pro-Kapitalismus, Pro-Wachstum, Anti-Natur-Organisationen, Unternehmen und Regierungen.

Bill McKibben schreibt über die Klimastreiks in The Guardian ("Why you should join the global climate strike" Mittwoch, 18. September 2019). Wie in anderen aktuellen Artikeln, die er geschrieben hat, gibt sich McKibben als Frontmann für große grüne Organisationen aus, einschließlich derjenigen, die er selbst gegründet hat, 350.org, die von der Solar-, Wind- und CO2-Abscheidungsindustrie kooptiert wurden.

Er bittet uns zu streiken, weil...

"... Sonne und Wind sind heute der billigste Weg, um weltweit Strom zu erzeugen" - wenn man die Auswirkungen von Landnahme, Bergbau, Produktion, Transport, Wartung und Entsorgung ignoriert.....

"... das könnte die große Chance sein... Neue grüne Angebote wurden weltweit vorgeschlagen; sie sind ein Weg nach vorne"- die "große Chance", von der er spricht, ist ein Weg, unsere kapitalintensive Wachstumswirtschaft am Laufen zu halten, sodass die Reichen weiterhin auf Kosten der natürlichen Welt und der Armen reicher werden können... Neue grüne Angebote sind alles Wachstumspläne, sie alle beinhalten mehr zu verdienen, mehr zu bauen, mehr zu zerstören und mehr von der Natur selbst zu zerstören...

"... Batterien werden immer billiger - wir können jetzt Sonnenschein in der Nacht und Wind für einen ruhigen Tag speichern" - wieder fungiert er als Frontmann für die Solar- und Windindustrie, die, während ich dies schreibe, Wälder, Flüsse, Wüsten, Wildtiere, Lebensräume und arme Gemeinden auf der ganzen Welt zerstört, während die Materialien, die für Batterien und Batteriespeicherung (Lithium, Iridium, Kupfer, Zink, etc.) benötigt werden, unglaublich zerstörerisch für Bergbau und Herstellung sind...

"... indigene Völker auf der ganzen Welt versuchen, ihr rechtmäßiges Land vor den Kohle- und Ölgesellschaften zu schützen"- und sie versuchen auch, ihr rechtmäßiges Land vor Minen und Dämmen sowie Solar- und Windfabriken und -anlagen zu schützen, weil all diese schädlich für Land und Gemeinden sind, genau wie Öl...

"... junge Leute haben uns darum gebeten. In einer geordneten Gesellschaft, wenn Kinder eine vernünftige Bitte stellen, sollten ihre Ältesten ja sagen - in der Tat sind es die "Ältesten", die die Show leiten, die Ältesten, die Organisationen wie We Mean Business und GCCA leiten, die fieberhaft hinter den Kulissen der sogenannten jugendgeführten Bewegungen arbeiten, um sicherzustellen, dass Regierungen und Unternehmen viel Geld mit der vierten vom Volk "geforderten" industriellen Revolution verdienen.

McKibben mischt seine Pro-Business, Pro-Wachstum-Gründe für den Streik mit gerade genug schönen, naturgetreuen Gründen, um für die meisten Menschen zu verbergen, dass das, was er wirklich tut, den Unternehmen hinter der vierten industriellen Revolution hilft, indem er "die Menschen" in "anspruchsvolle" Aktionen rein legt und glaubt, dass sie Teil einer Basisbewegung sind, obwohl diese Forderungen tatsächlich von genau den Organisationen produziert werden, die auf diese Forderungen mit mehr Wachstum, mehr Kapitalismus und mehr Extraktion "reagieren" werden.

Fallt nicht darauf rein. Wahre Basisbewegungen haben keine Milliardäre, die sie unterstützen. Wahre Basisbewegungen stellen keine vagen Forderungen an die Regierungen und Organisationen, die seit 40 Jahren überhaupt nichts tun. Wahre Basisaktivisten ergreifen konkrete Maßnahmen, die tatsächlich helfen: Sie verklagen die Regierung und Unternehmen, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen; sie stehen vor Bulldozern, die Pipelines bauen und Bäume fällen; sie helfen den Menschen in der Innenstadt zu lernen, wie man Gärten auf einst leeren Parkplätzen anlegt, um frisches Gemüse zu ernten; sie ändern die Gesetze zur Zonierung und Planung in ihren eigenen Gemeinden. Schwierige und manchmal gefährliche Arbeit, die tatsächlich einen Unterschied macht.

Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit gefälschten Bewegungen und vagen Fragen, die nicht wirklich die Machtsysteme übernehmen. Die Leute hinter diesen gefälschten Bewegungen scheren sich einen Dreck um den Planeten und sie scheren sich einen Dreck um uns alle. Sie kümmern sich um Geld und Macht. Nur das ist es, genau das ist es.

Tue stattdessen etwas Reales.

Das Bild von Lunae Parracho für Reuters: Ka'apor Indianerkrieger fesseln illegale Holzfäller im Amazonas-Regenwald. Ermüdet vom Mangel an staatlicher Unterstützung bei der Abwehr von Holzfällern auf ihrem Land, überwachen sie und vier andere Stämme ihr Territorium jetzt selbst.

"Bevor sie freigelassen wurden, sagte einer der Krieger zu den Holzfäller auf dem Boden. "Wir tun das, weil du stur bist. Wir haben dir gesagt, du sollst nicht zurückkommen, aber du hast nicht zugehört."

Dann zündeten sie fünf Lastwagen und drei Traktoren an, die dafür gedacht waren, um Bäume zu fällen und aus dem Dschungel zu transportieren. Sie beschlagnahmten Kettensägen und Schrotflinten, die sie mit ins Dorf nahmen und sagten: "Jande pairata" oder "Wir sind stark.""

Nun, so sieht eine konkrete Handlung aus.

Link: http://www.wrongkindofgreen.org/2019/09/19/just-say-no-to-fake-action/

Link2: http://www.wrongkindofgreen.org/2019/09/18/the-manufacturing-of-greta-thunberg-for-cons...

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Das macht nachdenklich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 23.09.2019, 12:07 vor 1894 Tagen @ Waldläufer 5701 Views

Die Sache mit den Indios und ihren Maßnahmen, - mir leuchtet ein, dass das der einzige mögliche Weg ist, der auch einen Effekt nach sich zieht. Auf Deutschland kann man das nicht übertragen.

Ich stelle mir die Frage, wie man das in Rumänien in die Tat umsetzen könnte. O.k., die Staatsangestellten von der staatl. Forstbehörde, die sind sicher geschmiert worden, von meinen verehrten Landsleuten. Aber diejenigen, die in den Gegenden leben und von dem Abholzen weder profitieren, aber dafür in erster Linie an Lebenswert verlieren werden, die kann man dafür gewinnen, sich ans Netzwerk anzuschließen.

Es geht nämlich um die Information, wo gerade aktuell bei diesen vielen km² von Wäldern in Rumänien illegal abgeholzt wird. Man kann ja nicht gleichzeitig überall sein. Wenn man aber weiß, wo gerade was läuft, dann kann man tätig werden. Man muss ja nicht gleich anzünden, aber wenn mir jemand in meine Fahrzeuge das dritte Mal jemand Zucker hineinschüttet, und ich muss wieder das ganze System säubern, spätestens dann beginne ich, nachzudenken.

Diese info über die Indios werde ich mir noch ausführlich reinziehen. Die Rumänen und auch die hier lebenden Deutschen sind von ihrer Mentialität her anders gestrickt. Die haben sich bei ihren Protesten gegen Fracking auch krankenhausreif prügeln lassen. Aber der Erfolg hats gezeigt: No fracking in Romania. Bis heute. Chevron hat den Schwanz eingezogen.

Die konkrete Handlung ist eine andere!

Weiner @, Montag, 23.09.2019, 12:45 vor 1894 Tagen @ Waldläufer 5249 Views

Hallo Waldläufer!

"Bevor sie freigelassen wurden, sagte einer der Krieger zu den
Holzfäller auf dem Boden. "Wir tun das, weil du stur bist. Wir haben dir
gesagt, du sollst nicht zurückkommen, aber du hast nicht zugehört."

Dann zündeten sie fünf Lastwagen und drei Traktoren an, die dafür
gedacht waren, um Bäume zu fällen und aus dem Dschungel zu
transportieren. Sie beschlagnahmten Kettensägen und Schrotflinten, die
sie mit ins Dorf nahmen und sagten: "Jande pairata" oder "Wir sind
stark.""

Nun, so sieht eine konkrete Handlung aus.

Es ist definitiv die falsche Handlung, weil der Holzfäller genauso ein armes Schwein ist wie der Indianer.

Die definitiv richtige Handlung ist es, dorthin zu gehen, woher der Holzfäller seinen Auftrag bekommen hat, und zwar an die höchste denkbar Stelle in der Hierarchie. Dafür gibt es zwei Optionen:

Erstens den CEO eines multinationalen Konzern mit - ich tippe mal - Sitz in der Schweiz.

Zweitens den End-End-End-Kunden dieses Konzerns. Und das ist nicht IKEA oder ein vergleichbares Unternehmen, sondern das bist - ich tippe mal - DU.

Sinngemäß gilt: wenn Dich die gegenwärtigen Demos stören, dann mach keine Gegen-Demo sondern gehe zu den CEOs derjenigen Unternehmen, die - Deiner Meinung nach - diese Demos finanzieren.

(Wenn ich Dich anspreche, dann nur der 'rhetorischen' Einfachheit halber - ist nicht persönlich gemeint ...).

Zusammengefasst ergibt sich also -

erste Option: Greife nicht die Truppe an sondern den Generalstab.
zweite Option: Lass Dich nicht in den Krieg ziehen, sondern baue Deine eigene Welt.

Für beide Optionen gilt überdies meine Antwort an @Oblomow von heute morgen.

Mit freundlichen Grüßen,

Weiner

Wir befinden uns nicht zufällig per Zeitmaschine in den 70er-Jahren des vergangegen Jahrtausends?

Mephistopheles @, Datschiburg, Montag, 23.09.2019, 14:52 vor 1894 Tagen @ Weiner 4618 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 23.09.2019, 15:11

Es ist definitiv die falsche Handlung, weil der Holzfäller genauso ein
armes Schwein ist wie der Indianer.

Könnte von Flugblättern der MLPD stammen oder irgendeines ASTA aus der damaligen Zeit.
Das waren die, die früher zu den Demos der Fruchtzwerge aufgerufen hatten.

Die definitiv richtige Handlung ist es, dorthin zu gehen, woher der
Holzfäller seinen Auftrag bekommen hat, und zwar an die höchste denkbar
Stelle in der Hierarchie. Dafür gibt es zwei Optionen:

Ouh ja, das war immer gaaanz, gaanz wichtig, dass man die Hauptstoßrichtung direkt ins Zentrum des Klassenfeindes richtet.

Erstens den CEO eines multinationalen Konzern mit - ich tippe mal - Sitz
in der Schweiz.

USA als Zentrum des US-Imperialismus wäre noch besser, Schweiz ist aber auch gut,. so lange die revolutionären Kräfte noch nicht ausreichend stark sind, um es direkt mit dem Klassenfeind aufnehmen zu können.

Zweitens den End-End-End-Kunden dieses Konzerns. Und das ist nicht IKEA
oder ein vergleichbares Unternehmen, sondern das bist - ich tippe mal -
DU.

Ein paar Bömbli unafffällig bei der Warensendung mitverpacken. Klassenbewusste Genossen der Hafenarbeiter sind sicher hilfswillig.

