Gibt es denn gar kein Land, das Deutsche aufnehmen will? Ernsthaft und Vorschlag was ich tun kann

Piter @, Montag, 12.10.2015, 18:36 vor 3404 Tagen 5004 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.10.2015, 18:41

Hallo,

kennt jemand ein Land, dass deutsche Flüchtlinge, also ich meine Deutsche Staatsangehörige, aufnehmen würde?

Ich möchte mich in den nächsten Tagen einmal mit einem offiziellen Schreiben an unseren Präsidenten in Russland wenden. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese Anfragen meistens unbeantwortet bleiben oder man mich an das Ministerium weiterleitet, das eine ausweichende Antwort gibt.

Aber ich möchte gerne den möglichen Flüchtlingen aus Deutschland helfen. Denn ich bin sicher, dass Deutsche Asylanten für Russland ein großer Gewinn wären.

Bevor uns die Deutschen alle nach Australien und Kanada entwischen, nehme ich lieber einige hier auf.

Ernsthaft, ich würde sogar eine Deutsche Familie bei mir vorübergehend aufnehmen.

Darum meine Bitte. Vielleicht kann mir jemand bei der Formulierung des Schreibens helfen, denn ich brauche einen Asylgrund.

Meine Überlegung geht dahin, dass viele Deutsche im eigenen Land verfolgt werden, um ihre Sicherheit besorgt sind und von immer mehr illegalen Einwanderern, ohne Asylgrund, verdrängt werden und man sich in Zukunft gerne für den Aufbau Russlands engagieren möchte. Schon allein aus traditionellen Verbindungen heraus.

Falls jemand Interesse daran hat, in Russland Asyl zu beantragen, werde ich den Fall auch gerne anonym oder unter Namensnennung beispielhaft schildern. --> Einfach PN

Es geht mir darum, von russischer Regierungsstelle offiziell eine Antwort zu erhalten, wie mit Deutschen verfahren würde, die einen Asylantrag stellen.

Gruss
Piter

Russland sollte sich auf seine Zaren besinnen

CalBaer @, Montag, 12.10.2015, 19:02 vor 3404 Tagen @ Piter 3633 Views

Warum holt sich Russland nicht Unternehmer, Wissenschaftler und richtige Fachkraefte ins Land, damit es sich wirtschaftlich und technologisch entwickeln kann und nicht mehr vom Verkauf von Rohstoffen abhaengig ist? Ressourcen hat das Land ja ungeheure, sie muessen nur zu Spitzenprodukten veredelt werden. Da die Think-Tanks die Kooperation mit dem Westen sowieso verhindern wollen, muss Russland die Technologie eben selber machen.

Die deutsche Industrie braucht die doch eh nicht mehr, die haben doch jetzt die billige Fachkraefteflut aus Arabien und Nordafrika.

...Das Reich der Zaren war gewaltig, jedoch dünn besiedelt und unterentwickelt. Wirtschaftlich und sozial, zivilisatorisch und kulturell hinkte es weit hinter den westlichen Nachbarn her.

Um hier Abhilfe zu schaffen, waren vor allem Menschen erforderlich: fleißige, tatkräftige Leute, die den Boden urbar machten und bestellten, die Handwerk und Handel, Militär und Medizin, Erziehung und Wissenschaft voranbrachten. Diejenigen, denen diese Rolle zufiel, waren großenteils deutscher Herkunft...

Schon Peters Vorgänger auf dem Thron hatten mit der Rekrutierung deutscher Fachkräfte begonnen. Unter Iwan IV., "dem Schrecklichen" (1547 bis 1588), erhöhte sich die Zuwanderung in die im Nordosten Moskaus entstandene deutsche Vorstadt ("Nemezkaja sloboda"). Zar Boris Godunow (1598 bis 1605) beschäftigte sechs hochbezahlte deutsche Leibärzte. Und bereits 1660 wurde ein Bewohner der Moskauer Vorstadt, ein Oberst Baumann, als erster Deutscher zum russischen General ernannt.

Werber wurden ausgesandt, und ein Strom überwiegend deutschsprachiger Waffenschmiede, Ingenieure, Schiffbauer, Segelmacher, Mineralogen, Chemiker, Hüttenmeister und Ärzte ergoss sich ins Zarenreich. Nach der Gründung von Peters neuer, prachtvoller Hauptstadt Sankt Petersburg im Jahr 1703 waren dort bald ganze Straßenzüge in deutscher Hand.

...

Auch in der Wissenschaft bugsierte Peter der Große sein Land energisch Richtung Europa. Fasziniert von der Pariser Académie des Sciences, die er 1717 besichtigt hatte, gründete er in Sankt Petersburg seine eigene Akademie. Mit opulentem Gehalt und freier Wohnung wurden Gelehrte angelockt, die sich auf mindestens fünf Jahre nach Russland verpflichteten. ...

