staatliche Lösungen für staatlich verursachte Probleme

paranoia, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 01.03.2015, 20:53 (vor 3941 Tagen) @ Kropotkin1809 Views

Hallo Kropotkin,

es braucht gar keine Aufschuldungsmechanismen "temporärer Art", "Bancor"-Vorschläge und vielen weiteren planwirtschaftlichen Unsinn.

Seit Wegfall der Goldbindung des Dollars erledigen variable Wechselkurse das Problem von Handels-, bzw. Leistungsbilanzüberschüssen und -defiziten ganz von alleine.

Der Euro ist das Problem, er ist keine Lösung!

Wieso einen staatlichen Regulierungsapparat für etwas schaffen, was von ganz alleine funktioniert?

Die "Mietpreisbremse" ist ein anderes schönes Beispiel staatlicher Intervention, "gut gemeint", aber von den Auswirkungen her genau entgegengesetzt: Sie verschärft das Problem noch!

Wie ich mir erzählen lassen durfte, kann man in Lissabon die Auswirkungen einer solchen Politik schön beobachten: Renovierungsstau allenthalben...
Keiner investiert mehr - wunderbar!

Ich hoffe inständig auf das Wiederaufleben des Kommunismus in Russland. Seit dem Verfall der Sowjetunion verfallen im Westen nämlich die Sitten. Mangels Feindbild, von dem man sich positiv abgrenzen musste, ist es nun aus mit Privatsphäre, Menschenrechten und Marktwirtschaft.

Planwirtschaft greift viral um sich - nichts ist schöner als zur Lösung eigener Probleme dem anderen in die Tasche zu greifen!

Planwirtschaft ist übrigens das Steckenpferd privatwirtschaftlicher Versager, die gerne mal den Steuermann spielen wollen.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.


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