Risiken von Bargeld und Kontoguthaben umschiffen

Hans @, Sonntag, 06.12.2015, 21:27 vor 3350 Tagen 5511 Views

Hallo liebe Foristen,

diese Risiken muss ich hier nicht erläutern. Ein Vermögensprofi rät, einen Teil des Geldes in Immobilienfonds anzulegen, von denen gute auf drei bis fünf Prozent Rendite kommen – im Rahmen einer Gesamtstrategie, zu der auch Aktien und Rohstoffe und Geldmarktfonds gehören. Natürlich sollte es dann um sichere Regionen gehen, die von den Fonds abgedeckt werden.

Hierbei wird es dann schwierig. Denn die gute Performance einzelner europäischer Immobilienfonds muss nicht so positiv weiterlaufen.

Was haltet ihr überhaupt von dieser Art Vermögensaufteilung, und wo auf der Welt sollten die Immobilienfonds möglichst platziert sein?

Gruß
Hans

Kurze Nachfrage, welches Risiko hat Bargeld?

Durran @, Sonntag, 06.12.2015, 21:39 vor 3350 Tagen @ Hans 4459 Views

Es ist mir nicht so klar mit welchen Risiken Bargeld behaftet sein soll.
Ich bin Bargeldfan. Ein Immobilienfond wäre mir persönlich viel zu riskant.

Und ehrlich, wer es nicht versteht wenigstens 5% aus seinem Bargeld zu erwirtschaften der sollte es halt auf ein Festgeldkonto legen.

Währungsreform und Inflation

Hans @, Sonntag, 06.12.2015, 21:53 vor 3350 Tagen @ Durran 4446 Views

Es ist mir nicht so klar mit welchen Risiken Bargeld behaftet sein soll.
Ich bin Bargeldfan. Ein Immobilienfond wäre mir persönlich viel zu
riskant.

Und ehrlich, wer es nicht versteht wenigstens 5% aus seinem Bargeld zu
erwirtschaften der sollte es halt auf ein Festgeldkonto legen.

können die Kaufkraft auch stark schmälern, denke ich. Und beides ist keineswegs ausgeschlossen...

Gruß
Hans

Bitte um Beispiele.

Zorro @, Sonntag, 06.12.2015, 23:12 vor 3350 Tagen @ Durran 4168 Views

Und ehrlich, wer es nicht versteht wenigstens 5% aus seinem Bargeld zu
erwirtschaften
der sollte es halt auf ein Festgeldkonto legen.

Hallo Durran,

was käme da für Dich in Frage?

Gruß Zorro

--
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würde mich auch interessieren

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 06.12.2015, 23:40 vor 3350 Tagen @ Zorro 3478 Views

Und ehrlich, wer es nicht versteht wenigstens 5% aus seinem Bargeld

zu

erwirtschaften[/b] der sollte es halt auf ein Festgeldkonto legen.


Hallo Durran,

was käme da für Dich in Frage?

Gruß Zorro

Mein Bargeld liess sich auch nach bestem Zureden nicht zur Vermehrung anregen.

Grüsse

--
[image]
** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **

Dass sich Geld unbedingt vermehren muss, ist ja die Krux. Diese Haltung hat uns die ganze Weltlage eingebracht. (oT)

