Gravitationswellen entdeckt. Deutsche Wissenschaftler beteiligt. (mTuL)

DT @, Donnerstag, 11.02.2016, 23:38 vor 3590 Tagen 6065 Views

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gravitationswellen-was-nie-ein-mensch-zuvor-ge...

Originalveröffentlichungen:
http://physics.aps.org/articles/v9/17
http://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.116.061102

Das gibt sicher einen Nobelpreis.

Aber die angeblich so hoch gelobte Exzellenzinitiative mit ihren ausländischen Gutachtern hatte nichts besseres zu tun, als die Hannoveraner Forscher mit ihrem Exzellenzcluster QUEST, das an der Entdeckung der Gravitationswellen jetzt beteiligt war, wegen mangelnder Exzellenz aus der "Exzellenz"-Initiative rauszuwerfen.

Eine Blamage für die DFG und das von Edelgard Bulmahn initiierte Verfahren.

www.pro-physik.de/details/articlePdf/2097835/issue.html

So sorgt die "Exzellenzinitiative" dafür, daß wahrhaft exzellente deutsche Forscher, die an dieser Nobelpreis-würdigen Entdeckung beteiligt sind, KEIN Geld dafür bekommen. Damit werden einmal mehr die Besatzeragenda und der Morgenthauplan für Deutschland umgesetzt, durch die Funktionärin der Atlantik-Brücke, Bertelsmann-CHE Trojanerin und Ex-Wissenschaftsministerin und Initiatorin der "Exzellenzinitiative", Edelgard Bulmahn.

Schwarze Löcher.

SevenSamurai @, Freitag, 12.02.2016, 00:11 vor 3590 Tagen @ DT 5130 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.02.2016, 00:15

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gravitationswellen-was-nie-ein-mensch-zuvor-ge...

Das Ereignis, die Verschmelzung zweier schwarzer Löcher, geschah natürlich vor sehr, sehr langer Zeit. So schreiben die Autoren: "Multiple detections will allow us to study how often black holes merge in the cosmos" Das können die natürlich nur aus der Beobachtung vergangener Ereignisse extrapolieren.

Ehrlich gesagt:

Mir wäre lieber, man würde endlich einmal sagen, was GENAU dunkle Energie und dunkle Materie IST.

DAS wäre eine Sensation.

Das gibt sicher einen Nobelpreis.

Ganz hart gesagt: Der wird eh oft auf dubiose Weise ausgeklüngelt. Ist aber ein anderes Thema.

--
Zitat des Jahres: "We have put together I think the most extensive and inclusive voter fraud organization in the history of American politics."

It's a big club, and you ain't in it.

Sensation

gwg ⌂ @, Metropole OWLs, Freitag, 12.02.2016, 00:46 vor 3590 Tagen @ SevenSamurai 5093 Views

[image]

Mir wäre lieber, man würde endlich einmal sagen, was GENAU dunkle
Energie und dunkle Materie IST.

DAS wäre eine Sensation.

--
Der Streusand-Effekt reduziert nicht die Rutschgefahr!

Bleib mal auf dem Teppich.

YooBee, Freitag, 12.02.2016, 00:44 vor 3590 Tagen @ DT 5199 Views

Aber die angeblich so hoch gelobte Exzellenzinitiative mit ihren
ausländischen Gutachtern hatte nichts besseres zu tun, als die
Hannoveraner Forscher mit ihrem Exzellenzcluster QUEST, das an der
Entdeckung der Gravitationswellen jetzt beteiligt war, wegen mangelnder
Exzellenz aus der "Exzellenz"-Initiative rauszuwerfen.

Eine Blamage für die DFG und das von Edelgard Bulmahn initiierte
Verfahren.

Quark. Einfach mal Pech gehabt. Von 127 Anträgen kamen immerhin 99 durch.
Als ob vo 4 Jahren absehbar sein konnte, dass nun gerade da ein Durchbruch kommt.

So sorgt die "Exzellenzinitiative" dafür, daß wahrhaft exzellente
deutsche Forscher, die an dieser Nobelpreis-würdigen Entdeckung beteiligt
sind, KEIN Geld dafür bekommen. Damit werden einmal mehr die
Besatzeragenda und der Morgenthauplan für Deutschland umgesetzt, durch die
Funktionärin der Atlantik-Brücke, Bertelsmann-CHE Trojanerin und
Ex-Wissenschaftsministerin und Initiatorin der "Exzellenzinitiative",
Edelgard Bulmahn.

Lies noch mal, was Du hier schreibst: "Initiatorin der Exzellenzinitiative"! Ohne sie gäbe es vielleicht so was gar nicht??

Das Problem an der ganzen Sache sieht man sofort, wenn sich einfach immer mal wieder den Bundeshaushalt anschaut. Von den ca. 300 Mrd. in 2015 gehen 15 Mrd. in "Bildung und Forschung", aber das Doppelte in die Verteidigung! (des Hindukuschs?); ganz zu schweigen von den wahnwitzigen 125 Mrd. für das Stillhalten des Pöbels... (Was haben die Besatzer denn davon???)

Für die Exzellenzinitiative stehen 2.7 Mrd. für 5 Jahre zur Verfügung, lächerlich!!!

Gruß UB

Hallo UB (mT)

DT @, Freitag, 12.02.2016, 01:25 vor 3590 Tagen @ YooBee 4707 Views

Woher ist die Quote 99 aus 127? Davon hab ich noch nie gehört.

Im Gegenteil, wirklich gute Plätze wie das KIT wurden abgeschossen, vom Vizepräsident Forschung der ETH Zürich, der natürlich keinen Konkurrenten (auch keinen kleinen, der nur 1/10 der Finanzmittel der ETH) 200 km nördlich haben wollte.

Daß Gravitationswellen existieren weiß man ja seit 1915, Taylor und Hulse
haben ihre Existenz ja auch indirekt bewiesen, und LIGO/GEO600/VIRGO/aLIGO
waren wohl die besten Kandidaten für einen Nobelpreis, ähnlich wie meiner
Meinung nach das KATRIN Experiment, wenn es denn genügend Daten gesammelt hat,
eine sichere Bank sein wird, ähnlich wie letztes Jahr Super-Kamiokande.

DT

Hi DT.

YooBee, Freitag, 12.02.2016, 01:52 vor 3590 Tagen @ DT 4543 Views

Woher ist die Quote 99 aus 127? Davon hab ich noch nie gehört.

Die Zahlen hatte ich aus dem Physik-Journal. Hier sind sie aber genauer aufgeschlüsselt:
http://dfg.de/dfg_magazin/forschungspolitik_standpunkte_perspektiven/exzellenzinitiativ...


Im Gegenteil, wirklich gute Plätze wie das KIT wurden abgeschossen, vom
Vizepräsident Forschung der ETH Zürich, der natürlich keinen
Konkurrenten (auch keinen kleinen, der nur 1/10 der Finanzmittel der ETH)
200 km nördlich haben wollte.

Quelle? Ich habe bisher keine Namenslisten finden können (Du?). Ich glaube aber nicht, das Ausländer im Bewilligungsausschuss sitzen.
Sicher gibt es Konkurrenz. Aber ob da ein Einzelner in diesem Wirrwarr maßgeblich ist:
http://dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/2007/exin_0701_pressemapp...