Sinngemäß gilt: wenn Dich die gegenwärtigen Demos stören, dann mach
keine Gegen-Demo sondern gehe zu den CEOs derjenigen Unternehmen, die -
Deiner Meinung nach - diese Demos finanzieren.

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(Wenn ich Dich anspreche, dann nur der 'rhetorischen' Einfachheit halber -
ist nicht persönlich gemeint ...).

Zusammengefasst ergibt sich also -

erste Option: Greife nicht die Truppe an sondern den Generalstab.
zweite Option: Lass Dich nicht in den Krieg ziehen, sondern baue Deine
eigene Welt.

Ach ja, schön war die Zeit...
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Für beide Optionen gilt überdies meine Antwort an @Oblomow von heute
morgen.

Mit freundlichen Grüßen,


Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Zufälle gibt es aber auch!

D-Marker @, Mittwoch, 25.09.2019, 23:12 vor 1891 Tagen @ Mephistopheles 2151 Views

Erstens den CEO eines multinationalen Konzern mit - ich tippe mal -

Sitz

in der Schweiz.


Da lag Weiner offensichtlich ganz richtig

USA als Zentrum des US-Imperialismus wäre noch besser, Schweiz ist aber
auch gut,. so lange die revolutionären Kräfte noch nicht ausreichend
stark sind, um es direkt mit dem Klassenfeind aufnehmen zu können.

Nun ja, ich sehe es als Kampf um's Ganze.

Besonders akribischen Planung?

Vollzitat Heiko Schrang (mit Quellen):


Liebe Freunde, Fans und Unterstützer,

aus aktuellem Anlass möchten wir mit Euch diesen aktuellen Netzfund teilen:

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Greta sitzt mit selbstgebasteltem Pappschild an einer Hauswand in Schweden auf dem Boden. REIN ZUFÄLLIG kommt an genau diesem Tag, in genau dieser Stunde, an genau diesem Ort Ingmar Rentzhog, REIN ZUFÄLLIG PR-Experte, dort vorbei. Macht Fotos. REIN ZUFÄLLIG hat Herr Rentzhog auch exzellente Kontakte zu Organisationen, die mit viel Geld ausgestattet sind und dichte, global verzweigte Netze und sehr reiche Geldgeber haben. REIN ZUFÄLLIG ist er auch Vorsitzender des Think Tanks "Global Challenge". REIN ZUFÄLLIG bringt Gretas Mutter auch wenige Tage später ein neues Buch über sich und Greta heraus. Und natürlich REIN ZUFÄLLIG postet Ingmar Rentzhog sein anrührendes Foto von Greta auf Instagram und Facebook samt einem langen, herzerweichenden Artikel genau am Tag der Buchvorstellung. REIN ZUFÄLLIG hatten sich Rentzhog und Gretas Mutter aber schon früher mal getroffen. Am 4. Mai 2018 bei einer Klimakonferenz. REIN ZUFÄLLIG wurde er an genau diesem Tag auch Vorsitzender des genannten Think Tanks. Der REIN ZUFÄLLIG von Milliardärin und Ex-Ministerin Kristine Person von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei gesponsert wird.

Und los geht die PR-Kampagne für die linksgrün indoktrinierten, naiven jungen Menschen rund um die Welt. Ein dauer-schulschwänzender Teenager mit Asperger-Syndrom als Zugpferd für Spendengelder und zur Verbreitung linker Botschaften, das zieht wie verrückt und wird perfekt gemanagt.
Als Krönung ein Auftritt im schwedischen TV mit einem flammenden Plädoyer für die Klimarettung. Was die linientreuen Merkel-Medien natürlich nicht zeigten und erst ein Clip am folgenden Tag offenbarte:
der Saal war fast leer...

REIN ZUFÄLLIG ist Gretas Papa nicht nur Geschäftsführer sowohl bei Ernman Produktion AB wie auch bei Northern Grace AB, beides aktiennotierte Gesellschaften in Schweden mit identischer Adresse in einem Nobelviertel Stockholms, deren Aktien seit dem ersten Auftreten Gretas quasi durch die Decke gehen, er ist nebenbei auch REIN ZUFÄLLIG Promoter der Firma "WeDontHaveTimeAB", deren Gründer REIN ZUFÄLLIG Ingmar Rentzhog ist und die ihr Geschäftsmodell mit der Verbindung über das Pariser Abkommen und der Förderung des großen Geschäfts mit Klima-Informationen und CO2-Zertifikaten finanziert. Diese "edle" Firma betreibt ausschließlich PR für die Pariser Verträge und die CO2-Agenda zur "Klimarettung", die REIN ZUFÄLLIG diese CO2-Zertifikate in die Welt gerufen hat. Hinter "WeDontHaveTime" stehen "Aktivisten" von "Extinction Rebellion", einer internationalen linksradikalen Umweltschutzbewegung.

Nachdem Rentzhog mit Greta für die Neuemission von „WeDontHaveTime“ geworben hat wurden etwa eine Million Euro eingesammelt. Überflüssig zu erwähnen, dass auch diese Aktie seit der Greta-PR steil nach oben geschossen ist. Dass diese CO2-Zertifikate ein Riesengeschäft sind und alles andere als eine wirksame Waffe gegen die Umweltverschmutzung und CO2, ist mittlerweile bekannt. Die Idee des Handels mit Verschmutzungslizenzen, durch den die Wirtschaft zum Energiesparen und Klimaschutz angespornt werden sollte, wurde von der Industrie schlicht in ihr Gegenteil verkehrt. Sogar eine hochoffizielle in Berlin vorgestellte Studie besagt, dass die Firmen durch den europäischen Emissionshandel nicht etwa draufzahlen, sondern millionenschwere Geschäfte machen.

Greta hat sich wahrscheinlich sehr mit dem Thema „Klimawandel“ beschäftigt und sich ganz dort hineingearbeitet - ihre von finanziellen Interessen getriebenen Eltern werden daran nicht unschuldig sein. Es wäre typisch für eine Asperger-Patientin, dass sie den Klimawandel so sehr als Gefahr und Bedrohung erlebt, dass sie wirklich all das glaubt, was man ihr an Gefahren ausmalt. Zitat: "Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre“. Ob das wirklich eine „gute Sache“ ist, das Mädchen derart in Panik zu versetzen, so dass sie gut funktioniert?

Und man sehe sich mal an, was die "Aktivisten" nach ihrer Demo am Ort des Gesichtzeigens zurücklassen. Weg geworfene Pappschilder, anstatt daheim vorschriftsmäßig getrennt und entsorgt, Hamburger in Styroporkisten, massenweise Getränkebecher und Weißblechdosen, Plakate, Spruchbänder, Fahnen, bestückt mit superschlauen Klimarettersprüchen - alles einfach am Straßenrand entsorgt. Und Greta sitzt schon wieder im Zug und lässt sich beim Essen fotografieren. Zwischen Bergen an Plastikverpackungen und ihrem Einweg-Kaffeebecher.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Laut Mainstream-Medien ist dies natürlich "nur" eine Verschwörungstheorie.

...


Mehr Details zu Great in meinem letzten SchrangTV-Video »
erkennen – erwachen – verändern

Euer Heiko Schrang

https://t28c03f7a.emailsys1a.net/c/49/2273219/1626/0/7087997/611/218269/edef33a097.html


Ende Vollzitat

LG
D-Marker

Das hat mich damals am Gandhi Film beeindruckt ...

Lenz-Hannover @, Montag, 23.09.2019, 17:45 vor 1894 Tagen @ Weiner 3987 Views

das einige Inder den Kampf in London geführt haben. Klar gesehen, wo der Quell allen Übels lag. Ich hoffe, Sie haben nicht die falschen erwischt.

Angesichts der ertrunkenen im Mittelmeer wäre eine Anklage gegen die Akteure wegen Völkermord eine passende Sache, traut sich wohl keiner.
Vielleicht nutzt Salvini seine kreative Pause.

Das mit den Holzfällern ist klar, nur selbst unsere Drecksmedien kapieren nicht, dass die Fahrer der Gockel-Filmwagen nur ganz kleine Rädchen im Getriebe sind.

Natürlich haben Sie recht (theoretisch)

Waldläufer @, Dienstag, 24.09.2019, 09:31 vor 1893 Tagen @ Weiner 2842 Views

Wer von den Indianern ist in der Lage, so viele Mittel aufzubringen, um den Generalstab zu finden und um dann:

Was mit Ihm zu machen?

Die können körperlich nicht angegriffen werden (Security) und selbst wenn, sind die Indianer "die bösen" und kommen sie vor Gericht.
Und gegen so eine Firma zu klagen...

Der einzige Trost: Immerhin gehören die Maschinen den Firmen.

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Eine Leserzuschrift von Mitleser zur Gretel :-)

Waldläufer @, Montag, 23.09.2019, 17:04 vor 1894 Tagen @ Waldläufer 5337 Views

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2485598168188667&set=a.1008676895880809&...

Daraus zitiert (der Link ist besser zu lesen):

Danke Greta.... thank' s f4f !

"Oh ... Oh ... Knallende Türen, wildes Gekreische

Unsere Tochter kam gerade von der bescheuerten FFF Schulschwänzerei zurück.
Sie war stocksauer, weil wir sie (klimaschonend) nicht abgeholt haben und sie geschlagene 3 Stunden in Bus und Bahn abhängen mußte.
Beim trockenen aber immerhin veganen Sojakuchen (nur für sie, wir hatten Käsekuchen) gab´s dann noch ne Überaschung.
Sie darf jetzt morgens mit dem Bus zur Schule. Das ist zwar etwas blöde, weil der hier nur jede Stunde fährt und sie dann entweder ne Stunde zu früh in der Schule ankommt (der wir heute vorgeschlagen haben, sie nicht mehr zu heizen, weil das immernoch mit Öl passiert) oder eben zu spät erscheint.

...[[euklid]]

[[rofl]]

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Man sollte sie ihre Medizin probieren lassen

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Montag, 23.09.2019, 17:27 vor 1894 Tagen @ Waldläufer 4719 Views

Wenn Eltern, die nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben und sich deshalb darüber ärgern, dass ihre Kinder Greta und FFF anbeten, tatsächlich den Mumm und vor allem die Nerven hätten, diese Maßnahmen konsequent für ein paar Wochen durchzuziehen, wären im Anschluss wohl die meisten der aufgehetzten "Kiddies" von ihrem Klimawahn geheilt. Sie gehören einer Generation an, die materiell privilegiert ist, wie wohl keine vor ihr und kann sich deswegen nicht im Geringsten vorstellen, wie ein Leben ohne sichere Energieversorgung aussähe.

Die Forderungen nach Reduzierung des CO2-Ausstoßes sind zunächst mal ganz einfach in die Welt zu posaunen, vor allem, wenn man die technischen Hintergründe nicht kennt. Deshalb wäre es dringend notwendig, sie die Folgen ganz real erleben zu lassen.

--
"Ich lege für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören."

Arthur Schopenhauer

Das erinnert mich an was

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 23.09.2019, 19:10 vor 1894 Tagen @ Otto Lidenbrock 4163 Views

Mag sein, dass das kein Glanzstück meiner Kindererziehung war, - meine Kinder erinnern sich jedenfalls auch noch nach Jahrzehnten daran.

Ich weiß nicht mehr, in welchen Alter sie waren, so um 9 oder 10 herum, und sie hatten damals die Phase, wo sie übermäßig an Süßigkeiten interessiert waren. Für irgendwelches Süßes ließen sie jedes Mittagessen stehen, wofür sich meine Frau abgemüht hat, und das ging mir gegen den Strich.