stocksorcerer @, Montag, 07.12.2015, 06:11 vor 3349 Tagen @ FOX-NEWS 2981 Views

- kein Text -

Inzwischen geht es um Verlustvermeidung nicht um Vermehrung

aliter @, Montag, 07.12.2015, 07:55 vor 3349 Tagen @ stocksorcerer 2930 Views

Sehe ich auch ähnlich. Das Bestreben der meisten mit einem kleinen Vermögen ist weitgehend Vermeidung von Teil- oder Totalverlust. Deswegen wird saniert, renoviert und gebaut auf Teufel komm raus. Natürlich sind einige dabei, die dabei auf gute Rendite spekulieren, wenn sie in Hot-Spots in der Lage sind, sich ein Renditeobjekt zu leisten, aber die meisten, die neue Dächer, Wintergärten, Küchen etc kaufen ahnen, dass das Geld auf dem Sparbuch doch nicht das wahre ist. Die offizielle Inflationsangabe ist ein Witz, sie berücksichtigt nicht die in den letzten Jahren sich nahezu verdoppelten Preise für jede Art von Wertanlage (Immos etc.). D.h. es ist eine schleichende Entwertung des privaten Vermögens. Hinzu kommen die Beispiele aus Eu-Ländern über Vernichtung von Sparguthaben, Bankenpleiten und jetzt aus GR die Deklarationspflicht von Schliessfachinhalten. Wer meint, das komme in BRD alles nicht, frage mal die, die vor 30 Jahren ein Konto in der Schweiz eingerichtet hatten, nicht um Steuern zu hinterziehen, sondern um anonym zu bleiben.
Kurz die Frage nach "Speicherung von Werten" ist höchst berechtigt und wer meint, jetzt einen teuren Oldtimer sich zulegen zu müssen, wird sich vermutlich wundern, wenn er den in einer Krise "versilber" muss.

Die Risiken beim Bargeld sind natürlich nicht unbeträchtlich, ein Sparbuch mit Kennwort bei der örtlichen Sparkasse war natürlich sicherer und einfacher, aber die Zeiten sind wohl vorbei.

..es geht immer um Vermeidung (mkT)

subwave @, Montag, 07.12.2015, 09:03 vor 3349 Tagen @ aliter 2682 Views

...als Ausdruck zunehmender Entropie. Wie lässt sich das umkehren, wenn erkannt als das eigentliche übergeordnete Grundproblem? Nur in sich "Be the change you want to see in the world - Gandhi".

Rendite oder Ersparnis?

nereus @, Montag, 07.12.2015, 07:28 vor 3349 Tagen @ Zorro 3148 Views

Hallo Zorro!

Du fragst nach der Rendite-Möglichkeit von Bargeld.

Ich weiß zwar nicht was @Durran empfiehlt, ich empfehle jedoch Togal. [[zwinker]]

Nein, im Ernst, er könnte die Handelsspannen bei der Bezahlung mit Bargeld gemeint haben.
Beim Discounter und an der Tankstelle geht das eher nicht, bei Hotels, Pensionen oder bei anderen Dienstleistungen dürften jedoch kleinere Rabatte herausspringen, ebenso in anderen Geschäften wo der Inhaber bei der Kreditkarte länger auf die Kohle warten muß.
Na ja, und dann haben wir noch den „dunklen Bereich“ der Dienstleistungen, wo nur BARES Wahres ist.
Während ich bei den Erstgenannten eher 2 bis 3 % Ersparnis vermuten würde, dürfte man beim Zweitgenannten ganz sicher in den zweistelligen Bereich geraten.
Wenn hier eine Durchschnittsrendite ermittelt würde, könnten 5 % durchaus realistisch sein.

mfG
nereus

Vielleicht sollte man erst mal die Grundlage der Prozentrechnung klären (oT)

Orlando ⌂ @, Montag, 07.12.2015, 08:32 vor 3349 Tagen @ nereus 2550 Views

- kein Text -

Bevor Du wider Wadenbeißer betreibst ..

nereus @, Montag, 07.12.2015, 08:45 vor 3349 Tagen @ Orlando 3537 Views

.. solltest Du Dich erst einmal auf die Thematik einlassen.

Es ging nicht darum die exakten Prozente zu ermitteln, sondern darum, ob man mit Bargeld Rendite/Gewinn erwirtschaften kann.

Ja, das kann man, in dem man geschickt einkauft und die Verhandlungen so gestaltet, daß es sich lohnt bar zu bezahlen.

Die erwirtschafte Rate kannst Du dann gerne auch zwei Nachkommastellen genau ermitteln. [[sauer]]

mfG
nereus

Bargeld

Heinz @, Montag, 07.12.2015, 09:26 vor 3349 Tagen @ nereus 3075 Views

hat grundsätzlich höhere Transaktionskosten. Ich muss Bargeld immer mit den rechnerischen Bargeldbestand abgleichen und zwar täglich, es auf die Bank bringen, eine Einzahlung tätigen usw.. Nicht nur das. Soweit ich weiß, bekommen alle Angestellten im kaufmännischen Bereich die mit Geld zu tun haben eine Zulage, die Verluste, die gibt es fast immer, ausgleichen sollen. Im Bankenbereich gibt es diese Abgeltung so oder so.