Hier geht's weiter:
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-76574291.html

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Russland hat doch schon einen sehr guten Draht zu einer unerschöpflichen Zahl von Spitzenleuten…

Dirk-MV @, Punta Cana, Montag, 12.10.2015, 19:19 vor 3404 Tagen @ CalBaer 3547 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.10.2015, 19:26

aus China.
Der Vorsprung von Europa oder speziell der BRD ist doch nur noch historisch begründet.
mfg

--
Der wahre Feind eines Mannes ist Zweifel.

Ich arbeite seit fast 10 Jahren mit Chinesen zusammen

CalBaer @, Montag, 12.10.2015, 19:51 vor 3404 Tagen @ Dirk-MV 3883 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.10.2015, 20:13

, da die High-Tech-Firmen hier zu fast 50% mit Ingenieuren aus China besetzt sind. Die Chinesen sind schnell, fleissig und koennen auch etwas Richtiges zu Stande bringen. Jedoch merkt man, dass denen die Gruendlichkeit, Nachhaltigkeit und Ehrlichkeit fehlt, weil sie nie in den mitteleuropaeischen Traditionen gross geworden sind. Zum Beispiel hat die Aussage des Chefs mehr Gewicht als ein mathematischer Beweis und es funktioniert viel zu viel mit der Versuch-und-Irrtum-Methode, was unnoetig Ressourcen (vor allem Manpower) bindet. Innovation, Produktivitaet und technologische Visionen sind vor allem Ergebnis von kritischem Denken, Widerspruch als auch freier Entfaltung. Das kann man an keiner Universitaet lernen, sondern das hat sich ueber viele Generationen zu einer Tradition entwickelt. Sicher braucht man auch die Tugenden der Chinesen fuer viele Aufgaben, aber nur allein mit denen wird es nicht zu stemmen sein.

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Rußland hat dermaßen viele Spitzenleute (mT)

DT @, Montag, 12.10.2015, 20:49 vor 3404 Tagen @ CalBaer 3677 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.10.2015, 20:53

die sind leider alle von Jelzin ins Ausland vertrieben worden und verdienen jetzt ihr Geld in den USA, in England, Israel, zT in Japan, aber auch zT in Deutschland. Schau mal den Andre Geim an, Nobelpreisträger und jetzt in England (Manchester).

Die würden liebend gerne zu Mütterchen Rußland zurück, bekommen aber ein jämmerliches Gehalt.

Für die Spitzengehälter brauchts keine Deutschen, da hätte man erstmal den ganzen russischen Auslandspool, der seit ca 1998 ausgewandert ist.

Russisch zu lernen ist übrigens weniger schwer als Chinesisch, und viele Russen können immer noch ein wenig deutsch. Die Russen, die ich kennen gelernt habe, sind sehr germanophil und trotz der beiden Weltkriege hört man kaum Ressentiments. Die traditionell guten Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland über mehrere Jahrhunderte im Bereich der Bildung und Wissenschaften (zB. hat Lomonossov in Marburg studiert) scheinen nach wie vor Früchte zu tragen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Wassiljewitsch_Lomonossow

https://de.wikipedia.org/wiki/Lomonossow-Universit%C3%A4t
Die Lomonossov-Universität in Moskau ("Moscow State University"),
"das MIT und Harvard Rußlands (oder der Sowjetunion)", ich müßte mal
die Nobelpreisträger zählen. Und wo taucht die in den "Spitzenrankings"
der Besatzer-dominierten Presse auf?

[image]

So viele sind es auch nicht, ich kenne einige persoenlich

CalBaer @, Montag, 12.10.2015, 21:15 vor 3404 Tagen @ DT 3010 Views

die sind leider alle von Jelzin ins Ausland vertrieben worden und verdienen
jetzt ihr Geld in den USA, in England, Israel, zT in Japan, aber auch zT in
Deutschland. Schau mal den Andre Geim an, Nobelpreisträger und jetzt in
England (Manchester).

Davon sind auch viele Juden, die vor allem gebildet sind, aber die fuehlten sich in Russland diskriminiert und wollen nicht so gerne zurueck nach Russland.

Die würden liebend gerne zu Mütterchen Rußland zurück, bekommen aber
ein jämmerliches Gehalt.

Man muss natuerlich wettbewerbsfaehige Gehaelter zahlen, um Fachkraefte anzulocken.

Für die Spitzengehälter brauchts keine Deutschen, da hätte man erstmal
den ganzen russischen Auslandspool, der seit ca 1998 ausgewandert ist.

