In Ewigkeit werde ich der Opfer der bestialischen Bombardierungen durch die A... gedenken, immer, wenn ich den Fuss in einzigartige deutsche, historische, zerstörte Städte setze, Dresden, Würzburg, Nürnberg ...
Man hat bewusst Menschen verkohlen lassen, bewusst Kultur vernichtet, und wüsste ich es nicht von der Oma, dass Tiefflieger nach den Bombardements auf alles, was sich noch irgendwie regen konnte, die verbliebenen Strassenschluchten entlang auf alles sich Regende geschossen hatten, ich würde vielleicht auch der Dresdener "Historikerkommission" meinen Glaube anvertrauen.
Ich tue es nicht und bin traurig und wütend zugleich darüber, dass solche Institutionen die Macht erhalten und ausüben, wissentlich und im Auftrag Geschichte zu verfälschen, zur Relativierung für die jetzige Generation und die Kommende, das Schuldgefühl zu stärken. Für mich- widerlich.
Was interessiert uns die Dresdener Stadtverwaltung mit ihrer wahrscheinlichen Unkenntnis, historische Sachverhalte ihrer Stadt wissenschaftlich fundiert erkennen zu können, was interessiert uns eine ignorante "Historiker-Kommission", die die Opfer auf 25000! Menschen offensichtlich zu reduzieren hat, in wessen Auftrag auch immer!
In meinen Augen sind das niemals Historiker, sondern hoch bezahlte Geschichtsschreiber, und die gibt es in der BRD zu Hauf, weil das Geschäft hoch einträglich ist, verbunden mit Anerkennung und "Würde".
Ich empfinde die heutige Diskussion um die Dresdener Opfer des bestialischen, völkerrechtswidrigen Bombenkrieges der A... einfach als abscheulich, wohlstandsignorant, verblendet, umerzogen zu den schlimmsten Zombies gegen das eigene Volk, gegen die eigenen Grosseltern, die es anders erlebt hatten, als Handy und Schule und Spass. Der Gipfel ist z.B. "Bomber Harris, do it again" usw. Was sind das für ignorante Menschen, die sowas vertreten, "Aleppo, do it again", oder was?
Und zu den Dresdnern, ich bin keiner: Noch heute geprägt auch von diesen schweren Schicksalen, die sich weiter fortsetzten z. B. im Fall der DDR-Flugzeugindustrie in D., die Dresdener waren kulturell im Zeitalter der sächsischen Könige hochstehend, sie haben dann alles verlieren müssen 1945, gehörten in DDR-Zeiten zum "Tal der Ahnungslosen" = kein Westfernsehen (was heute vorteilhaft wäre), und sie haben sich ihren Kampfwillen, für Gerechtigkeit gegen alle Fremdherrschaft instinktiv erhalten, (Pegida)..., Dresdener, bleibt so!!! und wehret denen, die die Geschichte mit wirklich ALLEN Mitteln verfälschen will, in wessen Auftrag, das sei zum Rätseln ausgeschrieben...
Wir sind unseres Geschichtsbewusstseins und aller daraus möglichen Folgen beraubt worden - das ist die Ursache unseres geschichtlichen Scheiterns.
--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.