Christen töten: Polizei ermittelt wegen islamistischer Parolen von Schülern
"In einer Grundschule in Neu-Ulm sind mehrere Schüler mit islamistischen Äußerungen im Unterricht aufgefallen. Die Behörden bestätigten am Freitag einen entsprechenden Bericht der «Augsburger Allgemeinen». Laut der Zeitung haben Kinder in Ethik-Stunden verkündet, dass Christen getötet werden müssten und dass die Terroropfer des französischen Satiremagazins «Charlie Hebdo» den Tod verdient hätten.
Etwa zehn Schüler sollen demnach extremistische Äußerungen von sich gegeben haben. Nicht alle muslimischen Kinder seien so aufgefallen, «es sind aber auch zu viele, um von Einzelfällen zu sprechen», zitiert die Zeitung die Rektorin der Grundschule." [1]
Wow! Damit fällt ja Punkt (2) der üblichen Ausredenliste weg. Ist da tatsächlich etwas am bröckeln?
(1) Das hat alles überhaupt nichts mit dem Islam zu tun.
(2) Es war ein Einzelfall.
(3) Die Kreuzzüge waren auch schlimm.
(4) Deutschland hat bei der Integration versagt.
(5) Er hatte eine schwere Jugend.
(6) Das problematische soziale Umfeld ist schuld.
Wobei, so ganz kann man den Schülern die Relativierung des Charlie Hebdo Terroranschlags nicht verdenken, denn auch in der Türkei scheint man von Meinungsfreiheit immer weniger zu halten. Ketzerische Webseiten werden einfach gesperrt: "... eines Gerichtsbeschlusses von vergangener Woche, der die Sperrung durchgesetzt hatte. Betroffen sei neben Charlie Hebdo auch die Seite der einzigen Atheisten-Vereinigung ..."
Quellen:
[1] Christen Töten
[2] Türkei blockiert Charlie Hebdo Webseite