...und um von der Macht den nützlichsten Gebrauch zu machen“
Machiavelli, um 1515
Lieber Beo2,
Vorfinanzierung->Refinanzierung->Machtkreislauf erhalten->Bankrott->GO
Huiiii, es fehlt nur noch die logische Begründung.
Irgenwann wirst Du in die Sammlung und die Bücher vom Dottore und von Phoenix5 reinschauen.
@Ashitaka u.A. helfen Dir ja auch schon.
Aber egal. Jeder soll
glauben, was er/sie möchte!
Ich will wissen, was ich glaube.
"Da der Staat eine Institution ist, die mehr Geld ausgeben muss als sie
eingenommen hat ...
Wieso MUSS er immer nur mehr ausgeben als er einnimmt?
Urzustand des Tieres Mensch: Stamm unter Stämmen.
Es wird genau so viel produziert, um den täglichen Zins auf die Urschuld zu bedienen + etwas Vorrat für Spielraum in der Zeit (periodische Schwankungen wie Tag/Nacht, Sommer/Winter, Ebbe/Flut, Sonnenaktivität usw.).
Die Art wird erhalten und passt sich Veränderungen an, so gut sie kann.
Mit anderen Arten wird eine im weitesten Sinne symbiotische Beziehung im Rahmen der Nahrungskette geführt.
Auf ständige Umwelteinflüsse wird reagiert.
Es wird ständig investiert, produziert und konsumiert entlang des Energiegefälles dieser Welt.
Sachautoritäten übernehmen Verantwortung bei der Bewältigung von segmentierten Herausforderungen, erhalten dafür Vertrauen (Kredit) und beenden ihre örtlich und zeitlich befristete Macht mit der Lösung des jeweiligen Problems.
Weitgehende Egalität in Matrilinearität (fälschlich auch Mariarchat) sind Garant für Gewaltminimierung (nicht Gewaltlosigkeit!) im Stamm.
Freiwilligkeit (Akzeptanz/Konsens) steht vor Zwang.
Termine werden durch Natur gesetzt.
Schuldentilgungsmittel wird über die Zeit und den Raum hinweg von Natur ausreichend zur Verfügung gestellt - nur leider nicht in jedem Punkt in der Raumzeit.
Das Phänomen des genetischen Flaschenhalses der Menschheit dürfte bekannt sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Flaschenhals
Sobald ein Staatskonstrukt kondensiert (vorübergehende Sachautorität wird durch gewalttätige vererbbare Machtautorität abgelöst)
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=265320
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=315757
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=324905
erfolgt eine Verschiebung.
Zwang wird vor die Freiwilligkeit gestellt, Hierarchie vor Konsens, Macht Einzelner wird chronisch - das kostet immer mehr als es einbringt.
"Ohne Machtentfaltung (bloße Instanzen, keine krampfhaft nach Macht strebende Zentralinstanz) bedarf es keiner Besicherung einer Schuld, da überhaupt noch keine Verschuldung der Instanz eingegangen wurde. Bloße Instanzen findet man in zahlreichen akephalen bzw. segmentären Gesellschaften, ob zum Bau einer Flussbrücke, oder der Blutrache. Die ansonsten überwiegend in Homogenität lebenden Gemeinschaften stellen keine Forderung an eine Zentralinstanz, da das Ziel der zeitlich beschränkten Segmentierung (Brücke fertig = Segment löst sich auf / Rache verübt = Segmente lösen bzw. spalten sich auf). Söldner, Krieger und Bedienstete einer Zentralmacht hingegen stellen vom ersten Moment an Forderungen, sonst baut sich kein Heer auf, können die Strukturen zur Verteidigung und physischen Vollstreckung der Abgaben/Tribute nicht aufgebaut werden. Wenn also eine Zentralinstanz entstehen soll, dann muss - zum Beginn - ihrer ersten Entstehungsphase eine Verschuldung bei der Gefolgschaft und ihren Instanzen eingegangen werden. Besichert wird diese Verschuldung durch zukünftige Einnahmen, ob nun Tribut von extern, Abgaben von intern oder deine noch zu greifende Beute. Im Inneren lässt sich natürlich schneller auf Vorräte zugreifen, wodurch der Vorfinanzierungsbedarf geringer ausfällt. Das hatte ich ja bereits als einen interessanten Gedanken bzgl. einer Beschleunigung bzw. Pulsierung der Machtentfaltung angemerkt. Aber damit ist das Vorfinanzierungsproblem nicht im Ansatz gelöst. Nur weil der Zugriff schneller statt findet, bedeutet dies nicht, dass bis dahin keine Zeit verstreicht, die Kosten verursacht. Und die Expansionen kosten unendlich viel Zeit, Material und Männer."
