Impfschaden Hunde Epilepsie - Eigene Erfahrungen

Piter @, Montag, 02.03.2015, 16:01 vor 3941 Tagen 8151 Views

Hallo,

ich möchte heute einmal von meiner Geschichte berichten. Seit einigen Monaten haben wir einen eineinhalbjährigen Rüden zu Hause. Dieser wurde vor kurzem (2 Wochen) mit einem Kombi-Präparat und gegen Tollwut geimpft. Leider geschah das Impfen ohne meine Erlaubnis, denn meine Freundin wollte eigentlich nur eine starke Erkältung (Zwingerhusten) behandeln lassen und eine Stuhlprobe auf Würmer testen lassen.

Doch der Tierarzt verabreichte offensichtlich noch gleich 2 Impfungen.

Dazu muss ich sagen, dass er erst vor 3 Wochen operiert (kastriert) wurde. Daher war er sehr geschwächt und ich halte es deshalb für verantwortungslos, ihn mit Impfstoffen zu belasten und damit sein Immunsystem zu schwächen.

Das Resultat. In den letzten Tagen zeigten sich und auch gleich mehrfach epileptische Anfälle.

Er brach nachts mehrfach zusammen und riss den Kiefer auf und zu, Speichel floss aus Mund und Nase, er machte heftige Zuckungen und Laufbewegungen am Boden und danach fraß er alles, was er finden konnte.

Tagsüber zeigte er leichtere Anfälle, als Nachts. Insgesamt mehr als 5 Anfälle innerhalb von 24 Stunden.

Seit heute mittag liegt er in der Hundeklinik, zur Abklärung der Ursache und ob möglicherweise eine ernsthafte Erkrankung (Hundestaupe?) vorliegt, welche die Epilepsie auslöst. Sollte dies der Fall sein, wird man wohl eine Euthanasie empfehlen. Ob ich das machen werde, weiß ich noch nicht. Eher tendiere ich dazu ihn wieder nach Hause zu holen und zu pflegen, bis zum Tode.

Wenn es "nur" Epilepsie ist, so stehe ich vor der Entscheidung, es mit Antiepileptika Medikamenten zu versuchen, oder alternative Heilungsformen zu wählen.

Mittlerweile bin ich ratlos und habe das Gefühl, dass man sein Tier auf die Todesliste setzt, wenn man es zum Tierarzt bringt...

In unserer Familie hatten wir in den letzten Jahren insgesamt 3 Hunde. Einer lebt glücklich und war noch NIE beim Doktor, ist auch nicht geimpft und 2 Hunde starben in den letzten Jahren, immer in einer Tierklinik.

Sollte es sich nun wiederholen, werde ich vermutlich niemals mehr einen Hund oder Katze von einem Tierarzt behandeln lassen.

Wenn die Natur es einrichtet, dass der arme Hund sterben soll, dann soll er es. Aber durch Impfschäden oder falsche Behandlung möchte ich kein Tier mehr verlieren.

Wie gesagt, ich weiß jetzt auch nicht was ich tun soll. Der Tierarzt, bei dem er jetzt behandelt wird (nicht der Impfer) tut mit Sicherheit sein möglichstes, er weiß es auch nicht besser, aber irgendwie ssagt mir mein Gefühl, dass ich aus dem Teufelskreis der medizinischen Behandlung nicht mehr herauskomme, wenn ich den Ärzten vertraue.

Gibt es hier Hundehalter, mit Epilepsieerfahrungen?

Derzeit tendiere ich dazu, ihn zumindest, falls möglich, mit Antiepileptika Tabletten zu behandeln und wenn die Symptome besser werden sollten, nach einiger Zeit, die Medikamente langsam abzusetzen und durch natürliche Mittel zu ersetzen, die sein Immunsystem stützen.

Die Alternative wäre ihn überhaupt nicht zu behandeln, sondern eher den Impfschaden (Metallvergiftung?) anzugehen. Bspw. mit Algen und anderem was ich noch herausfinden muss. Dann eine strenge (BARF) Diät und zusehen, ob es hilft oder er letztlich doch stirbt.

Gruß
Piter

Mal eine kleine Literatur-Recherche (Hunde-Impfungen und epileptische Anfaelle) ...

CrisisMaven ⌂ @, Montag, 02.03.2015, 16:34 vor 3941 Tagen @ Piter 7131 Views

wurde vor kurzem (2 Wochen) mit einem Kombi-Präparat und gegen Tollwut geimpft. ... Das Resultat. In den letzten Tagen zeigten sich und auch gleich mehrfach epileptische Anfälle.

[Ohne Gewaehr - hat mich aber interessiert, da ich ab und zu bei veterinaermedizinisch "vergeigten" Faellen um Rat gefragt werde] Vgl.

DOG SEIZURES AND VACCINATION:

a) Da wird zu Vorsicht geraten, bereits epileptische Hunde zu impfen, aber auch

b) berichtet ueber DURCH IMPFUNGEN auftretende Epilepsien:

"... veterinary vaccine expert Dr. Ron D. Schultz lists seizures on his list of "rare" to "uncommon" veterinary vaccine adverse reactions. That is, more than 1 in 10,000 dogs, but less than 1 in a 1000, develop seizures. ... In the Federal Registry, seizures are the number one side effect of the vaccine procedure!"

Der Experte fuer Tier-Impfungen Dr. Ron D. Schultz fuehrt [epileptische] Anfaelle unter seinen "seltenen" oder "ungewoehnlichen" Impf-Nebenwirkungen auf ... D.h. zwischen 1 in 10.000 bis 1. in 1.000 Hunden erleidet Anfaelle [nach Impfungen] ... In der US-Nebenwirkungsdatenbank [fuer menschliche Impfungen] sind Anfallsleiden die haeufigste Nebenwirkungen von Impfungen.

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Why Vets Don’t Recognize Vaccine Reactions

"You take your perfectly healthy dog to the vet for “her shots.” Early the next morning, she has a seizure — her first seizure ever."

Sie bringen Ihren rundum gesunden Hund zum Impfen. Am naechsten Morgen hat er/sie das erste Mal im Leben einen [epileptischen] Anfall ...

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EPILEPTIC SEIZURES; CAUSE & TREATMENT

"Epileptic seizures may be inherited or acquired but are increasing proportionate to increased use of vaccines and veterinary medications ..."

Epileptische Anfaelle sind vererblich oder erworben, aber sie steigen proportional zur Anzahl der Impfungen bzw. Medikamentengabe. U.a. werden Diazepam, Phenobarbital, Kaliumbromid etc. als "Daempfer" empfohlen.

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Dogs with Seizures and Vaccinations

Erfahrungsbericht einer Hundebesitzerin: jeweils nach Impfungen traten epileptische Anfaelle auf (auch nach Lyme-Impfung). Klangen aber z.T. auch wieder ab.

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Yahoo Groups: "Has anyones Dog suffered seizures after vaccinations?"

"Vaccines can and will cause seizures in dogs. My suggestion to you is to get a Titre done at your vet annually or every 2-3 years instead of vaccines."

