Update Berliner Mahnwache & Schweigemarsch 26.02.2016 | Jetzt wird's ernst

Broesler, Dienstag, 23.02.2016, 15:19 (vor 2992 Tagen) @ Broesler4176 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.02.2016, 15:24

Guten Tag zusammen,

mit der Polizei ist nun erst mal alles Wichtige abgeklärt, die Veranstaltung ist genehmigt. Leider war mir nicht bewusst, dass für Veranstaltungen im befriedeten Bezirk eine separate Sondergenehmigung eingeholt werden muss, welche spätestens 7 Tage vor dem Termin eingegangen sein soll...
Netterweise wird der, soeben eingereichte, Antrag vom BMI, laut eigener Aussage, trotzdem bis zum 26.02.2016 bearbeitet, so dass einer ersten Mahnwache inklusive Schweigemarsch eigentlich nichts mehr im Wege steht.

[image]

Sollten wir 50-100 Teilnehmer oder mehr werden, wird die Straße entlang der geplanten Strecke für uns gesperrt, sollten
es weniger werden, wird der Schweigemarsch wohl leider auf dem Bürgersteig stattfinden müssen...also, schaut am 26.02.2016 um 18:30 Uhr auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof vorbei Leudde, wir müssen auf die Straße.

Alles in allem waren die drei Ansprechpartner allesamt äußerst zuvorkommend, wenn auch teilweise leicht skeptisch bezüglich des Themas, daher: Danke an die Behörden!

Nächste Schritte: YouTube-Video, Twitter, Facebook

Für Interessierte hier der Text der Anmeldung:

"Thema der Versammlung Ohne Worte - Wir wollen Frieden. Berliner Mahnwache und Schweigemarsch

Ob im Nahen Osten, Europa, Deutschland, Afrika, Asien
oder sonstwo, überall scheint Chaos auszubrechen. Wir
möchten schweigend dazu aufrufen, allen Menschen auf
dem Planeten vernünftige Lebensbedingungen zu
ermöglichen. Ob durch Verhungern, Verdursten oder
ertrinken im Mittelmeer, jeden Tag sterben tausende
Menschen eines unnötigen, nicht natürlichen Todes...dies
darf nicht so weitergehen. Wir möchten in Zeiten, in denen
die Gemüter immer aufgehitzter reagieren, die Stimme der
Gemeinsamkeit und des friedlichen Zusammenlebens
präsentieren. Die Veranstaltung soll jeden Freitag in
gleicher Form wiederholt werden, bis die
Entscheidungsträger endlich zu tragfähigen Lösungen
bezüglich der immer größer werdenden Probleme kommen."

Besonders die Utopie des Ziels sorgte bei den Beamten für Ungläubgkeit, aber anders geht es nicht. Keiner verhungert/verdurstet mehr, erhält in seinem Herkunftsland eine vernünftige Chance sich ein Leben aufzubauen und schon war es das mit dem Flüchtlingsstrom. In meinen Augen ist dies innert 12-24 Monaten lösbar, ansonsten läuft es wohl auf WK III, sowie Bürgerkrieg in Deutschland hinaus...das gilt es zu verhindern!


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung

Wandere aus, solange es noch geht.