Weiter als zu einer Ersatzfreiheitsstrafe, weil ich eine Geldbuße nicht bezahlen wollte, habe ich es aber nicht gebracht,
... ich haette da ein paar Tips ...
muss ich zu meiner Schande gestehen.
Ja, angesichts der Politikerriege fuehlt man sich da nicht mehr Teil der ehrbaren Gesellschaft ...
Aber man lernt dort interessante Menschen kennen,
Hmmmm ...
da sie mich wieder rausgeschmissen haben.
Das haette ich zu verhindern gewusst. Obwohl. Da haettest Du ja trotzdem die Abteilung wechseln muessen. U-Haft. Man sieht, der WIRKLICHE investigative Journalismus stoesst eben stets an Grenzen.
ich hab es aus einem Radio-Interview eines Arztes, der Knastarzt ist und auch ein Buch darüber geschrieben hat über Mörder und so, die er dort behandelt hat.
Ja, das war dann schon ein Ausnahme-Arzt. Andere wuerden wegen Verzichts auf Selbstbeschuldigung wohl davon Abstand nehmen, Buecher zu schreiben.
Der hat im Interview behauptet, da sei man nicht an die Kostenvorgaben der GKV gebunden, weil die Behandlung der Knackis würde aus einem anderen Topf bezahlt.
Richtig. Aber: das wird ja deswegen nicht anders von einem Kosten-Beamten mit Argus-Augen ueberwacht, wie bei der Beihilfe oder wie der Rechtspfleger schaut, was Verwandte in einer Betreuung eines andern Verwandten aus dessen Konto fuer Ausgaben bestreiten ... selbst, wenn die spaeter eh alles erben, also gar kein Motiv haben, was abzuzweigen vor dem Tode.
Wie gesagt, formal hat er recht. Aber der "typische" Knastarzt schaut auf den "Knacki" herunter und ist von sich aus, sozuasagen aus Ueberzeugung, sparsam. Wohltuend, dass das wenigstens an einer Stelle mal klappt. Wie sollte Hamburg sich sonst die Elbphilharmonie vom Munde absparen?
Mengele war eben KEIN Ausnahme-Arzt.
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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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