Dann kam eine Periode, wo meine Frau drei Wochen auf irgendeinem Lehrgang war, und mehr als 200 km entfernt. Da schlug meine Stunde. Ich hatte ja die Ernährung der Kinder auferlegt bekommen. Schön. Da gabs einen Haufen Schokolade, Kekse, Süßigkeiten in allen Formen. Aber es gab nichts anderes, nur das.

Fazit, ums abzukürzen: am 8. Tag haben sie mich auf Knien um ein Stück Brot angebettelt. Ergebnis: sie waren danach kuriert.

Anderes Beispiel, mit dem Rauchen. Da hat sich mein Ältester mit 16 Jahren mehr als notwendig der Zigarette genähert. Klar habe ich das mitbekommen. Das Ganze ging natürlich heimlich ab, - aber es gibt noch die Nasen der Eltern.

Was machte ich danach? Ich erklärte dem Jungen, dass man doch mit 16 Jahren schon eine gewisse Standfestigkeit hat und ich das Rauchen nicht als Negativum ansehe. Das wäre schließlich was Männliches. Aber nicht mit diesen Kinderdingern, die man als Zigaretten bezeichnet. Richtige Männer rauchen was Gescheites. Und was ist gescheit? Zigarillos, da gabs vom Typ Brasil so einiges auf dem Markt.

Daraufhin ließen wir uns im Wohnzimmer gemütlich nieder, und rauchten diese Zigarillos, - aber so richtig über Lunge. Fest steht, mein Junge war so irgendwie zwischen grau und grün im Gesicht, hat anschließend nur mehr gekotzt, meine Frau hat mich geprügelt, - aber Fakt ist, - er raucht bis heute (er ist 44 Jahre) nicht.

Warum erzähle ich das alles:
Wie findet man nun einen gangbaren Weg, um die Kids vom Klimawahn zu befreien? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Macht doch mal einen Vorschlag!

Welch ein Glück, dass ich nicht in der Bredouille stehe, irgendwelche Kids, die mir nahe stehen, gerade biegen zu müssen.....

Ist doch ganz einfach:

Kaladhor @, Münsterland, Dienstag, 24.09.2019, 00:42 vor 1893 Tagen @ helmut-1 3442 Views

Warum erzähle ich das alles:
Wie findet man nun einen gangbaren Weg, um die Kids vom Klimawahn zu
befreien? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Macht doch mal einen
Vorschlag!

Einfach dort auf Klimaschutz setzen, wo es den Komfort des Sprößlings betrifft!
Also:
- keine Taxi-Dienste mehr,
- Essen und Trinken nur noch aus der Region,
- Kleidung wird aus - früher - ortsüblichen Stoffen selber genäht,
- Urlaub grundsätzlich zuhause,
- Freizeitaktivitäten grundsätzlich nur, wenn sie klimaneutral sind...
usw.

Dauert keine Woche, und das Kind ist geheilt.
Ist nämlich immer so: Anderen irgendwas aufbürden ist immer einfacher als mal den eigenen Hintern hinhalten.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Gut vorstellbar

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 24.09.2019, 04:56 vor 1893 Tagen @ Kaladhor 3261 Views

Einfach dort auf Klimaschutz setzen, wo es den Komfort des Sprößlings betrifft!

Denke, das ist der Cacus cnactus.

Man darf solche Themen nicht der Schule überlassen

Waldläufer @, Dienstag, 24.09.2019, 07:27 vor 1893 Tagen @ helmut-1 3194 Views

Wie findet man nun einen gangbaren Weg, um die Kids vom Klimawahn zu
befreien? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Macht doch mal einen
Vorschlag!

Man bringt Gegenargumente, bevor die Schule das Thema anschneidet.

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Danisch

Oblomow @, Leipzig, Dienstag, 24.09.2019, 12:36 vor 1893 Tagen @ Waldläufer 2964 Views

Ich habe meinen Soehnen einen laengeren Artikel gesendet, siehe unten. Auch den heutigen zu der Greta und ihrer Unonummer werde ich empfehlen.

https://www.danisch.de/blog/2019/01/24/dumme-dumme-kinder/

Herzlich
Oblomow

--
"Wer die Fähigkeit, Schönheit zu sehen, behält, der altert nicht." F.K.

Eine Möglichkeit wäre ...

Albatros @, Lothringen, Dienstag, 24.09.2019, 10:55 vor 1893 Tagen @ helmut-1 2819 Views

Wie findet man nun einen gangbaren Weg, um die Kids vom Klimawahn zu
befreien? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Macht doch mal einen
Vorschlag!

Ich würde von Vertretern der Kommunen, in denen der wöchentliche FfF-Quatsch stattfindet, jedesmal eine Tonne aufstellen lassen, in die am Startpunkt ausnahmslos Alle ihre Händies einzuwerfen haben - als Zugangsvoraussetzung zur "Demo". Motto "Ihr könnt alle etwas beitragen - heute, sofort!" Die eingesammelten Geräte werden dem Recycling zugeführt.

Selbstredend wird mit geeigneten Mitteln erklärt, wie umweltschädlich die Dinger in der Herstellung sind. Ich behaupte, dieser Freitagsspuk wäre bald vorbei.

Einen herzlichen Gruss in das Forum
vom

--
Albatros

"Wir befinden uns am Anfang eines Massenaussterbens"

eastman @, Paltz, Montag, 23.09.2019, 19:36 vor 1894 Tagen @ Otto Lidenbrock 4738 Views

"rief Greta Thunberg unter Tränen in New Yorck den UN-Delegierten zu" (Die Welt,
23.09.2019 online).

Planet Erde wäre doch froh, oder? Habe ich was falsch verstanden? ...

Und: Merkel habe den Weckruf der Jugend gehört, heisst es weiter. Und, der "Klimapakt" hat Konsequezen für D.-Land, und - endet an der offenen "Staats"-Grenze.

Wer kann denn mal exakt Auskunft zu diesem "Klimapakt" für Dummland geben? Was ist wo festgeschrieben? Die "Grünen" wollen noch mehr Eingriff in unsere Freiheit, denen geht dieser "Pakt" nicht weit genug.

Sind wir hier im falschen Film, oder läuft ganz grosses Kino ab? Wenn diese 16-? -jährige, perfekt englisch sprechende Schwedengöre vor den UN ihre persönlichen Ängste vortragen darf, - meine würde ich auch mal besprechen wollen..., dann ist das grosses inszeniertes Kino, und die Strippenzieher freuen sich, wenn es in der Kasse klingt, und Dummland hat den Auftrag erhalten, "Wer, wenn nicht wir" , den Vorreiter nach Schweden zu machen.

Der von den xxx erteile Auftrag der "Kanzlerin" ist wieder mal ganz klar erkennbar, mehr von mir nicht dazu.
Und dabei noch die Infrastruktur zerstört, und bald geht es nur noch per Fahrrad - auch die ü. 80-jährigen, oder per geleasten E-Auto, weil, alles andere, VERBOT!!! Freiheit Ade.

Niemals hätte ich es mir träumen lassen, der DDR entkommen, in eine noch viel schlimmere DDR Stück für Stück alternativlos reingepresst zu werden.

Und - das Schlimmste daran ist, viele unserer Weggefährten finden das normal, und manche sogar gut.
Und das bringt mir Resignation und Enttäuschung,aber umsomehr Achtung vor den
sog. Altvorderen, weil, die haben wirkliche Not und Schlimmes ausgestanden.

--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

War schon bei Adolf so

Socke ⌂ @, Montag, 23.09.2019, 20:55 vor 1894 Tagen @ eastman 4187 Views

Und - das Schlimmste daran ist, viele unserer Weggefährten finden das
normal, und manche sogar gut.

Na und? - Bei Adolf und seiner "Bewegung" sind ja ähnlich Viele mit Begeisterung mitgelaufen. Nur hinterher wollte es keiner gewesen sein. In dem Punkt sehe ich eine gewisse Wiederholung der Geschichte.

Wir befinden uns am Anfang eines Massenaussterbens

Waldläufer @, Dienstag, 24.09.2019, 08:57 vor 1893 Tagen @ eastman 3225 Views

Diese Aussage mag zum Teil sogar stimmen.
Als Verursacher wären hier u.a. zu nennen:

bei Insekten
-Monotonie in der Landwirtschaft
-das fast vollständige Verschwinden der Streuobstwiesen
-der Rückgang der Weidewirtschaft
-Insektizide
-Rückgang der Nahrungspflanzen und der Bruträume, auch in Hausgärten
-mechanischer Tod durch immer mehr Autos und Windräder u.a.

bei anderen Tieren
-Verringerung des Lebensraumes
-Vergiftung der Gewässer durch Medikamente (Pille/ Hormone -> Verweiblichung etlicher Wassertiere), Quecksilber, Nitrate, Schweröl u.a.
-Abholzung der weltweiten Regenwälder
-im Meer durch den Sandabbau
-bei Großtieren Wilderei u.a.

Das Verwerfliche ist die Falschaussage. Eigentlich ist genau das Gegenteil richtig. Wenn die Wüsten wieder grüner werden, ist das doch ein Gegentrend, auch für die Vielfalt der Arten.

Wenn man Artensterben und Klima verknüpft und die korrupten Medien das in die Köpfe hämmern, bleibt das über Jahrzehnte da hängen. So war das mit der Cholesterinlüge und obwohl diese These längst widerrufen ist, kommt das bei den Menschen nicht an.
[[wut]]

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Massenaussterben: ja! aber erst am Anfang???

valuereiter @, Dienstag, 24.09.2019, 15:17 vor 1893 Tagen @ Waldläufer 2953 Views

Das (vermutlich bzw. mit 99,x prozentiger Sicherheit menschengemachte) Massenaussterben läuft schon seit ca. 50.000 Jahren!

Prähistorische Megafaunen fanden sich in den afrikanischen Steppen, in den Tundren der Eiszeit, den Steppenlandschaften Asiens, dem prähistorischen Australien, den Prärien der amerikanischen Kontinente und auf großen tropischen Inseln wie Luzon, Madagaskar und Neuseeland.

Die typische Artenzusammensetzung einer Megafauna setzt sich in der Alten Welt und Nordamerika aus Vertretern der Elefanten, Nashörner und Rinder zusammen, in Südamerika treten zunächst vor allem riesenhafte Beuteltiere und Zahnarme auf, bevor über die mittelamerikanische Landbrücke ein Faunenaustausch mit der Megafauna Nordamerikas stattfand.

...

Am Übergang vom Pleistozän zum Holozän fand ein Artensterben in den Megafaunen der nördlichen Hemisphäre statt.

... Die Megafauna Australiens, bestehend aus 24 bekannten Arten, starben bis auf das Känguru vor etwa 46.000 Jahren aus. ...

Megafaunen terrestrischer Großsäuger haben sich in der Gegenwart nur in Afrika und im südlichen Asien erhalten.


In Eurasien erstreckte sich dieser Vorgang über einen längeren Zeitraum, von vor 50.000 bis vor 12.000 Jahren, und erreichte mit dem Ende des Pleistozäns seinen Höhepunkt. ...

