Weiß ja nicht, wer damit gemeint ist.
Weiß auch nicht, ob ich überhaupt "völkisch" bin. Weiß auch gar nicht genau, was "völkisch" eigentlich bedeutet.
Wiki (der Allwissende) schreibt da:
Völkisch transportiert in seiner modernen Variante einen rassistischen Volksbegriff und ist stark antisemitisch konnotiert. Es wurde im deutschsprachigen Raum als Selbstbezeichnung von der völkischen Bewegung angeeignet und zu einem Schlüsselbegriff des völkischen Nationalismus.
Nun, wenn ich dann Rassist oder auch Antisemit bin, dann sind das Begriffe, die ich zu den bereits vorhandenen dazulege. Man hat mich auch schon als Kommunist und auch als Nationalist bezeichnet.
Das Komische ist dabei, dass ich eben nicht weiß, ob ich mit dem o.T.- Satz gemeint bin oder nicht. Man sagt zwar, dass nur der getroffene Hund bellt, - aber ich fühl mich eigentlich nicht so getroffen.
Sollte es aber doch der Fall sein, - unterstellen wir das mal, - dann kann ich nur entgegnen, - dass ich sehr wohl weiß, was ich kann und was nicht. Beispielsweise schreibe ich aus Prinzip ohne automatische Rechtschreibkorrektur. Deshalb unterlaufen mir auch manchmal Flüchtigkeitsfehler, wenn ich beim Schreiben schon etwas müde bin und mal was überlese.
Trotzdem gehöre ich zu den Leuten, die überhaupt kein Problem damit haben, einen Fehler (oder auch mehrere) zuzugeben. Denn nur die Leute können sich das erlauben, die wirklich was können.
Mein Vorteil: Ich bin mir dessen bewußt, dass trotz 50 -jähriger Berufserfahrung mein Lernprozeß, - auch im Beruf - niemals aufgehört hat und täglich funktioniert. Sollte ich mal aufhören, dazulernen zu wollen und der Meinung sein, dass ich genug weiß, - dann kann man für mich auch gleich die Kiste bestellen.