Impfstoffe koennen Anfaelle bei Hunden ausloesen. Besser nur den Titer bestimmen lassen (statt "unnoetig" impfen, soll das wohl heissen).

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VACCINE PROTOCOLS FOR DOGS

"... recent vaccination of genetically susceptible breeds has been associated with transient seizures in puppies and adult dogs, as well as a variety of autoimmune diseases ..."

In letzter Zeit wird [vermehrt] ueber voruebergehende epileptische Anfall-Neigung bei genetisch vorbelasteten Hunderassen im Zusammenhang mit Impfungen berichtet (junge wie aeltere Hunde), ebenso wie verschiedene Autoimmun-Erkrankungen.

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Weitere Links in "Vaccination Issues"

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Möglicherweise hatte er schon Epilepsie

Piter @, Montag, 02.03.2015, 17:10 vor 3941 Tagen @ CrisisMaven 6657 Views

Danke für die Links,

vermutlich gehörte er zu der Risikogruppe. Statistisch leiden anscheinend 1-2 Prozent aller Hunde an Epilepsie. Wahrscheinlich an einer leichten Form. Das scheint mir durchaus möglich zu sein, dass im Kombination mit der Impfung, das Problem x-fach verstärkt wurde oder erstmals ausbrach.

Ob er zu der 1 in 10.000 Kategorie gehört und vorher absolut gesund war, würde ich jetzt erst einmal bezweifeln. Aber ein Geheimnis ist es ja nicht, dass Impfschäden immer wieder auftreten.

Darum war ich vorletzte Woche auch sauer, dass der Tierarzt nichts gesagt hat. In Russland und wohl auch anderswo kann ich aber vergessen, ihn deshalb verklagen zu wollen. Er wird sich stur stellen und sagen, dass meine Freundin die mündliche Einwilligung gab. Zeugen gab es keine, außer einem Helfer vom Doktor und der wird auch auf dessen Seite stehen...

Ansonnsten macht er einen überlebenswilligen Eindruck. Er frisst, er geht gerne raus, er schläft viel. Alles keine typischen Anzeichen, die ich vermuten würde, wenn es mit dem Hund dem Ende zugeht.

Gruß
Piter

Lies' ihm mal ...

CrisisMaven ⌂ @, Montag, 02.03.2015, 17:34 vor 3941 Tagen @ Piter 7128 Views

... ein Hundemaerchen vor [[freude]] ...

Ich denke auch, dass er es gut ueberleben wird. Ich war erst etwas geschockt, aber habe dann bei der Lektuere (habe ja mehr gelesen, als ich verlinkt habe) den Eindruck gewonnen, dass es sich auch bei den genetisch praedisponierten Hunden/Rassen (meist) um voruebergehende Epilepsie-Neigung handelt.

Sollte also wieder vorbeigehen. Und dann kann er ja nie wieder Masern kriegen ... [[freude]] [[freude]]

In Russland und wohl auch anderswo kann ich aber vergessen, ihn deshalb verklagen zu wollen.

Hatte mal zufaellig zwei Zahnaerzte gleichzeitig, die ohne Zustimmung der Eltern geroentgt hatten (Kinder waren alleine dort, nur zur halbjaehrlichen Vorsorgeuntersuchung). Stellten sich erst stur. Bis CM ihnen beiden eine Hausdurchsuchung nebst Aktenbeschlagnahme "auch aus KFZ und Privatraeumen" (Durchsuchungsbeschluss) bescherte ... Seither fragen sie vorher [[freude]] [[freude]] [[freude]]

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Versuche es mal mit Magnesiumchlorid

Albrecht @, Montag, 02.03.2015, 16:40 vor 3941 Tagen @ Piter 7451 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.03.2015, 16:55

Hallo Piter,

bevor Du Antiepileptika einsetzt, versuche es mal mit Magnesiumchlorid.

Magnesiumchlorid

Epilepsie
Epilepsie zeichnet sich durch einen anormal niedrigen Magnesiumspiegel in Blut, in der Spinalflüssigkeit und im Gehirn aus, was die außerordentliche Reizbarkeit der Nerven in manchen Gehirnregionen hervorruft. Es gibt Berichte über Fälle von Epilepsie, die sich nach der Verabreichung von Magnesium stark verbesserten oder gar ganz verschwanden. In einem Versuch mit 30 Epileptikern konnte gezeigt werden, dass eine Magnesiumgabe von täglich 450 mg die Anfälle erfolgreich in den Griff bekam. Eine andere Studie fand heraus, dass die Schwere der Epilepsie vom Magnesiumspiegel im Blut abhing. Magnesium wirkt am besten zusammen mit Vitamin B6 und Zink. In ausreichender Konzentration verhindert Magnesium Konvulsionen, indem es die Ausbreitung der elektrischen Entladungen einer isolierten Gruppe von Gehirnzellen zum Rest des Gehirns begrenzt oder verlangsamt. Sogar der erste Ausbruch der feuernden Nervenzellen, der einen epileptischen Anfall auslöst, kann durch Magnesium unterdrückt werden. (http://www.gesundheitswerkstatt-detmold.de/index.php/gesundheitstipps/magnesiumchlorid)

Hier z.B. bei Amazon erhältlich:

Einkaufsquelle für Magnesiumchlorid

Gruß
Albrecht

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Kater war in Not!

Zorro @, Montag, 02.03.2015, 18:45 vor 3940 Tagen @ Piter 7379 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.03.2015, 18:48

Hallo Pieter,

noch keine 6 Wochen her, brachten wir unsere "Rote Armee" zum Tierarzt zwecks Impfung. Beide Katzen waren topfit! Hier ein Bild der beiden: [image]

Katze "Püppi" (links), 2 Jahre alt (5,5 Kilo)
Kater "Django"(rechts), 3 Jahre alt (6,5 Kilo)

Geimpft wurde bei beiden:
- Kombipräparat RCPT
- Einzelpräparat Leukose

Weitere Behandlung im gleichen Moment:
- Entwurmung gegen Bandwürmer per Injektion
- Broadline SpotOn gegen Zecken & Flöhe

Hier nochmal "Django" mit Winterfell
[image]

Folgeerscheinungen: "Püppi" blieb unauffällig, beim Fressen normal, keine Veränderung, aber sie hasst das SpotOn im Nacken (stinkt)!

Bei "Django" fiel nach 3 Tagen auf, daß er sehr wenig frisst.
Da er sehr launisch ist was Futter angeht, wurde das zunächst nicht überbewertet, zumal er als Freigänger Mäuse als Lieblingsspeise hat.
Seine Vitalität war soweit okay, wobei er auffällig wärmebedürftig war!
Nach 10 Tage wurde die Sache jedoch heikel. 600 Gramm hatte der Kater abgenommen.
Alarm, Tierarzt, Blutprobe, Ultraschall, keine auffälligen Werte oder Krankheiten, jedoch konnte beim Abzentrifugieren des Blutes kaum Serum gewonnen werden, da das was da rauskam, eher vergleichbar war mit eine Art dickem Schleim!
Der Tierarzt wirkte etwas ratlos.