Viele haben dort sich ein neues Leben aufgebaut (sind US-Staatsbuerger geworden) und verdienen ueberdurchschnittlich. So schnell zurueck wollen sie auch nicht, denn der Unterschied vom Lebensstandard ist hoch. Eine Fachkraft kommt im Silicon Valley locker auf $150k/Jahr incl. Benefits. Viele steigen auf Grund ihrer exzellenten Ausbildung sogar hoeher auf oder schaffen es sogar bis an die Spitze, wie z.B. Sergey Brin.

Aber so viele sind es auch nicht, Russen gibt es hier weniger als Deutsche, zumindest so nach meinen Erfahrungen im Silicon Valley.

Sicher wuerden man viele Russen zurueckholen koennen, aber fuer einen richtigen technologischen Aufschwung braeuchte man viel mehr erfahrene Fachkraefte. Deutsche waeren auch billiger als Russen aus den USA zurueckzuholen.

Die Russen, die ich kennen gelernt habe, sind sehr germanophil und trotz der beiden Weltkriege hört man kaum Ressentiments.

Deswegen muss man sich als Deutscher keine Sorgen machen. Die Russen moegen die Deutschen, mehr als die meisten Deutschen sich selbst (bin selbst dort als Kind bis fruehe Jugend aufgewachsen, 1970er!). Die Russen haben natuerlich auch ihre Marotten, aber die sind irgendwie ehrlicher als und nicht so hintertrieben wie die Amerikaner.

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Das Gesicht der Welt ist heute DEUTSCH

Weiner @, Montag, 12.10.2015, 20:54 vor 3404 Tagen @ CalBaer 4068 Views

Schon Peters Vorgänger auf dem Thron hatten mit der Rekrutierung
deutscher Fachkräfte begonnen. Unter Iwan IV., "dem Schrecklichen" (1547
bis 1588), erhöhte sich die Zuwanderung in die im Nordosten Moskaus
entstandene deutsche Vorstadt ("Nemezkaja sloboda"). Zar Boris Godunow
(1598 bis 1605) beschäftigte sechs hochbezahlte deutsche Leibärzte. Und
bereits 1660 wurde ein Bewohner der Moskauer Vorstadt, ein Oberst Baumann,
als erster Deutscher zum russischen General ernannt.

Guten Abend,

ja, das ist ein sehr wichtiges Kapitel für das Verständnis der Weltgeschichte, an dem leider kaum geschrieben wird. Die bislang gründlichste Zusammenfassung stammt von Ingeborg Fleischhauer, Die Deutschen im Zarenreich (2005):

http://wolgadeutsche.net/bibliothek/Deutschen_ZR.htm


Der deutsch-jüdische Anteil ist dabei besonders zu beachten. Sowohl Lenin wie auch Trotzki sind ihm beispielsweise zuzurechnen. Als die beiden am Abend der Machtergreifung, während der Allrussisches Kongress die Ereignisse absegnete und den Sturm auf den Winterpalast beschloss, sich in einem Neberaum völlig erschöpft in Pferdedecken auf den Boden legten, um etwas auszuruhen, da unterhielten sie sich, einen Augenblick lang wieder zu Privatpersonen geworden, in der Sprache ihrer Kindheit, nämlich auf Deutsch: "Es macht einen schwindelig", meinte Lenin zu Trotzki über das Geschehen der letzten Tage.

Wir dürfen, wenn wir den deutschen Einfluss auf die Weltgeschichte der letzten 300 Jahre nachzeichnen wollen, nicht nur auf uns selbst schauen, und nicht nur auf jene deutschen Geschlechter und deutsch geprägten Institutionen (voran wirtschaftliche Unternehmen ...), die via Nordamerika ihre Prägung auf die Welt hatten. Sondern wir sollten auch auf Russland schauen (von wo aus sich Linien bis nach China ziehen lassen: die KPCh etwa ist eine Gründung vom deutsch geprägten kommunistischen Russland ausgehend; Chou En Lai hat u.a. in Berlin und Göttingen "studiert"; deutsch-kommunistische Militärberater hatten am Sieg der Volksbefreiungsarmee ebenso Anteil wie Steuben am Sieg der amerikanischen Revolutionäre unter George Washington etc. etc.).

Überall hat bei entscheidenden Weichenstellungen der Geschichte in den letzten 300 Jahren immer deutscher Geist unerkannt mitgestaltet, so dass nicht nur von den Ideen her bei der Technik (komplett!!), bei der Kultur **), Philosophie, Wissenschaften, Musik etc. sondern auch auch bei den materiellen Massenbewegungen des geschichtlichen Prozesses der mitteleuropäische Einfluss absolut dominant ist. Das Gesicht der Welt ist heute deshalb noch mehr deutsch als die Sprache der Welt heute Englisch ist (nur ist sich die Menschheit dessen nicht bewußt!). Das gilt selbst dort, wo dieses Gesicht verspannt, verkrampft und verzerrt ist.