Die Hannoveraner z.B. tauchen sowohl in Danksagung als auch in Autorenliste auf, die ETH nicht [[zwinker]]


Gruß UB

Schau mal (mT)

DT @, Freitag, 12.02.2016, 01:59 vor 3590 Tagen @ YooBee 4517 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.02.2016, 02:31

Hier das Original PDF (public domain).

Der DFG ist nicht gedankt.

https://journals.aps.org/prl/pdf/10.1103/PhysRevLett.116.061102

Dafür mehrfach dem Land Niedersachsen, das die Finanzierung nach dem Abschuß übernommen hat. Und natürlich der Max-Planck-Gesellschaft, der letzten Bastion der deutschen Wissenschaft, die die Besatzer noch nicht geschleift haben.

Zu den Daten selber: die sind sensationell. Bild 1 oben rechts, die Überlagerung beider Messungen, der Frequenz- und Amplitudenerhöhung. Stell Dir mal vor, wenn zwei schwarze Löcher mit sagenhaften 29 und 36 Sonnenmassen mit unglaublichen 100 Hz (100x pro Sekunde!) um sich rum kreisen, was das für ein kosmisches Inferno ist! Sagenhaft. Und binnen 20 ms (!) verdoppeln sie ihre Rotationsfrequenz. Ich erinnere mich an einen Besuch in der Hamburger Sternwarte, wo die Kinder ein 10-cent-Stück in so einen Hyperboloiden, der ein Gravitationspotential darstellte, reinwarfen, und man konnte zuschauen, wie die Rotation immer schneller wurde, wenn die Münze immer tiefer runterging.

Und das Team hat den Event bereits nach 2 Tagen Operation detektiert.

Ich schätze einfach mal so ab: dann haben die sicher in den ersten paar Monaten seit September mindestens noch ein paar Events gehabt, denn in einem Radius von 1.3 Mrd Lichtjahren (wo das stattgefunden hat) knallt's sicher noch öfters.

Chapeau an die Jungs und Mädels, die so einen langen Atem hatten und sich über Jahre oder Jahrzehnte voller Noise und Fehlschläge nicht haben entmutigen lassen, vor allem an David Reitze, der das ganze wohl koordiniert hat.

http://www.deutschlandfunk.de/nachweis-von-gravitationswellen-nobelpreiswuerdige.720.de...
https://en.wikipedia.org/wiki/David_Reitze

Mein Tip für den NP:

Rainer Weiss (IF Detektion)
Kip Thorne (und nicht Thorpe, wie der SpON Praktikant schreibt)
Ronald Drever
vielleicht David Reitze.
Es gehen ja nur 3.

Hab ich.

YooBee, Freitag, 12.02.2016, 02:20 vor 3590 Tagen @ DT 4235 Views

Hier das Original PDF (public domain).

Darauf bezog sich mein letzter Satz [[zwinker]]

Der DFG ist nicht gedankt.

Nö, die ist ja auch raus.

Dafür mehrfach dem Land Niedersachsen, das die Finanzierung nach dem
Abschuß übernommen hat.

Geht doch manchmal.

Und natürlich der Max-Planck-Gesellschaft, der
letzten Bastion der deutschen Wissenschaft, die die Besatzer noch nicht
geschleift haben.

Was sollte Letztere daran hindern? [[freude]]

"um sich rum"

SevenSamurai @, Freitag, 12.02.2016, 09:17 vor 3590 Tagen @ DT 3970 Views

Sonnenmassen mit unglaublichen 100 Hz (100x pro Sekunde!) um sich rum
kreisen,

Um sich rum? Doch eher um einen gemeinsamen Schwerpunkt herum.

Ich schätze einfach mal so ab: dann haben die sicher in den ersten paar
Monaten seit September mindestens noch ein paar Events gehabt, denn in
einem Radius von 1.3 Mrd Lichtjahren (wo das stattgefunden hat) knallt's
sicher noch öfters.

Knallte. Das Ereignis an sich fand in der Vergangenheit statt.

--
Zitat des Jahres: "We have put together I think the most extensive and inclusive voter fraud organization in the history of American politics."

It's a big club, and you ain't in it.

Schwerkraft ist kein Nebenprodukt! Es ist der zentrale Inhaltsstoff aller Existenz! (oT)

Rybezahl, Freitag, 12.02.2016, 01:51 vor 3590 Tagen @ DT 4194 Views

- kein Text -

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Schwere Masse, Träge Masse und Gravitation sind nur verschiedene Erscheinungsformen des "Raums".

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 12.02.2016, 12:59 vor 3590 Tagen @ Rybezahl 3779 Views

Sie sind (neben anderen) so zu sagen Eigenschaften des Raumes. Das war auch der Kern meiner Kritik von unten, die aber auf einer/meiner falschen Interpretation des Versuchsaufbaus fußte.

--
Beste Grüße

GRIBA

Der Kaiser ist nackt

aman13 @, Freitag, 12.02.2016, 08:27 vor 3590 Tagen @ DT 5116 Views

abgesehen von den Manipulationen wer wann wo ein Noblesse-Preischen erhält:

liebe Leute: die Gravitationswellen sind ! Der Äther, den Einstein nicht wahrhaben wollte. Damit eher ein Beweis wie verlogen und manipulierbar und auch ideologielastig angebliche "objektive" Wissenschaftler sind.
Es ist auch nicht wahr, dass jemals eine Ätherexistenz widerlegt worden wäre. Im Gegenteil: Nikola Tesla hat sein Weltbild auf Äther gebaut und ihm und nicht Einstein verdanken wir unsere industrielle Revolution.
Da Äther nicht mehr wegzudenken ist hat man ihn durch die Hintertür wieder reingelassen. Lasst euch bitte nicht veräppeln.

Wer Musse hat kann im Netz folgende Infos finden: die Elite versammelte 1904-7 alle führenden (oder willigen) Wissenschaftler..in einigen "Fortbildunsseminaren" und erklärte wofür es Geld gibt und wofür nicht. Für den Äther und resultierende "freie Energie" gab es kein Geld...und Teslas Labor..aber das ist Verschwörung. Gravitationswellen sind Äther. Das ist alles.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/gravitationswellen-was-nie-ein-mensch-zuvor-ge...

Originalveröffentlichungen:
http://physics.aps.org/articles/v9/17
http://journals.aps.org/prl/abstract/10.1103/PhysRevLett.116.061102

Das gibt sicher einen Nobelpreis.

Aber die angeblich so hoch gelobte Exzellenzinitiative mit ihren
ausländischen Gutachtern hatte nichts besseres zu tun, als die
Hannoveraner Forscher mit ihrem Exzellenzcluster QUEST, das an der
Entdeckung der Gravitationswellen jetzt beteiligt war, wegen mangelnder
Exzellenz aus der "Exzellenz"-Initiative rauszuwerfen.

Eine Blamage für die DFG und das von Edelgard Bulmahn initiierte
Verfahren.

www.pro-physik.de/details/articlePdf/2097835/issue.html

So sorgt die "Exzellenzinitiative" dafür, daß wahrhaft exzellente
deutsche Forscher, die an dieser Nobelpreis-würdigen Entdeckung beteiligt
sind, KEIN Geld dafür bekommen. Damit werden einmal mehr die
Besatzeragenda und der Morgenthauplan für Deutschland umgesetzt, durch die
Funktionärin der Atlantik-Brücke, Bertelsmann-CHE Trojanerin und
Ex-Wissenschaftsministerin und Initiatorin der "Exzellenzinitiative",
Edelgard Bulmahn.