In Nordamerika lag das Aussterben in einem engen Zeitrahmen (vor rund 12.000 Jahren) und erfolgte sehr plötzlich. Hier verschwanden unter anderem das Wollhaarmammut, das Präriemammut, das Amerikanische Mastodon, alle Kamele (Camelops, Hemiauchenia, Palaeolama) und Pferde, der Helm-Moschusochse, der Buschochse, sowie die Säbelzahnkatzen (Smilodon, Homotherium), vier Riesenfaultiere (Eremotherium, Megalonyx, Paramylodon, Nothroteriops) und Riesengürteltiere (Glyptotherium, Holmesina). Dazu verschwanden der Amerikanische Löwe, der Amerikanische Gepard, der große Wolf Canis dirus, der Kurzschnauzenbär, Florida-Brillenbär, Wasserschweine und Tapire sowie verschiedene Hirsch-, Gabelbock- und Pekariarten. Mindestens 17 Gattungen der ausgestorbenen Megafauna Amerikas verschwanden in einem sehr engen Zeitfenster vor 11.400 bis 10.800 Radiokohlenstoffjahren. Das Aussterben auf dem amerikanischen Kontinent korreliert mit dem Klimawandel am Ende des Pleistozäns sowie mit dem erstmaligen Auftreten des Menschen in der neuen Welt.
(tja, war wohl nix mit dem "edlen Wilden" und den in Harmonie mit der Natur koexistierenden Indianern!)

Diese Aussage mag zum Teil sogar stimmen.
Als Verursacher wären hier u.a. zu nennen:

bei Insekten
-Monotonie in der Landwirtschaft
-..
-Insektizide
-...

bei anderen Tieren
-Verringerung des Lebensraumes
-Vergiftung der Gewässer durch Medikamente (Pille/ Hormone ->
Verweiblichung etlicher Wassertiere), Quecksilber, Nitrate, Schweröl u.a.
-Abholzung ..
-bei Großtieren Wilderei u.a.

...

oder einfach, dass der Mensch die Ökosysteme global so dominiert, dass neben ihm (und seinen Nutztieren/-pflanzen) nicht mehr genug Platz für "wilde" Tiere und Pflanzen bleibt?!

(Bar-On et al., 2018, The biomass distribution on Earth). ... ist nun der Anteil von Mensch und Säugernutztieren sogar auf 96 Prozent der Gesamtbiomasse aller Säuger gestiegen (davon der Mensch 36%, die Nutztiere 60%), nur 4% ist also die Biomasse aller wilden Säugetiere.

7 Milliarden Menschen sind halt vielleicht einfach 4 oder 5 Milliarden zuviel WENN man gleichzeitig eine intakte Natur haben will???

Ja, am Anfang!

Naclador @, Göttingen, Mittwoch, 25.09.2019, 09:05 vor 1892 Tagen @ valuereiter 2478 Views

Hallo valuereiter,

aber klar sind wir erst am Anfang. Die Hürde für die Bezeichnung Massenaussterben liegt ziemlich hoch. Ein paar einzelne ausgestorbene Arten sind da Pillepalle. Aber mit den derzeitigen Ausrottungsraten schaffen wir es sicher in den nächsten tausend Jahren in Größenordnungen von über 50% aller Arten. Das wäre dann ein Massenaussterben, wie es das seit dem Ende der Kreidezeit nicht mehr gegeben hat. Und es wäre das erste Massenaussterben, das im Wesentlichen von einer einzigen Art ausgelöst wird.

Viele Grüße,
Naclador

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Re: Ja, am Anfang!

valuereiter @, Mittwoch, 25.09.2019, 12:20 vor 1892 Tagen @ Naclador 2323 Views

Massenaussterben ... Ein paar einzelne ausgestorbene Arten
sind da Pillepalle. Aber mit den derzeitigen Ausrottungsraten schaffen wir
es sicher in den nächsten tausend Jahren in Größenordnungen von über
50% aller Arten.

naja, ganz sooooo "untätig" war der Mensch die letzten 50.000 Jahre nicht:

Bis zum Ende des Pleistozäns waren alle Kontinente von einer reichen Großtierfauna bevölkert, vergleichbar mit heutigen afrikanischen Lebensräumen. ... Mit Ausnahme Afrikas und des südlichen Asiens starben weltweit alle Arten mit über 1000 Kilogramm Gewicht und 80 % aller Arten mit 100 bis 1000 Kilogramm Gewicht, meist zeitgleich mit dem allmählichen Vordringen des modernen Menschen, aus. ... [in Australien] vor etwa 40.000 bis 50.000 Jahren ..., was zeitlich sehr stark mit dem frühesten Auftreten des Menschen dort korreliert ... In Nordamerika ... in einem engen Zeitrahmen (vor rund 12.000 Jahren) und erfolgte sehr plötzlich.

zeitgleich sind In der Zeit des späten Quartärs (ab 40.000 v. Chr. bis 1500 n. Chr.) unzählige Vogelarten ausgestorben, die man heute nur von Knochenfunden aus Pleistozänablagerungen oder vermischten Pleistozän/Holozänablagerungen kennt und deren Alter man nur sehr schwierig mit Hilfe der Radiokohlenstoffdatierung oder DNA-Analysen feststellen kann.

und in welchem Masse als "Beifang" Insektenarten ausgerottet wurden werden wir wohl kaum jemals erfahren - wir wissen ja nicht mal welche "Dunkelziffer" an nicht entdeckten Insektenarten heute noch auf der Welt lebt

wir sind m.E. also nicht am Anfang eines Massenaussterbens, sondern mittendrin!

Betreffs der Großtierfauna

Waldläufer @, Mittwoch, 25.09.2019, 13:03 vor 1892 Tagen @ valuereiter 2316 Views

Das sehe ich etwas anders.
Ich vermute fast, die sind ausgestorben wegen folgendem: niedrige Temperaturen -> wenig CO2 -> wenig Wachstum der Vegetation, ergo verhungert!

Das Massensterben (der Großtiere) begann vor ca. 60 tausend Jahren.

http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2013/05/Verlauf_Kohlendioxidgehalt-2...

sehr niedriger CO2 Gehalt von nur ca. 200 ppm

Ich habe nämlich auch das gefunden:

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid_in_der_Erdgeschichte

Da steht zum einen, sinngemäß, vor einem Zeitraum von vor 500 000 Jahren ist die Datenlage sehr dünn (da kann man viel phantasieren und sich ausdenken :-) )

Zitat aus dem Link:
Über die letzten 500 Millionen Jahre liegen über diese Schwankungen etwas bessere Informationen vor. In den ersten 100 Millionen Jahren dieses Zeitraums lag der CO2-Gehalt zwischen 4000 und 6000 ppm (heute 385 ppm)[2]. Dann folgte eine Phase mit ähnlich niedrigen CO2-Werten wie heute und einer Eisbedeckung fast bis zum 30. Breitengrad. Zwischen 100 und 250 Millionen Jahren vh. lag der CO2-Gehalt wieder deutlich über 1000 ppm. Es war die Zeit der Dinosaurier mit um 8 Grad wärmeren Temperaturen als heute.

Das heißt, bei 8 Grad mehr und mehr als 1000 ppm hat das Futter der Erde für solche Riesendinger gereicht. Mehr Wärme, mehr Futter, mehr Leben!

Ok. Da muss ich jetzt erst mal drüber nachdenken.

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(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

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-Werner Heisenberg

und warum "begann vor ca. 60 tausend Jahren"???

valuereiter @, Mittwoch, 25.09.2019, 13:19 vor 1892 Tagen @ Waldläufer 2392 Views

Das sehe ich etwas anders.
Ich vermute fast, die sind ausgestorben wegen folgendem: niedrige
Temperaturen -> wenig CO2 -> wenig Wachstum der Vegetation, ergo
verhungert!

Das Massensterben (der Großtiere) begann vor ca. 60 tausend Jahren.

http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2013/05/Verlauf_Kohlendioxidgehalt-2...

sehr niedriger CO2 Gehalt von nur ca. 200 ppm

vergleiche

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Atmospheric_CO2_with_glaciers_cycles.png

--> CO2 Gehalte um die/unter 200 ppm gab es auch schon im Nebraska-/Günz-Glazial vor ca. 650.000 Jahren ... und dann wieder vor ca. 520.000 Jahren ... und vor knapp 450.000 Jahren ... und vor 350.000 Jahren ... und vor ein wenig über 250.000 Jahren ... und im Illinois-/Riss-Glazial vor so 130.000 bis 180.000 Jahren ...

nach Deiner Argumentation hätten die Großtierfaunen also vorher schon sechsmal verhungern/aussterben müssen!

(ok, bei Säbelzahntigern könnte man argumentieren, dass Katzen 7 Leben haben und halt erst nach ihrem siebten Aussterben endgültig verschwunden sind ;) )

und warum korrelieren die Zeiträume des reihenweise Aussterbens vieler Großtier- und Vogelarten auf den einzelnen Kontinenten damit, wann jeweils die erste Menschliche Besiedlung nachgewiesen wurde?!

Vor ca. 70 tausend Jahren

Waldläufer @, Mittwoch, 25.09.2019, 14:06 vor 1892 Tagen @ valuereiter 2371 Views

Die Menschheit war vor ca. 70 000 Jahren selber fast am aussterben?!
Man geht davon aus, dass damals gerade mal 7 Mutterlinien überlebt haben (Genetik sagt das, nennt sich "Flaschenhals"). Wo soll plötzlich so eine große Anzahl Menschen hergekommen sein, die so einen Schaden hätten anrichten können?

Es gibt Indizien, jetzt begebe ich mich auf sehr dünnes Eis, ich weiß das, dass es weltweit vor 12 000 Jahren zu sintflutartigen Überschwemmungen kam. Da bin ich noch am suchen.

--> CO2 Gehalte um die/unter 200 ppm gab es auch schon im
Nebraska-/Günz-Glazial vor ca. 650.000 Jahren ... und dann wieder vor ca.
520.000 Jahren ... und vor knapp 450.000 Jahren ... und vor 350.000 Jahren
... und vor ein wenig über 250.000 Jahren ... und im
Illinois-/Riss-Glazial vor so 130.000 bis 180.000 Jahren ...

Vielleicht gab es trotzdem irgendwie andere Bedingungen?
Vielleicht waren es insgesamt weniger Tiere (keine Überweidung)?

> ...und warum korrelieren die Zeiträume des reihenweise Aussterbens vieler

Großtier- und Vogelarten auf den einzelnen Kontinenten damit, wann jeweils
die erste Menschliche Besiedlung nachgewiesen wurde?!

Wer weiß, vielleicht haben die Menschen unter irgendwelchen schlechten Bedingungen ebenso gelitten, wie die Tiere? Weil sie intelligent waren und nicht auf spezifische Nahrung angewiesen waren, hatten sie die besseren Chancen? Ich weiß auch nicht, aber erklären könnte ich mir das so.

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

70.000, 14.000 und 6000 Jahre zurück

hanno @, Mittwoch, 25.09.2019, 17:28 vor 1892 Tagen @ Waldläufer 2902 Views

Hallo Waldläufer,

vor 6.000 Jahren dehnte sich die Nordsee so weit aus, dass die Doggerbank überflutet wurde und man nicht mehr nach England zu Fuß gehen konnte.

Vor 14.000-12.000 Jahren gab es einen Meeresanstieg um 60-100 m. Deswegen wurde vor Indien ein bestehende Kultur überschwemmt. Auch das rote Meer hat seit dem die großen Ausmaße. Das Wasser soll aus Schmelzwasser des Nordamerikanischen Kontinents gekommen sein. Eine Eisbarriere soll dabei von den Wassemassen durchbrochen worden sein.