Aus der Kenntnis dieser hier nur knappst angedeuteten Zusammenhänge lässt sich postulieren, dass das, was in den nächsten 7 Jahren hier von Deutschland bzw. vom (Geist des) Deutschen ausgehend sich ereignen wird, die Struktur für die nächsten 300-500 Jahre abendländischer Geschichte abgeben wird. Denn wir stehen unmittelbar vor einer Epochenwende, die etwa der Epochenwende in Rom vom ersten vorchristlichen zum ersten nachchristlichen Jahrhundert entsprechen wird (und damit vergleichbaren, analogen Epochenwenden anderer Hochkulturen, wie sie erstmals Oswald Spengler grob herausgearbeitet hat).

Grüsse, Weiner

**) das Weihnachtsfest, das jedes Jahr im Dezember die Aufmerksamkeit von Milliarden (oft nichtchristlichen) Menschen in Anspruch nimmt, stammt - daran können die kitschigsten Varianten nichts ändern - aus dem Elsaß; selbst die primitivste Unterhaltungsmusik - und derer gibt es wahrlich mehr als genug - verdankt ihre harmonikale, melodiöse und emotionale (semiotische) Struktur den Schöpfungen deutscher Komponisten und Musiker der letzten 350 Jahre etc. etc. etc.

Guter Ansatz, der bald nicht mehr abwegig sein wird

Goldmarie @, Noch D, Montag, 12.10.2015, 19:27 vor 3404 Tagen @ Piter 3802 Views

Hallo, Piter,

Gute Idee.

Ich kenne einige in meinem Umfeld, denen es nie einfallen würde, unser Land zu verlassen, egal wohin. Sie sind der Meinung, HIER sei unser Platz und wir müssten den eben notfalls verteidigen.

Das sehe ich zum Teil anders. Hier ist mein Platz, ja, aber nur solange ich hier mit meiner Familie IN FRIEDEN leben kann und diese auch problemlos ernähren kann.

Das sehe ich in den kommenden Monaten gefährdet. Und ich fürchte, es wird schneller gehen, als sich manch einer hier vorstellen kann. Daher muss ich leider davon ausgehen, hier notfalls von heute auf morgen geordnet verschwinden zu müssen. Zumindest so lange, wie ein totales Umkrempeln und Wiederherstellen (hoffentlich?!) von geordneten deutschen Strukturen dauert.

Als Familie haben wir vor, in ein Land zu gehen, in dem wir im besten Fall die Sprache kennen oder leicht erlernen können. Verschlechtern was die Lebensumstände betrifft, wollen wir uns auch nicht. Russland ist zumindest mir sogar mal kurz durch den Kopf gegangen. Aber freiheitlich? Demokratisch? Ich weiß nicht. Dafür kenne ich zu viele Leute, die aus Russland nach D gekommen sind, weil sie dort keine Perspektive sehen.
Ich lasse mich hier gerne eines Besseren belehren.

Im Moment sind wir dabei, unseren Fokus auf Irland zu lenken, dort ist man als Deutscher relativ gern gesehen und es gibt gute Jobs für deutschsprachige Leute, und sei es nur in einem Callcenter erstmal. Man kann ohne Visum etc hin und sich niederlassen, außerdem muss Irland ja laut einer Sondervereinbarung im EU-Vertrag kein festes Kontingent an Flüchtlingen aufnehmen. Nur freiwillige Zugeständnisse.
Parallel strecken wir unsere Fühler in die USA aus. Da das länger dauern kann und komplizierter ist, müssen wir hier zweigleisig fahren.
Also erstmal, notfalls schnell, nach IRE, mittelfristig ins warme Kalifornien.

Nebenbei hoffe ich inständig, dass dies alles nicht nötig wird und ich eines Morgens aufwache, und alles nur ein böser Traum war :/

Ja - man sollte sich vorbereiten. Portugal?

