OT: Sex sells und Haengolin wird die Zuwanderungsproblematik nicht loesen (zur moeglicherweise 'verzerrten' Wahrnehmung)...

CrisisMaven ⌂, Sonntag, 08.11.2015, 13:01 (vor 3378 Tagen) @ Sundevil3953 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 08.11.2015, 13:53

Die Diskussion wird vermutlich ueberall in Deutschland hinter vorgehaltener Hand oder, wie hier im Gelben, offensiver gefuehrt. Leider trifft das dann auf die bekannten latenten "Hetztendenzen im Netz" und dann geht der Durchblick beim eigentlichen Thema verloren. "Sex sells" und verstellt gleichzeitig dadurch den Blick auf wissenschaftliche Tatsachen.

Anders als bei den meisten Frauen, ist bei den meisten Maennern nun mal nach einiger Zeit Triebstau angesagt. In Gefaengnissen ist unter Maennern, die "draussen" vollkommen heterosexuell sind, Homosexualitaet bis hin zur analen Vergewaltigung und erzwungenem Oralsex durchaus die Norm. Der "einvernehmliche Sex" zwischen juengeren und aelteren Gefangenen wird mit Tabak bezahlt, usw. Es wird bloss verschwiegen, da Taeter wie Opfer, wie Aufseher das Thema meiden, da es nunmal in der Gesellschaft tabuisiert ist, und die, die es "freiwillig" tun, sich schaemen, und es "draussen" nie tun wuerden.

Obwohl es verboten ist, werden dabei die Guckloecher in den Zellentueren fuer eine halbe Stunde mit Zigarettenpapier verklebt und ... der Aufseher geht dann eine Tuer weiter, statt, wie es sein Reglement vorsieht, sofort einzuschreiten. Und warum? Weil ein gefangener Mann, vom Triebstau fuer einige Zeit befreit, dem Waerter wesentlich weniger Aerger macht, wesentlich weniger aggressiv ist und eher (alle anderen) Anweisungen befolgt, als wenn man ihn gerade dafuer massregelt.

Einzelfaelle, die bekannt werden, werden dann als Einzelfaelle gesehen, obwohl sie keine sind. Ich hatte dem Thema der scheinbaren Paedophilie gerade darum einen Beitrag gewidmet, ohne damals zu ahnen, dass er vielleicht auf ganz andere Weise Aktualitaet gewinnen koennte.

Aber was machen die Asylbewerber, die keine Privatsphäre haben? Irgendwann haben sie sich von ihrer Reise erholt.

Ja, das habe ich immer wieder mal diskutiert. Bei der Bundeswehr geht das doch auch? Ich glaube, die nennen das "Hängulin". Das ist aber eine unbewiesene Verschwörungstheorie.

(Vgl. auch @Leser23)

Da gibt es sogar eine Rezension zu einem Buch ueber Erlebnisse bei der DDR-NVA - auch sonst wird das diskutiert. (Vgl. auch "Armeegeneral Heinz Keßler und die männliche Libido" - "NVA-Haengolin-Tee")

Jeder Wehrpflichtige bei der ehemaligen Bundeswehr berichtet aehnliches. Das Thema Haengolin geistert durch Foren und ist auch in der "(w)ehrwuerdigen" ZEIT angekommen: "Wurde Soldaten früher Brom ins Essen gemischt, um die Lust zu dämpfen?". Der Autor meint: "Wenn junge Rekruten tatsächlich feststellen, dass ihre Libido ein wenig nachlässt, dann hat das wohl eher mit den Strapazen des Dienstes und mit der wenig anregenden Umgebung zu tun." (Vgl. auch Wikipedia zum Thema, vgl. aber "Moenchspfeffer". Wikipedia leistet sich natuerlich wieder eine Loeschdiskussion, des Pedianers Lieblingsbeschaeftigung ...)

Das mit der Zwangsmedikation ist aber nicht so, sondern es gibt ZWEI Faktoren, die auch in der Physiologie und Sexualforschung untersucht wurden:

A) wenn keine Frauen "da sind", dann fehlen logischerweise die visuellen Anreize und somit sinkt der (maennliche heterosexuelle) Sexualtrieb.

B) Wenn Maenner ohne Frauen auf engem Raum zusammengesperrt werden (Armee-Kasernen und Gefaengnisse oder Uebersee-Schiffe), sinkt ebenfalls der Fortpflanzungstrieb. Vermutlich nicht nur wegen A), sondern, wie bei vielen sich sexuell fortpflanzenden Tierarten, Ratten z.B., auch, weil wahrgenommene Ueberbevoelkerung zu absinkender Paarungsneigung fuehrt.

Nun haben wir aber in der heutigen Zeit und bei den Zuwanderer-Lagern Faktoren, die diese Mechanismen vermutlich weitestgehend ausser Kraft setzen:

1) Das Internet und die Smartphones erlauben jederzeitigen Zugriff auf "pornographische" Inhalte.

2) In den Lagern, anders als eben in Kasernen und Gefaengnissen, gibt es keine Geschlechtertrennung. Die Ueberzahl an Maennern spiegelt nur die derzeitige geschlechtliche Zusammensetzung der Zuwandererstroeme wider.

3) Und anders als bei Grundwehrdienst und Gefaengnis ist die Freizuegigkeit ja nicht oder kaum eingeschraenkt, d.h. "draussen auf der Strasse" trifft jeder eben auch Frauen, noch dazu solche, die in "anzueglicher" Kleidung herumlaufen, wenn man die Massstaebe vieler Herkunftslaender anlegt.

Von daher: eine Zwangsmedikation gab es nach allem, was man weiss, frueher beim Militaer nicht und auch nicht flaechendeckend in (Maenner-) Gefaengnissen (sicher gab es dort vereinzelt Experimente, so, wie, insbes. in USA verbuergt, Gefangene ja auch unfreiwillig an sonstigen Medikamenten-Studien "teilnahmen").

Aber dass eine Medikation im Geltungsbereich des Grundgesetzes niemals durchgefuehrt werden wird (von Impfzwaengen mal moeglicherweise abgesehen), sollte ziemlich klar sein.

Und somit hat nunmal der Maennerueberschuss Auswirkungen, und zwar selbst dann, wenn er nicht in einer hoeheren Inzidenzrate als bei der deutschen maennlichen Bevoelkerung gipfeln sollte. Denn: wenn es im Zunwandererstrom relativ mehr junge Maenner gibt, als in der deutschen bisherigen Durchschnittsbevoelkerung (gerechnet vom maennlichen Kleinkind bis zum dementen Greis im Pflegeheim, und der "Mittelbau" zum grossen Teil in festen heterosexuellen Beziehungen ...), so muss es bald den Anschein erwecken, als ob "suedlaendische" Auslaender vermehrt vergewaltigen oder sonst zu sexuellen Belaestigungen gegenueber "Einheimischen" neigen.

Diese "Public-Relations-Kampagne" ist also gar nicht zu gewinnen, weshalb man wohl evtl. vermehrt auf Verschleierung setzt.

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