Da Leber- und Nierenwerte soweit okay waren, entschieden wir die Sache mit dem Fressen jetzt engmaschig zu beobachten.
Zwischendurch wurden 2 weitere Tierärzte befragt.
Hier wurde anklingen lassen, daß diese "Impfbombe" möglicherweise zuviel des Guten war. Die gleichzeitige Verabreichung von Kombi- und Einzelpräparaten wurde als kritisch bewertet. (Wobei "Püppi" 100% unauffällig blieb)

Nach weiteren 8 Tagen und etlichen Lieblingsspeisen später, trat Besserung ein. Der Kater fing wieder an zu fressen. Das Gewicht war von 6,5 Kilo auf 5,8 Kilo gesunken. Jetzt hat es wieder 300 Gramm zugelegt und frisst normal.

Der Spuk scheint vorbei zu sein. Wir vermuten, daß die "Behandlungsorgie" eine Art "Vergiftungserscheinung"!? ausgelöst hat.
Normal wären jetzt die Folgeimpfungen an der Zeit... [[sauer]]

Gruß Zorro

--
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Das ist der Grund, warum ich meine Katzen nie mehr impfen lasse.....

ottoasta @, Montag, 02.03.2015, 19:23 vor 3940 Tagen @ Zorro 6942 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.03.2015, 20:23

.....denn ich hab das schon oft mitgemacht:

Katzen geimpft, nach ca. 3-6 Monaten Nierenversagen! Eingeschläfert.
Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine! Ich habe Kontakt (da sponsere ich viel!) zu Katzenhilfen. Auch dort ist diese Beobachtung gemacht worden.

Unsere Tierärzte verdienen sich dumm und dämlich an den Impfungen! Die impfen immer noch gegen Tollwut obwohl das in D nicht mehr nötig ist und auch nicht mehr empfohlen wird!

Ich habe in 3 Jahrzehnten die Erfahrunge gemacht, dass eine Katze, die gut ernährt wird und regelmäßig ihre Vitamine bekommt, kaum ernsthaft krank wird. Und wenn, dann geht das schnell vorbei! Die haben eine Bombenabwehr!

Entwurmung ist auch ein Problem, ich hatte etliche Katzen, die z.B. die Entwurmung mit dem SpotOn nicht vertragen haben. Die lagen dann lange wie tot da, waren kalt. Auch das ist bekannt, sogar bei Tierärzten!

Ich entwurme mit MILBEMAX, ich vermeide die Tropfen gegen Flöhe und Zecken, als da ist als Beispiel 'Frontline'! Ist sehr oft unverträglich.

Übrigens wird in den USA nur halb so viel geimpft wie in D!
Auch Tierärzte dort empfehlen eine Grundimmunisierung und dann nichts mehr.
In den USA ist die Tollwut noch verbreitet. Die haben da aber einen Impfstoff, der nur alle 2-3 Jahre gespritzt werden muss.

Also, lass deine Katzen nicht mehr impfen, vermeide Frontline oder Gleichwertiges!

Über Entwurmung bzw. Flohbefall kannst du ganz gut auf den Seiten der 'Kretakatzen' nachlesen.

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Entwurmungs- und Flohmittel bei Haustieren (Parasiten-Bekaempfung) - Ueberlegungen zu Pharmakodynamik, -kinetik und Galenik

CrisisMaven ⌂ @, Montag, 02.03.2015, 22:34 vor 3940 Tagen @ ottoasta 7168 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.03.2015, 23:11

[Wie immer alles ohne jegliche Gewaehr - wer dies jedoch verstehend liest und nachvollzieht, wird erkennen, dass diese Ausfuehrungen auf einfachsten physikalischen und chemischen Gesetzen beruhen und aus diesen heraus unmittelbar verstaendlich sind.]

Ich hatte ja schon am Milbenproblem exemplarisch darauf hingewiesen, dass die typischen veterinaermedizinischen Behandlungsintervalle etc. nicht immer optimal sind, insbes. auch nicht unter Effizienz- und Kostengesichtspunkten, vgl. Milben- und Malasezien-Problematik.

Entwurmung ist auch ein Problem, ich hatte etliche Katzen, die z.B. die Entwurmung mit dem SpotOn nicht vertragen haben. Die lagen dann lange wie tot da, waren kalt. Auch das ist bekannt, sogar bei Tierärzten!
Ich entwurme mit MILBEMAX, ich vermeide die Tropfen gegen Flöhe und Zecken, als da ist als Beispiel 'Frontline'! Ist sehr oft unverträglich.

Das Problem bei der Einnahme/Verabreichung von (allopathischen) Arzneimitteln

Definition: unter "allopathischen" Arzneimitteln wollen wir in diesem Beitrag solche verstehen, deren Wirkung auf ihren Substanzgehalt zurueckgefuehrt wird.

Fuer solche gilt: "Die Dosis macht das Gift". Dieser Dosis-Wirkungs-Zusammenhang gilt also z.B. nicht fuer Placebos oder bei homoeopathischen Arzneimitteln.

Wer sich mit den Dosierungs- und Einnahme-Empfehlungen von solchen Arzneimitteln befasst, stellt immer wieder fest, dass sie fast immer "runde" Wirkstoff-Mengen enthalten, also "Ibuprofen" 200, 400 mg etc. (wobei das ein sog. "Funktionsarzneimttel" ist - da ist es noch etwas anders; bei den "Praesentationsarzneimitteln" spaetestens aber wird es reichlich willkuerlich: da enthaelt eine Pille 100 mg Wirkstoff fuer eine 70 kg schwere Person, egal welchen Geschlechts oder egal, wie alt. Sicher waeren 107,3mg "genauer" - oder 89,2 mg? Dass es ausgerechnet "jedesmal" runde Zahlen sind, zeigt schon - auch Pharmakologen machen gewisse Anleihen beim Voodoo- oder Schamanen-Kult ...).

Hier bestehen zwischen Human- und Veterinaermedizin praktisch keine Unterschiede. D.h. Wirkstoffe werden dosiert pro kg Koerpergewicht (manche, z.B. Rheumamittel, pro qm Koerperoberflaeche.)

Allerdings: der Tierarzt hat es mit hunderten Tierarten zu tun, der Menschenarzt mit "einer" ... dennoch wird ersterer i.d.R. viel schlechter honoriert und muss noch Tierfutter zusaetzlich verkaufen, um ueber die Runden zu kommen.

Vielleicht liegt aber das alles auch nur an der Generositaet der Krankenversicherung (derzeit noch ...).

Die Wirkstoffkonzentration im zeitlichen Verlauf

Wenn nun Mensch oder Tier eine bestimmte Wirksubstanz einnimmt, dann soll diese meist entweder direkt im Verdauungstrakt wirken (z.B. Entwurmungsmittel) oder aber in die Blutbahn uebergehen und dann eine bestimmte Plasma-Konzentration erreichen.