--
Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Dare frame thy fearful symmetry?

primaere Risiken von Bargeld.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Montag, 07.12.2015, 00:29 vor 3350 Tagen @ Durran 4178 Views

Es ist mir nicht so klar mit welchen Risiken Bargeld behaftet sein soll.
Ich bin Bargeldfan. Ein Immobilienfond wäre mir persönlich viel zu
riskant.

Und ehrlich, wer es nicht versteht wenigstens 5% aus seinem Bargeld zu
erwirtschaften der sollte es halt auf ein Festgeldkonto legen.

Risiko von Bargeld:
* Zuhause gelagert: Einbruch/Diebstahl
* Im Bankschliessfach gelagert: Geschlossene Tueren bei einem Bank Run - und hin und wieder auch eine staatliche Schliessfachkontrolle, bei der erst einmal alles beschlagnahmt wird und Du musst nachher beweisen, dass Du das Geld ehrlich verdient und versteuert hast. Beweislastumkehr...
* Staatliche Geldreform - Alte Scheine werden ungueltig und bei Umtausch ... siehe voriger Punkt.
* Gesetze zur Einschraenkung von Bargeldverkehr - es kann sein, dass du mit Bargeld nichts anderes werthaltiges kaufen kannst, weil ploetzlich jemand ein Limit fuer Bargeldtransaktionen bei 250EUR festsetzt.

Und trotzdem sollte man genug Bargeld lagern um ggf. ein Jahr geschlossene Banken durchstehen zu koennen, denke ich. In kleinen Scheinen. In der akuten Bankenkrise toppt Bargeld alles in Sachen Sicherheit und Liquiditaet.

Cheers,
Kai

Diversifikation

aliter @, Montag, 07.12.2015, 21:13 vor 3349 Tagen @ SchlauFuchs 2309 Views

Risiko von Bargeld:
* Zuhause gelagert: Einbruch/Diebstahl
* Im Bankschliessfach gelagert: Geschlossene Tueren bei einem Bank Run -
und hin und wieder auch eine staatliche Schliessfachkontrolle, bei der erst
einmal alles beschlagnahmt wird und Du musst nachher beweisen, dass Du das
Geld ehrlich verdient und versteuert hast. Beweislastumkehr...
* Staatliche Geldreform - Alte Scheine werden ungueltig und bei Umtausch
... siehe voriger Punkt.
* Gesetze zur Einschraenkung von Bargeldverkehr - es kann sein, dass du
mit Bargeld nichts anderes werthaltiges kaufen kannst, weil ploetzlich
jemand ein Limit fuer Bargeldtransaktionen bei 250EUR festsetzt.

Und trotzdem sollte man genug Bargeld lagern um ggf. ein Jahr geschlossene
Banken durchstehen zu koennen, denke ich. In kleinen Scheinen. In der
akuten Bankenkrise toppt Bargeld alles in Sachen Sicherheit und
Liquiditaet.

Man muss natürlich abwägen, welche Vorteile, welche Risiken Bargeld besitzt.
Da gibt es natürlich og. Risiken aber auch wichtige Vorteile: Zum einen die totale Anonymität, die sofortige Verfügbarkeit, keine Probleme mit Stückelung (anders als beim Krügerrand...)
Ich hatte schon vor längerer Zeit unter der Überschrift "Sorten horten" den Vorschlag der Bargeld Speicherung gemacht. Diversifikation hätte entscheidend mehr Vorteile, z.B. wäre man von den EU-Kapriolen unabhängig. Könnte Bargeldverbote ggf umschiffen etc. Das Hauptrisiko schien mir neben dem Kursrisiko das, unbeobachtete Entwertung bzw. Austausch von Geldscheinen. In den letzten Jahren sind z.B. in Tschechien, Polen Ungarn etc völlige Währungsumstellungen durchgeführt worden.
Die Frage ist wie beobachtet man so einen Markt am besten, was macht man, wenn Geldscheine (in der Schweiz z.B. geplant) umgetauscht werden, wenn Staaten Bargeldverbote einführen.
Welche Sorten überhaupt. Unter og. Gesichtspunkten würde ich z.B. Dollar und Engl. Pfund in Betracht ziehen. Aber sicher gibt es von Kundigen noch bessere Vorschläge.
mfg

Ich sehe die Vorteile auch

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Montag, 07.12.2015, 21:28 vor 3349 Tagen @ aliter 2169 Views

Man muss natürlich abwägen, welche Vorteile, welche Risiken Bargeld
besitzt.
Da gibt es natürlich og. Risiken aber auch wichtige Vorteile: Zum einen
die totale Anonymität, die sofortige Verfügbarkeit, keine Probleme mit
Stückelung (anders als beim Krügerrand...)

