Konzept für saubere Luft neben Luftmessstationen (+2 Themen)

solstitium @, Montag, 04.03.2019, 23:24 vor 2091 Tagen 3601 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 04.03.2019, 23:41

Thema 1
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Wie ich heute so zweimal an der Laufmessstation vorbei fuhr, die letztes Jahr etwas erhöhte Werte aufwies (es gab in unmittelbarer Nähe eine Baustelle und eine Geschwindigkeitsreduzierung von 70 auf 30 km/h, was schon allein zu schlechterer Luft führt) fiel mir auf, wie beifällig aufgrund des Wetters sehr unterschiedliche Werte gemessen werden.

Bei Regen ist die Luft deutlich sauberer!

Diesen Effekt nutzen bereits Balkonluftreinigungssysteme, die mit herab fallenden feinsten Wassertröpfchen versuchen, den Zigarettenrauch der Nachbarbalkone zu eliminieren bzw. davon anzuhalten, den eigenen Balkon zu „erobern“.

Ferner ist des Pollengepeinigten bekannt, dass Regen das beste Wetter für Allergiker ist, da es faktisch keinerlei Pollernbelastung gibt, der Regen wäscht alles raus.

Straßenluftreinigung
Würde man sich also diesen Effekt zu Nutze machen, wäre es mittels Sprinkleranlage leicht möglich, irgendwelche Feinstaubbelastung in der jeweiligen Position, bestenfalls am Ort der Entstehung, faktisch „einzufangen“ und der Kanalisation zuzuführen.

Luft sauber, Problem gelöst.

Falls es noch paar entschlossene Bürgermeister gibt, die ihrer Stadt wieder eine Perspektive geben wollen – Sprinkleranlagen bauen!

Hydranten die diese speisen, sind ausreichend vorhanden.

Nebeneffekt:
Oh da will ich gar nicht ins Detail gehen, aber es gibt einige sehr erfreuliche Nebeneffekte daraus resultierend.

Ähnlich einer Autowaschanlage wäre sogar eine Wasserrückgewinnung optional machbar.

Also rund um diese leidigen ohnehin ale falsch aufgebauten Messstationen schleunigst ein paar Feuerwehrschläuche als Sofortmaßnahme auslegen.

Es könnte als Sofortmaßnahme sogar schon genügen, die Straße, also ein oder mehrere minimale Rinnsale quer über die Straße laufen zu lassen und das durch die Reifen aufgewirbelte Wasser ergäbe diesen Sprinklereffekt.


Thema 2
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Man sollte mal wieder auf die Autobahn


Angesichts der Diskussion über Tempolimit (siehe genau hin, wer die Initiatoren sind, auf ist noch zurückzukommen, ich benenne sie mal per sofort Führerscheinverunsicherte), fuhr ich unlängst mal eine Strecke, die ich ohnehin fahren musste mit besonderer Aufmerksamkeit.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit

Die Strecken sind, wie wir alle wissen, ja nicht permanent frei.
Unter Tags haben wir dichten Verkehr, so dass auf einer 2 spurigen Bahn Durchschnitt 130 km/h eher weniger vorherrscht, bedingt insbesondere durch die LKW Überholmaßnahmen.

Hierbei ist zu beachten, dass durch diese Überholmanöver bei den dahinter kommenden, i.d.R. also 50 km/h schnelleren PKW permanente Brems und Beschleunigungsmanöver durchzuführen sind.

Permanenten Bremsen und Beschleunigen, wir erinnern uns, ist der Haupt-Dreck-Faktor in den Städten, allein die grüne Welle an den Ampeln minimiert die Dreckemissionen (vor allem Bremsstaub) um 60%.

Die Autobahnen würden also schon mal 60% sauberer, wenn LKW, die ohnehin alle 80 km/h fahren dürfen, sich daraus folgend an sich logisch auch nicht mehr permanent gegenseitig überholen dürfen. Es wir hier etwas erlaubt, was an sich unmöglich ist, denn wenn jeder 80 km/h fährt, wieso sind dann manche schneller? Das geht ja nur durch Tateinheit mit Geschwindigkeitsüberschreitung, also Verkehrsvergehen!

Ich hab also mal gezählt.

Ein von 30 Fahrzeugen war bei 200 km/h.
Durchaus auch diverse mal bei 160 km/h, die Masse allerdings bei unter 130 km/h , und wesentlich mehr als bei 160 km/ h fuhren um die 110 km/h.

Letztere haben Zeit, wollen Sprit sparen – und davon gibt es nicht wenige.

Wenn man selbst langsam, sagen wir 120 km/h +- fährt, dann sieht man die anderen, die genauso langsam sind nicht denn sie bleiben im selben Abstand vor oder hinter einen. Man sieht erst mal nur die schnelleren, weil die einen überholen, oder eben die langsameren, was i.d.R. LKW sind oder auch Wohnwagengespanne.

Wer langsam fährt, muss hinsichtlich der Überholenden „wach“ bleiben, kann nicht vor sich hindösen muss aufmerksam in die Spiegel schauen und den Verkehr beobachten.

Dies ist offenkundig die Maßnahme, die die Führerscheinunsicheren (s.o.) überfordert.

Anstatt sich hier Mühe zu geben, wie alle anderen, wollen sie das Pferd von hinten aufzäumen und Limits herbeiführen, damit ihre eigenen Unzulänglichkeit hinsichtlich des sicheren führens eines Fahrzeugs auf der Autobahn nicht weiter auffällt.

Demgemäß rege ich hiermit an, jene Aspiranten allesamt anzuschreiben, und einer Nachschulung/Prüfung zu unterziehen.

