Servus,

Hab ich noch Aspekte vergessen? Und vor allem: Was können wir unseren
(gutverdienenden) Kindern raten, die für ihr Alter "was zurücklegen"
wollen?)

also angenommen wird ein Währungsreformszenario, im übrigen bleiben die Dinge aber wie sie sind?

Das ist doch einfach, nämlich dann schlicht zurücklegen in irgendwas, was nicht genau die Währung ist bzw. auf die Währung lautet, bei der eine Währungsreform angenommen wird. Metalle, Kaninchen, Bleistifte, Harzer Käse oder von der angenommenen Währungsreform nicht betroffene Währungen. Völlig egal was. All dies wird eine singuläre Währungsreform werthaltig überstehen.

Wenn aber mehr als eine singuläre Währungsreform angenommen wird, muss man das Szenario oder die Szenarien ein wenig näher umreißen, um Chancen und Risiken abzugrenzen.

Im allerärgsten GO-Szenario wiederum könnten die AKWs und der Atommüll nicht gehalten werden (also kaskadenartige Freisetzung der diversen Inventare in die Biosphäre - hunderttausende Tonnen), dann ist die gewählte Anlageform auch wieder völlig egal. (Naja, dem Metall Blei und Bestattungsunternehmensaktien dürfte interimsweise der Vorzug zu geben sein).

Wenn man letzteres aber per se ausschließt, also ein Überleben der Überlebenden durchaus angenommen werden darf, dürfte die Anlage/Investitionsform "Kinder" im Durchschnitt der letzten 50.000 Jahre die beste gewesen sein.

Rate also den Kindern Kinder zu haben. So früh wie möglich und so viele wie möglich.