Soham @, Montag, 12.10.2015, 19:38 vor 3404 Tagen @ Goldmarie 3686 Views

Wie wäre denn Portugal als vorläufiger Fluchtort zu bewerten? Da scheint mir das Klima angenehmer als in Irland. Das Migrantenproblem sollte auch nicht zu groß sein -oder täusche ich mich? Als Vorteil sehe ich auch, daß es über den Landweg zu erreichen ist.
Vielleicht kann Dieter etwas dazu sagen?
Gruß

Portugalforum

Dieter, Montag, 12.10.2015, 21:24 vor 3404 Tagen @ Soham 3245 Views

bearbeitet von Dieter, Montag, 12.10.2015, 21:41

Hallo,

In diesem Forum (bin dort nur reg. Leser) kann man einiges an Infos bekommen oder Fragen stellen, zumal viele der Schreiber dauerhaft in Portugal wohnen und auch ihren Lebensunterhalt dort verdienen.

http://www.portugalforum.org/PortugalForum/auswandern-nach-portugal.43/
auch gibt es bei Wiki etliche Infos.

Als Zukunftsmodell kann ich mir nach wie vor vorstellen, in Deutschland vermietete Immos zu halten und in Portugal (in sozialem Frieden und doppelt so vielen Sonnenstunden) zu leben, auch wenn das u.U. steuerlich nicht von Vorteil ist.
Portugal hat ein Einwanderungsgesetz, welches die Möglichkeiten regelt. Die soziale Absicherung ist gering, Arbeitnehmerrechte sind gut ausgebaut.

Mit 1 Mill. Investition in Portugal bekommt jeder auf der Welt die portug. Staatsbürgerschaft "geschenkt", ohne im Land leben zu müssen oder die Sprache beherrschen zu müssen, ansonsten nach 6 Jahren legalem Aufenthalt mit Nachweis von Sprachkenntnissen.

Gruß Dieter

Portugal, Immigration, @Dieter, Filmempfehlung

Dragonfly @, Dienstag, 13.10.2015, 03:24 vor 3404 Tagen @ Dieter 2628 Views

Mit 1 Mill. Investition in Portugal bekommt jeder auf der Welt die portug.
Staatsbürgerschaft "geschenkt", ohne im Land leben zu müssen oder die
Sprache beherrschen zu müssen, ansonsten nach 6 Jahren legalem Aufenthalt
mit Nachweis von Sprachkenntnissen.

Dies ist, soweit mit bekannt, aus verschiedenen Gruenden falsch; ich lasse mich da eber gerne korrigieren.

1. Investition und Alternativen. 1 Millionen Euro, Unter Bedigungen 500.000, bei Investitionen in den Real Estate ggf. noch mal deutlich wenige, je nach Lage (benachteiligt).

2. Staatsbürgerschaft "geschenkt"
Das gibt es tatsaechlich noch in einigen Laendern. Ich glaube Mosambique gehoert dazu, sowie einige karibische Mikrostaaten (100.000 Euro). Soweit mir bekannt, gibt es in Portugal aber keine Staatsbürgerschaft "geschenkt", sondern lediglich ein Aufenthaltsrecht. Selbst da erinnere ich mich vage, dass sich dies an Nicht-EU Buerger richtet.

3. Die Staatsbürgerschaft gibt es dann nach ein paar Jahren. Allerdings sind hier Sprachkenntnisse notwendig, wenn ich mich richtig erinnere.


Ich lasse mich da aber gerne von Dieter korrigieren. Als EU Buerger sind diese Dinge eigentlich auch nicht so relevant.

Filmemepfehlung betr. Portugal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtzug_nach_Lissabon_(Film)

Etwas Filmmusik gefällig?

Dieter, Dienstag, 13.10.2015, 07:54 vor 3404 Tagen @ Dragonfly 2383 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 13.10.2015, 15:53

Hallo Dragonfly,

zum Film,
https://www.youtube.com/watch?v=D_Mj_wc8jeA

für die Details, wie Nicht-Europäer die portug. Staatsbürgerschaft mit Hilfe von Investitionen erlangen (z.B. Immobilie 500.000), sind mir in allen Details nicht geläufig, da es als EU-Europäer ohnehin ein Aufenthaltsrecht gibt.
Ich weiß wohl, daß diese portug. Regelung auf Ablehnung auf europ. Ebene stößt, schließlich erlangen auf diese Weise all diejenigen ein Aufenthaltsrecht in jedem anderen EU-Land.

Bezüglich Staatsbürgerschaft und fremde Sprache aus eigenem Antrieb zu lernen als Bedingung, sollte eine Selbstverständlichkeit sein, wenn man sich z.B. in Portugal dauerhaft aufhält. Was natürlich für jedes andere Land auch gilt, auch für Deutschland.

Gruß Dieter

Frag nach bei Gerard Depardieu! Außerdem sind die Schulen für die (mT)

DT @, Montag, 12.10.2015, 20:44 vor 3404 Tagen @ Piter 3360 Views

MINT Fächer in Rußland hervorragend. Damit hat man beste Chancen, an eine
der Eliteunis zu kommen mit dieser Ausbildung.