"Äther"

SevenSamurai @, Freitag, 12.02.2016, 09:11 vor 3590 Tagen @ aman13 4566 Views

abgesehen von den Manipulationen wer wann wo ein Noblesse-Preischen

[[freude]]

liebe Leute: die Gravitationswellen sind ! Der Äther, den Einstein nicht
wahrhaben wollte.

Der "Lichtäther" ist das Medium. Eine Welle wandert durch das Medium hindurch, IST aber nicht das Medium.

Und dann gibt es Wellen, die kein Medium benötigen.

Damit eher ein Beweis wie verlogen und manipulierbar und
auch ideologielastig angebliche "objektive" Wissenschaftler sind.

Das stimmt. Im Bereich Kosmologie muss man mit den Wölfen heulen, sonst gilt man als Spinner. Und Einstein ist der Über-Heilige der Wissenschaftler, dessen Thesen NIEMALS angezweifelt werden dürfen. Diese Art moderner Scheuklappen ist erstaunlich.

--
Zitat des Jahres: "We have put together I think the most extensive and inclusive voter fraud organization in the history of American politics."

It's a big club, and you ain't in it.

Zustimmung, aber welche "Fortbildungsseminare" meinst Du genau? (mT)

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 10:16 vor 3590 Tagen @ aman13 3981 Views

Ich stimme Dir völlig zu, diese Gravitationswellen-Hysterie ist eine selbstbezügliche PR-Schau, wie es alberner kaum geht.
Besonders lustig finde ich die Vorgehensweise, wie in diesem Artikel hier aus der Zeit online gestern:
...
Das Gemeine für die Forscher am aLigo: Gelegentlich werden Gravitationswellen vorgetäuscht. Eine solche "Injektion" manipulierter Daten soll der Qualitätssicherung dienen. Nur drei führende Forscher wissen davon und können noch kurz vor dem Verkünden einer vermeintlichen Sensation die ganze Truppe zurückpfeifen. ...

Sollte die Physik nach über hundert Jahren etwa die Doppelblind-Studie "erfunden" haben? Nein, keine Sorge, nur das Fußvolk und die dummen Experimentalphysiker bleiben blind, denn die "Führenden" wissen ja schon, was herauszukommen hat. Arme Wissenschaft!

Dass es eine organisierte Relativitätsphysik gibt, ist also sonnenklar, aber auch, dass es eine halbwegs organisierte Kritik gibt (hier).

Von den "Fortbildungsseminaren" 1905-1907 habe ich bisher aber noch nichts gehört, könntest Du das bitte etwas genauer ausführen? Das würde das Bild sehr schön vervollständigen!

Dank und Gruß
nvf33

Verstehe ich das richtig?

SevenSamurai @, Freitag, 12.02.2016, 09:49 vor 3590 Tagen @ DT 4321 Views

Verstehe ich das richtig, dass das Ergebnis nicht überprüft (verifiziert/falsifiziert) werden kann, da die anderen Detektoren zu dem Zeitpunkt ausser Betrieb waren?

Mit anderen Worten: Es gibt eine einzige Messung.

--
Zitat des Jahres: "We have put together I think the most extensive and inclusive voter fraud organization in the history of American politics."

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An zweien. Hanford und Lousiana. (mL)

DT @, Freitag, 12.02.2016, 10:16 vor 3590 Tagen @ SevenSamurai 4354 Views

http://www.sciencemag.org/news/2016/02/gravitational-waves-einstein-s-ripples-spacetime...

[image]

Die Laufzeitdifferenz entspricht dem Abstand von Hanford nach Lousiana, da sich Gravitationswellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.

"Comparison with computer simulations reveals that the wave came from two objects 29 and 36 times as massive as the sun spiraling to within 210 kilometers of each other before merging."

Korrekt: sie rotieren um den gemeinsamen Schwerpunkt.

"If LIGO’s discovery merits a Nobel Prize, who should receive it? Scientists say Rainer Weiss (MIT) is a shoo-in, but he demurs. “I don’t like to think of it,” he says. “If it wins a Nobel Prize, it shouldn’t be for the detection of gravitational waves. Hulse and Taylor did that.” Many researchers say other worthy recipients would include Ronald Drever, the first director of the project at Caltech who made key contributions to LIGO’s design, and Kip Thorne, the Caltech theorist who championed the project. Thorne also objects. “The people who really deserve the credit are the experimenters who pulled this off, starting with Rai and Ron,” he says.

Meanwhile, other detections may come quickly. LIGO researchers are still analyzing data from their first observing run with their upgraded detectors, which ended 12 January, and they plan to start taking data again in July. A team in Italy hopes to turn on its rebuilt VIRGO detector—an interferometer with 3-kilometer arms—later this year. Physicists eagerly await the next wave."

DAS ist wirklich an Albernheit kaum zu überbieten!

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 10:30 vor 3590 Tagen @ DT 4483 Views

Vielen Dank für dieses schöne Bild, das aber leider die Niedertracht und Idiotie dieser "neuen" Experimente unerbittlich entlarvt:
Denn WENN die Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, DANN ist Einsteins allgemeine Relativitätstheorie unbezweifelbar sowohl im Ergebnis ein Plagiat, als auch formal-mathematisch eine Narretei, die alles nur komplizierter und unfruchtbar macht.
Denn Paul Gerber hat schon 1898 eine nette, einfache Theorie entwickelt, die genau auf der endlichen Ausbreitung der Gravitationswirkung beruht und die u.a. auch die Perihel-Verschiebung des Merkur treffend beschreibt.
Siehe hier und hier.

Das bedeutet für den kundigen Physiker unmissverständlich, dass die akademischer Mainstream-Physik ernsthaft in Not ist.

Grüße
nvf33

Mario Drago, 33, hat in Hannover die ersten Gravitationswellen "gesehen". (mL)

DT @, Freitag, 12.02.2016, 11:19 vor 3590 Tagen @ nvf33 4178 Views

http://www.sciencemag.org/news/2016/02/here-s-first-person-spot-those-gravitational-waves

"Here’s the first person to spot those gravitational waves
By Adrian ChoFeb. 11, 2016 , 11:30 AM

Today, physicists working with the Laser Interferometer Gravitational-Wave Observatory (LIGO) announced that after decades of effort they had detected gravitational waves—ripples in spacetime itself—set off by the explosive collision of two massive black holes. But which of the 1000 scientists who work on LIGO, a pair of gargantuan instruments in Livingston, Louisiana, and Hanford, Washington, was the first to see the long-awaited signal?

...

Marco Drago wasn’t in Louisiana or Washington, or even the United States. Instead, the 33-year-old postdoc from Padua, Italy, was at his office at the Max Planck Institute for Gravitational Physics in Hanover, Germany, where members of the LIGO team work on data analysis. There, Drago oversees one of four data “pipelines,” automated computer systems that comb through the raw data coming out of the two detectors looking for potentially interesting signals. On 14 September 2015, while Drago was on the phone with a LIGO colleague in Italy, his pipeline sent him an email alert—of which he receives about one each day—telling him that both LIGO detectors had registered an “event” (a nonroutine reading) 3 minutes earlier, at 11:50:45 a.m. local time. It was a big one. “The signal-to-noise ratio was quite high—24 as opposed to [the more typical] 10,” he says."