Ja, Bargeld hat einige Vorteile, z.B> wenn man ein Deflationsszenario erwartet, ist nichts besser als Cash. Alles andere verliert rapide an Kaufkraft bzw Wert.
Einer der wichtigsten Vorteile von Cash ist die voellige Intransparenz, d.h. niemand, vor allem nicht der gierige Staat weiss davon. Und solange man an der Tankstelle nicht regelmaessig mit 500ern tankt, waehrend 90% der Ortschaft an der Armenspeissung ansteht, spricht sich auch das nicht herum. Also, wenn Bargeld, dann kleine Scheine.

Ciao!
SF

Bargeld, kleine Scheine

CalBaer @, Montag, 07.12.2015, 22:02 vor 3349 Tagen @ SchlauFuchs 2389 Views

Ich hatte zu Spitzenzeiten bis zu 50k auschliesslich in 20ern gelagert. Man muss nur darauf achten, dass die Scheine absolut trocken sind (Trocknen geht notfalls im elektr. Waeschetrocker) und in luftdichte Tueten verpackt werden (am besten Einschweissen), andernfalls koennen sie Schimmelflecken bekommen. Natuerlich vollkommen unkonventionell versteckt, das ist aber ueberhaupt kein Problem, vom Volumen weniger als ein Schuhkarton. Mit 20ern oder kleiner hat man keinerlei Akzeptanzprobleme wie bei grossen Scheinen (ich habe damit sogar mal einen Gebrauchtwagen gekauft). Aber der Rest ist jetzt fuer Coins draufgegangen (mittlerweile 185% im Plus).

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

War es nach einem Jahr dann auch 5% mehr? (oT)

Orlando ⌂ @, Montag, 07.12.2015, 22:33 vor 3349 Tagen @ CalBaer 2341 Views

- kein Text -

Real schon

CalBaer @, Montag, 07.12.2015, 22:45 vor 3349 Tagen @ Orlando 2188 Views

Denn mit Cash macht man immer die besten Deals, so meine Erfahrung.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
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Vermögensbildung per Skonto

Orlando ⌂ @, Dienstag, 08.12.2015, 11:09 vor 3348 Tagen @ CalBaer 1983 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 08.12.2015, 11:16

Ich bewundere Eure Fähigkeiten, das Bargeld ausgeben und hinterher 5% mehr zu haben!

<img src=" />

Vermögensallokation

lowkatmai @, Dienstag, 08.12.2015, 12:31 vor 3348 Tagen @ Orlando 2005 Views

Als Teil der strategischen Vermögensallokation zur Erreichung der langfristigen finanziellen Ziele (wie auch immer diese aussehen > davon leben, vererben ...), ist Bargeld sicher nicht verkehrt.

Ob damit 5% (pro Jahr?/Einmalig?) erzielt werden, ist natürlich ebenso fraglich, wie bei allen anderen Vermögensteilen (Gold, Immobilien, Aktien, Anleihen, Kunst, Bitcoin.....) auch.


"Ich bewundere Eure Fähigkeiten, das Bargeld ausgeben und hinterher 5% mehr zu haben!"


Wie hoch dieser Bargeld-Anteil an dem Gesamtvermögen aussieht, muss dann natürlich jeder selbst bestimmen.
1%, 20%, 100%?


Gruß

[[zwinker]]

Sehr schön beobachtet: Ein befreundeter promovierter Philosoph: Arm lebt arm, und reich lebt billig :)! (oT)

azur @, Dienstag, 08.12.2015, 14:11 vor 3348 Tagen @ Orlando 1786 Views

- kein Text -

--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)

Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.