Dies liest sich einfach, ist aber mathematisch hoechst kompliziert. Denn:

Der Wirkstoff wird entweder ueber den Magen/Darmtrakt ("oral") oder ueber die Haut ("Spot-On") aufgenommen (intravenoes/subkutan lassen wir hier weg, denn dies ist dem medizinischen Fachpersonal, nicht dem Endanwender, vorbehalten, mit Ausnahme gewisser blutzuckersenkender Mittel bei Diabetikern).

Nun dauert es von der Aufnahme bis zur hoechsten Wirkstoff-Konzentration im Blutplasma bzw. im Magen-Darmtrakt etwas, aber "irgendwann" ist diese hoechste Konzentration erreicht (Depot-Praeparate spare ich hier der Einfachheit halber aus; fuer sie gilt aber letztlich dasselbe). Von da an geht's bergab ...

Mit der Aufnahme des Arzneimittels in die entsprechende Koerperfluessigkeit beginnt unmittelbar bereits dessen Eliminierung, d.h. es wird abgebaut/zerfaellt/wird ausgeschieden (Urin/Faeces/Atemluft etc., je nachdem). Nachdem die hoechste Wirkstoff-Konzentration erreicht wurde, beginnt die Wirkstoffkonzentration stetig zu sinken. Dabei geht dies i.d.R. nicht linear vor sich, sondern wie beim radioaktiven Zerfall ergibt sich dabei eine Eliminierungskurve mit einer fuer jeden Stoff charakteristischen Halbwertszeit.

Dabei ist die Wirkstoffdarreichung oder Galenik entscheidend mit verantwortlich fuer die Bioverfuegbarkeit und Freisetzungsgeschwindigkeit des Wirkstoffes, dessen Pharmakokinetik bzw. Pharmakodynamik fuer dessen Wirkstoffkonzentrationen und Wirkorte ueber den Zeitverlauf (vgl. auch "Pharmakodynamik, Pharmakokinetik, Pharmakogenetik").

Und von daher kommt (mit ziemlicher Sicherheit) das Problem, das @ottoasta schildert:

... Entwurmung mit dem SpotOn nicht vertragen ... Die lagen dann lange wie tot da, ...

Die Dosiskurve ueblicher Entwurmungs-, Milben- und Insekten-Bekaempfungsmittel (Parasiten-Bekaempfung beim Tier) und deren Optimierung

Sowohl fuer Spot-On, wie fuer peroral verabreichte Mittel gilt: um ueber eine laengere Zeit die noetige Wirkstoff-Konzentration zu erreichen, muss anfaenglich logischerweise "ueberdosiert" werden!

Damit sind die Nebenwirkungen anfaenglich auch wesentlich hoeher - ohne dass damit eine Verbesserung in der Bekaempfungsleistung einherginge. Im Gegenteil: die Schwaechung des Tieres durch "Ueber"-Dosierung kann ebenso zu vermehrter Anfaelligkeit fuehren ...

Dies kann aber vermieden werden.

Die z.B. vierwoechentliche Gabe von Entwurmungs- oder Flohmittel bei Hunden, Katzen, Pferden etc. fuehrt, s.o., Halbwertzeit, zu einer "Saegezahnkurve" in der Wirkstoffkonzentration (sehr vereinfacht dargestellt!).

Nehmen wir an,

1) dass die Wirkung angeblich nach drei Wochen noch ausreicht

2) dass alle vier Wochen eine neue Gabe erfolgt/erfolgen soll (lt. Beipackzettel bei andauernder Gefahr des Neubefalls)

3) dass die Halbwertzeit eine Woche betraegt.

Nehmen wir an, die "noch ausreichende" Wirkstoffkonzentration ist 10 mg/Koerpergewicht.

Dann bedeutet das, dass man, um in der dritten Woche (noch) 10 mg/kg Koerpergewicht zu erreichen, nach Bedingung 3) in Woche ZWEI noch 20 mg/kg vorfindet und ... daher in Woche EINS mindestens 40 mg/kg Koerpergewicht geben muss.

Das bedeutet: man muss im genannten Fall das Mittel ca. vier bis sechsfach ueberdosieren (erster Tag 60 mg/kg Koerpergewicht), nur um gegen Ende der Woche DREI noch "sichere" 10 mg/kg Koerpergewicht sicherzustellen!

Die schonende Dauergabe als optimale Dosierung mit den geringsten Nebenwirkungen

Wenn, wie im obigen Beispiel, 10 mg/kg Koerpergewicht ausreichenden Schutz boeten, und man aber 40 bis 60 mg/kg als Einmalgabe fuer "vier" Wochen gibt (d.h. eine Gabe in 28 Tagen), dann wuerde man aufgrund der Eliminationskurve dieselbe Plasma-Konzentration (oder Magen/Darm-Konzentration bei Wurmmitteln) erreichen koennen, wenn man statt alle 28 Tage 60 mg/kg Koerpergewicht JEDEN Tag "ein Achtundzwanzigstel vom Viertel gaebe"!!!

Damit waere -selbst in der vierten Woche- stets die ausreichende Wirkstoff-Konzentration sichergestellt, bei jedoch geringeren Nebenwirkungen und geringerer Belastung z.B. fuer die Leber.

Wie gesagt, die genaue Bestimmung des "28tels" (bei Vier-Wochen-Intervallen bis zur erneuten Gabe) ist etwas kompliziert, da man die Halbwertzeit kennen muss (diese kann man aber i.d.R. aus Datenbanken ermitteln).

Als Daumenregel kann man aber sagen: Wenn man statt alle 28 Tage die volle Dosis zu geben, die HALBE 28tel-Dosis JEDEN Tag gibt (ohne Unterbrechnung), so liegt man in der Regel auf der sicheren Seite. Mit andern Worten: das Tier nimmt nur halb soviel Wirkstoff auf in derselben Zeit, hat aber dennoch eine hoehere durchschnittliche Wirkstoffkonzentration!

Darreichungsformen (Galenik)

Das wuerde bei einem Wurmmittel, das als Tablette/Pille verabreicht wird, bedeuten, die halbe Vier-Wochen-Dosis im Moerser zu zerkleinern und mit einer groesseren Menge z.B. Milchzucker zu verreiben.

Dabei wuerde man z.B. einen flachen Teeloeffel Milchzucker wiegen (sagen wir, das waere ein Gramm - zu Sicherheit wiegt man ZEHN Teeloeffel und teilt durch zehn oder hundert TL durch hundert).

Dann naehme man in diesem Beispiel eine HALBE Vierwochendosis und verriebe sie mit 28 g Milchzucker. Dabei muss man sehr sorgfaeltig verreiben, damit die Konzentration ueberall gleichmaessig ist.

Dann bewahrt man diese Mischung kuehl, trocken und lichtgeschuetzt auf und gibt dem Tier jeden Tag (!) einen Teeloeffel = 1/28tel z.B. in Joghurt oder wie auch immer sichergestellt ist, dass die gesamte Menge auch aufgenommen wird.