Ansonsten empfehle ich Singapur, Kanada, Montreal, Ottawa, Toronto,
auch Australien nimmt gerne Deutsche, Adelaide und Perth sind wunderschön,
etwas isoliert, ansonsten sind die Städte an der Ostküste erste Klasse,
auch Cairns geht. Als echter deutscher Handwerker geht immer was,
auch Ingenieure sind gerne gesehen.

Shanghai, Nanjing und Peking sind auch top, wenn da nicht das Feinstaubproblem wäre. Hangzhou ist eine wunderschön gelegene Stadt mit großem See in der Mitte
und mit absolut westlichen Standards.

Fuck you, Besatzer!

Panama

Cascabel @, Montag, 12.10.2015, 21:06 vor 3404 Tagen @ Piter 3296 Views

Hallo, Pitr

Ich habe mich 2006 für Panama entschieden.

1. weil ich aus Europa raus wollte,
2. weil Asien übervölkert ist und es jede Menge Probleme gibt,
3. weil Afrika vollkommen ausgeschlossen ist,
4. weil in Australien schwer reinzukommen ist.

Also bleibt nur der amerikanische Kontinent; vor allem, weil ich davon ausgehe, dass Lateinamerika von
den kommenden Auseinandersetzungen in €uropa verschont bleibt, wie es auch im zweiten Weltkrieg
war. In Amerika kommen wiederum nur wenige Länder in Frage. Kanada, die USA und Mexiko standen
nie auf meiner Liste. Kanada ist zu kalt; über die USA und Mexiko muss wohl nichts gesagt werden.

Da ich in ein tropisches Land wollte, in welchem ganzjährig Lebensmittel produziert werden können,
kamen außer Panama nicht viele Länder in Frage. Zudem wird dort der US-Dollar als Währung benutzt,
der mit Sicherheit eine höhere Lebenserwartung hat als alle anderen lateinamerikanischen Währungen
zusammen.

Panama ist dünn besiedelt, es gibt ausreichende Niederschläge und die Menschen sind freundlich. Davon
abgesehen wäre mein Projekt mit höheren Löhnen wie zum Beispiel in Costa Rica nicht durchführbar.

Was die eigentliche Frage betrifft, ob es denn kein Land gäbe, das Deutsche aufnimmt, so sind in Panama
Bürger aus 42 Ländern besonders gerne gesehen. Die panamaische Regierung bevorzugt – im Gegenteil
zu ihrem deutschen Pendant – Menschen, die etwas mitbringen. Gratis abzuholen gibt’s hier nicht. Schnauze
aufreisen und Panameñas in den Parks zu vergewaltigen ist auch Fehlanzeige. Dafür ist es sehr einfach,
eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zu bekommen, wenn man ‘’etwas’’ dabei hat.

Gruß von der Finca Bayano

Cascabel

Einreise in die angloamerikanischen Länder

Ötzi @, Montag, 12.10.2015, 21:31 vor 3404 Tagen @ Cascabel 3283 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.10.2015, 21:50

4. weil in Australien schwer reinzukommen ist.

Mit Touristenvisum sollte das nicht allzu schwer sein. Und ab einem gewissen Zeitpunkt dürfte das Überleben ohne Papiere dort einfacher sein als das Überleben mit Papieren in Mitteleuropa.
Bitcoins können da auch hilfreich sein, sein gesamtes Vermögen bei Einreise unerkannt mitzunehmen.

Man muss eben den richtigen Zeitpunkt abpassen, einige Monate bevor die Lage hier eskaliert, denn wenn es richtig knallt wird dieses Schlupfloch geschlossen. Ich denke aber, wir haben noch ein paar Jährchen.

Das Flüchtlingsthema wird hier ohnehin übertrieben. Solange die Weltwirtschaft halbwegs weiterläuft, werden wir hier genug Lebensmittel für alle haben, und heizen kann im milden deutschen Winter auch mit Körperwärme. Einfach viele Personen auf engem Raum unterbringen. Das gilt auch für die Eingeborenen, wenn die Russen das Gas abstellen. Der Schimmel freut sich, aber daran stirbt man nicht gleich.

Lieber nicht

CalBaer @, Dienstag, 13.10.2015, 04:40 vor 3404 Tagen @ Ötzi 2837 Views

Mit Touristenvisum sollte das nicht allzu schwer sein. Und ab einem
gewissen Zeitpunkt dürfte das Überleben ohne Papiere dort einfacher sein
als das Überleben mit Papieren in Mitteleuropa.

Nach Ablauf der genehmigten Aufenthaltsdauer landet man automatisch auf den Fahndungslisten.

