Leserfrage: Überweisung ohne Konto möglich?

Leserzuschrift @, Freitag, 12.08.2016, 13:16 vor 3101 Tagen 5636 Views

Es geht um folgendes Problem:
Innerhalb der nächsten Tage muss ich Geld auf ein europäisches Konto (IBAN) überweisen. Aber ich habe zurzeit (weil ich dem Bankensystem tief misstraue) gar kein Bankkonto mehr, sondern nutze nur noch Bitcoins, Zahlungsscheine, Paypal und teilweise noch Debit-Karten.

Gibt es heutzutage überhaupt keine Möglichkeit, dass man über einen Online-Service eine Überweisung auf ein Konto durchführt?

Es gibt ja diverse Anbieter von Online-Zahlungssytemen. Vielleicht kann man da etwas deichseln? Also erst Konto bei einem Online-Anbieter eröffnen, Geld einzahlen und dann überweisen?

In der heutigen Welt wird sich diese Frage sicher noch öfter stellen. Es wäre schön, wenn wir hier die Foren-Intelligenz nutzen könnten.

Danke und beste Grüße aus Zürich

Die Lösung, walla (edit)

Broesler, Freitag, 12.08.2016, 13:38 vor 3101 Tagen @ Leserzuschrift 6033 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.08.2016, 13:46

äh, valla(h), manno, Bitwala natürlich.

https://www.bitwa.la

Kurz:

Du sendest denen die Sepa-Informationen plus den Wert der gewünschten Überweisung in BTC und die transferieren
die Fiat-Moneten für dich. Gegen eine kleine Gebühr selbstverständlich...trotzdem ein toller Service!

Ahoi

(edit)
[image]

Infovideo:
https://vimeo.com/142531297 (0:59 min)

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Genau so etwas habe ich gesucht

Schweizerkäse @, Freitag, 12.08.2016, 18:46 vor 3101 Tagen @ Broesler 3970 Views

Danke Dir, so eine Anwendung ist genial. Hoffentlich funktioniert es.

Funktioniert! | Bankkonto wird überflüssig (edit)

Broesler, Freitag, 12.08.2016, 23:49 vor 3100 Tagen @ Schweizerkäse 4822 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 13.08.2016, 13:21

Okay, die Aussage muss eingeschränkt werden. Ich kenne Leute, zum Beispiel den Gründer von Vaultoro (Josh, cooler Typ), die ihre Sepa-Transaktionen nur noch so durchführen und bisher keine Probleme hatten. Prinzipiell ist für Bitcoin-Jünger überhaupt kein Bankkonto mehr nötig! Sepa-Überweisungen wie für Miete, Strom, Telefon und so weiter und so fort, werden per Bitwala oder einem Derivat abgefertigt, Zahlungen an der Kasse im Supermarkt, beim Shoppen und so via kostenloser Mastercard von Neteller. Der Haken: Neteller akzeptiert BTC-Einzahlungen, diese Einlagen dürfen allerdings nicht per Mastercard ausgegeben werden. Tja, aber es gibt mittlerweile zum Glück Dienste wie Bitpanda (früher Coinimal.com), die bei Neteller als "Merchants" (Verkäufer) gelistet sind und deinen BTC-Verkauf an sie als normale Fiat-Überweisungen auf dein Neteller-Konto senden und die Einlagen somit frei verfügbar machen. [[top]] Habe es probiert und es funktioniert! Schön bei Kaisers mit der via BTC aufgeladenen Mastercard bezahlt...unbezahlbar. [[herz]]

Ahoi und viel Spaß im Forum, werter Schweizerkäse.

(edit)
Neteller/Coinimal-Beweis:
[image]
[image]
Der Vollständigkeit halber. [[zwinker]] Zwischen BTC-Verkauf und Mastercard-Verfügbarkeit lagen rund 20 Minuten.

Beim Bezahlen im Supermarkt per Mastercard fielen übrigens keinerlei Gebühren an.

Ahoi Part Zwo

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Weiter gedacht: BTC + Automatisierung, ...

Broesler, Samstag, 13.08.2016, 00:38 vor 3100 Tagen @ Broesler 3448 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 13.08.2016, 13:22

deflationärer geht es nicht. Dies ist das erste Mal, dass ich Elli's ~200$-Goldprognose nachvollziehen kann.

Der Großteil der Menschen wird einfach überflüssig, womit die Georgia-Guidestones mit der '500 Millionen
Menschen'-Prämisse "verständlich" werden.

Ob in Fabriken, auf den Straßen oder in den Büros, die Algorithmen und Maschinen werden uns größtenteils
ablösen. Die Grundsatzfrage bezüglich des BGE lautet somit wohl nicht, "ob", sondern "wann". Schau mer ma.