Was hat das mit meinem Beitrag zu tun? (oT)

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 11:22 vor 3590 Tagen @ DT 4043 Views

- kein Text -

Was haben die LIGO Experimente mit irgendeiner "Niedertracht" zu tun? (mT)

DT @, Freitag, 12.02.2016, 11:26 vor 3590 Tagen @ nvf33 3785 Views

Ist der Nachweis von Gravitationswellen gelungen oder nicht?
Ja/Nein:
Stammt das Signal höchstwahrscheinlich von zwei verschmelzenden schwarzen Löchern? Ja/Nein:
Hat Gerber vorhergesagt, daß rotierende Massen Gravitationswellen auslösen, die ein solches Signal erzeugen? Ja/Nein:

Füttere die Trolle nicht!

YooBee, Freitag, 12.02.2016, 11:55 vor 3590 Tagen @ DT 3757 Views

Ignoriere doch die Spinner einfach.

Die untersuchten Konzepte sind sämtlich allgemeinrelativistisch

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 12:03 vor 3590 Tagen @ DT 3848 Views

Daher sind deine Fragen nur im Kontext der allgemeinen Relativitätstheorie sinnvoll oder überhaupt definiert. Es "gibt" Gravitationswellen nur, wenn man die ART als sinnvolles Modell annimmt. Von einer einzig möglichen Erklärung kann aber bei derartig schwachen Signalen nicht die Rede sein - auch wenn das in den Medien so suggeriert wird. Das gleiche gilt m.E. übrigens auch für das Higgs-Boson.

Ist der Nachweis von Gravitationswellen gelungen oder nicht?
Ja/Nein:

Ja, wenn man die ART als sinnvolle/brauchbare Theorie akzeptieren mag.
Nein, wenn die ART zur Wahl steht, z.B. als möglichst einfache Theorie neben anderen. Dem ist m.E. wie dargelegt NICHT der Fall. Das liegt daran, dass die meisten Physiker und Nicht-Physiker keine Ahnung von der willkür-bedingten Struktur jeglicher naturwissenschaftlicher Theorie haben. Das ernst genommen, verbietet jegliche Unmöglichkeitsaussagen - wie sie in der heutigen Physik aber pausenlos und abschätzig nach außern zu hören sind.

Stammt das Signal höchstwahrscheinlich von zwei verschmelzenden schwarzen
Löchern? Ja/Nein:

Das ist unbekannt und nur beantwortbar, wenn man sich für eine Theorie und die zugehörigen Begriffsbildungen ENTSCHEIDET. Diese Entscheidung erfolgt aber willkürlich und hat mit Experimenten NICHTS zu tun.
Wesentlich finde ich die Aussage, dass Gravitation sich nach diesen Experimenten im Rahmen der ART also mit c ausbreiten SOLL. Das ist eine erhebliche Aussage, und m.E. die wesentlichste.

Hat Gerber vorhergesagt, daß rotierende Massen Gravitationswellen
auslösen, die ein solches Signal erzeugen? Ja/Nein:

Nein, aber das Konzept, dass rotierende Massen Wellen aussenden ist eine Folge des Einstein'schen Ansatzes und daher spekulativ und mehr eine Arbeitsanweisung für Experimentatoren, als eine Vorhersage. Dass Einsteins Ansatz eine wilkürliche und/oder freie Wahl darstellt, ist den Kundigen seit einem Jahrhundert bekannt. Siehe z.B. hier:
http://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jparticle_00127808?r=116275

Kleine Rückversicherung meinerseits

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Freitag, 12.02.2016, 12:53 vor 3590 Tagen @ nvf33 4052 Views

Das bedeutet für den kundigen Physiker unmissverständlich, dass die
akademischer Mainstream-Physik ernsthaft in Not ist.

Ich will nur sichergehen, daß wenigstens wir hier im Gelben keine Zweifel zur Kundigkeit der Diskutanten haben müssen. Reine Formalität.

Zu was evaluiert sich folgendes unbestimmtes Integral?

[image]

Grüße
nvf33

Viele Grüße,
Julius

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Das kann man leider auch im Internet finden ...

CrisisMaven ⌂ @, Freitag, 12.02.2016, 13:29 vor 3590 Tagen @ Julius Corrino 3947 Views

Zu was evaluiert sich folgendes unbestimmtes Integral?
[image]

... weshalb, wie an manchen hochfrequent publizierenden Voll-Hoerstel-Admiratoren trefflich abzulesen ist, eine Ueberpruefung echter eigener geistiger Leistung kaum noch anders als im direkten Gegenueber zu bewerkstelligen ist.

Aber, chapeau, nice try ...

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, wa ;-)?

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 14:32 vor 3590 Tagen @ Julius Corrino 4015 Views

Das bedeutet für den kundigen Physiker unmissverständlich, dass die
akademischer Mainstream-Physik ernsthaft in Not ist.


Ich will nur sichergehen, daß wenigstens wir hier im Gelben keine Zweifel
zur Kundigkeit der Diskutanten haben müssen. Reine Formalität.

Zu was evaluiert sich folgendes unbestimmtes Integral?

[image]

Ich mag Dein Wort "evaluiert". Wer das versteht und verwendet, ist mindestens 200% so kompetent. Ich vermute, Du möchtest gerne, dass ich dtheta als Winkel verstehe, und das unbestimmte Integral als kontinuierliche Summe bzw. "infinitesimale Summation" über den vollen Winkelraum, will sagen einen "Kreis" - wie wir Insider auch sagen <img src=" />. Nein, falsch, "Etablierte" würden eher sagen: eine "2-Kugel".
Also, der langen Rede kurzer Sinn: 2 Pi, unter den genannten Voraussetzungen oder Üblichkeiten, und jetzt lass mich mit Deiner Kontrollsucht zufrieden. Schau lieber auf die Argumente selbst, und nicht auf ihren Kontext. Denn letzteres ist PR (="Framing"), aber nicht Denken im ursprünglichen Sinne.


Drei echte mathematische Hammer aus der ART-Wunderwelt seien Dir noch ans Herz gelegt, so Du sie verstehen kannst und willst:
1. Schwarze Löcher als Singularitäten der Einstein'schen Feldgleichung vs. deren linearen Näherungslösungen: Nichtlineare Lösungen kann nicht einfach addieren - aber es wird so getan als könne man es. Entweder: Es gibt keine schwarzen Löcher - oder die ART-Aussagen über den Kosmos sind Unsinn. Beides geht nicht konsistent.