Bei fluessigen Arzneimitteln ("Spot-On") ist der Vorgang wesentlich einfacher (vorausgesetzt, sie sind alkoholloeslich):

Die Haelfte der 28-Tages-Dosis in medizinischem Alkohol (oder Brennspiritus = 95%) aufloesen und dann jeden Tag 1/28tel auftupfen, z.B. mit einer 1ml-Spritze (ohne Kanuele), also z.B. 30 ml Loesung ansetzen (dunkel und kuehl aufbewahren - braune Glasflasche z.B.) aus dem Spot-On und tgl. 1 ml auftragen (Nacken oder wo auch immer das Tier es moeglichst nicht ableckt: Schuetteln des Tieres unmittelbar danach verhindern, bis eingezogen - aber diese Darreichung zieht wesentlich besser und schneller ein als die ueblichen Spot-On-Darreichungen, die ich kenne).

                                                                                    [Nochmal: alles ohne Gewaehr!]

--
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bisschen viel "Gutes" auf einmal....

Edda @, Donnerstag, 05.03.2015, 16:34 vor 3938 Tagen @ Zorro 5624 Views

Geimpft wurde bei beiden:
- Kombipräparat RCPT
- Einzelpräparat Leukose

Weitere Behandlung im gleichen Moment:
- Entwurmung gegen Bandwürmer per Injektion
- Broadline SpotOn gegen Zecken & Flöhe

Normal wären jetzt die Folgeimpfungen an der Zeit... [[sauer]]


Gruß Zorro

Hallo Zorro,

ich habe nur 2 zugelassene Impfstoffe (wobei zugelassen nur heißt, dass man sie an Katzen verimpfen darf..) gegen RCP/T (Katzenschnupfen-RC: Katzenseuche= Panleukopenie-P und Tollwut-T) aber beide Beipackzettel, falls sie der Arzt gelesen hat, hätten ihm zumindestens von der gleichzeitigen Entwurmung abhalten sollen.

Am besten, man informiert sich zuerst beim Tierarzt, welchen Impstoff er verwenden will und macht sich dann selber schlau bevor die Impfaktion statt findet.

Hier die Quellen:
Zugelassene Katzenimpfstoffe : http://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoff-impfstoffe-fuer-tiere/katzen/katzen-node.ht...

Beipackzettel Eurifel®RCPT :http://de.merial.com/SiteCollectionDocuments/cats/Eurifel%20RCPT.pdf

Beipackzettel Virbagen® felis RCP/T http://portal.dimdi.de/amispb/doc/pei/Web/2603506-palde-20121001.pdf

LG

Rauhaardackel / Medikament

Leserzuschrift @, Montag, 02.03.2015, 19:46 vor 3940 Tagen @ Piter 6446 Views

Hallo Piter,

wir haben einen hübschen Rauhaardackel. Der bekam im Alter von 2 Jahren den ersten Anfall. Ein fürchterliches Erlebnis, man kann nicht helfen, nur sehen, dass er sich nicht verletzt. Seitdem bekommt er 3 Luminaletten/Tag bei 12 Kg Gewicht (Phenobarbital).
Meiner Beobachtung nach kommen die Anfälle immer dann, wenn er versehentlich Futter mit Glutamat oder Getreideanteilen frisst. Barfen wäre schon einen Versuch wert.
Er ist jetzt 7 und quicklebendig.

Gruß Dieter

Ehrliche Frage, ehrliche Antwort

Isländer @, Montag, 02.03.2015, 22:42 vor 3940 Tagen @ Piter 6653 Views

Hallo,

ich möchte heute einmal von meiner Geschichte berichten. Seit einigen
Monaten haben wir einen eineinhalbjährigen Rüden zu Hause. Dieser wurde
vor kurzem (2 Wochen) mit einem Kombi-Präparat und gegen Tollwut geimpft.
Leider geschah das Impfen ohne meine Erlaubnis, denn meine Freundin wollte
eigentlich nur eine starke Erkältung (Zwingerhusten) behandeln lassen und
eine Stuhlprobe auf Würmer testen lassen.

Doch der Tierarzt verabreichte offensichtlich noch gleich 2 Impfungen.

Dazu muss ich sagen, dass er erst vor 3 Wochen operiert (kastriert) wurde.
Daher war er sehr geschwächt und ich halte es deshalb für
verantwortungslos, ihn mit Impfstoffen zu belasten und damit sein
Immunsystem zu schwächen.

Das Resultat. In den letzten Tagen zeigten sich und auch gleich mehrfach
epileptische Anfälle.

Er brach nachts mehrfach zusammen und riss den Kiefer auf und zu, Speichel
floss aus Mund und Nase, er machte heftige Zuckungen und Laufbewegungen am
Boden und danach fraß er alles, was er finden konnte.

Tagsüber zeigte er leichtere Anfälle, als Nachts. Insgesamt mehr als 5
Anfälle innerhalb von 24 Stunden.

Seit heute mittag liegt er in der Hundeklinik, zur Abklärung der Ursache
und ob möglicherweise eine ernsthafte Erkrankung (Hundestaupe?) vorliegt,
welche die Epilepsie auslöst. Sollte dies der Fall sein, wird man wohl
eine Euthanasie empfehlen. Ob ich das machen werde, weiß ich noch nicht.
Eher tendiere ich dazu ihn wieder nach Hause zu holen und zu pflegen, bis
zum Tode.

Wenn es "nur" Epilepsie ist, so stehe ich vor der Entscheidung, es mit
Antiepileptika Medikamenten zu versuchen, oder alternative Heilungsformen
zu wählen.

Mittlerweile bin ich ratlos und habe das Gefühl, dass man sein Tier auf
die Todesliste setzt, wenn man es zum Tierarzt bringt...

In unserer Familie hatten wir in den letzten Jahren insgesamt 3 Hunde.
Einer lebt glücklich und war noch NIE beim Doktor, ist auch nicht geimpft
und 2 Hunde starben in den letzten Jahren, immer in einer Tierklinik.

Sollte es sich nun wiederholen, werde ich vermutlich niemals mehr einen
Hund oder Katze von einem Tierarzt behandeln lassen.

Wenn die Natur es einrichtet, dass der arme Hund sterben soll, dann soll
er es. Aber durch Impfschäden oder falsche Behandlung möchte ich kein
Tier mehr verlieren.

Wie gesagt, ich weiß jetzt auch nicht was ich tun soll. Der Tierarzt, bei
dem er jetzt behandelt wird (nicht der Impfer) tut mit Sicherheit sein
möglichstes, er weiß es auch nicht besser, aber irgendwie ssagt mir mein
Gefühl, dass ich aus dem Teufelskreis der medizinischen Behandlung nicht
mehr herauskomme, wenn ich den Ärzten vertraue.

Gibt es hier Hundehalter, mit Epilepsieerfahrungen?

Derzeit tendiere ich dazu, ihn zumindest, falls möglich, mit
Antiepileptika Tabletten zu behandeln und wenn die Symptome besser werden
sollten, nach einiger Zeit, die Medikamente langsam abzusetzen und durch
natürliche Mittel zu ersetzen, die sein Immunsystem stützen.