Thema 3
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Brennende Elektroautos

https://www.youtube.com/watch?v=IHb6mSlw1ho

Wer möchte unter solchen Umständen noch ein akkugetriebenes Elektroauto wie Tesla & Co.?

Wieso haben diese Fahrzeuge noch eine Zulassung?
Diese ist bei diesen katastrophalen Folgen etwaiger Brände, eine eklatante kaum realisierbare Sicherheitslücke (wo bewahrt man derlei potentielle Gefahrenquellen (explodierende Akkus) sicher auf?, ja wohl kaum in der Tiefgarage oder vor dem Haus!)

( Den Akku des e-bikes kann man so doch nur im Kamin aufbewahren, wohl dem, wer einen solchen besitzt! Vielleicht gibts demnächst ja auch Schränke, ähnlich eines Tresors, als Zubehör für sicheres aufbewahren von Akkus zu kaufen?)

Wie lange kann der TÜV eigentlich noch für Elektrofahrzeuge eine Plakette erteilen?
Müsste er sie nicht sogar zurückziehen?

Erlauben Parkhausbesitzer den Elektroautos noch die Benutzung ihrer Gebäude? Sicher nicht jeder und auch nicht für alle Zeiten!

Wie steht es um die Freisetzung von „chemischen Kampfstoffen“ bei derlei Unfällen?

Dioxin, oder schlimmere Gifte straffrei in die Umwelt entsorgen aufgrund eines fehlenden Sicherheitskonzeptes? Das kann ja wohl nicht sein?

Damit können Elektrofahrzeuge nach meinem Verständnis auf lange Sicht nur in luftdichten, brandsicheren Tresoren parken.

Wie liefen denn die Tesla- Chrashtests beim ADAC, oder traut man sich einen solchen angesichts der Bilder gleich gar nicht mehr zu machen?

Sind bei dem Bekanntsein solcher enormen Folgen, wie Dekontamination des Erdreichs großflächige und Zeitintensiver Erdaustausch, stetige Gefahr des wieder selbst Entzündens des Fahrzeugs, sprich Isolation einer Quarantäne gleiche Aufbewahrung, die Versicherungen solcher Elektro- Fahrzeuge überhaupt noch bezahlbar?

Das Elektroauto ist sowas von tot, toter gehts kaum!

Vielleicht war das von Anfang an eingepreist.

Denn nicht nur Audi hätte damit 2 Mrd Euro in den Sand gesetzt für etwas, was nie auf den Markt kommen wird, alle anderen Hersteller genauso!

Und die Amis lachen sich Schrott, denn außer Teslaa macht in den USA auch kein anderer Hersteller etwaige Anstalten dahingehend, warum wohl?

Nach schauen dieses Films, sollte sich ein jeder, der ein neues Auto braucht, auf Lieferzeiten einstellen – denn die Produktionszahlen der konventionellen, wie Diesel und Benzin werden „durch die Decke“ gehen!

Dann noch ein paar Demos für freie Fahrt, sofern sich das Problem nicht ohnehin von selbst erledigt, (erst gehts Attac an den Kragen (fehlende Gemeinnützigkeit), danach folgt mutmaßlich DUH und Grüne Trittbrettfahrer)

Wer sich jetzt noch keinen Gebrauchten Diesel gekauft hat, wird die gesehenen tiefen Preise mutmaßlich nicht mehr realisieren können – abgesehen von ein paar Überhänge hier und da schlussendlich schaut nicht ganz Deutschland tagesaktuell „mdr Umschau“.

--
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obligatorischer Hinweis, so wie einst Goethe zu Eckermann. "Man muss das Wahre stets wiederholen, weil auch die Lüge stets wiederholt wird..."

zum Thema 2:

nereus @, Dienstag, 05.03.2019, 07:53 vor 2090 Tagen @ solstitium 2720 Views

Hallo solstitium!

Du schreibst: Die Strecken sind, wie wir alle wissen, ja nicht permanent frei.
Unter Tags haben wir dichten Verkehr, so dass auf einer 2 spurigen Bahn Durchschnitt 130 km/h eher weniger vorherrscht, bedingt insbesondere durch die LKW Überholmaßnahmen.

So ist es und es wird durch zunehmende Baustellen eher schlimmer als besser.

Hierbei ist zu beachten, dass durch diese Überholmanöver bei den dahinter kommenden, i.d.R. also 50 km/h schnelleren PKW permanente Brems- und Beschleunigungsmanöver durchzuführen sind.

Stimmt, aber hier wäre auch etwas mehr Fahrdisziplin hilfreich.
Die LKW-Fahrer sind oftmals die besten Lenker hinterm Steuer, weil sie durch ihre Erfahrung besser wissen, worauf es ankommt.

Die Autobahnen würden also schon mal 60% sauberer, wenn LKW, die ohnehin alle 80 km/h fahren dürfen, sich daraus folgend an sich logisch auch nicht mehr permanent gegenseitig überholen dürfen. Es wir hier etwas erlaubt, was an sich unmöglich ist, denn wenn jeder 80 km/h fährt, wieso sind dann manche schneller? Das geht ja nur durch Tateinheit mit Geschwindigkeitsüberschreitung, also Verkehrsvergehen!

Das kann man auch anders sehen.
Mal unabhängig von tatsächlich sinnlosen Überholmanövern, sollte man auch einem LKW zugestehen, eine Verkehrsbremse „umfahren“ zu dürfen.
Es gibt auch eine ganze Menge kleinerer PKW die torkeln konstant mit 75 auf Spur 3.