Was vor 70.000 Jahren war, das interessiert mich auch. Die Information über einen kleinen Restbestand (100 Menschen) habe ich auch gelesen. Also was war vor 70.000 Jahren?

Grüße

Hanno

über 10.000 Jahre nennst Du "plötzlich"???

valuereiter @, Mittwoch, 25.09.2019, 20:48 vor 1892 Tagen @ Waldläufer 2222 Views

Die Menschheit war vor ca. 70 000 Jahren selber fast am aussterben?!
Man geht davon aus, dass damals gerade mal 7 Mutterlinien überlebt haben
(Genetik sagt das, nennt sich "Flaschenhals").

EINE Theorie hierzu ist ja, dass
die Eruption des Supervulkans Toba vor 73.880 ± 320 cal BP Jahren ... [als der] größte Vulkanausbruch der vergangenen zwei Millionen Jahre ... die damals noch überwiegend in Afrika lebenden Vorfahren des modernen Menschen (Homo sapiens) ... an den Rand des Aussterbens gebracht habe.

allerdings stellt sich dann die Frage, warum Hunderte andere Megafauna-Arten (Höhlenbären, Säbelzahntiger, Elefantenvögel) DIESES einschneidende "Event" überlebt haben - und 30.000 oder 60.000 Jahre später, also bei weniger lebensfeindlichen Klimabedingungen (aber halt dem Auftauchen des Menschen) ausgestorben sind?!

Wo soll plötzlich so eine
große Anzahl Menschen hergekommen sein, die so einen Schaden hätten
anrichten können?

naja, der Mensch ist recht vermehrungsfreudig ;)

ich finde hier Angaben zur Gesamtweltbevölkerung
1200 AD 360 Mio.
1700 AD 610 Mio.

1200 n.Chr. = mittelalterliches Klimaoptimum
dann einiges an Seuchen - bei uns im 14. Jahrhundert die Pest, in Süd- und Mittelamerika Pocken, Schnupfen, Masern, und was die Spanier noch alles eingeschleppt haben - von 1618 bis 1648 der Dreizigjährige Krieg,
dazu um 1700 n.Chr. die Kleine Eiszeit
und trotzdem hat sich die Menschheit OHNE moderne medizinische Versorgung, ohne Kunstdünger, usw. um rund 70 % vermehrt!

+ 70 % alle 500 Jahre wären "plötzlich" = binnen 14.000 Jahren (vom Flaschenhalös vor 74.000 Jahren bis vor 60.000 Jahren) eine Vervielfachung auf die 2,8 Millionen-fache Anzahl!!!

10.000 Jahre sind "plötzlich"

Waldläufer @, Donnerstag, 26.09.2019, 14:45 vor 1891 Tagen @ valuereiter 1951 Views

Erst mal prinzipiell, viele Dinge in Archäologie und Paläontologie glaub ich nicht so ganz unhinterfragt, weil es da schon viel Schmu gibt, wenn ich das mal so formulieren möchte. Da liegen Dinge in Kisten, Kästchen, Schubladen, die zu interpretieren nicht einfach sind. Wenn man was bestimmtes beweisen möchte, kann sein, man schiebt ein Kästchen eher in eine tiefere Ecke des Kellers...

Es gibt in jeder Sammlung, Museum usw. Objekte, die man vergisst, weil sie nicht einordbar sind, sie nicht ins Weltbild passen. Das ist der eine Punkt.

Und dann gibt es Gegenden, wo der Boden keine Versteinerungen, Artefakte zulässt (ganz anders im Schlamm, unter Sauerstoffabschluss z.B.).
Ich möchte nicht wissen, was es alles schon auf der Erde gab, von dem nichts erhalten geblieben ist. Das allerallermeiste ist ja aufgefressen worden von Räubern, Fliegenmaden, Bakterien und Pilzen. Wir können nie sagen, es gab da viele/ wenige Tiere, nur weil nichts erhalten ist. Überall können Fehler lauern, auch in Eiskernbohrungen.

Und dann gibt es sicher auch ein absichtliches Verschwindenlassen von unliebsamen Gegenständen, wenn sie den eigenen Ruf als Wissenschaftler gefährden. Solche Gedanken habe ich immer im Hinterkopf.

EINE Theorie hierzu ist ja, dass
die Eruption des
Supervulkans Toba vor 73.880 ± 320 cal BP Jahren ... [als der] größte
Vulkanausbruch der vergangenen zwei Millionen Jahre ... die damals noch
überwiegend in Afrika lebenden Vorfahren des modernen Menschen (Homo
sapiens) ... an den Rand des Aussterbens gebracht habe.

Da stimme ich überein, das das eine der Möglichkeiten war!

allerdings stellt sich dann die Frage, warum Hunderte andere
Megafauna-Arten (Höhlenbären, Säbelzahntiger, Elefantenvögel)

Das liegt evtl. an der Nahrung. Wenn jetzt alles duster ist, die Pflanzen sterben, sterben als erstes die Pflanzenfresser. Pflanzenfresser haben den Nachteil, immer fressen zu müssen. Zum einen ist der Energiegehalt der Nahrung gering. Die Verdauungsbakterien, auf die die Pflanzenfresser angewiesen sind, brauchen auch täglich Nahrung. Anders ist es bei Jägern und Aasfressern, die können auch mal paar Wochen hungern. Also erst sterben die Pflanzen, dann die Pflanzenfresser (da haben die Aasfresser noch wochenlang Futter!), dann die Fleischfresser und Allesfresser (die haben noch die Möglichkeit von Knollen, Wurzeln, u.a.).
Deshalb denke ich auch, der Mensch ist mindestens ein Allesfresser, kein reiner Pflanzenfresser.

DIESES

einschneidende "Event" überlebt haben - und 30.000 oder 60.000 Jahre
später, also bei weniger lebensfeindlichen Klimabedingungen (aber halt dem
Auftauchen des Menschen) ausgestorben sind?!

Mir ist da zu wenig Datenlage! Ich halte den Menschen in geringer Anzahl mit Pfeil, Bogen und Speer für nicht schlimmer als ein Rudel Wölfe!

Wo soll plötzlich so eine
große Anzahl Menschen hergekommen sein, die so einen Schaden hätten
anrichten können?


naja, der Mensch ist recht vermehrungsfreudig ;)

Die Nordhalbkugel war vereist.
Angenommen es stimmt, der Mensch hat überlebt im Süden Afrikas in irgendwelchen schützenden Höhlen in der Nähe des Meeres, welches noch Nahrung bot...Wie sollen die es geschafft haben in 10 000 oder auch 20 000 Jahren sich so zu vermehren und sich überall hin auszubreiten?

Wie (und auch warum???) kommen die vom Süden Afrikas über mehrere Klimazonen hinweg (!) in den Norden und dann noch nach Europa, Asien, Australien (da redet man von 40 000 Jahren, glaube ich (?)) usw. Und das in großen Stückzahlen und ohne die Energie aus dem Erdöl und ohne Maschinen, die irgendwelche Arbeiten erleichtern? Ich weiß wovon ich rede, wenn von Handarbeit die Rede ist.
Nein, da passen viele Dinge einfach nicht zusammen.

ich finde hier
Angaben zur
Gesamtweltbevölkerung

1200 AD 360 Mio.
1700 AD 610 Mio.

1200 n.Chr. = mittelalterliches Klimaoptimum
dann einiges an Seuchen - bei uns im 14. Jahrhundert die Pest, in Süd-
und Mittelamerika Pocken, Schnupfen, Masern, und was die Spanier noch alles
eingeschleppt haben - von 1618 bis 1648 der Dreizigjährige Krieg,
dazu um 1700 n.Chr. die Kleine Eiszeit
und trotzdem hat sich die Menschheit OHNE moderne medizinische Versorgung,
ohne Kunstdünger, usw. um rund 70 % vermehrt!

+ 70 % alle 500 Jahre wären "plötzlich" = binnen 14.000 Jahren (vom
Flaschenhalös vor 74.000 Jahren bis vor 60.000 Jahren) eine Vervielfachung
auf die 2,8 Millionen-fache Anzahl!!!

Seit mehreren Tausend Jahren gibt es Infrastruktur (Straßen), Wasserleitungen, viele Maschinen /Technik (z.B. zum Mahlen der Körner), Rad, Arbeitstiere...wenn Sie was neu besiedeln ist das einen ganz andere Nummer! Und wenn Sie Getreide mit der Hand mahlen müssen, Stein auf Stein, keinen Feldbau haben auch!

Andererseits, was wären 2,8 Mio, die sich verteilen auf mehrere Kontinente? Die haben ja theoretisch nicht nur täglich überleben müssen, die mussten ja dann auch weiterziehen, neuen Lebensraum urbar machen, Wohnraum schaffen, entbuschen, sonst konnten ja gar nicht weiterziehen und dann, wenn da wirklich sagen wir mal 100 Leutchen lang gezogen sind, da waren ständig Schwangere dabei, Säuglinge...Nein, das ist mir viel zu hoch gerechnet!

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

10.000 Jahre ...

valuereiter @, Donnerstag, 26.09.2019, 16:32 vor 1891 Tagen @ Waldläufer 1941 Views

Mir ist da zu wenig Datenlage! Ich halte den Menschen in geringer Anzahl
mit Pfeil, Bogen und Speer für nicht schlimmer als ein Rudel Wölfe!

falsch

der Mensch ist "intelligent":

vor einem Rudel Wölfe kann "man" = antilope/karibu/usw. weglaufen
außer dem ältesten/schwächsten in der Herde ... den die (noch nicht domestizierten) Hunde beißen

während der Mensch lernt, wo die Beute hinläuft, und dort z.B. eine Falle aufstellt
(in die er die Beute gezielt hineintreibt!)
und evtl. rennt das gesündeste = schnellste Tier der Herde, das für das "Herdenwohl" am wichtigsten wäre, sogar zuerst in die Falle!

Angenommen es stimmt, der Mensch hat überlebt im Süden Afrikas in
irgendwelchen schützenden Höhlen in der Nähe des Meeres, welches noch
Nahrung bot...Wie sollen die es geschafft haben in 10 000 oder auch 20 000
Jahren sich so zu vermehren und sich überall hin auszubreiten?

Wie (und auch warum???) kommen die vom Süden Afrikas über mehrere
Klimazonen hinweg (!) in den Norden und dann noch nach Europa, Asien,
Australien (da redet man von 40 000 Jahren, glaube ich (?)) usw.

ganz einfach:
wenn ein Revier besetzt ist - und vielleicht von den Vätern an die ältesten Söhne weitergegeben wird (wie in den letzten Jahrhunderten bei den Landwirten üblich) - dann muss der Zuwachs 20 oder 30 km weiter ziehen um sich ein noch freies Revier zu suchen!
1 Menschengeneration = 25 Jahre
--> 10.000 Jahre sind 400 Generationen
--> reicht um sich 8.000 bis 12.000 km weiter auszubreiten!

Andererseits, was wären 2,8 Mio, die sich verteilen auf mehrere
Kontinente?

nein!
2,8 Mio ist der FAKTOR, um den sich eine Population in der Zeit vermehrt
(bei nur 60 % Zuwachs alle 500 Jahre!)