Die Alternative wäre ihn überhaupt nicht zu behandeln, sondern eher den
Impfschaden (Metallvergiftung?) anzugehen. Bspw. mit Algen und anderem was
ich noch herausfinden muss. Dann eine strenge (BARF) Diät und zusehen, ob
es hilft oder er letztlich doch stirbt.

Gruß
Piter


Lieber Piter,

Dein Hund vertraut Dir.
Versuche, zu verstehen, was passiert ist, dann kannst Du vielleicht verstehen, was wirklich passiert ist.

Versetze Dich in die Lage von Deinem Hund.


Er sagt sich:

"Mein Elternteil (das bist Du!)

hat sich entschlossen, mich aus der Familienobhut zu entlassen.
Ich werde zu Tode gefoltert.
Aber meine Eltern haben das Recht..."

Nimm ihn nach Hause, pflege ihn selber...

Sonst bist Du hinterher arm, der Arzt reich und der Hund tod.

--
Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
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Piter - Hunde - Epilepsie

Leserzuschrift @, Dienstag, 03.03.2015, 12:37 vor 3940 Tagen @ Piter 6173 Views

1986 erlitt mein Rottweiler plötzlich nachts einen epileptischen Anfall. Natürlich waren wir am nächsten Tag gleich beim Tierarzt. EEG, EKG, Blutuntersuchung, Elektrolyte etc. ergaben keinen Befund. Zwei Wochen später hatte der Hund erneut einen schweren Anfall. Wir berieten uns mit einem weiteren Tierarzt. Ein Tierarzt riet zu Luminal (einem Medikament aus der Psychiatrie, eine sogenannte "chemische Zwangsjacke"), der andere meinte, wenn die Anfälle nicht häufiger als zwei- bis dreimal im Monat aufträten, bräuchte man den Hund nicht unter Drogen zu setzen.

Den ersten Anfall erlitt der Hund am 11.11.1986. Im Januar des darauf folgenden Jahres hatte er einen dermaßen schweren Anfall, dass sein Hinterbein gelähmt war und die Augen tief eingesunken waren. Also entschlossen wir uns schweren Herzens, den Hund einschläfern zu lassen. Der Termin war für den Montag angesetzt. Unser Tierarzt schläfert Tiere immer erst nach der Sprechstunde ein. Ich war das ganze Wochenende nur am Weinen. Wie unter Trance leerte ich morgens den Briefkasten. Ausgerechnet an dem Tag erhielt ich eine Broschüre von Ravi Roy mit einem Bericht eines Tierheilpraktikers, der riet, Epilepsie bei Hunden nach Impfung mit Silicea C 200 zu behandeln. Gesagt, getan! Ich rannte zu´einer mit homöopathischen Arzneien gut bestückten Apotheke und sagte den Termin beim Tierarzt ab. Es war wie ein Wunder: Nach der einmaligen Gabe dieser Arznei wurden die Augen des Hundes klarer. Die Lahmheit besserte sich und eine Woche später konnte sich der Hund wieder normal bewegen.

Viele Grüße aus Berlin
Margrit

UPDATE: Hund hat wahrscheinlich Staupe (Distemper)

Piter @, Dienstag, 03.03.2015, 20:24 vor 3939 Tagen @ Piter 6056 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.03.2015, 20:30

Hallo,

vielen Dank für eure Zuschriften, es hat mich sehr berührt, wie hilfsbereit viele Leser sind und auch per PN viele nützliche Informationen gaben.

Kurzes Update:

War heute wieder in der Klinik. Es war zunächst die richtige Entscheidung ihn dort hin zu bringen. Der arme Hund hat offenbar eine enrnsthafte Erkrankung, die sich "Distemper" bzw. in Deutsch Staupe nennt.

Es soll sich dabei um einen Virus handeln (sofern Viren wirklich existieren...).

Er wurde übrigens vor 2 Wochen auch gegen Distemper geimpft. Wobei das entweder nichts geholfen hat oder sogar, man hört ja immer wider davon, erst den Ausbruch ausgelöst hat.

Die Epilepsie ist also eine sekundäre Erkrankung in Folge der Infektion, welche bereits Lunge, Organe sowie das Gehirn erreicht hat.

Die Überlebenschance wird als sehr gering eingestuft.

Er trinkt auch kein Wasser mehr und wird nun mit Infusion am Leben gehalten.

Sein Zustand sei, den Umständen entsprechend, stabil. Morgen werden alle Laboruntersuchungen vorliegen und es wird endgültig bestätigt werden, ob er eine Staupe Infektion hat.

Habe es heute nicht fertig gebracht, ihn nach Hause zu holen. Er scheint in der Klinik gut versorgt zu sein. Seine Überlebenschancen sind gering, aber vielleicht hat er noch eine kleine Möglichkeit.

Die jetzige Erkrankung könnte auch eine wiederholte Infektion des Gehirns sein, welche einige Monate nach der Ersterkrankung auftreten kann.

Da er ein Straßenhund war, kenne ich seine Krankengeschichte aber nicht, er lebte erst rund 2 Monate bei uns, er war völlig abgemagert, als ich ihn nach Hause brachte.

Morgen besuche ich ihn wieder. Vielleicht, wenn ich ihm jeden Tag Mut zurede, geschieht noch ein Wunder. Wenn er die nächsten 10 Tage überlebt, hat er eine Chance. Will die Hoffnung für den armen Kerl nicht aufgeben, es bricht mir das Herz und er wirkte in den wenigen Wochen, die ich ihn hatte, glücklich, dass er endlich ein neues zu Hause gefunden hatte. Er bemühte sich immer perfekt zu sein. Machte sein Geschäft niemals im Haus, wartete immer bis wir nach draussen gingen, trotz seiner Krankheit und er hat in den wenigen Wochen schnell und viel gelernt. Ein unglaublich intelligenter Hund.

Gruß
Piter

Neurologie Staupe aehnlich Epilepsie ("Grand mal") ...

CrisisMaven ⌂ @, Dienstag, 03.03.2015, 20:57 vor 3939 Tagen @ Piter 6064 Views

Der arme Hund hat offenbar eine enrnsthafte Erkrankung, die sich "Distemper" bzw. in Deutsch Staupe nennt.

Neurologische Anzeichen:

"As the condition progresses, the seizures worsen and advance to grand mal convulsions ..."

Mit fortschreitender Erkrankung werden die Anfaelle staerker und aehneln dem [epileptischen] grand mal.

Somit war es von Anfang an vermutlich nie Epilepsie. Moeglicherweise auch der zeitliche Zusammenhang zur Impfung nur Zufall. Jedenfalls werden in den Beipackzetteln von

Canine Distemper-Adenovirus Type 2-Parainfluenza Vaccine (Pfizer) keine solchen epileptischen Reaktionen angegeben.