.. und wesentlich mehr als bei 160 km/ h fuhren um die 110 km/h.
Letztere haben Zeit, wollen Sprit sparen – und davon gibt es nicht wenige.

Ich zähle mich dazu und stelle den Tempomat entweder auf 117 oder 123, um der Richtgeschwindigkeit zu entkommen.
Und jetzt kommt der Text, der viel Beifall meinerseits verdient.

Wer langsam fährt, muss hinsichtlich der Überholenden „wach“ bleiben, kann nicht vor sich hindösen muss aufmerksam in die Spiegel schauen und den Verkehr beobachten.
Dies ist offenkundig die Maßnahme, die die Führerscheinunsicheren (s.o.) überfordert.

DAS ist der Punkt! [[applaus]]
Das wirkliche Problem sind die Schlafmützen, die nicht mitdenken (wollen).
Vorausschauend fahren, bedeutet vor allem zu erkennen, daß der Verkehr insgesamt fließen muß.
Ich wechsele konsequent auf Spur 3 wenn es möglich ist, um die Schnelleren durchzulassen, erwarte aber von den nachkommenden, daß sie mir Platz gewähren, wenn ich auf die Mitte wechsele, wenn der langsamere LKW „passiert“ werden muß.
Wenn dann jedoch ein Ignorant seinen „hauseigenen“ Weltrekord, von 2 h, 38 min und 17 Sekunden durchgängig 120 zu fahren, brechen möchte, wie kann ich es dann wagen, plötzlich links zu blinken obwohl man schon 600 m zuvor das „Drama“ hätte erahnen können.
Ich liebe auch die Kastenfahrzeuge der Handwerker, die konstant mittig fahren, egal wie immer auch die Verkehrslage ist. Ich fahre dann öfters mal rechts vorbei, um den Eingeschlafenen zu signalisieren, daß sie nicht alleine auf dieser unserer Welt sind.
Und dann kommen noch die Spezies - die Fahrlehrer - die alle nachfolgenden 329 Fahrzeuge darüber belehren, daß hier 80, 100 oder 120 erlaubt sind und dies mit 79, 98 und 117 auch sicher unterbieten. [[wut]]

Anstatt sich hier Mühe zu geben, wie alle anderen, wollen sie das Pferd von hinten aufzäumen und Limits herbeiführen, damit ihre eigenen Unzulänglichkeit hinsichtlich des sicheren Führens eines Fahrzeugs auf der Autobahn nicht weiter auffällt.

Demgemäß rege ich hiermit an, jene Aspiranten allesamt anzuschreiben, und einer Nachschulung/Prüfung zu unterziehen.

Manchmal, wenn ich besonders in Rage bin [[motz]], träume ich von einem kleinen Raketenwerfer, der sich aus der sich öffnenden Dachluke wölbt und solche Aspiranten mit einem roten Punkt anvisiert.
Und just in dem Moment, wo ich den Befehl zum Feuer geben möchte, reißt mich mein Totwinkel-Assistent aus den Träumen und mein innerer Schweinehund zieht sich verschämt in die Hütte zurück. [[zwinker]]

mfG
nereus

Der Raketenwerfer

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Dienstag, 05.03.2019, 09:10 vor 2090 Tagen @ nereus 2586 Views

Manchmal, wenn ich besonders in Rage bin [[motz]], träume ich von einem
kleinen Raketenwerfer, der sich aus der sich öffnenden Dachluke wölbt und
solche Aspiranten mit einem roten Punkt anvisiert
.
Und just in dem Moment, wo ich den Befehl zum Feuer geben möchte, reißt
mich mein Totwinkel-Assistent aus den Träumen und mein innerer
Schweinehund zieht sich verschämt in die Hütte zurück. [[zwinker]]

mfG
nereus

..und wegballert! Als Vielfahrer (gottlob ist das Vergangenheit) mit knapp 1 Mio. PKW Km in den letzten 20 Jahren hab ich exakt und genau und überhaupt diesen Gedankengang täglich auf deutschen BAB´n hinter mir.
Ich finde mich sowas von wieder in deinen Ausführungen...

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

LKW gegenseitig überholen lassen ergibt keinen gesellschaftlichen Nutzen

solstitium @, Dienstag, 05.03.2019, 11:53 vor 2090 Tagen @ nereus 2404 Views

...es nicht zuzulassen aber durchaus!

Moin Nereus,

Das kann man auch anders sehen.
Mal unabhängig von tatsächlich sinnlosen Überholmanövern, sollte man
auch einem LKW zugestehen, eine Verkehrsbremse „umfahren“ zu dürfen.
Es gibt auch eine ganze Menge kleinerer PKW die torkeln konstant mit 75
auf Spur 3.

Schlussendlich sollte man gesetzgeberseitig ja alles auf den gesellschaftlichen Nutzen herunter kürzen.

Die LKW Fahrer, die Du meinst, sind heute überwiegend pensioniert.
Die hielten sogar bei Reifenpanne an und halfen sich gegenseitig – sowas gibt‘s heute nicht mehr!
Heute redet kaum einer von denen deutsch und die Fahrzeuge haben zudem i.d.R. osteuropäische Kennzeichen.

Worin besteht also der gesellschaftliche Nutzen, dass sich diese hier gegenseitig überholen?


Bei einer Fahrt durch die Schweiz (120 km/h Limit), fragte ich mich, wozu die Autobahnen dort eigentlich zwei Spuren haben, eine reicht vollends!

Dort kann man das selber mal „erfahren“, wie das ist.

Wir fuhren mit mehreren Fahrzeugen (ca. 30) zum Skifahren.