7 "Linien" waren ja eher 7 Familienclans/Stämme - mit dank jahrhundertelanger Inzucht geringer genetischer Breite
wenn jede dieser Gruppen nur 15 Mitglieder hatte also 100 Menschen

12,8 Mio. mal 100 sind schon 280 Millionen!

dann, wenn da wirklich sagen wir mal 100 Leutchen lang gezogen sind, da
waren ständig Schwangere dabei, Säuglinge...

nein

eher sind Gruppen von 10 oder 25 Jugendlichen - für die im alten Revier/Dorf/Stammesgebiet nicht mehr genug Platz war - losgezogen, haben sich ein oder zwei Tagesmärsche weiter angesiedelt, und sich dort erst geschwängert/Babys großgezogen/...


10.000 Jahre sind für einen Geologen plötzlich - für die Populationsgröße einer gebärfreudigen Säugetierart aber ein langer Zeitraum!
(setze einfach mal ein Paar Karnickel in Deinem Garten aus, und lass ihnen nur 3 oder 5 Jahre!)

10.000 Jahre ...

Waldläufer @, Donnerstag, 26.09.2019, 18:42 vor 1891 Tagen @ valuereiter 1889 Views

der Mensch ist "intelligent":

vor einem Rudel Wölfe kann "man" = antilope/karibu/usw. weglaufen
außer dem ältesten/schwächsten in der Herde ... den die (noch nicht
domestizierten) Hunde beißen

Wölfe sind, was Jagd angeht, mindestens ebenso intelligent wie Menschen, ein Rudel jagt im Team und die sind gnadenlos, was sie erwischen können, ist tot.
(Füchse sind übrigens ebenso gnadenlos; ich hatte mal 26 tote Hühner in einer Nacht.)

ganz einfach:
wenn ein Revier besetzt ist - und vielleicht von den Vätern an die
ältesten Söhne weitergegeben wird (wie in den letzten Jahrhunderten bei
den Landwirten üblich) - dann muss der Zuwachs 20 oder 30 km weiter ziehen
um sich ein noch freies Revier zu suchen!

Das ist praxisfern. Die Väter wurden nicht so arg alt; da gab es garantiert häufig Jagdunfälle und die Mütter hatten das ewige Problem mit den Geburten. Ich denke, das Durchschnittsalter wird nicht viel über 30 Jahren gelegen haben. Und dann waren sie auch nicht als Familien am jagen sondern als Sippe. Ja größer die Sippe, desto mehr Schutz gegen Eindringlinge gab es. Wenn ich so überschlage, was hier bei mir auf den Wiesen alles für "Fleisch" wächst, das kann viele, viele Menschen ernähren. Und, sicher kann man wenigstens einen Umkreis von 10 km rechnen. Da geh ich nicht mit.

1 Menschengeneration = 25 Jahre
--> 10.000 Jahre sind 400 Generationen
--> reicht um sich 8.000 bis 12.000 km weiter auszubreiten!

Da möchten Sie pro Generation jemanden 20 km weiter schicken? Wozu? Da bin ich ganz anderer Meinung.

7 "Linien" waren ja eher 7 Familienclans/Stämme - mit dank
jahrhundertelanger Inzucht geringer genetischer Breite
wenn jede dieser Gruppen nur 15 Mitglieder hatte also 100 Menschen

Da fällt schon mal alleine durch Inzucht furchtbar viel untaugliches raus!

eher sind Gruppen von 10 oder 25 Jugendlichen - für die im alten
Revier/Dorf/Stammesgebiet nicht mehr genug Platz war - losgezogen, haben
sich ein oder zwei Tagesmärsche weiter angesiedelt, und sich dort erst
geschwängert/Babys großgezogen/...

Auch das glaube ich nicht. Weil denen die Erfahrung gefehlt hätte, wäre das schief gegangen. Und dann, warum soviel weiterziehen? Da geh ich gar nicht mit.

(setze einfach mal ein Paar Karnickel in Deinem Garten aus, und lass ihnen
nur 3 oder 5 Jahre!)

Wegen dieses Punktes antworte ich jetzt überhaupt noch, obwohl ich keine Zeit mehr habe. Da treffen Sie nämlich einen ganz, ganz wunden Punkt. Heute und gestern sind mir meine letzten beiden Häsinnen gestorben (geimpft im Dez. letzten Jahres.) Die Impfung hält kein Jahr mehr, das bedeutet, 2 x im Jahr zum TA oder man hat keine Karnickel mehr!

Und hätte ich jetzt welche, die ich raussetzen könnte, würden die den nächsten Morgen nicht erleben wegen des Fuchses, der z.Z. hier sein Unwesen treibt. Nachdem er erst den Riegel am Hasenstall zerbissen hatte (und ich einen neuen rangemacht habe), hat er dann versucht auf der anderen Türseite das Scharnier herauszukratzen! Und genauso, wie hier immer Füchse sind, genauso haben die Menschen damals auch ständig um ihr Leben fürchten müssen.

Ich halte übrigens eine größere Anzahl an Wölfen in einem so dicht besiedelten Land wie D. für einen katastrophalen Fehler!

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Paar

valuereiter @, Freitag, 27.09.2019, 10:16 vor 1890 Tagen @ Waldläufer 1775 Views

(setze einfach mal ein Paar Karnickel in Deinem Garten aus, und lass

ihnen

nur 3 oder 5 Jahre!)

Achtung: ich schreibe "Paar" mit großen "P" ;)

... Da treffen Sie nämlich einen ganz, ganz wunden Punkt.
Heute und gestern sind mir meine letzten beiden Häsinnen gestorben
(geimpft im Dez. letzten Jahres.) Die Impfung hält kein Jahr mehr, das
bedeutet, 2 x im Jahr zum TA oder man hat keine Karnickel mehr!

es heißt (auf Wikipedia) das Weibchen kann fünf bis sieben Würfe pro Jahr austragen, die Tragzeit beträgt zwischen vier und fünf Wochen und die Wurfgröße durchschnittlich fünf bis sechs

also sollten die "beiden Häsinnen" seit Dezember = im letzten 3/4 Jahr je ca. 4 Würfe = je 22 Junge haben sollen???

und was stört es (die Populationsdynamik) wenn die 2 Althäsinnen sterben, sich aber 22 Jungrammler über die 22 Mädels hermachen???

oder hattest Du NUR zwei Kaninchendamen?
--> dann hast Du natürlich keine überlebens- geschweige denn vermehrungsfähige Population ...

Sie haben keinerlei praktische Erfahrung, nur theoretische Rechnungen, oder?

Waldläufer @, Freitag, 27.09.2019, 15:44 vor 1890 Tagen @ valuereiter 1745 Views

(setze einfach mal ein Paar Karnickel in Deinem Garten aus, und lass

ihnen

nur 3 oder 5 Jahre!)

Achtung: ich schreibe "Paar" mit großen "P" ;)

Ob groß oder klein geschrieben, egal wie viele Karnickel ich raussetzen würde,
was ich meine, egal ob ein Paar oder ein paar (z.B. 10 Stück) alle wären tot, weil sie der Fuchs gefressen hätte.

Wenn es funktionieren würde, wie Sie sich das ausgerechnet haben, wäre die Welt zu Tode überschwemmt mit Karnickeln. Warum ist das nicht so? Vielleicht liegt das daran, dass es mehr Feinde, Krankheiten, Gegenspieler gibt, die der Ausbreitung einen Riegel vorschieben? In meiner Gegend käme noch dazu, dass es fast keinen Mutterboden gibt, geschweige denn Sand. Deshalb können sie hier eigentlich keine tiefen Baue graben.

Verstehen Sie, das ist Ihr großer Denkfehler. Sie haben die Widrigkeiten des Lebens auch bei Ihrer Rechnerei der Ausbreitung des Menschen auf dem Globus völlig außer acht gelassen.

das
[quote]Weibchen kann fünf bis sieben Würfe pro Jahr austragen, die Tragzeit
beträgt zwischen vier und fünf Wochen und die Wurfgröße
durchschnittlich fünf bis sechs
[/quote]

Die Wurfgröße kann auch nur 2 sein, die Häsin geht beim Werfen deshalb ein, es können auch 13 sein, da gehen die Kleinen ein, es kann auch sein, die Häsin kümmert sich nicht oder sie hat gar nicht aufgenommen, oder, oder...
Das schlimmste ist die Chinaseuche, die paradoxerweise gar nicht aus China stammt und die plötzlich einfach mal so da war...

Früher hatte eigentlich jeder Haushalt seine 2 oder 3 Häsinnen. Heute hat die Chinaseuche 98 Prozent der Bestände gemerzt. Wer hält sich noch Hasen, wenn er damit pausenlos zum TA rennen muss? Und dann gibt es noch meinen Freund, den Fuchs und nicht zu unterschätzen in Innenställen die Kokzidiose, die sehr viele Tiere auf dem Gewissen hat.

also sollten die "beiden Häsinnen" seit Dezember = im letzten 3/4 Jahr je
ca. 4 Würfe = je 22 Junge haben sollen???

Solche Aufzuchtsleistungen schaffen Sie nur mit Fertigfutter mit Soja, nicht mit dem, was Kaninchenhaltung so wertvoll macht, der Fütterung vo Abfällen aus Garten und Haushalt.

und was stört es (die Populationsdynamik) wenn die 2 Althäsinnen
sterben, sich aber 22 Jungrammler über die 22 Mädels hermachen???
oder hattest Du NUR zwei Kaninchendamen?
--> dann hast Du natürlich keine überlebens- geschweige denn
vermehrungsfähige Population …

Ich hatte noch diese 2 Häsinnen. Ich bin dabei alles wegzugeben, weil ich hier keinerlei Zukunft mehr sehe. Die drittletzte Häsin mitsamt ihren Jungen hatte der Fuchs gefressen.

Selbst wenn ich 22 Junghäsinnen und 22 Rammler gehabt hätte, die hätte ich impfen müssen. Da sind schnell mal 70, 80 Euro weg. Grassiert der Typ 2 dieser Krankheit, kostet die Impfung 7 oder 8 Euro pro Tier. Rechnen wir schnell: 44 x 8 (Benzin, um zum TA. zu fahren bräuchte ich ja auch noch) sind 350 Euros...(Die Krankheit rafft ca. 95 Prozent der Tiere weg, manchmal auch alle)

--------------------------------------------

Kurz noch zu den Menschen und ihrer Wanderung: Wenn die damals durch mehrere Klimazonen haben wandern müssen, benötigt es Anpassung. Die Anpassung muss erfolgen an Körpergröße, Statur, Hautfarbe (Schutz vor Sonne), an Lebensmittel (z.B. Laktoseverträglichkeit), an Krankheiten (z.B. Sichelzellanämie), an Schädlinge, an Jagdmethoden, an Bauweisen der Häuser, Kleidung...Nein, da sind 10 000 Jahre gar nichts.

Für mich passt da gar nichts.

Haben Sie sich mal die kurzen Filmchen zu Puma Punku angesehen? Das ist High-Tec Bauweise. Was macht so eine außerordentlich anspruchsvolle, millimetergenaue Steinbearbeitung mitten in 4000 Meter Höhe in unbebauter Gegend für einen Sinn? Das passt mit keiner Völkerwanderungsthese zusammen.

Kenne Sie Göbekli Tepe? Wenn da grade eine Eiszeit/ Sintflut oder ähnliches war, wieso gab es Kapazitäten sowas zu bauen? Und das ist nur 1,5 Prozent der gesamten Anlage!
https://www.epochtimes.de/wissen/mystery/der-erste-tempel-der-menschheit-12-000-jahre-a...

Für mich sind das beachtenswerte Fragen, sollten wir wirklich dabei sein uns auszurotten!