Das gilt vor allem

Mephistopheles @, Datschiburg, Dienstag, 08.12.2015, 14:59 vor 3348 Tagen @ CalBaer 1838 Views

Denn mit Cash macht man immer die besten Deals, so meine Erfahrung.

wenn du handwerkliche Arbeiten ausführen lässt.
Aber ehrlich, holst du nur 5% raus? [[zwinker]]

Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Das ist ja alles gut und schön

Orlando ⌂ @, Dienstag, 08.12.2015, 15:16 vor 3348 Tagen @ Mephistopheles 1872 Views

... aber Barzahlung hat mit Kapitalallokation erst mal nichts zu tun.

Um sich in hinterzogene Steuern und Beiträge mit einem Auftragnehmer zu teilen oder einer Kreditkartenfirma keine Gebühren zu zahlen brauche ich nicht Zigtausende in Schuhkartons eingeschweißt im Keller zu verstecken.

Genauso wie auf Bargeld oder Giroguthaben bin ich auch auf Atemluft und Trink- und Waschwasser angewiesen - vielleicht noch viel mehr, trotzdem komme ich deshalb nicht auf die Idee, Jahresbedarfe davon zu horten. Gut, Hardcoreprepper sehen das gewiss anders <img src=" />

Aber ich bin sicher nicht der Einzige, den @Durrans Geheimnis, wie man aus gehortetem Bargeld Rendite erwirtschaftet, brennend interessieren täte. [[zwinker]] [[zwinker]]

Von Steuerhinterziehung war hier nie die Rede

CalBaer @, Dienstag, 08.12.2015, 17:48 vor 3348 Tagen @ Orlando 1769 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 08.12.2015, 18:10

Um sich in hinterzogene Steuern und Beiträge mit einem Auftragnehmer zu
teilen

Das ist nicht der Fall. Steuern muss ich so oder so zahlen. Von daher gibt es dort keinerlei Einsparpotential.

Wenn Du Gueter von Privat kaufst und sofort bar auf die Hand zahlen kannst, und das auch am Abend oder Wochenende (wo die meisten Leute Zeit haben), dann sind manchmal Abschlaege von 20%-30% locker drin.

Aber auch Haendler gewaehren oft Barzahlungsrabatte, weil sie nicht auf die Gutschrift Tage warten muessen. Ausserdem sind bargeldlose Zahlungen fuer sie mit Kosten und Risiken verbunden (z.B. Charge-Backs bei Kreditkarten).

Es braucht nur etwas Vorbereitung, dafuer ist die eigene Bank im Keller aber kein Riesenaufwand.

Ich bewundere Eure Fähigkeiten, das Bargeld ausgeben und hinterher 5% mehr zu haben!

Klar, kann man hinterher mehr davon haben, sogar etwas Reales. Nur warum soll ich es auf der Bank lassen, wo es ueberhaupt nichts bringt. Man kann eben von der kostenlosen Liquiditaet, die die ZBs mit ihrer Nullzinspolitik geschaffen haben, auch als kleiner Mann profitieren: Mir entgehen keine Zinsen, Bargeld zu Hause zu horten, bin aber hochliquide, um damit wie oben beschrieben zu profitieren.

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Eine Buchempfehlung zu dem Thema

Mephistopheles @, Datschiburg, Donnerstag, 10.12.2015, 13:07 vor 3346 Tagen @ CalBaer 1628 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 10.12.2015, 18:04

Wenn Du Gueter von Privat kaufst und sofort bar auf die Hand zahlen
kannst, und das auch am Abend oder Wochenende (wo die meisten Leute Zeit
haben), dann sind manchmal Abschlaege von 20%-30% locker drin.

Aber auch Haendler gewaehren oft Barzahlungsrabatte, weil sie nicht auf
die Gutschrift Tage warten muessen. Ausserdem sind bargeldlose Zahlungen
fuer sie mit Kosten und Risiken verbunden (z.B. Charge-Backs bei
Kreditkarten).

Es braucht nur etwas Vorbereitung, dafuer ist die eigene Bank im Keller
aber kein Riesenaufwand.

Sehr gut analysiert wurde das von

Robert Kyosaki in seinem Buch Reicher Vater, armer Vater.
Ist wirklich empfehlenswert!

Gruß Mephistopheles

--
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