Also allesamt bei Rohrschach auf die Autobahn Richtung St. Gallen und in Chur wieder runter.

Zuerst von Kreuzlingen kommend logischerweise auf der Landstrasse ohne Überholmanöver.
Dann aber gehts los.

Erst überholt der Eine dann der Andere, dann wieder zurücküberholt, dann ein Dritter usf. das geht dann über 1 Stunde hin und her.

Ergebnis:
In Chur verlassen alle Fahrzeuge in faktisch derselben Reihenfolge die Autobahn, wie sie bei Rohrschach aufgefahren sind. Bestenfalls ergattert sich einer 10 Sekunden Zeitvorteil!

Cui bono?
Niemand!

Also wozu haben die Schweizer eine Autobahn mit zwei Fahrspuren, wenn sich die Reihenfolge der Fahrzeuge zwischen auf und Abfahrt trotz sich gegenseitig zu überholen nicht verändert?

Und bei den LKW durch das Tempolimit ist es (bis auf die wenigen Ausnahmen) genauso!

Wenn man auf der einen Seite eine Frachtverlagerung zur Bahn will, wozu dann den serbischen LKW-Fahrer den kroatischen LKW hierzulande für nix und wieder nix überholen lassen?

Es konterkariert die Bestrebung der Frachtverlagerung hin zur Schiene oder zum Wasser!

Es macht weder das Produkt billiger oder teurer!
Es verändert auch nichts an der Arbeitszeit der Fahrer!
Es verändert ebenso wenig etwas an den Supermarkt-Regalen, oder den Lieferzeiten!

Faktisch ergäbe sich sogar eine Verbesserung für die Fahrer, weil die dann nicht mehr gestresst sind sondern klar die erforderliche Zeit der Fahrt mit der Begründung der Unmöglichkeit des Überholens beim Chef durch reichen können und somit aus der Schusslinie sind!

Die Planung der Logistikunternehmen würde sofort darauf angepasst werden!

Und auch der langsamste Bremser verlässt irgendwann die Bahn.

Sehen wir es uns dann nochmal durch die „Schadstoffbrille“ an.

Wie viel langsamer wären denn dann die LKW?
10 km/h?
Ergäbe sich dabei keine Spritverbrauchsreduktion?

Die elefantenrennenbedingten Brems- und Anfahrmanöver der überholenden PKW wären allesamt Geschichte.

Und Du hättest weniger Stress auf der Bahn, alle Anderen genauso!

Vom gewonnenen Sicherheitsgewinn, gar nicht zu reden!

Wer langsam fährt, muss hinsichtlich der Überholenden „wach“
bleiben, kann nicht vor sich hindösen muss aufmerksam in die Spiegel
schauen und den Verkehr beobachten.
Dies ist offenkundig die Maßnahme, die die Führerscheinunsicheren (s.o.)
überfordert.

DAS ist der Punkt! [[applaus]]

Danke

Das wirkliche Problem sind die Schlafmützen, die nicht mitdenken

Manchmal, wenn ich besonders in Rage bin [[motz]], träume ich von einem
kleinen Raketenwerfer,

dann fährst Du im falschen Auto, oder in der falschen Gegend <img src=" />

weil hier gehts ja auch:
https://www.youtube.com/watch?v=RGJW6gNAY7g

oder abgemildert

https://www.youtube.com/watch?v=Y1N5rnBA-G4

Spaß beiseite, Raketenwerfer oder siedendes Fritteusenfett sind keine Lösung im Straßenverkehr – man hat schlicht auch beides nicht parat, wenn man es denn bräuchte.

Schlussendlich liegt es an der Ausbildung der Teilnehmer.

Und die Klientel, die im Video noch durch den Irak fährt/läuft, läuft und fährt z.T. mit derselben Ignoranz und Selbstgefälligkeit (also verkehrsbehindernd: „ich bin jetzt hier, und Du wartest gefälligst,“ „ weil ich bin eh intellektuell zu einfach gestrickt, es besser bzw. ohne Verkehrsbehinderung hinzubekommen“) heute, dank Merkelsystem, durch Deutschland erst gestern hatte ich dazu mehrere Geschehnisse (u.A. DHL aber auch Private mit sehr teuren Limousinen).

Frei nach Peter Scholl Latour:
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, er wird selbst zu Kalkutta!“

--
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Kommentar von der anderen Seite

Dan the Man, Dienstag, 05.03.2019, 13:27 vor 2090 Tagen @ solstitium 2332 Views

Der Highway ist hier in Australien ausgebaut wie eine vierspurige deutsche Autobahn. Die Höchstgeschwindigkeit ist 110 für alle: PKW, LKW, Busse, Wohnwagengespanne, Pferdeanhänger. Manchen nutzen das, LKW und Busse immer am Limit, Die meisten anderen fahren 100, Ganz wenige entspannen sich mit 70.

Bei Überschreiten von 110 drohen heftigste Strafen und erniedrigende Behandlung durch die Staatsgewalt. Nach Monaten der Verzweiflung und Krämpfen im Gasfuß hat sich mein Empfinden dran gewöhnt und wenn alles vor mir leer ist. kommt der Zwang zum Gasgeben gar nicht mehr durch. Die 120 km zur nächsten Stadt dauern halt 1:30 statt 1:00 wie früher in Deutschland. Es ist nicht so unerträglich, wie man erwartet.

Und nur ganz selten muss ich mal bremsen. Wahrscheinlich ist mein Spritverbrauch unterdurchschnittlich.