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komplett anderes Thema

valuereiter @, Freitag, 27.09.2019, 16:01 vor 1890 Tagen @ Waldläufer 2173 Views

Wie die "last men (and women) standing", also 7 Linien/Familienclans = ein paar Hundert den genetischen Flaschenhals vor 70.000 Jahren Überlebende binnen 10.000 Jahren wieder einen ökologisch verheerende Population aufbauen konnten + sich geologisch gesehen plötzlich (bis vor ca. 40.000 Jahren) über mehrere Kontinente verbreiten konnten ist eine Frage ...

Kenne Sie Göbekli Tepe? Wenn da grade eine Eiszeit/ Sintflut oder
ähnliches war, wieso gab es Kapazitäten sowas zu bauen? Und das ist nur
1,5 Prozent der gesamten Anlage!
https://www.epochtimes.de/wissen/mystery/der-erste-tempel-der-menschheit-12-000-jahre-a...

das war nochmals 28.000 Jahre später!
28.000 Jahre NACHDEM der Mensch bereits mehrere Kontinente besiedelt hatte ... Dutzende oder Hunderte vorwiegend große Tierarten "zufälligerweise" gleichzeitig ausgestorben sind ...

Welche (die damals bewohnbare Welt umspannende?) Hochkultur vor ca. 12.000 Jahren ihre Blütezeit hatte, ist denke ich ein komplett anderes Thema!


PS:
sollen wir hierzu vielleicht einen separaten Thread eröffnen?

OT: noch ein wenig Spekulatius zur Menschheitsgeschichte ...

valuereiter @, Donnerstag, 26.09.2019, 00:03 vor 1891 Tagen @ Waldläufer 2124 Views

eine Frage wäre ja auch:

Warum hat der Mensch so plötzlich (vor ca. 60.000 oder 50.000 Jahren!) angefangen, sich immer zahlreicher auszubreiten und - beginnend mit der Dezimierung der restlichen (nicht-menschlichhen/nicht-Nutztier) Megafaunen - den Planeten immer mehr nur für sich alleine zu nutzen???


So seien auf Kreta gefundene Quarz-Faustkeile und andere Werkzeuge möglicherweise 170.000 Jahre alt. Auf einigen südlichen Ionischen Inseln fanden Forscher zudem Hinweise auf eine Besiedlung vor etwa 110.000 Jahren. [Damit] wären die jeweiligen Inselbewohner wohl Neandertaler oder sogar Angehörige der Art Homo erectus gewesen.

&
Es wurden Holzspeere sowie ein beidseitig zugespitztes Wurfholz gefunden, ... [für die] ein Alter von rund 400.000 Jahren, aber auch – mit anderer Methodik – von rund 270.000 Jahren publiziert [wurde] ... Eine Feuerstelle am Fundplatz Terra Amata in Frankreich wurde auf rund 380.000 Jahre datiert.

sprich:
mit Feuer, Waffen und Werkzeugen sowie - die Leute werden damals wohl kaum auf Kreta geschwommen sein - ausreichend technischen Fähigkeiten zur Seefahrt hatte der (Vor)Mensch schon vor 150.000 oder 200.000 Jahren die Fähigkeiten, mit denen er sich seit +/- 60.000 Jahren die Welt untertan macht!

--> warum also erst 100.000 (oder mehr) Jahre der "friedlichen" Koexistenz ...

... und dann = nach dem genetischen Flaschenhals so eine aggressive "Expansionspolitik"???

Die Menschheit war vor ca. 70 000 Jahren selber fast am aussterben?!
Man geht davon aus, dass damals gerade mal 7 Mutterlinien überlebt haben
(Genetik sagt das, nennt sich "Flaschenhals"). ...

waren das vielleicht 7 "Linien"/Familienclans, die ein (für das restliche Leben auf der Erde auf Dauer verheerendes) besonders aggressives Verhalten bzw. einen gesteigerten "Jagdtrieb" hatten?

Vielleicht hat der Erich doch recht?

Waldläufer @, Donnerstag, 26.09.2019, 16:26 vor 1891 Tagen @ valuereiter 1995 Views

Sehr, sehr dünnes Eis!

... und dann = nach dem genetischen Flaschenhals so eine aggressive
"Expansionspolitik"???

Vielleicht gab es wirklich jemanden, der irgendwelche Genexperimente gemacht hat?

So wie wir es machen mit dem Mais, dem Raps, den Rüben...
Nicht die Art an sich sehr verändert, sondern nur ein wenig, paar Gene, paar Eigenschaften, kreuzbar noch mit dem Ursprungs-Genmaterial...

Für solcherart Experimente weltweit sprächen Darstellungen von Chimären.
Ich frage mich manchmal, was alles nicht stimmt an unserer Geschichtsschreibung.


z.B. Warum und wie wurde das gebaut?

Es gibt ein altes Buch von ca. 1850, da waren die Blöcke noch in Originalstellung zu sehen (und nicht aufgerichtet)...Das ist in ca. 4000 m Höhe und keine Straße hat da je hingeführt.

https://www.youtube.com/watch?v=gEeUg2LNPfY Ancient Aliens: Engineering Puma Punku (Season 12) | Exclusive | History 3 min
https://www.youtube.com/watch?v=MBCGVaq9UYg Magnetic Mystery in Puma Punku Stone | In Search of Aliens knapp 2 min
https://www.youtube.com/watch?v=N-t6tiWGGdw Tiahuanaco und Puma Punku verborgenes Geheimnis Doku (13/20) 11 min

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-Werner Heisenberg

Re: Sehr, sehr dünnes Eis!

valuereiter @, Donnerstag, 26.09.2019, 16:55 vor 1891 Tagen @ Waldläufer 1914 Views

Sehr, sehr dünnes Eis!

ich sage ja selber, dass ich einfach mal wirr und auf gut Glücke spekuliere/den Gedanken freien Lauf lasse ;)

... und dann = nach dem genetischen Flaschenhals so eine aggressive
"Expansionspolitik"???


Vielleicht gab es wirklich jemanden, der irgendwelche Genexperimente
gemacht hat?

ein genetischer Flaschenhals ist generell ein "Genexperiment":
ein Teil des Genmaterials geht verloren
(deren Träger weggestorben sind, ohne Nachkommen durchzubringen)

andere Gene, die zuvor ein "Ausreißer" waren, kommen durch und sind danach in der ganzen Population verbreitet ...


zwei weitere Aspekte:

1. Werkzeuge und Feuer hatten auch der Neandertaler, Homo erectus oder andere Menschenarten - seit mindestens 780.000 Jahren

erst der "Homo sapiens" hat sich - zunächst für die restlichen Megafaunen auf der Welt - derart verheerend breit gemacht und alles "plattgemacht"

2. während über Jahrhunderttausende immer mehrere Menschenarten (bzw. Arten der Gattung Homo) nebeneinander gelebt/koexistiert hatten, hat Homo sapiens alle anderen Menschenarten "ausgerottet" bzw. verdrängt!

Die Profiteure der Klimahysterie

Tempranillo @, Dienstag, 24.09.2019, 12:55 vor 1893 Tagen @ eastman 2951 Views

Hallo eastman,

in der Diskussion um die Klimahysterie fehlt mir folgende banale, aber sehr aufschlußreiche Informationen:

Greta Thunbergs Klage gegen Frankreich, Deutschland, Argentinien, Brasilien und Türkei wird von der amerikanischen Kanzlei Michael D. Hausfelds vertreten.

Démocratie Participative schreibt, Hausfeld habe Ähnlichkeit mit Henry C. Morgenthau, Urheber des Plans, *Deutschland völlig auszuplündern*.

Das wird noch richtig rocken, meine lieben Freunde und Verehrer der USA!

Tempranillo

https://democratieparticipative.tw/macron-oui-greta-thunberg-designe-un-cabinet-davocat...

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

je höher der CO2-Anteil - je höher die Artenvielfalt, je mehr Leben

Dieter, Mittwoch, 25.09.2019, 11:22 vor 1892 Tagen @ eastman 2362 Views

Mit der Greta-Politik würde man die Artenvielfalt in Flora und folgend Fauna schwächen.

Gruß Dieter

Re: ... CO2-Anteil - ... Artenvielfalt

valuereiter @, Mittwoch, 25.09.2019, 12:28 vor 1892 Tagen @ Dieter 2295 Views

Mit der Greta-Politik würde man die Artenvielfalt in Flora und folgend
Fauna schwächen.

weder noch - CO2 und Klima sind für die Artenvielfalt bzw. das menschgemachte Massenaussterben Nebensache ...

wesentliche Faktoren sind (und waren in den letzten 50.000 Jahren) eher:

- Jagddruck
(für alles, was so groß ist, dass mensch eine Mahlzeit daraus machen kann)

- seit dem Aufkommen der Landwirtschaft und Schiffbau (Abholzung von Wäldern) großflächige Zerstörung von Lebensräumen

- Einschleppen von Ratten/Katzen/...

+ im Kontext eines Klimawandels:
Zerstückelung von Lebensräumen, so dass viele Arten nicht die "Bewegungsfreiheit" haben, den sich verschiebenden Klimazonen zu folgen

Aussterben

Waldläufer @, Mittwoch, 25.09.2019, 13:30 vor 1892 Tagen @ valuereiter 2325 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 25.09.2019, 14:11

Also vorweg: Für viele Tiere Australiens von vor ca. 500 Jahren ist der Mensch fatal gewesen!!! Aber das war auch schon zu Zeiten der Gewehre.

… weder noch - CO2 und Klima sind für die Artenvielfalt bzw. das
menschgemachte Massenaussterben Nebensache ...

Das ist nicht richtig. Alle Massenaussterben waren eher eine Frage des Klimas ...aber eher des Kälter-werdens als der Erwärmung, zum Beispiel nach Meteoriteneinschlägen und zwar deshalb, weil die Nahrung knapp wurde.

wesentliche Faktoren sind (und waren in den letzten 50.000 Jahren) eher:

- Jagddruck
(für alles, was so groß ist, dass Mensch eine Mahlzeit daraus machen
kann)

Also, da wären Rehe, Hirsche, Wildschweine...Die sind aber schon eine kreuzgefährliche Sache, wenn sie nicht tödlich getroffen werden! Warum sollte man sich die Mühe machen und sein Leben auf`s Spiel setzen? Und wenn wirklich (mit vielen Jägern) so ein Mammut erjagt wurde, das gab doch Monate lang Essen für eine ganze Sippe.
Da braucht man kein zweites Mammut.

- Einschleppen von Ratten/Katzen/...

Stimmt natürlich! Auch Ziegen, Kaninchen, Agakröten...

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noch eine Facette zu "vor 70.000 Jahren"

valuereiter @, Freitag, 27.09.2019, 14:53 vor 1890 Tagen @ Waldläufer 1721 Views

Also, da wären Rehe, Hirsche, Wildschweine...Die sind aber schon eine
kreuzgefährliche Sache, wenn sie nicht tödlich getroffen werden! Warum
sollte man sich die Mühe machen und sein Leben auf`s Spiel setzen?

warum sollte man(n) mit 150 km/h über kurvige Landstraßen rasen und sein Leben auf`s Spiel setzen?
statt mit 80 km/h sicher heimzukommen?

manche tun´s einfach ...
und manche davon (nicht alle) haben genug Glück, um sich trotzdem noch fortpflanzen zu können ...

angenommen, es gab vor 70.100 Jahren 99 % Stämme/Clans/Dörfer/Rudel pesco-vegetarischer Fischer und Sammler und 1 % Gruppen von draufgängerischen Großwildjägern
(bei denen halt die überlebende/nicht vom Huftritt kastrierte Hälfte der Männer jeweils zwei Frauen schwängern musste)

dann heftiger Kälteeinbruch

--> die Pescovegetarier sind erfroren

--> die Großwildjäger konnten sich in die Felle der Beutetiere hüllen und Frosteinbrüche zähneklappernd überleben


hierzu würde passen:
die an den Menschen angepasste Kleiderlaus (Pediculus humanus humanus, in Abgrenzung von der Kopflaus Pediculus humanus capitis ... Vor etwa 60.000 bis 80.000 Jahren schließlich kann die Aufspaltung von Pediculus humanus spec. in die beiden Unterarten Pediculus humanus capitis und Pediculus humanus humanus als Anzeichen für die Verwendung von Kleidung

vor 70.000 +/- 10.000 Jahren hat sich der Rest der Vormenschheit, der sich durch den genetischen Flaschenhals quetschen konnte, also anscheinend (erstmals) in Kleider = vermutlich die Felle seiner Beutetiere gehüllt!