2. Das berühmte Gehrcke-Problem zur Massenverteilung, die nach ART notwendig ist, um das Kraftfeld einer rotierenden Masse zu "erzeugen"( nochmal: http://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jparticle_00127808?r=116275)

3. Das Problem der indefiniten Metrik in einem endlichen Universum: Wenn das Universum endlich, aber unbegrenzt ist, dann müssen wir nach einer sehr langen oder auch kürzeren Zeit wieder am Ausgangsort herauskommen, wenn wir immer gerade aus fliegen (also das 3D-Analogon zur Reise auf einer Kugel in 2D).
Das bedeutet aber: Es gibt keine Metrik mehr im Sinne der Differentialgeometrie, weil die Dreiecksungleichung nicht mehr durchgängig erfüllt ist. Darüber wirst Du vermutlich nur wenig Literatur finden, weil man dieses Problem weitgehend ignoriert oder nicht bemerkt. Es ist aber durchaus nicht klein, weil es jegliche mathematische Aussage über den Gesamtkosmos bedroht.

Ein physikalisches Leckerli zum Schluss:
Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle Masse das Licht ablenkt? Und es ist viel Masse, an der das Licht vorbei muss in konventioneller Vorstellung, z.B. vom Andromeda-Nebel...


Viele schwerstkompetente Grüße in der Hoffnung auf sinnvolle Resonanz
nvf33

Julius

Si tacuisses...

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Freitag, 12.02.2016, 15:04 vor 3590 Tagen @ nvf33 3861 Views

Ich vermute, Du möchtest gerne, dass ich
dtheta als Winkel verstehe, und das unbestimmte Integral als
kontinuierliche Summe bzw. "infinitesimale Summation" über den vollen
Winkelraum, will sagen einen "Kreis" - wie wir Insider auch sagen <img src=" />.

Du vermutest falsch. Als was dTheta verstanden wird, ist irrelevant. Meine Ausdrucksweise ist mehr als eindeutig. Das gezeigte Integral ist ohne verbale Aufgabenstellung oder zusätzliche Annahmen lösbar.

Also, der langen Rede kurzer Sinn: 2 Pi, unter den genannten
Voraussetzungen oder Üblichkeiten, und jetzt lass mich mit Deiner
Kontrollsucht zufrieden.

Falsch (die "genannten Voraussetzungen" hast Du frei erfunden). Wie erwartet. Dabei ist das elementares Rechnen. Ich habe ja explizit (und überflüssigerweise) nochmals darauf hingewiesen, daß es sich um ein unbestimmtes Integral handelt.

Mehr Kontrolle brauche ich nicht.

Wer glaubt, Physik ließe sich prosaisch, rein qualitativ und so ganz ohne Mathematik betreiben, ist nichts weiter als ein Crank.

Der Rest deines Beitrags besteht aus lose aneinandergereihten Buzzwords der Gravitationsphysik, die du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht verstanden hast. So ganz ohne Mathematik. Naja, gelbe Müllkippe...

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Dann darfst Du gerne weiter an Einstein glauben :)

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 15:23 vor 3590 Tagen @ Julius Corrino 3889 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.02.2016, 15:53

Ich vermute, Du möchtest gerne, dass ich
dtheta als Winkel verstehe, und das unbestimmte Integral als
kontinuierliche Summe bzw. "infinitesimale Summation" über den vollen
Winkelraum, will sagen einen "Kreis" - wie wir Insider auch sagen <img src=" />.


Du vermutest falsch. Als was dTheta verstanden wird, ist irrelevant. Meine
Ausdrucksweise ist mehr als eindeutig. Das gezeigte Integral ist ohne
verbale Aufgabenstellung oder zusätzliche Annahmen lösbar.

Nein, es ist durchaus NICHT irrelevant, als was wir beide dtheta (klein, für Philister übrigens) verstehen. Ohne Konvention, keine Symbolik, nicht wahr? Und um die klarzustellen, habe ich die vermuteten Voraussetzungen genannt. Wenn Du es einfacher haben willst, bitte gern, es wird dann halt etwas albern... theta dann eben, oder "EVALUIERT" wie Du es so schön betont hast, also "AUSGEWERTET" unter den genannten Voraussetzungen eben 2 Pi.
Wenn Dir das als Beleg für oder gegen irgendwelche Kompetenz reicht, dann zeigt mir das erschöpfend, welchen Rang Dein Urteil einzunehmen hat.

...
Mehr Kontrolle brauche ich nicht.
...

Wofür? Um nicht selbst denke[n] zu müssen? Du hättest mir auch einfach ohne Frage unterstellen können, dass Du meine Auffassung blöd findest.

...
Wer glaubt, Physik ließe sich prosaisch, rein qualitativ und so ganz ohne
Mathematik betreiben, ist nichts weiter als ein
Crank.

Und wer glaubt, Physik rein formal betreiben zu können, ganz ohne Prosa, der ist ein funktionaler Autist.

Top! :))) (oT)

mabraton @, Freitag, 12.02.2016, 15:38 vor 3590 Tagen @ nvf33 3767 Views

- kein Text -

"Und wer glaubt, Physik rein formal betreiben zu können, ganz ohne Prosa, der ist ein funktionaler Autist." - Jau!!!

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 12.02.2016, 16:44 vor 3590 Tagen @ nvf33 3554 Views

Das erinnert mich an den harten Kampf zwischen den "göttlichen" Mathematikern/theroretischen Physikern und dem Fußvolk der "gegenständlichen" Experimental(beinahe Ing. igitigitt)-Physikern zu meinen Studentenzeiten.
[[la-ola]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Kannst du mir den Einstein mal erklären?

Rybezahl, Freitag, 12.02.2016, 17:19 vor 3590 Tagen @ nvf33 3523 Views

Oder ist es eher so, dass du einfach nur eine andere Theorie bevorzugst?

Nicht daran zu glauben heißt nicht, etwas verstanden zu haben...

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

"Den Einstein" - gern, aber das ist ein weites Feld

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 18:00 vor 3590 Tagen @ Rybezahl 3586 Views

Oder ist es eher so, dass du einfach nur eine andere Theorie bevorzugst?

Nicht daran zu glauben heißt nicht, etwas verstanden zu haben...

Hallo Rybezahl,
beide mal ja, aber bei der zweiten Aussage meine ich schon, ein fundiertes Urteil abgeben zu können oder sogar zu müssen. Bei den RTen muss man sehr, sehr scharf zwischen formaler und physikalischer Seite unterscheiden. Das wird in einem Physik-Studium und auch in der Forschungspraxis selten in der gebotenen Schärfe gemacht.

Um hier zu Potte zu kommen, solltest Du mir etwas konkreter übermitteln, was Du mit "dem Einstein" meinst. Ich vermute spezielle und allgemeine Relativitätstheorie (SRT und ART). Ist das so?


Formal gibt es nichts zu verstehen, außer den Rechenregeln. Die sind mühsam, aber konditionierbar.
Von der Idee her gibt es m.E. vor allem zu verstehen, was die wesentlichen Fragen hinter den beiden Theorien sind.
Bei der SRT ist die Frage: Wie muss Licht sich verhalten, dass man keine Lichtgeschwindigkeitsvariationen messen kann?
Bei der ART: Wie kann man den Kraftbegriff aus der physikalischen Beschreibung verbannen? (indem sie als Raumeigenschaft (-krümmung) versteht, also als eine Art Äther, der gar keine Eigenschaften hat, außer zu wirken <img src=" />. Kraftgleichgewichte werden dann zu geodätischen Bahnen etc...)

Aber um das zu vertiefen, musst Du bitte etwas konkreter werden, all das sind weite Felder. Ich werde aber erst in den nächsten Tagen zum Antworten kommen.