Weder für noch gegen Tempolimit, nur mal zum Zeigen, wie stressfrei es woanders läuft. Ich glaube auch nicht, dass es am hiesigen Tempolimit liegt, sondern im Kopf der Leute begründet ist.

Mein Freund aus Afrika sagt: Der Lahme und der Eilige treffen sich an der Fähre am Fluss.

ich stimme zu!

Balu @, Dienstag, 05.03.2019, 13:44 vor 2090 Tagen @ Dan the Man 2167 Views

fahre häufiger die Autobahn von Strassburg nach SB statt der A5, A6..., ist sehr angenehm und die meisten fahren am Limit und nicht 112 oder 119.

In DE ist es auf der A61, die durchgehend max. 130 km/h ausweist, jedoch leider so, dass auf den 2-spurigen Streckenabschnitten max. 100 km/h gefahren werden kann, weil entweder eine Schnarchnase mit 85 km/h einen LKW mit 84 km/h überholt und dabei auch noch langsamer wird, weil der LKW macht ANGST!
Oder eben die Elephantenparade zwischen Osteuropäern den Anreiz bietet.

In letzter Zeit fällt mir auf, dass Belgier und NL sich kaum noch an die Limits halten.....da lob ich mir doch Austria.

Aber unsere staatlichen Wegelagerer in Uniformen sitzen lieber in ihren warmen Schreibstuben, es sei denn, die Sonne scheint....dann ist der deutsche Autofahrer ein gern belangtes Opfer.

Die Polizei, dein Feind und Schläger (seit S21, bloddy Thursday)

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Genau

NST ⌂ @, Südthailand, Mittwoch, 06.03.2019, 05:23 vor 2089 Tagen @ Dan the Man 1923 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.03.2019, 06:21

Mein Freund aus Afrika sagt: Der Lahme und der Eilige treffen sich an der
Fähre am Fluss.....

.... am Ende der Welt am Ufer des Okeanos im Land der ..... Grünen Khmer [[top]]

Eure Probleme im Strassenverkehr hätte ich hier gerne ... dann wäre das hier nicht die Vorhölle im Verkehr, sondern das Paradies. Aber man kann eben nicht alles haben, entweder man ist relativ frei oder man hat seine Grünen Khmer, die wissen was für die Umwelt gut ist. [[freude]]

Übrigens hier wird auf der Autobahn überholt wo Platz ist, rechts oder links, wenn es sein muss über den Acker .... das Problem dabei ist immer der Gegenverkehr, damit ist auf Autobahnen jederzeit zu rechnen.

9 min. ganz normal auf einer Autobahn Wenn du schneller als 130 km/h bretterst, sorgt das Gesetz der Wahrscheinlichkeit dafür, dass du irgend einen Elefanten übersiehst, dein Gehirn verweigert die Wahrnehmung, was nicht sein kann ..... Nachts wird es dann noch interessanter, mindestens 20% fahren ohne Licht oder mit defekter Beleuchtung. Rücklicht geht nicht oder Bremslicht funktioniert nicht etc. pp ... [[top]] Unfallstellen werden mit Zweigen abgesichert, die 20m vor dem Hindernis liegen. In der Nacht sieht man die besonders gut .... wollt ihr noch mehr über Freiheit lesen oder sehen??
Gruss

PS:
Das ist nur für Freiheitskämpfer und Hardcore Verkehrsteilnehmer accidents car hier normales Tagesgeschehen. Bei den ersten Motorradunfällen, wo ganz klar der Motorradfahrer die Schuld trägt, bist du hier in TH als Autofahrer mit schuldig. Bist du dann nicht Vollkasko versichert, hast du die Arschkarte .... als Ausländer wird es dann noch komplizierter. Der internationale Führerschein ist hier in TH ungültig, inzwischen hat sich das sogar bis zur Deutschen Botschaft rumgesprochen. Es soll ja noch eine Ausnahmeregelung geben, ich glaube aber nicht, dass die bei Unfällen zieht. Eine Autovermietung interessiert das nicht, du kannst problemlos ein Auto mit einem EU Führerschein mieten. Hast du ein Unfall, bist du aber ohne gültige Fahrlizenz unterwegs gewesen. Die Rechtsprechung hier hat andere Prämissen. Fahrerflucht, ganz normale Reaktion, hier ist niemand schuldig, der nicht erwischt wird und bist du nicht Vollkasko versichert, versuchst du dein Glück. Jetzt fühlt ihr euch doch gleich viel sicherer in dem EU Reich .... ich weiss genau, wie ihr argumentieren möchtet, aber von Freiheit versteht ihr nicht wirklich viel.

--
Buntschland bald platt?
Mir doch egal, solange mein Geld aus dem Bankomaten, mein Strom aus der Dose, mein WiFi aus der Luft, mein Wasser aus dem Hahn und meine Fressalien auf den Tisch kommen! [[freude]] ©n0by
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Die rot/grüne D. verrecke Ideen am Beispiel Auto

Lenz-Hannover @, Dienstag, 05.03.2019, 08:50 vor 2090 Tagen @ solstitium 2968 Views

Mein Auto steht vor der Tür, ich nutze es selten, ich habe dazu keine "emotionalen Beziehungen".
Das die meisten hier lebenden das haben, mag der an Werbung liegen und/oder der Tatsache, dass der normale Europäer eine Immobilie als Eigentum hat. Es ist meiner Meinung einfach ein Problem der relativen Armut der hier lebenden - also versagen der Politik.