Allerdings werden auch bis zu 45 Tage verzoegerte Reaktionen berichtet:

Betrifft auch bestimmte Rassen mehr als andere:

"Certain breeds or families of dogs appear to be more susceptible to adverse vaccine reactions, particularly post-vaccinal seizures, high fevers, and painful episodes of hypertrophic osteodystrophy (HOD)." (Hervorhebung CM)

Adverse Events Following Vaccination, Tabelle, p. 2:

"Lethargy, anorexia, fever, regional lymphadenomegaly, non-localizable soreness/discomfort, diarrhea, vomiting, encephalitis, polyneuritis, arthritis, seizures, behavioral changes."

Lethargie, Appetitlosigkeit, Fieber, oertliche Lymphadenomegalie, Schmerzempfindlichkeit/Unruhe, Durchfall, Erbrechen, Gehirnentzuendung, Polyneuritis, Arthritis, Anfaelle, Verhaltensaenderung ...

Post-vaccinal reactions in German Pinschers:

"Some dogs have had only mild tremors, but in severe cases dogs various degrees of ataxia (=disturbances in equilibrium) and seizures have been noticed"

Seltener wurden Gleichgewichtsstoerungen und Anfaelle beobachtet.

Vaccinations/Bloat/Seizures/Subclinical Cases of Distemper (Bericht einer Pudel-Zuechterin ueber Jahrzehnte):

"The second previously unknown problem which slowly began to appear in the early '60s was convulsions or seizures. So far as I am concerned, the veterinary profession as a whole is far too quick to declare such conditions hereditary, whereas in truth they are just as apt to be due to illness and fever. My own experiences with convulsions were largely limited to many individual pups having a "spell" or two 10 to 12 days after their first shots. But the problem increased until in 1982 we had all pups in one titter having seizures 10 to 12 days after their first shots."

Also in den fruehen Sechzigern traten erstmals Anfaelle nach Impfungen auf - die die Tieraerzte gern als erblich abtaten, was sie aber aufgrund ihrer Erfahrungen mit Generationen von Pudeln abstreitet.

Zur Staupe Canine Distemper:

Keine wirksamen antiviralen Mittel bekannt ("Antiviral drugs — none known to be effective in treating canine distemper viral infections")

Antibiotika gegen opportunistische Sekundaerinfektionen ggf. empfohlen.

"Once fever and secondary bacterial infections are controlled, pets usually begin to eat again"

Wenn man Fieber und Sekundaerinfektionen in den Griff bekommt, beginnt das Tier i.d.R. wieder zu essen.

In diesem Sinne hoffen wir, dass er "ueber den Berg kommt". Aus Erfahrung sind Strassenhunde "Kaempfer". [[zwinker]]

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Alles Liebe und viel Glück.

BillHicks ⌂ @, Wien, Mittwoch, 04.03.2015, 00:11 vor 3939 Tagen @ Piter 5774 Views

Hallo,

Hallo Piter,

vielen Dank für eure Zuschriften, es hat mich sehr berührt, wie
hilfsbereit viele Leser sind und auch per PN viele nützliche Informationen
gaben.

Kurzes Update:

War heute wieder in der Klinik. Es war zunächst die richtige Entscheidung
ihn dort hin zu bringen. Der arme Hund hat offenbar eine enrnsthafte
Erkrankung, die sich "Distemper" bzw. in Deutsch Staupe nennt.

Es soll sich dabei um einen Virus handeln (sofern Viren wirklich
existieren...).

als unser Rüde vor etwas mehr als 3 Wochen eine sehr schmerzhafte Wildschwein-Erfahrung im Wald gemacht hatte (zwar eine Riesenfleischwunde, aber keine Thorax-Perforation; ihm geht's schon wieder ganz gut) wurden wir von 2 phantastischen, jungen Ärzten im vetmedKH betreut. Als dann die "Koryphäen" für genau 3 Minuten in den Raum einmarschiert sind, hatten die doch nichts besseres zu tun als uns zu befragen ob wir denn auch wirklich sicher wären, dass es ein Wildschwein gewesen wäre (während unser Rüde noch deutlich wahrnehmbar nach dem Wildschwein gerochen hat) nur um dann zu verkünden welch tragischen Ausgang das alles nehmen könnte wegen Pseudowut usw.
Sie könnten zwar ein Virostatikum geben, aber ob das wirkt wisse man nicht.
Ich war geistesgegenwärtig genug um das Virostatikum abzulehnen, aber hab die Koryphäe leider nicht gefragt ob er schon mal ein lebendiges Virus gesehen hat.
Hat nur Angst verbreitet und ist mit seinem wortkargen Koryphäen-Kollegen wieder aus dem Zimmer marschiert.
Nicht einmal die zwei jungen Ärzte konnten sich eine Bemerkung verkneifen.

Kurzum: egal was, lass Dir keine Angst einjagen. Schon gar nicht von "Koryphäen".
Im Zweifel: vertrau' Deinem Gefühl [[herz]] [[top]]

Er wurde übrigens vor 2 Wochen auch gegen Distemper geimpft.

...

Wobei das
entweder nichts geholfen hat oder sogar, man hört ja immer wider davon,
erst den Ausbruch ausgelöst hat.´

So lange ich dazu etwas sagen kann wird unser Rüde nie wieder einen Shot bekommen. Mir hat bis heute noch niemand einen Wirknachweis liefern können. Im Zweifel: mein Gefühl sagt mir... Finger weg.
Hinweise darauf, dass Impfungen signifikante Einnahmen für Tierärzte, je nach Tätigkeitsfeld, bedeuten können hab ich hingegen schon erhalten. Aus erster Tierarzt-Hand, sozusagen [[sauer]]

Die Epilepsie ist also eine sekundäre Erkrankung in Folge der Infektion,
welche bereits Lunge, Organe sowie das Gehirn erreicht hat.

Die Überlebenschance wird als sehr gering eingestuft.

Er trinkt auch kein Wasser mehr und wird nun mit Infusion am Leben
gehalten.

Sein Zustand sei, den Umständen entsprechend, stabil. Morgen werden alle
Laboruntersuchungen vorliegen und es wird endgültig bestätigt werden, ob
er eine Staupe Infektion hat.

Habe es heute nicht fertig gebracht, ihn nach Hause zu holen. Er scheint
in der Klinik gut versorgt zu sein. Seine Überlebenschancen sind gering,
aber vielleicht hat er noch eine kleine Möglichkeit.

Ich drücke Dir und Deinem Hund die Daumen [[herz]]

Die jetzige Erkrankung könnte auch eine wiederholte Infektion des Gehirns
sein, welche einige Monate nach der Ersterkrankung auftreten kann.

Da er ein Straßenhund war, kenne ich seine Krankengeschichte aber nicht,
er lebte erst rund 2 Monate bei uns, er war völlig abgemagert, als ich ihn
nach Hause brachte.