Vor allem keine neuen Klamotten mehr

CalBaer @, Montag, 23.09.2019, 19:45 vor 1894 Tagen @ Waldläufer 4543 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 23.09.2019, 20:36

Textile production is one of the most polluting industries, producing 1.2 billion tonnes of CO2 equivalent (CO2e) per year, which is more emissions than international flights and maritime shipping.
https://web.archive.org/save/https://www.nature.com/articles/s41558-017-0058-9

Frueher wurden Leinenhosen und -jacken jahrzehntelang getragen. Schuhe brachte man zum Schuster, wenn die Sohlen abgelaufen waren oder eine Naht aufging.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Was ich gestern u.a. gemacht habe.

Waldläufer @, Dienstag, 24.09.2019, 07:42 vor 1893 Tagen @ CalBaer 3416 Views

Gestern habe ich mein schwarz- geflecktes Schaf geschoren. Ich schere immer im Herbst, weil dann im Winter deutlich weniger Heu in der Wolle hängenbleibt. Dann wird per Hand die grobe Wolle aussortiert (vor allem ist das ein Teil der Wolle der Hinterbeine und manchmal auch des Rückens). So erhält man Wolle, die nicht kratzt und aus der Wolle wird im Winter ein Pullover.
[[smile]]

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(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

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Version mit korrigierten Umlauten / Sonderzeichen...

HW71 @, Montag, 23.09.2019, 22:40 vor 1894 Tagen @ Waldläufer 3942 Views

Hallo Waldläufer,

Danke fürs Einstellen des Textes. Du schreibst zwar:

Danke für die Zuschrift (und alle anderen Zuschriften mit nützlichen
Tips und Links), die ich hier gerne reinsetze.Ich lasse sie bewusst
unkorrigiert, damit Chef und Webmaster sehen, das die Software immer noch
Unsinn verzapft.

Aber da ich nach den ersten paar Sätzen aufgrund der fehlerhaften Zeicheninterpretation bei den deutschen Umlauten / Sonderzeichen mit dem Lesen aufhören musste, habe ich hier nochmal eine korrigierte Version, die sich (hoffentlich) etwas flüssiger lesen lässt... <img src=" />

Gruß, H.W.


Zitat:
Sag einfach nein zu gefälschten Aktionen.

Ab morgen, Freitag, den 20. September bis zum 27. September gibt es eine ganze Reihe von klimabezogenen Aktionen auf nationaler (USA) und globaler Ebene, einschließlich Klimastreiks und Märschen. Diese Klimastreiks werden von großen grünen Organisationen bis hin zu den lokalen Gemeinden stark gefördert und die Medien spielen mit, indem sie in der Berichterstattung über die bevorstehenden Streiks darauf achten, dass sie "jugendgeführt" sind. Leider könnte nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die Jugendlichen selbst glauben natürlich, dass sie das Richtige tun, und sicherlich ist ihre Botschaft, dass wir etwas gegen die Klimakatastrophe unternehmen müssen, auch wahr. Aber diese Jugendlichen werden unterstützt und, man könnte sogar sagen, manipuliert durch ein Gewirr aus Pro-Business, Pro-Kapitalismus, Pro-Wachstum, Anti-Natur-Organisationen, Unternehmen und Regierungen.

Bill McKibben schreibt über die Klimastreiks in The Guardian ("Why you should join the global climate strike" Mittwoch, 18. September 2019). Wie in anderen aktuellen Artikeln, die er geschrieben hat, gibt sich McKibben als Frontmann für große grüne Organisationen aus, einschließlich derjenigen, die er selbst gegründet hat, 350.org, die von der Solar-, Wind- und CO2-Abscheidungsindustrie kooptiert wurden.

Er bittet uns zu streiken, weil...

"... Sonne und Wind sind heute der billigste Weg, um weltweit Strom zu erzeugen" - wenn man die Auswirkungen von Landnahme, Bergbau, Produktion, Transport, Wartung und Entsorgung ignoriert.....

"... das könnte die große Chance sein... Neue grüne Angebote wurden weltweit vorgeschlagen; sie sind ein Weg nach vorne"- die "große Chance", von der er spricht, ist ein Weg, unsere kapitalintensive Wachstumswirtschaft am Laufen zu halten, sodass die Reichen weiterhin auf Kosten der natürlichen Welt und der Armen reicher werden können... Neue grüne Angebote sind alles Wachstumspläne, sie alle beinhalten mehr zu verdienen, mehr zu bauen, mehr zu zerstören und mehr von der Natur selbst zu zerstören...

"... Batterien werden immer billiger - wir können jetzt Sonnenschein in der Nacht und Wind für einen ruhigen Tag speichern" - wieder fungiert er als Frontmann für die Solar- und Windindustrie, die, während ich dies schreibe, Wälder, Flüsse, Wüsten, Wildtiere, Lebensräume und arme Gemeinden auf der ganzen Welt zerstört, während die Materialien, die für Batterien und Batteriespeicherung (Lithium, Iridium, Kupfer, Zink, etc.) benötigt werden, unglaublich zerstörerisch für Bergbau und Herstellung sind...

"... indigene Völker auf der ganzen Welt versuchen, ihr rechtmäßiges Land vor den Kohle- und Ölgesellschaften zu schützen"- und sie versuchen auch, ihr rechtmäßiges Land vor Minen und Dämmen sowie Solar- und Windfabriken und -anlagen zu schützen, weil all diese schädlich für Land und Gemeinden sind, genau wie Öl...

"... junge Leute haben uns darum gebeten. In einer geordneten Gesellschaft, wenn Kinder eine vernünftige Bitte stellen, sollten ihre Ältesten ja sagen - in der Tat sind es die "Ältesten", die die Show leiten, die Ältesten, die Organisationen wie We Mean Business und GCCA leiten, die fieberhaft hinter den Kulissen der sogenannten jugendgeführten Bewegungen arbeiten, um sicherzustellen, dass Regierungen und Unternehmen viel Geld mit der vierten vom Volk "geforderten" industriellen Revolution verdienen.

McKibben mischt seine Pro-Business, Pro-Wachstum-Gründe für den Streik mit gerade genug schönen, naturgetreuen Gründen, um für die meisten Menschen zu verbergen, dass das, was er wirklich tut, den Unternehmen hinter der vierten industriellen Revolution hilft, indem er "die Menschen" in "anspruchsvolle" Aktionen rein legt und glaubt, dass sie Teil einer Basisbewegung sind, obwohl diese Forderungen tatsächlich von genau den Organisationen produziert werden, die auf diese Forderungen mit mehr Wachstum, mehr Kapitalismus und mehr Extraktion "reagieren" werden.

Fallt nicht darauf rein. Wahre Basisbewegungen haben keine Milliardäre, die sie unterstützen. Wahre Basisbewegungen stellen keine vagen Forderungen an die Regierungen und Organisationen, die seit 40 Jahren überhaupt nichts tun. Wahre Basisaktivisten ergreifen konkrete Maßnahmen, die tatsächlich helfen: Sie verklagen die Regierung und Unternehmen, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen; sie stehen vor Bulldozern, die Pipelines bauen und Bäume fällen; sie helfen den Menschen in der Innenstadt zu lernen, wie man Gärten auf einst leeren Parkplätzen anlegt, um frisches Gemüse zu ernten; sie ändern die Gesetze zur Zonierung und Planung in ihren eigenen Gemeinden. Schwierige und manchmal gefährliche Arbeit, die tatsächlich einen Unterschied macht.

Verschwenden Sie Ihre Zeit nicht mit gefälschten Bewegungen und vagen Fragen, die nicht wirklich die Machtsysteme übernehmen. Die Leute hinter diesen gefälschten Bewegungen scheren sich einen Dreck um den Planeten und sie scheren sich einen Dreck um uns alle. Sie kümmern sich um Geld und Macht. Nur das ist es, genau das ist es.

Tue stattdessen etwas Reales.

Das Bild von Lunae Parracho für Reuters: Ka'apor Indianerkrieger fesseln illegale Holzfäller im Amazonas-Regenwald. Ermüdet vom Mangel an staatlicher Unterstützung bei der Abwehr von Holzfällern auf ihrem Land, überwachen sie und vier andere Stämme ihr Territorium jetzt selbst.

"Bevor sie freigelassen wurden, sagte einer der Krieger zu den Holzfäller auf dem Boden. "Wir tun das, weil du stur bist. Wir haben dir gesagt, du sollst nicht zurückkommen, aber du hast nicht zugehört."

Dann zündeten sie fünf Lastwagen und drei Traktoren an, die dafür gedacht waren, um Bäume zu fällen und aus dem Dschungel zu transportieren. Sie beschlagnahmten Kettensägen und Schrotflinten, die sie mit ins Dorf nahmen und sagten: "Jande pairata" oder "Wir sind stark.""

Nun, so sieht eine konkrete Handlung aus.

Link: http://www.wrongkindofgreen.org/2019/09/19/just-say-no-to-fake-action/

Link2: http://www.wrongkindofgreen.org/2019/09/18/the-manufacturing-of-greta-thunberg-for-cons...

Danke für die Mühe, die sich gemacht haben!

Waldläufer @, Dienstag, 24.09.2019, 07:32 vor 1893 Tagen @ HW71 3065 Views

Aber wissen Sie, was das Paradoxe daran ist? Ich habe vorhin meine eMails durchgesehen. Da ist Ihre korrigierte Version schon wieder mit Fehlern in meinem Postfach angekommen. Vielleicht fällt dem Webmaster trotzdem eine Lösung ein!

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Keine Ursache...

HW71 @, Dienstag, 24.09.2019, 11:28 vor 1893 Tagen @ Waldläufer 2779 Views

... ich wollte einfach nur eine "saubere" Fassung hier im Forum stehen haben, damit es andere etwas einfacher beim Lesen haben. [[top]]

Dass es beim Senden / Empfangen via PM / Boardmail nach wie vor zu den Problemen kommen kann, ist nachvollziehbar und passiert z.B. dann, wenn eine in UTF-8 vorliegende Zeichenkette beim "Empfänger" falsch interpretiert wird - hier vermutlich als ISO 8859-1. Wenn da auch nur eine Komponente in der Verarbeitungskette der Forensoftware die Daten nicht korrekt interpretiert, dann passiert das leider. Ob Chef / Admin / Webmaster bei der alten Software noch etwas nachbessern wollen, kann ich nicht sagen - vom Bauchgefühl her würde ich vermuten, dass der Aufwand nicht wirklich lohnt.

Gruß, H.W.

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