Tempo 30 - ein Trojaner von Auto-Hassern, macht oft schlechte Laune bei den Auto Fahrern und produziert mehr Dreck, weil der Motor bei dieser Geschwindigkeit einen schlechten Wirkungsgrad hat. Das Schein Argument ist "Lärm". Es ist der dumpfe grüne Wahn den Autofahrern das leben schwer zu machen, anstatt sinnvolle Lösungen zu suchen.
Was beim Thema fehlt: Grüne bilden Fahrgemeinschaften, 1 Auto - 2 Menschen = 50% weniger Abgase - ganz einfach, wird aber nicht forciert.

eAuto - schwierig, vor 100 Jahren explodierten Kessel/Lokomotiven, ich sehe nicht, warum es unmöglich sein soll, sichere Akkus zu bauen. Für kurze Strecken sind eAutos ideal, somit wird es sicher lange beides geben.

Hier "Whisky Horst" Horst Lüning (Tesla Fan) mit einem guten Vortrag zum Thema.
Ein Fehler im Vortrag: wenn ich Autos 10x so lange am Tag nutze, baue man die gleiche Anzahl Autos, weil die halt entsprechend verschleißen.

https://www.youtube.com/watch?v=afp_3rF5pf0&t=1s

Wer misst, misst Mist

Blut-Svente @, Dienstag, 05.03.2019, 09:56 vor 2090 Tagen @ solstitium 2555 Views

Moin allerseits,

mein Prof für Enegieverteilung sagte damals: die beste Energiequelle, die wir haben, ist Energie zu sparen. Leider steht dies im diametralen Widerspruch zum derzeit vorherrschenden Wirtschaftssystem, wo Waxtum über alles steht und die Abhängigkeit bis hin zum Petrodollar und all dessen geopolitischen Auswüchsen unser heutiges Dilemma offenbaren.

Ich kriege regelmäßig Blutdruck, wenn ich die hochgradig dämlichen Diskussionen über Feinstaub und NOx mit verfolge, und die sich besonders lautstark Hervortuenden glänzen hier durch gefährliches Halb- bzw. Nichtwissen.
So ist z.B. in Gelsenkirchen die Kurt-Schumacher Straße, eine Hauptader, 4-spürig mit überwiegend 70km/m Tempolimit, die Hauptroute von Nord nach Süd. Sie verbindet Buer und angrenzende Stadtteile im Norden mit dem Süden, also Gelsenkirchen (Ückendorf, Rotthausen, Bismarck u.a.). Besagte Straße führt über den Rhein-Herne Kanal und genau dort ist bei all der schlechten Luft eine Streckensperrung für die "schmutzigen" Diesel geplant. Schließlich will man ja in dieser Stadt mit wenigstens einer Sperrung auch dazu gehören (als wären wir mit Schalke 04 nicht schon genug geplagt :-) )
Nun kommt es aber: Die Mess-Station ist genau an dieser Kanal-Brücke aufgestellt und was sagt uns das? Die ganzen Binnenschiffe, meist die üblichen Fracht-Kähne, tuckern da im 5-min Takt mit brabbelnden Großdiesel genau an dieser Mess-Station vorbei und blasen ihre Abgase genau Richtung Mess-Station. Selbstredend, dass natürlich der Straßenverkehr der Sündige ist, kein Wort über die Schifffahrt. Wann wird denn der Rhein-Herne Kanal gesperrt bzw. nur noch für EURO 9 Frachtkähne freigegeben?
So lange solche offensichtlichen Manipulationen als Grundlage für Eingriffe in die persönliche Freiheit verwendet werden, so lange fundierte Bewertungen von Lungenfachärzten zu willkürlich festgelegten Grenzwerten als unumstößliche Grundlage solcher Debatten verwendet werden, so lange kann man sicher sein, dass der Bürger gründlich verxxxscht wird und man von wesentlichen Themen ablenken will bzw. anderes im Schilde führt.

Mein Beitrag zum Sparen ist u.a. eine 300er Vespa (mit 22Ps, Einspritzer und KAT, die Wartung mache ich selbst und ist spottbillig), sie verbraucht gut 3 Liter Super und ich komme bei passendem Wetter überall hin, kann sogar Besorgungen damit machen. Und mein 2l CR Diesel aus München braucht 5,5l Diesel, fährt hervorragend und hat einen wunderbaren Motor, den gebe ich nicht mehr her.
Höchstens dann, wenn mir die Behörde die Betriebserlaubnis entzieht, aber das wird nicht passieren.

In diesem Sinne
Glück auf!
Svente

--
Wenn man einen Deutschen mit ein paar Konservendosen in den Urwald jagt, kommt er mit einer Lokomotive wieder heraus...
Ephraim Kishon

deutsche Dummbatzen und die dschörman Angst

Balu @, Dienstag, 05.03.2019, 13:33 vor 2090 Tagen @ solstitium 2424 Views

ich fahre seit über 40 Jahren Auto, die letzten 25 Jahre beruflich ca. 50 - 60 Mm/a, habe also gut 1 Mio. km, bisher unfallfrei "abgerutscht.

Und ich kann, was hier geschrieben steht, nur bestätigen.

Gibt´s ein Limit, wird dieses gerne von der Mehrzahl um ca. 5 km laut Tacho unterschritten, also statt 130 km/h wird dann halt eben nur 120 km/h gefahren, gerne auch Mitte und links.

Weshalb ich nach Möglichkeit nur noch 3-spurige Autobahnen nutze. Auf gut ausgebauten Landstrassen dito.

Es sind diese Schlafmützen, die vollkommen überfordert sind mit dem Verkehr und am liebsten alle anderen zum stehen bringen möchten.