--
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Meine Frau und ich überlegen das schon länger

plancom @, Dienstag, 13.10.2015, 03:57 vor 3404 Tagen @ Piter 3014 Views

Hallo,

kennt jemand ein Land, dass deutsche Flüchtlinge, also ich meine Deutsche
Staatsangehörige, aufnehmen würde?

Ich möchte mich in den nächsten Tagen einmal mit einem offiziellen
Schreiben an unseren Präsidenten in Russland wenden. Leider habe ich die
Erfahrung gemacht, dass diese Anfragen meistens unbeantwortet bleiben oder
man mich an das Ministerium weiterleitet, das eine ausweichende Antwort
gibt.

in den nächsten fünf Jahren. Zwecks Geschäftsaufbau, Leben etc...politische Fluchtgründe könnte ich jetzt aber keine nennen.
Verfolgt oder ausgegrenzt fühle ich mich nicht.
Es gibt tausend andere Gründe den EU-Raum als Gewerbetreibender zu verlassen, es gibt aber auch Riesenhürden nach RU zu gehen (Sprachbarriere, strenge Einwandererregelungen, etc.)...und wenn es da nicht auch noch das Wort Heimat gäbe...was schwer genug ist.
Meine Frau ist im LEH (mehrere Filialen) unterwegs, ich im Hochbau und das wird schwierig, schätze ich. Außerdem haben wir Kinder, und da wird es noch komplizierter.
Gäbe es von russischer Seite Anreize, würde ich den Plan vermutlich konkretisieren.
Gruß

Sprachbarriere Ja, Einwanderungs-Barriere Nein

Kirov @, Dienstag, 13.10.2015, 16:53 vor 3404 Tagen @ plancom 2443 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.10.2015, 17:05

Privet,

die Sprachbarriere ist brutal, das erlebe ich selber. Ohne 1 bis 2 Jahre vor Ort mit permanentem Zwang, sich auf Russisch zu artikulieren, wird man m.M.n. niemals annähernd flüssiges Reden schaffen. Die Unterschiede zu unseren lateinischen Sprachen sind zu groß.

Einwanderungs-Barriere: Groß für Leute, die in Russland einen Job als Angestellter haben wollen. Sobald du eine Firma gründest, auch wenn's nur die klischee-eske 1-Mann-Firma ist, wird es mit der Aufenthalts-Genehmigung deutlich einfacher.

Entspannte Grüße
Kirov

Die Bürokratie ist immer noch Problem

Piter @, Dienstag, 13.10.2015, 18:09 vor 3403 Tagen @ Kirov 2092 Views

Ja, dem kann ich zustimmen.

Die Möglichkeiten für Selbstständige sind sehr gut. Die Preisaufschläge gehen zwar auch zurück, denn bisher konnten in Russland teilweise höhere Preise erzielt werden, als in der EU, doch insgesamt wird in Russland Eigeninitiative belohnt.

Arbeit und gut bezahlte Arbeit zu finden, ist schwieriger. Es sei denn man hat Möglichkeiten in einer westlichen Firma, bspw. im Vertrieb zu arbeiten, die sich um die Papiere kümmern.

Bürokratie ist nach wie vor ein Problem. Im Prinzip nicht viel anders als in Deutschland. Aber die Wartezeiten auf den Ämtern sind laaaannggg. Als Russe geht man dort nur hin, wenn es gar nicht mehr anders geht und am liebsten regelt man es über einen Nachbarn, der auf dem Amt arbeitet und für ein paar Rubel alles (privat) erledigt.

Es gibt hier manche Kuriositäten.

Zum Beispiel hat eine Nachbarin in Deutschland geheiratet und flog dann zur Passumschreibung nach Russland. Sie hat dann ein halbes Jahr hier gewartet, bis ihre Papiere fertig waren. Einfach nur aus dem einen Grund, weil die Mitarbeiterin im Passamt sie nicht leiden konnte und es verzögert hat. Beschweren ist zwecklos. Die Amtsleiter sind nie erreichbar, alle Türen geschlossen.

Andererseits kann man in Russland mit viel Geduld und wenig Geld, beinahe jedes Problem lösen. Während es in Deutschland heisst: "Das geht aber gar nicht".

Gruss
Piter

@Piter, einwandern in Ostpreußen?

Dieter, Dienstag, 13.10.2015, 07:38 vor 3404 Tagen @ Piter 2826 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 13.10.2015, 15:54

Hallo Piter,

wie wäre es, wenn Rußland eine ihrer verwaisten Regionen (Enklave) wieder mit Leben füllt und vielen deutschen Einwandererfamilien ermöglicht, ihr Eigentum wieder in Besitz zu nehmen unter der Voraussetzung, daß sie ausschließlich russische Staatsbürger werden.
Die emotionale Bindung zu dem Land, der Region wird sehr groß sein, sodaß davon auszugehen ist, daß es sehr schnell zu hoher Wirtschaftsleistung (und Steuerquote) kommen wird, sodaß sogar der polnische Teil der Region bald neidisch würde.
Masuren und Königsberg haben immer noch ihren Reiz.