Grüße
nvf33

Bin kein Physiker

Rybezahl, Freitag, 12.02.2016, 18:54 vor 3590 Tagen @ nvf33 3428 Views

Hallo nvf33!

Aber um das zu vertiefen, musst Du bitte etwas konkreter werden, all das
sind weite Felder. Ich werde aber erst in den nächsten Tagen zum Antworten
kommen.

Ich bin kein Physiker, mich interessieren die philosophischen Aspekte.
Daher: Sorry für alles!

Meine Frage bezog sich auf deine Kritik. Das, was du kritisiert hast, das hätte ich gern erklärt. Ich glaube, du hast dich auf die ART bezogen. Ich weiß auch nicht so recht, ob dein Einwand "WENN die Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, DANN ist Einsteins allgemeine Relativitätstheorie unbezweifelbar sowohl im Ergebnis ein Plagiat, als auch formal-mathematisch eine Narretei" den Punkt trifft.

So wie ich es verstanden habe, sind Gravitationswellen Eigenschaften des Raumes selbst, was auch immer das (Raum) sein soll.

Gruß!

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Ich nehme es zurück

Rybezahl, Freitag, 12.02.2016, 20:05 vor 3589 Tagen @ Rybezahl 3397 Views

Ich kann es auch versuchen selbst zu verstehen. Meine eigentliche Kritik bestand in dem Zweifel daran, dass du die kritisierte Theorie nicht ausreichend kennst um deine Wortwahl zu rechtfertigen. Ziemlich pingelig, sorry. Hat mich getriggert.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Alles gut, in den RT-Schützengräben wird sehr scharf geschossen

nvf33 @, Samstag, 13.02.2016, 10:21 vor 3589 Tagen @ Rybezahl 3432 Views

Hallo Rybezahl,
alles gut, das Terrain um die Relativitätstheorien ist einfach nur sehr scharf umkämpft. Dass das in der Öffentlichkeit nicht sichtbarer ist, liegt daran, das die pro-RT Seite sehr dominant und gleichzeitig knallhart ist, während ihr sachlich seit Jahrzehnten die Felle davon schwimmen (...wie überall letztlich :-).

Die Hauptwaffen der RT-Verteidigung sind (neben mathematischen Bluffs) a) der Marginalisierungsnebel, b) die Inkompetenzkeule und c) die Nazikeule. a) und b) hat man ja auch hier schon mitbekommen, aber das nur am Rande.

Zu Deiner (m.E. berechtigten) Nachfrage vielleicht zwei Aspekte noch:
1.) Eine Theorie stellt konsequent bedacht immer nur eine Möglichkeit zur Beschreibung der Wirklichkeit dar und niemals einen Zwang - auch wenn die etablierte Physik das faktisch brüllend bestreitet in ihrem Deutungsanspruch à la Lesch. Denn man kann zwingend keine Theorie im Experiment beweisen oder widerlegen, es bleibt immer die Wahlfreiheit, Indizien zu werten oder zu gewichten. Auch das ist den meisten unbekannt, siehe u.a. z.B. Poppers Gegenspieler in der Duhem-Quine-These
Die Richtigkeit einer Theorie erzwingen zu wollen, gehört in Wahrheit ins Reich der Magie (heute eher: "PR") und nicht in das der besonnen Erwägung, auch wenn sich hier die Materialisten und Pragmatiker schütteln werden vor Ekel <img src=" />

2.) Zum Einwand

"WENN die Gravitation mit
Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, DANN ist Einsteins allgemeine
Relativitätstheorie unbezweifelbar sowohl im Ergebnis ein Plagiat, als
auch formal-mathematisch eine Narretei"

Ja, das ist so etwas verkürzt und nicht zu verstehen ohne die historische Tiefe dieses Disput hier
Das ganze hat einen so langen Bart, dass es eigentlich nur noch albern ist, wenn nicht die Verbissenheit der Mainstream-Leugnung so heftig wäre.

Kurz: Wenn der Raum an sich Eigenschaften hat, dann ist es seltsam einen Äther abzulehnen und stattdessen Formalgeometrienebel zu betreiben. Das Higgs-Boson ist nebenbei bemerkt übrigens auch FOlge einer lupenreinen Äzher-Theorie, aber auch das "darf" man nicht sagen. Aufschlussreich hier ein Artikel von Gehrcke, denn ich glaube ich schon mehrfach verlinkt habe.

Viele Grüße
nvf33

Geradeaus

Ashitaka @, Freitag, 12.02.2016, 16:01 vor 3590 Tagen @ nvf33 3941 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.02.2016, 17:00

Hallo nvf33,

danke dir für deine klaren Gedanken.

Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle
Masse das Licht ablenkt? Und es ist viel Masse, an der das Licht vorbei
muss in konventioneller Vorstellung, z.B. vom Andromeda-Nebel...

Exakt so, wie man sich die Endlosigkeit des Raumes vorstellt, wie die bereits 1916/1917 bewiesene Insichgeschlossenheit der Geraden, sowie man den Rücklauf des Raumes ins sich selbst, durch optisch leicht vorstellbare "Voraussetzungen" zu ersetzten verstand. Durch beschränktes Vorstellungsvermögen, indem man hörig und völlig studiert davon ausgeht, dass die Nullkrümmung "in ihrer Ganzheit" keine 360 Grad erzwingt. Simulationen. Man fängt mitten drin an, so, dass es auch keine einwirkende Massebeschleunigung mehr bedarf, um einen im dahingedacht leeren Raum ruhenden Körper zu beschleunigen. Das macht er - tada - von selbst!

Ich habe letzte Woche 1.732,65 Euro für meine Buchbestellungen ausgegeben. Du darfst gerne raten, um welchen meine Aufmerksamkeit wieder beziehenden Autor es sich handelt. Ich danke nochmals der Leserzuschrift für die Erinnerung.

Herzlichst grüßend,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Wow.

nvf33 @, Freitag, 12.02.2016, 16:40 vor 3590 Tagen @ Ashitaka 3807 Views

Hallo Ashitaka,
wow, ich bin beeindruckt.
Tatsächlich hat mich unsere Diskussionen letzte Woche sowie ebenfalls eine erfreuliche Leserzuschrift (Danke dafür!) auch dazu gebracht, der Sache mit der Polargeometrie wieder etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich habe sogar nochmal am Starnberger See eine Messung über 11 km Wasserfläche zu machen. Denn Barthel sagt nichts dazu, WIE man denn seine polargeometrischen Parallaxen konkret berechnet. Und das ist bei genauer Betrachtung nicht so ganz einfach. Wie gesagt, ich brauche es konkret und nicht nur als Simulation <img src=" />.

Ein neuer Punkt ist mir dabei aufgefallen: Man könnte annehmen, dass Licht die Materie abstößt, und nicht umgekehrt. An dem Punkt habe ich Barthel m.E. erstmals ertappt, unpräzise zu sein. Er behauptet Anziehung des Lichts durch die Materie, aber das Gegenteil ist auf diversen Ebenen logischer:
1. Die konkret beobachtbare "Erdkrümmung" ist phänomenologisch identisch mit einer Lichtaufwärtskrümmung. Tatsächlich sähe mit Lichtabstoßung jeder große Körper aus großer Entferung kugelig aus - auch die möglicherweise totale Ebene der Erde.
2. Historisch und mystisch ist es geradezu ein alter Hut, dass Licht und Materie polar zueinander stehen, und sich also abstoßen.
3. Wenn Licht und Materie sich abstoßen im Unmittelbaren, vielleicht wie Mann und Frau, dann müssten sie auf höherer Ebene wiederum verknüpft sein, und das vermute ich geschieht raumgeometrisch bei Licht und Materie (analog zur Liebe zwischen den Geschlechtern).

