Ami in der Zeit: Tötet die Kultur! Deutschland ist kein Kulturland mehr

azur @, Donnerstag, 05.03.2015, 21:09 vor 3938 Tagen 5514 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 05.03.2015, 21:20

Hallo allen,

es sei zuvor gesagt, dass der Mann Hawaiianer und Satiriker sei, aber man lese selbst:

Kolumne Wir Amis
Tötet die Kultur!

Eltern, verschont eure Kinder mit kulturpatriotischer Ahnenverehrung. In Zeiten des Wandels braucht es furcht- und schamlose Freidenker, keine gehemmten Epigonen. von Eric T. Hansen"

Es gäbe keine deutsche Kultur, sogar Joethen und Schiller hätte für die Welt geschrieben, als ob das nicht auch andere taten.

Aber er mag die auch eigentlich gar nicht, wie man woanders lesen kann.

Es ist nur so, dass die Bewunderung der US-Amerikaner der europäischen Geschichte bekannt ist. Also ein Fall von: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben ?

Viele freundliche Grüße

azur


BONUS: https://www.youtube.com/watch?v=BUDu64GUT7o&index=4&list=PLC7A_K3JBUfGBQHPSuWOd...

Und von ihr passend und wunderschön: Diana Krall - California Dreamin'

BONUS 2: http://www.funnyordie.com/videos/0cc0bac3ce/chappelle-show-dancing-for-different-cultures (dont miss it)

Dave Chapelle: why terrorists won't take black people as hostage

BONUS 3: Clint Eastwood: Gran Torino - Walt und Thao beim Friseur

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Ami in der Zeit: Tötet die Kultur! Deutschland ist kein Kulturland mehr

Andrea @, Donnerstag, 05.03.2015, 23:07 vor 3938 Tagen @ azur 3369 Views

so ein Schwachsinn habe ich selten gelesen

Unglaublich oder? Und doch irgendwie aufschlussreich (mit einem Dankeschön: The Boy from Ipanema)

azur @, Donnerstag, 05.03.2015, 23:18 vor 3938 Tagen @ Andrea 3046 Views

so ein Schwachsinn habe ich selten gelesen

Hallo Andrea,

vielen Dank, kann ich gut verstehen. Sehe ich ähnlich. Es drückt wohl doch eine Sehnsucht aus...

Google verweist heute auf http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Mercator , auch passend zum Thema.

Für Dich dieses wunderschöne Kleinod: Diana Krall - Boy From Ipanema (Live In Rio) (es geht also auch anders) Geduld wird sehr belohnt (vor allem nach der ersten Phase).

Viele freundliche Grüße

azur

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Der Internationalsozialistische Nutzmensch kommt!

re-aktionaer @, Freitag, 06.03.2015, 10:40 vor 3938 Tagen @ Andrea 2629 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.03.2015, 11:40

so ein Schwachsinn habe ich selten gelesen

Nein. Der Autor hat in seiner Gleichung - ob bewusst oder unbewusst - exakt jenen Faktor vergessen, den US-Amerika nicht besitzt - ein homogen gewachsenes Volk. Und exakt dieses wird ja gerade entsolidarisiert, diskreditiert, verleumdet und zerstört. Mit ihm wird eben auch die Kultur verschwinden, denn die neuen Pflanzen die hier Wachsen sind nicht mehr in der Lage ihre Wurzeln in unserem Substrat zu schlagen.
Wir erleben die Erschaffung des internationalsozialistischen Einheitsmenschen. Wer ihn heute schon voll erleben will, darf ihn wahlweise in China oder in den USA erleben, gerne auch in den 4-5 Stern Hotelketten auf der ganzen Welt.
Kulturlose Wesen, völlig Wertbefreit, ästhetisch austauschbar, geographisch ungebunden, rasselos, seelenlos, prinzipienlos und vollkommen formbar - Menschenmasse.
In der Zeit der Ökonomiereligionen erleben wir die hundertprozentige Ökonomisierung des Menschen - der moderne Nutzmensch soll geschaffen werden. Kultur stört da. (Sonntag, 5mal Beten - Zeit ist Geld!) Echte Persönlichkeit ebenso. Die wird ja mittlerweile ohnehin schon pathologisiert. ADHS etc...
Auch Kunst ist nicht mehr einem Zweck gewidment (Gott, Herrscher) sondern nur mehr sich selbst bzw. der Ökonomie (Kunstmarkt).
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Mit der Eugenik 2.0 zum Beispiel, wenn wir erst mal draufkommen wo die Stellschrauben in den Genomen unserer Kinder sind und man die Eltern unter Druck setzen wird, ob das Kleine mit der einen oder anderen Macke nicht doch abgetrieben werden soll - aus Kostengründen.
Da lob ich mir halt die Nazis. Die wollten wenigstens noch kulturfähige Herrenmenschen züchten. Die Internazis wollen nur noch ökonomsich verwertbares Nutzvieh.

Erst wenn diese grauenhafte Dystopie in den maßgeblichen intellektuellen Kreisen, vor allem bei Kulturschaffenden erkannt wird, ist ernst zu nehmender Widerstand möglich. Es braucht Lieder, Schlagworte, Kreativität, Intelligente Leute und lustvolle Provokation und Respektlosigkeit. Die vermisst man noch schmerzlich. Im Moment verblendet noch das antinationale Ressentiment diese Kreise. Die ersten aber wachen bereits auf und es würde mich nicht wundern, wenn die stärksten Stimmen, die unsere Identität wieder stärken, jene wenigen der neuen Pflanzen sind, die Wurzeln im europäischen Humus schlagen konnten. Denn diese gedeihen of am schönsten und sind weitestgehend resistent gegen die üblichen Cultizide wie Antifa und Nazikeule.

Der moderne Nutzmensch begann vor knapp 300 Jahren

Monterone @, Freitag, 06.03.2015, 12:00 vor 3938 Tagen @ re-aktionaer 2378 Views

In der Zeit der Ökonomiereligionen erleben wir die hundertprozentige
Ökonomisierung des Menschen - der moderne Nutzmensch soll geschaffen
werden.

Das begann vor knapp 300 Jahren mit den englisch inspirierten Liberaldemokraten Voltaire, Turgot, Condorcet, Lepeletier de Saint Fargeau und Le Chapelier.

Turgot und Le Chapelier plädierten dafür, die Elementarschule durch Kinderarbeit zu ersetzen.

Warum soll der Pöbel lesen, schreiben und rechnen können? Dummvieh ist doch viel leichter beherrschbar und wird in einem Zustand gehalten, in dem es niemals die Lügen der Liberaldemokraten durchschauen kann.

Erst wenn diese grauenhafte Dystopie in den maßgeblichen intellektuellen
Kreisen, vor allem bei Kulturschaffenden erkannt wird, ist ernst zu
nehmender Widerstand möglich. Es braucht Lieder, Schlagworte,
Kreativität, Intelligente Leute und lustvolle Provokation und
Respektlosigkeit.

Am meisten tut sich in Frankreich, wo Männer, die der Völkerfreiheit verbunden sind, nicht bloß der von Hochfinanz, Großkapital und Wirtschaft, Dieudonné, Vincent Reynouard und Alain Soral auf eine Weise verfolgt und in ihrer Existenz angegriffen werden, die man fälschlicherweise immer nur mit Faschismus in Verbindung bringt.

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