Ganz deutlich wird dies immer zur Urlaubszeit, wenn die, die täglich mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren, ihr frisch geputztes KFZ samt Wohnanhänger für die Jahrestour ihres Lebens ausgraben. Die, die ganzjährig vielleicht 5000 km juckeln zum einkaufen um die Ecke, erdreisten sich dann, hunderte von km auf Fernverkehrsstrassen, andere zur Rücksicht und Vorsicht zu nötigen.

Privat fahre ich noch keine 5 Mm/a und ich kann mir vorstellen, ein guter Kunde von autonom fahrenden Charter-Taxis zu werden. Per Handy bestellt, per Händi bezahlt. Um 14:00 h von Zuhause zum REWE und um 14:30 h von der REWE wieder nach Hause, macht 2 x 10 min., basta.

Wer braucht schon ein Eigentum-Auto? Mir reicht eines, das ich für eine gewissen Zeit in meinem Besitz habe, um dahin zu kommen, wo ich hin will.
Dafür tut´s dann auch ein E-Mobil mit einer Reichweite von max. 100 km, statt der von wem auch immer gewünschten 800.

Gruß
Balu

--
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Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Warum E-Mobilität in der DDR vorausschauend verboten wurde

solstitium @, Mittwoch, 06.03.2019, 14:23 vor 2089 Tagen @ solstitium 2237 Views


Thema 3
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Brennende Elektroautos

https://www.youtube.com/watch?v=IHb6mSlw1ho

Im davon fortführenden mdr Beitrag wird beiläufig gezeigt, dass Elektromobilität nicht nur ein alter schier uralter Hut, quasi Zylinder ist, wo auch bei allergrößter Anstrengung (wie derzeit) kein Kaninchen mehr herauszuzaubern ist.

https://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/c/video-276286.html

Und in der Beiläufigkeit versteckt sich noch ein Satz der, wenn man sich traut, darauf einzulassen, es in sich hat:

Die DDR hat die weiterführende Entwicklung von akkubetriebenen (Elektro-) PKW VERBOTEN!

Eine Begründung des Verbotes zu finden, wird sich der eine oder Andere leicht tun, indem er es auf die damals vorherrschende Dummheit zurückführt, die schlussendlich ja auch zum für uns alle erkennbaren Untergang der DDR geführt hat.

Ich meine allerdings, dass diese Begründung nicht zutrifft.

Wer mit der DDR Wirtschaft geringe Berührungspunkte hatte, weiß, dass hinsichtlich vorhandener Ressourcen und deren Planung, sparsamster Einsatz von oben herab verordnet worden ist.

Der Trabbi war nicht von ungefähr nur 600 kg schwer. Sicherheit hätte hier und dort sicher mehr Gewicht erfordert, die Ressourcen erlaubten dies schlicht nicht.

Minimalismus, insbesonders im Umgang mit z.T devisenträchtigen Ressourcen, war an der Tagesordnung!

In der Regel wurde der etwaige Ressourcenverbrauch genauestens und penibel geplant.

Dabei wurde alles vorhandene (Arbeitskraft/Infrastruktur) ausgepresst und das zuweilen bis zur Unerträglichkeit, wer sich noch an die Gebäude und Straßen, die man auch heute noch finden kann, erinnert.

Die DDR war der größte Braunkohleförderer weltweit.
Die Braunkohle reflektierte einerseits den Energiehunger der Bevölkerung aber andererseits vor allem der Wirtschaft. Und diese Wirtschaft lieft vor allem für den Export, welcher seinerseits wiederum erforderlich war, um die Devisen für den Kauf der nicht im Land verfügbaren Rohstoffe einzunehmen.

Die im Film vorgestellte und zweifelsfrei funktionierende e-mobilität bekam als Prototyp nur die Straßenzulassung, mit der gleichzeitigen Verpflichtung des Entwicklers, jede weitere Entwicklung einzustellen, also nichts über den Betrieb des Prototyps, der funktional heute im Museum zu besichtigen ist, hinaus zu tun.

Die ist zunächst erst mal nicht zu verstehen, wenn man hier konkret einheimische Energiequellen (Kohle) gegen ausländische devisenbedingende Energiequellen (Öl) hätte substituieren können.

Dennoch tat man es, warum?

Weil die Ressourcen schlicht nicht mehr vorhanden waren.

Schon die ordinäre Stromproduktion machte aus der Gegend hinter den Kohlekraftwerken die luftseitig unbewohnbarsten Dörfer des Planeten.

Mölbis, hinter Espenhain, mitten im Kohlerevier unweit Leipzig, stand dafür, dass die Bewohner wegen der Lufverschmutzung nachweislich 10 Jahre früher ablebten, als der Durchschnitt.

Die friedliche Revolution 1989 kam aus Leipzig.
Leipzig drohte wegen des Strom (Kohle-)hungers bereits ohne E-Mobilität vom Süden her via Markkleeberg weggebaggert zu werden.
Die Revolution hatte also starke Energiehungerkomponenten also Unzufriedenheit der Bürger in Folge des Verlustes ihrer Heimat in Folge des exorbitanten Strombedarfes auch schon ohne Stromautos.

Die vorgelagerte Prozesskette (Umwandlungsverluste/Speicherung) macht Strom zum mit Abstand dreckigsten Energieträger.

Bis vor 10 Jahren wurde dies bei den Energieberechnungen für Gebäude mit einem Faktor ~ 2,5 „eingepreist“ weshalb es nach den temporär von der Kraftwerksbranche forcierten Nachtspeicheröfen bis in die 70er jahrelang keine „echte“ Stromheizungen für Gebäudeneubauten mehr gegeben hat, es war nachweisseitig schlicht unmöglich, so zu bauen (Ausnahme: die „Stromheizung“ Wärmepumpe).