Wie dieser dritte Punkt aber konkret in astronomische Rechnungen übertragbar ist, daran arbeite ich noch. Diese Geometrie ist wirklich ein erstaunlicher Quell der Erkenntnis...

Sei herzlich gegrüßt
nvf33

Falls gewünscht, sponsore ich den passenden Lesestoff für das Unterfangen.

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Freitag, 12.02.2016, 17:52 vor 3590 Tagen @ nvf33 3628 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 14.02.2016, 16:14

Wie dieser dritte Punkt aber konkret in astronomische Rechnungen
übertragbar ist, daran arbeite ich noch. Diese Geometrie ist wirklich ein
erstaunlicher Quell der Erkenntnis...

Wäre schließlich schade, wenn's daran scheitern müsste.

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Vielen Dank für das Angebot ;-)

nvf33 @, Samstag, 13.02.2016, 10:24 vor 3589 Tagen @ Julius Corrino 3344 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 14.02.2016, 16:15

Wie dieser dritte Punkt aber konkret in astronomische Rechnungen
übertragbar ist, daran arbeite ich noch. Diese Geometrie ist wirklich

ein

erstaunlicher Quell der Erkenntnis...


Wäre schließlich schade, wenn's
daran
scheitern müsste.

...und wenn Du das durchgearbeitet hast, kannst Du Dir ja vielleicht auch erklären, was diese sonderbaren Kreuze in den komplizierten Büchern immer bedeuten, und wie viel ein bayrisches Abitur mit Differentialgeometrie zu tun hat. <img src=" />
Küsschen
nvf33

Das Insichzurücklaufen der Ebene

Ashitaka @, Samstag, 13.02.2016, 14:42 vor 3589 Tagen @ nvf33 3550 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 13.02.2016, 14:52

Hallo nvf33,

Tatsächlich hat mich unsere Diskussionen letzte Woche sowie ebenfalls
eine erfreuliche Leserzuschrift (Danke dafür!) auch dazu gebracht, der
Sache mit der Polargeometrie wieder etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich hatte bisher nur die Erstauflage der Polargeometrie gelesen. Ist auch schon eine Weile her. Jetzt habe ich nach ein wenig Recherche einige seiner Werke bestellt. Schon erstaunlich was einige Antiquariate unter "gutem Zustand" verstehen.

Ich habe sogar nochmal am Starnberger See eine Messung über 11 km
Wasserfläche zu machen. Denn Barthel sagt nichts dazu, WIE man denn seine
polargeometrischen Parallaxen konkret berechnet. Und das ist bei genauer
Betrachtung nicht so ganz einfach. Wie gesagt, ich brauche es konkret und
nicht nur als Simulation <img src=" />.

Wäre toll, wenn du davon anschließend hier berichtest.

Ein neuer Punkt ist mir dabei aufgefallen: Man könnte annehmen, dass
Licht die Materie abstößt, und nicht umgekehrt. An dem Punkt habe ich
Barthel m.E. erstmals ertappt, unpräzise zu sein. Er behauptet Anziehung
des Lichts durch die Materie, aber das Gegenteil ist auf diversen Ebenen
logischer:
1. Die konkret beobachtbare "Erdkrümmung" ist phänomenologisch identisch
mit einer Lichtaufwärtskrümmung. Tatsächlich sähe mit Lichtabstoßung
jeder große Körper aus großer Entferung kugelig aus - auch die
möglicherweise totale Ebene der Erde.
2. Historisch und mystisch ist es geradezu ein alter Hut, dass Licht und
Materie polar zueinander stehen, und sich also abstoßen.
3. Wenn Licht und Materie sich abstoßen im Unmittelbaren, vielleicht wie
Mann und Frau, dann müssten sie auf höherer Ebene wiederum verknüpft
sein, und das vermute ich geschieht raumgeometrisch bei Licht und Materie
(analog zur Liebe zwischen den Geschlechtern).

Wie dieser dritte Punkt aber konkret in astronomische Rechnungen
übertragbar ist, daran arbeite ich noch. Diese Geometrie ist wirklich ein
erstaunlicher Quell der Erkenntnis...

Sehr interessanter Ansatz, über den ich erst einmal nachdenken muss bzw. mehr von dir lesen muss. Eine Frage sei mir bereits gestattet: Warum ist die Krümmung der Erdoberfläche, wie wir sie optisch darstellen (d.h. sie nicht selbst erfahren) für dich unter Punkt 1 überhaupt konkret? Wenn ich Barthel richtig verstehe, dann ist die Krümmung der Erde lediglich ein verfestigter Gedanke, eine Voraussetzung, um das Insichzurücklaufen des Raumes mental greifbar zu machen. Er erklärt dies sehr klar in seinen Büchern. Die Kugel ist für ihn, genauso wie die Annahme, die Erde sei eine von Eiswänden umgebene kreisförmige Platte, eine Irreführung.

Barthel fordert eine völlig andere und meiner Ansicht nach begründete Raumvorstellung, eine, die eben nicht durch Voraussetzungen, sondern durch nachweisbare Fakten gefestigt wird. Es ist nachgewiesen: Das Auseinanderlaufen der Hyperbel ändert nichts an der Tatsache, dass es sich dabei um eine Einheit handelt, dass es sich nach Barthel um einen in sich geschlossener Linienzug handelt. Das kann auf dem Blatt Papier und mit den bisherigen Vorstellungen über Ebenen bzw. den Raum nicht dargestellt werden.

Gegen die Religion der Unendlichkeit und unsere Bedeutungslosigkeit sind Kräuter gewachsen. Ich sehe es ähnlich wie Barthel: Nicht der Punkt bewegt sich durch den Raum, sondern der Raum durch den Punkt (transzendent). Letztendlich kommen wir zur Abhängigkeit des Raumes von der Perpektive. Das ist der Schlüssel, darauf wollte auch ich in unserer letzten Diskussion und schon viele male zuvor hinaus. Barthel ist ein durch die albernen Bilder der Jahrzehnte erschlagenes und verbranntes Genie! (Im Gelben Forum wäre er wohl ein Troll, jemand der nicht mehr ganz dicht ist!).

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Raumkrümmung vs. Krümmungsmessung

nvf33 @, Montag, 15.02.2016, 12:41 vor 3587 Tagen @ Ashitaka 3206 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 15.02.2016, 13:58

Hallo Ashitaka,

...

Ich habe sogar nochmal am Starnberger See eine Messung über 11 km
Wasserfläche zu machen. Denn Barthel sagt nichts dazu, WIE man denn

seine

polargeometrischen Parallaxen konkret berechnet. Und das ist bei

genauer

Betrachtung nicht so ganz einfach. Wie gesagt, ich brauche es konkret

und

nicht nur als Simulation <img src=" />.


Wäre toll, wenn du davon anschließend hier berichtest.