Morgen besuche ich ihn wieder. Vielleicht, wenn ich ihm jeden Tag Mut
zurede, geschieht noch ein Wunder. Wenn er die nächsten 10 Tage überlebt,
hat er eine Chance. Will die Hoffnung für den armen Kerl nicht aufgeben,
es bricht mir das Herz und er wirkte in den wenigen Wochen, die ich ihn
hatte, glücklich, dass er endlich ein neues zu Hause gefunden hatte. Er
bemühte sich immer perfekt zu sein. Machte sein Geschäft niemals im Haus,
wartete immer bis wir nach draussen gingen, trotz seiner Krankheit und er
hat in den wenigen Wochen schnell und viel gelernt. Ein unglaublich
intelligenter Hund.

Poste ein Foto, wenn Du kannst.

Euch alles Liebe [[herz]] und viel Glück.

Gruß
Piter

Beste Grüße

--
BillHicks

..realized that all matter is merely energy condensed to a slow vibration – that we are all one consciousness experiencing itself subjectively. There's no such thing as death, life is only a dream, and we're the imagination of ourselves.

Hunde und Epilepsie/Erfahrungen

Leserzuschrift @, Mittwoch, 04.03.2015, 12:15 vor 3939 Tagen @ Piter 5808 Views

Ich habe so was Ähnliches im letzten Jahr erlebt. Unsere Hündin hat auch von heut auf morgen epileptische Anfälle bekommen.

Durch Zufall oder Schicksal bin ich dann auf einer Hundemesse ca. 10 Tage später auf das Hundefutter MaxidogVit Rind gestoßen. Ich wollte erst nicht glauben was die Damen hinterm Tresen mir erzählt haben. Das in dem Hundefutter Mineralien im richtigen Verhältnis stehen, dass es nicht nur das Immunsystem steigern kann sondern auch bei Epilepsie hilft. Ich sollte dann aber noch zusätzlich und die doppelte Menge an Mineralien ins Futter machen.

Da ich zu der Zeit nach jedem Strohhalm griff, der einigermaßen plausibel klang, probierte ich das Futter und das Ergänzungsmittel 3 Monate aus.

Ich war sehr positiv überrascht! Meine Hündin wurde schon nach den ersten 14 Tagen vitaler und nach ca. 26 Tage hatte sie wesentlich weiniger Anfälle. Nach ca. 3 Monaten hatte sie keine oder nur noch einen Anfall innerhalb von 1 ½ Jahren.

Ich glaube, ein Engel hat mich auf die Messe geschleppt. :)

UPDATE-2: Leider schlechte Nachricht - Er ruhe in Frieden

Piter @, Mittwoch, 04.03.2015, 19:15 vor 3938 Tagen @ Piter 5965 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 04.03.2015, 19:20

Hallo,

das ist alles etwas viel auf einmal, heute Mittag wurde der Verdacht einer Infektionskrankheit mit Чумка собак (Distemper, Staupe) bestätigt. Seit gestern verlor der arme Hund viel Wasser und Gewicht, ich erkannte ihn im Vergleich zu gestern nicht mehr wieder. Er lag nur noch da, aber als ich zu ihm kam, versuchte er aufzustehen, was aber nicht klappte. Also habe ich seinen Kopf gehalten und ihn beruhigt. Er hatte permanente epileptische Anfälle, während dem Besuch heute, fingen sie gleich mehrfach an. Aber immer wenn ich ihn berührte und mit ihm sprach, beruhigte er sich schnell wieder.

Dennoch konnte ich seinem Leiden nicht mehr zusehen. Der Arzt legte mir eine Euthanasie nahe. Alternativ hätte ich ihn höchstens nach Hause nehmen können. Doch sein Zustand sah so schlecht aus, dass ich es für besser hielt, ihn heute einschläfern zu lassen. Auch wenn ich das wohl nicht noch einmal über das Herz bringe. Es ist so ein schlimmes Gefühl, ihn töten zu lassen. Auch wenn die Medikamente nicht schmerzhaft aussahen.

Er blieb bis zuletzt bei mir und er machte den Eindruck, dass er sterben wollte. Als er plötzlich, nach weniger als 30 Sekunden, tot war, fühlte ich auf einmal ein seltsames gutes Gefühl in mir. Meine Trauer wich sofort, einem beruhigenden und warmen Gefühl.

Mir scheint tatsächlich, dass er erlöst wurde und seine Sehle aus dem Körper trat. Als ich seinen Körper liegen sah, hatte ich das Gefühl, es sei nur eine Hülle, ohne Bedeutung. Sekunden vorher war es noch anders.

Es tut mir sehr leid, dass es nicht besser verlief. Es plagen mich auch Schuldgefühle, denn ich fühle, dass Spekulatius prinzipiell recht hatte, dass der Hund zu Hause sterben wollte.

Die Lehre, die ich daraus ziehe. Kein Hund verlässt mehr sein zu Hause. Vielleicht für einfache OPs, bei Beinbruch, aber sicher nicht mehr, für eine längere Diagnose und Behandlung, die keine war.

Ärzte verstehen das nicht, nur Menschen mit Gefühlen.

Werde ihn nicht vergessen, leider habe ich nur ein schlechtes Foto von ihm:

[image]

Gruß
Piter
P.S.: Meine größte Sorge sind die anderen Hunde aus dem Freundes- und Familienkreis, mit denen er Kontakt hatte. Aber ich hoffe, deren Immunsystem ist stark genug und sie sind auch schon ein paar Jahre älter (3-6 Jahre alt)

Herzliches Beileid ...

CrisisMaven ⌂ @, Mittwoch, 04.03.2015, 19:44 vor 3938 Tagen @ Piter 5798 Views

Ärzte verstehen das nicht, nur Menschen mit Gefühlen.

Kannte eine Katze, die war im "Kaefig" im Kofferraum zum Arzt gefahren worden, zur Untersuchung (hatte schon Krebs im Endstadium).

Die fuhr immer so und hatte sich nie gestraeubt. Aber auf dem Rueckweg vom Arzt straeubte sie sich und wollte partout vorne im Auto auf dem Schoss des Herrchens bleiben. Der sie aber dennoch "der Sicherheit halber" nach hinten verfrachtete. Zuhause angekommen, war sie im Transport-Kaefig verstorben.

Die wusste um ihr Ende und wollte in den Armen ihres Besitzers sterben.

Wir Menschen verstehen meist nicht gut genug unsere Tiere. Oder erst, wenn es zu spaet ist.

Aber wir koennen draus lernen.

P.S.: Meine größte Sorge sind die anderen Hunde aus dem Freundes- und Familienkreis, mit denen er Kontakt hatte. Aber ich hoffe, deren Immunsystem ist stark genug und sie sind auch schon ein paar Jahre älter (3-6 Jahre alt)

Staupe ist extremst ansteckend. Mehr kann ich auch nicht "hinterherrufen".

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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Traurig, traurig ... (oT)

Zarathustra, Mittwoch, 04.03.2015, 20:37 vor 3938 Tagen @ Piter 5555 Views

- kein Text -

Das ist traurig

Edda @, Donnerstag, 05.03.2015, 15:44 vor 3938 Tagen @ Piter 5524 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 05.03.2015, 16:07

Ich wünsche Euch, dass die Zeit des Schmerzes bald vorbei ist.
Liebe Grüße

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Wandere aus, solange es noch geht.