Ahoi

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Bereits heute fehlen Arbeitskräfte

Mephistopheles @, Datschiburg, Samstag, 13.08.2016, 08:47 vor 3100 Tagen @ Broesler 3352 Views

Ob in Fabriken, auf den Straßen oder in den Büros, die Algorithmen und
Maschinen werden uns größtenteils
ablösen. Die Grundsatzfrage bezüglich des BGE lautet somit wohl nicht
"ob", sondern "wann". Schau mer ma.

Nachdem ich gestern berichtet habe, daß die Wahrheitsmedien behaupten, es gäbe Arbeitskräftemangel in den USA, habe ich heute einen Anruf aus Amerika bekommen, in dem mir bestätigt wurde, daß dem tatsächlich so sei. Die Bezieher der Food Stamps hätten es nicht nötig zu arbeiten. Die USA seien inzwischen ein Sozialstaat, gegen den unser Hartz-IV-System dürftig abschneidet. Der Staat bezahle den "Bedürftigen" eine komfortable Wohnung, sie können sich neue Autos leisten und moderne Unterhaltungselektronik. Unser Bild, daß Food Stamps gerade das absolut Nötigste bedeuten, stimme überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, die Food "Stamps" seien eine Kreditkarte, die in den Geschäften nur zu gerne entgegengenommen wird. Die "Armen" seien zudem willkommene Mieter, da der Staat den Mietzins pünktlich überweist. Nur in einem Punkt lägen die USA deutlich hinter Merkeldeutschland zurück: Das Sozialhilfe-Paradies öffnet sich nur eigenen Staatsbürgern. Auf den saudummen Gedanken, Ausländer zu alimentieren, sind nur merkelhafte Gutmenschen gekommen.
Aus dem Tageskommentar vom 11. Ernting 2016 von Michael Winkler.

Ahoi


Gruß Mephistopheles

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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

@Rechtschreibkorrektur: Übernehmen Sie ;-) #editierzeitüberschritten

Broesler, Samstag, 13.08.2016, 00:51 vor 3100 Tagen @ Broesler 3197 Views

Finde den/die Fehler. [[smile]]

Schönes Wochenende!

Ahoi

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@Schweizerkäse: Und, hat's geklappt? Gruß (oT)

Broesler, Dienstag, 23.08.2016, 23:29 vor 3089 Tagen @ Schweizerkäse 2334 Views

- kein Text -

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Buyer beware ... Adwords-Anzeigen werden vermehrt zu Phishing-Angriffen auf CryptoCoiner verwendet!

Literaturhinweis @, Samstag, 13.08.2016, 09:57 vor 3100 Tagen @ Broesler 3446 Views

äh, valla(h), manno, Bitwala natürlich.

Natürlich ist Bitwala vermutlich ein legitimer Anbieter.

Und bis auf Literaturempfehlungen halte ich mich aus dem Crypto-Coin-Hype wohlweislich heraus.

Jedoch erinnert mich dieser Hype, der schon einige Leute mehrere Stangen Geld gekostet hat, an die Internet-Greenspan-Dotcom-Blase Ende der Neunziger/Anfang der Zweitausender kurz vor dem Platzen. Oder an Elektroautos. Oder die South-Sea-Bubble.

Wenn bei meinem Nachbarn jemand einbricht, und alle seine Euros stiehlt, wenn bei meiner Bank oder der Bank des Nachbarn jemand einbricht, und alle (!) Euros dort stiehlt, sinkt dann der Kurs aller (!) Euros?

Nur in virtuellen Welten ist das bisher so.

Und es verwundert daher auch nicht, daß vermehrt Phishing-Angriffe auf Crypro-Coin-"Experten" mittels ... simpler Adwords-Anzeigen gestartet werden. Eine effektive Form der Nachhilfe.

Damit auch die CryptoCoins künftig im Karton vor der Haustüre aufbewahrt werden mögen.

Wer Experte ist, für den ist BitCoin (aber auch nicht jede "Coin") sicher eine gute Diversifizierung. Ob aber -auch in hundert Jahren- die normale Hausfrau ihr Paperwallet wird sicher (!) bedienen können, das werden wir vielleicht doch nie erleben.

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Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Einzahlung auf das fremde Konto in bar: Postbank 15 Euro Gebühr, Reisebank nur 5 Euro (oT)

BerndBorchert @, Freitag, 12.08.2016, 14:30 vor 3101 Tagen @ Leserzuschrift 4090 Views

- kein Text -

Überweisung

Leserzuschrift @, Freitag, 12.08.2016, 16:39 vor 3101 Tagen @ Leserzuschrift 4693 Views

Hi,

ich hatte das Problem voriges Jahr. In DE über die Bundesbank möglich. Kostete nichts. Ansonsten Western Union.

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Wandere aus, solange es noch geht.