Der Faktor 2,5 beruht auf physikalischer Grundlage, dass eben bei Wohnraum oder Trinkwarmwasserbeheizung mittels Strom, der 2,5 fache Wert an Energie aus anderen Quellen vorher zur Verfügung gestellt werden muss!

Die DDR agierte sogar offensiv gegen Elektromobilität.
So führte die Abschaffung der Straßenbahn im bis dato hinsichtlich Luftsauberkeit im Europavergleich ganz hinten rangierenden Zwickau zu einer spürbaren Luftverbesserung und das nur, weil fortan dieselbetriebene Busse statt Straßenbahnen den ÖPNV bis auf eine einzige verbliebene Reststrecke erledigten.

Wie kam das?

Mindestens eines der Kohlekraftwerk für die Stromproduktion war im Stadtgebiet!

Straßenbahnen haben gegenüber dem akkubetriebenen PKW rein technisch, aber auf die Personenzahlbeförderung gerechnet noch klarer erkennbar sehr viel höheren Wirkungsgrad!

Die Akkuspeicherverluste gibt es schlicht nicht!

Die DDR verbot also die im Film gezeigte E-Mobilität aus drei Gründen:

1. der ungleich höhere Energiebedarf der Stromfahrzeuge
2. die damit einhergehende unvorstellbare Umweltverschmutzung
3. der daraus folgenden Unmut der Bevölkerung der schon so ein Sargnagel des DDR Systems wurde

Physik bleibt Physik, egal wie man die Gesetze dazu manipuliert und anpasst.

Der gegenwärtig stromautodiskussionsbedingte Einbruch der globalen Automobilproduktion, der sich beim Hauptautomobilbauer Deutschland freilich am stärksten bemerkbar macht, und zu mindestens 200.000 vernichteten Existenzen nebst Familien Kinder und Beifang sind wir da schnell bei 5 bis 10 Mio Betroffenen, wird der Sargnagel des gegenwärtigen Systems sein.

Nun ging der Untergang der DDR mit vergleichsweise wenigen echten Toten einher.
Nehmen wir die Zahl der dadurch Ungeborenen, kommen wir aber mittlerweile schon in die Millionen.

(vgl. die Geburtsstatistik Mecklenburg Vorpommerns vom einst geburtenreichsten Gebiet Gesamtdeutschlands bis 1989 zum nahezu geburtenärmsten Gebiet Gesamtdeutschlands seither – wo infolge existenziellen Kahlschlages 2 von 3 Kindern nicht geboren wurden!)

https://www.demogr.mpg.de/publications/files/4092_1314194895_1_1-Fertilitt.pdf

Unzweideutig ist also eine etwaige Systemturbulenz aus diesen Vorbedingungen, als ein Angriff auf die Existenzgrundlage der Menschen einer Region, ein direkter existenzieller Angriff auf die ebenda derzeit und künftig dort Lebenden bzw. ansonsten dort zur Welt gekommenen Menschen sowie ein Angriff auf die Region selbst.

Und als genau dies, ist die Auto - Kampagne gegen Verbrenner Benzin/Diesel bzw. die Überhöhung eines völlig indiskutablen Äquivalents Stromauto welches nur vollständig physikalische Laien hochloben anzusehen!

Erst war es die Leichtindustrie, dann die Kohle, dann die Landwirtschaft, dann das Dipl.Ing Bildungssystem, längst auch schon die Telekommunikantions- und Konsum – Elektronikbranche und auch vor der Chemie und Pharma (Bayer/Monsanto) wird zerstörerisch nicht zurückgeschreckt.

Alles wird dem Erdboden gleich gemacht, um schlussendlich nur noch aus Zuwanderern und deren Betreuenden und die das alles sicherheitstechnisch Überwachenden zu bestehen – aber wer erwirtschaftet dann hier eigentlich noch einen Mehrwert und womit?

Organhandel aus Refugeelieferungen?

Sicherlich, alles was uns nicht umbringt, macht uns härter.

Mit dem Frontalangriff auf die mit Abstand wichtigste Branche des Landes, der Automobilbranche, und der offenkundigen Unmöglichkeit, identische Prozessketten mit der gleichen Zahl und Entlohnung mittels inländischen Beschäftigten zu bedienen, und den außer Umschulung zur inhaltlosen XY-Bürokraft faktisch nicht vorhandenen Beschäftigungsalternativen, ist eine Grenze überschritten.

Bedauerlicherweise findet durch die Salamitaktik (Dominosteinprinzip) keine an sich erforderliche Solidarisierung der nicht direkt Betroffenen mit den unmittelbar Betroffenen statt.

Die ethnischen Grenzen der Neuankömmlinge tun ihr übriges dazu und es fühlt sich an, als ob genau dies die Ansiedlungs- Kernaufgabe war, keine völkische und damit Kontra – Obrigkeits-Aktions - Gemeinsamkeiten aufkommen zu lassen nachdem man vorher die eigenen Bevölkerung in physikunwissende Kontra-CO2 Demo- Grüne und Nichtgrüne aufgeteilt hat

Teile und herrsche, divide et impera, nach Lehrbuch!

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https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
obligatorischer Hinweis, so wie einst Goethe zu Eckermann. "Man muss das Wahre stets wiederholen, weil auch die Lüge stets wiederholt wird..."

Sehr interessanter und wertvoller Beitrag! Danke solstitium (oT)

Mandarin @, Mittwoch, 06.03.2019, 17:25 vor 2089 Tagen @ solstitium 1724 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 06.03.2019, 17:29

- kein Text -

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