Gern, mache ich, aber das wird dauern, eben genau aufgrund Deiner Frage unten:
Welche Krümmung ist sozusagen global/mental/logisch und welche physikalisch/messbar/spürbar? (s.u.)

Sehr interessanter Ansatz, über den ich erst einmal nachdenken muss bzw.
mehr von dir lesen muss. Eine Frage sei mir bereits gestattet: Warum ist
die Krümmung der Erdoberfläche, wie wir sie optisch darstellen (d.h. sie
nicht selbst erfahren) für dich unter Punkt 1 überhaupt konkret? Wenn ich
Barthel richtig verstehe, dann ist die Krümmung der Erde lediglich ein
verfestigter Gedanke, eine Voraussetzung, um das Insichzurücklaufen des
Raumes mental greifbar zu machen. Er erklärt dies sehr klar in seinen
Büchern. Die Kugel ist für ihn, genauso wie die Annahme, die Erde sei
eine von Eiswänden umgebene kreisförmige Platte, eine Irreführung.

Ja, das ist genau die entscheidende Frage, und die ist durchaus nicht einfach. Denn wenn man eine modellbildende Wissenschaft treibt, wie es die Physik nunmal ist, dann hat man immer die Wahl, entweder Kräfte zu postulieren ODER eine geometrische Axiomatik. Henri Poincaré beschreibt das sehr schön in "Wissenschaft und Hypothese".

Barthel nimmt sich die Freiheit, rein axiomatisch zu argumentieren, und den Weg vom Axiom in die Rechenmethode offenzulassen. Er treibt damit logische Physik, aber keine technische, die ja immer irgendwie einen konkreten Algorithmus erfordert, oder eben eine geistige Fixierung.
Barthel bewegt sich da präzise in der geometrischen Tradition des späten 19. Jahrhunderts, dass heißt eingedenk der Kant'sche Erkenntnis, dass unsere Axiome das Denkbare willkürlich setzen.
Die verstörende Härte ist nun, dass das gnadenlos auch für unsere gesamte physikalische Wissenschaft gilt. Die allgemeine Relativitätstheorie spielt nur mit der Oberfläche dieser Möglichkeiten, die sich da auftun, und sie verbirgt den Bezug zum Konkreten in einem Wust von Formeln.

Die gewohnten Formeln der Parallaxenberechnung sind Ergebnis einer willentlichen Aufteilung in Axiom und Freiheit, die aber so sehr zur Gewohnheit und zum Gesetz geronnen ist, dass man nur noch schwer merkt, wieviel Willkür in ihnen wohnt.

Eine neue Axiomatik nach Barthel'scher bzw. Riemann'scher Geometrie bedeutet also erstmal viel Verwirrung, bei der man sich an keinerlei Gewohnheit abstützen kann. Ganzheitliche Schau in die wahre Axiomatik ist das Gegenteil technischer Handlungsfähigkeit.

Oder um auf Deine Frage zu antworten:
Wenn es keine Krümmung der Erdoberfläche gibt oder gebe nach Barthel, dann müssen wir dennoch eine technisch ausnutzbare Antwort auf die Wahrnehmung finden, die Dinge gen Horizont immer tiefer zu sinken scheinen bzw. unsere Sinne uns genau diesen Eindruck vermitteln.
Reine Axiomatik ist aber nicht "technisierbar", und reine Mechanik ist wie bekannt zu lebensfeindlich. Eine weiterführende Antwort auf diesen Widerspruch muss also schöpferisch sein, und zwingend in erster Näherung etwas lau. Die Sache mit der Lichtabstoßung hat genau den Haken, was denn dann mit der Raumganzheit sein soll, bzw. wie sich die in diesem Modell auswirkt. Diese Fragen gilt es aber gründlich zur erwägen!

Ich berichte, und freue mich ebenso zu hören, wenn Du irgendwelche Erkenntnisse dazu gewinnst!

GRüße
nvf33

Nein, es ist eine Messstation mit zwei Standorten weil (mT)

SevenSamurai @, Freitag, 12.02.2016, 21:46 vor 3589 Tagen @ DT 3284 Views

Nein, es ist eine Messstation mit zwei Standorten weil man durch Triangulation den Ursprung dieser Welle bestimmen will.

--
Zitat des Jahres: "We have put together I think the most extensive and inclusive voter fraud organization in the history of American politics."

It's a big club, and you ain't in it.

Also eigentlich beweist der Nachweis von Gravitationswellen (wenn es denn nicht wieder nur Artefakte sind) nur, daß unser ...

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 12.02.2016, 10:16 vor 3590 Tagen @ DT 4349 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.02.2016, 10:22

Bild vom Weltenraum falsch ist.
Denn wenn Gravitationswellen nachweisbar sind (so wie sie jetzt "gemessen" wurden), müßte Licht unabhängig vom Raum (und seinen massebedingten Verwerfungen) existieren, was man aber mit dem Nachweis der Lichtbeugung an sehr großen Massen eigentlich ausgeschlossen hat.

Ja, was denn nun? Ich gehe davon aus, das diese Experimente einem "Dreckeffekt" aufgesessen sind.

Edit: Das eigentliche Problem, was ich sehe, ist, daß die Experimentatoren dringend Erfolge vorweisen müssen... [[zigarre]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Ein Dreckeffekt? (mB)

DT @, Freitag, 12.02.2016, 10:24 vor 3590 Tagen @ Griba 4221 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.02.2016, 10:36

[image]

Zwei solche Signale in zwei verschiedenen Detektoren, 3000 km entfernt von einander? Laufzeit: t=d/c, also 3000 km/300000 km/s, macht ca 10 ms, gemessen wurden 7 ms.

Wie wahrscheinlich ist es, daß zwei solche upchirped Signale binnen ca 10 ms
an zwei verschiedenen Detektoren ankommen?

Die Antwort steht im Paper: 1 event in 203000 Jahren.

https://journals.aps.org/prl/pdf/10.1103/PhysRevLett.116.061102

Einfach mal lesen, das hilft auch, wenns sein muß dann auf deutsch:

http://www.spektrum.de/news/endlich-gravitationswellen-nach-100-jahren-gemessen/1399089

OK, mein Gedankengang war falsch: Sie messen nicht den räumlichen, sondern den zeitlichen Unterschied der Laserstrahlen.

Griba @, Dunkeldeutschland, Freitag, 12.02.2016, 12:39 vor 3590 Tagen @ DT 3675 Views

Ich hatte den Experiment-Aufbau falsch interpretiert.[[sauer]]
Meine Kritik ist insofern hinfällig.

--
Beste Grüße

GRIBA

Gravitationswellen nur Dreckeffekt? Indirekt lange bekannt!

Mausebär @, Freitag, 12.02.2016, 11:35 vor 3590 Tagen @ Griba 4074 Views

Graviatationswellen wurden indirekt schon in den 1970ern nachgewiesen. Wenn man die Verlaengerung der Umlaufzeiten eines Pulsar-Neutronenstern Paars (original am Hulse-Taylor-Pulsar) gegen die Drehimpulserhaltung ausrechnet, passt das recht gut zum erwarteten Energieverlust durch Abstrahlung von Gravitationswellen im Doppelsystem.
Siehe PSR 1913+16 / Wikipedia

Gruesse,

Mausebaer

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