Gruß Dieter

Wo werden Gastwirte gesucht?

Odin @, Dienstag, 13.10.2015, 09:44 vor 3404 Tagen @ Piter 2638 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.10.2015, 13:58

Tag

Diese Frage stellen wir uns schon längere Zeit. Als Antwort fand ich Uruguay. Bin aber noch nicht ganz sicher, ob das für uns das Richtige wäre. Als Wirt hat man hier keinen Wert und die Gesetzte kann ein Kleinunternehmer nicht mehr stemmen. Folglich wird man hier kriminalisiert, die Auflagen gehen zu Lasten deiner Freizeit und irgendwann schafft man es nicht mehr.
Weiß irgendwer wo dt. Gastwirte willkommen sind?


Gruß Odin

--
Bring es auf den Punkt! Qui bono?

Deutsches Essen ist in Russland beliebt oder in Asien

Piter @, Dienstag, 13.10.2015, 10:40 vor 3404 Tagen @ Odin 2680 Views

Hallo Odin,

deutsches Bier und Essen, sind auch in Russland beliebt. Noch mehr aber in Asien. Ob Bangkok, Shanghai oder Hong Kong. Überall sind deutsche Restaurants meistens voll. Sofern man sich die horrenden Mieten in der Innenstadt leisten kann.

Meiner Erfahrung nach, sind an Wochenenden fast alle Plätze belegt. Nicht nur von Deutschen, sondern auch von der Lokalbevölkerung.

Finanziell sind diese Länder daher nicht unbedingt günstig. Darum sollte man auch mal an Vietnam, Kambodscha oder Laos denken. In 20 Jahren sieht es dort wahrscheinlich aus wie in Thailand heute.

Uruguay ist auch sehr günstig. Aber leider haben die Menschen dort nur kleine Budgets und es steht an jeder Ecke ein Hotel und Restaurant. Daher muss man dort schon was spezielles bieten. Wobei es dort sehr viel Gegrilltes gibt, aber sonst nichts weiter dazu und oft bekommt man ein verbranntes Steak serviert...

In diesen drei Restaurants war ich selbst schon zu Gast.

Old German Beerhouse:
http://www.ogb-bangkok.com

Wirklich schön umgesetzt: Deutsches Eck in Moskau:
http://www.deutsches-eck.ru
http://www.deutsches-eck.ru/deutsches_eck_moskau_speisekarte.html

Biergarten in Hong Kong:
http://biergarten-hongkong.com/aboutus/

Mein Fazit

Deutsche Brezeln, Bratwurst und Leberkäse gehen immer und überall [[herz]]

Ein Restaurant wäre mir persönlich zu viel Stress, wegen der vielen verschiedenen Bestellungen, betrunkenen Party-Gäste und der Arbeitszeiten.

Mir würde es eher zusagen, zu den Geschäftsöffnungszeiten, Bratwurst, Hühnchen und Brötschen sowie Brezeln von einem Stand zu verkaufen. So ein Konzept kann man auch irgendwann mit Angestellten und mit mehreren Läden umsetzen. Bei Restaurants ist das schwieriger und kapitalintensiver.

Gruss
Piter

Quo vadis?

Odin @, Dienstag, 13.10.2015, 13:08 vor 3404 Tagen @ Piter 2455 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 13.10.2015, 15:46

Tag

Danke für die Info. Asien ist mir zu fremd und die Korruption ist auch nicht zu verachten. Da kommt man schnell unter die Räder. Ein Restaurant im Ausland ist nicht einfach, das sehe ich auch so. Vielleicht mit dt. Backwaren, wäre so eine Idee. Nur hier in D nicht, den die Masse kauft alles aus dem Supermarkt. Habe auch mal so Teiglinge abgebacken. Meine Meinung: Biologisch und chemisch optimierte Ware. Ich esse es nicht, wenn es mir bekannt ist. Zu meinem Bedauern sind sie fast perfekt, aber gesund?????? Das mit Würstchenständen wäre was. Bin von Beruf Konditor und das Backen ist auch kein Problem. Würde alles selber backen, da die Qualität im Ausland nicht so toll wäre. Hast du eine Ahnung, was so ein Stand oder Genehmigung in Asien, in den diversen Ländern kostet? Wie schon gesagt von einem Politiker: Das schaffen wir!. Wir wandern aus.


Gruß Odin

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Bring es auf den Punkt! Qui bono?

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