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=324905
@Ashitaka
Das gehört eigentlich in die Sammlung
Ich sehe dazu keine
zwingende Notwendigkeit. Der Staat braucht sich nur beim Reset der VoWi zu
verschulden (vgl. 1948); jede weitere Runde der Staatsausgaben kann er
durch Steuereinnahmen finanzieren, und zwar vollständig.
Der Welt und ihren Gesetzmäßigkeiten ist ziemlich egal, was Du und ich so sehen. Es geschieht einfach...nach den uns bekannten und unbekannten Gesetzmäßigkeiten.
... (er muss sich selbst, seine Politiker und Bürokratien alimentieren,
seine"Segnungen" und seine Kriege finanzieren), muss er sich verschulden.
Ja, aber nur ganz am Anfang; zuletzt war ein solcher Anfang in 1948.
Was ist denn der „letzte Anfang“?
Der Anfang von Etwas ist am Beginn und nicht mittendrin.
Der Anfang von Staat beginnt mit Zerschlagung der Segmente durch die Erfindung der Götter und Entstehung einer Zentralinstanz, die in jedem beliebigen Zeitpunkt ihrer Existenz mehr kostet, als sie geben kann - VORFINANZIERUNGSPROBLEM.
Der
Staat nahm ca. 13 Milliarden DM über das ganze Jahr als Kredit bei der
eigenen Notenbank auf, zinslos versteht sich. Daraus zahlte er 40 DM
Kopfgeld aus, tauschte die alten Geldguthaben der Unternehmen um und kaufte
Leistungen seiner Bediensteten und seiner Lieferanten ein. Anschließend
stellte er den Steuerpflichtigen eine Rechnung aus und kassierte seinen
gerechten Lohn (Steuereinnahmen). Nun konnte er sich endlos refinanzieren.
Das Phänomen Staat entstand vor vielen tausend Jahren und nicht 1948.
1948 hat sich eine neue Zelle im Organismus "weltweiter Staat" gebildet, weil die alte Zelle (III. Reich) an dieser Stelle zusammengebrochen ist.
Da liegt der Hase im Pfeffer. Deshalb haben wir Staatsschulden, ...
Ich sehe da gar kein Problem, sondern eine vernünftige Sachlogik.
Staat beginnt mit Schuld, die von Anfang an nicht bedient werden kann, weil Staat die Konkursmasse des Stammes ist.
Stamm zerbrach weil seine Energiebilanz negativ geworden ist - Katastrophe.
Staat versuchte den zum betreffenden Zeitpunkt so nicht überlebensfähigen Organismus Stamm am Leben zu halten indem dessen Schuld externalisiert wurde - das geht weltweit aber nur so lange, bis der Aufwand der Externalisierung das für den Substanzerhalt immer höhere notwendige Einkommen übersteigt (Zusammenbruch von Weltreichen) oder nichts mehr externalisiert werden kann NWO.
Diesem Punkt nähern wir uns weltweit.
... die schneller gestiegen sind als jemals auch nur zur Bedienung der
Zinsen aus diesen Schulden von der Bevölkerung erwirtschaftet und als
zusätzliche Steuern an den Staat abgeführt werde kann. Deshalb kommt es
automatisch zum Staatsbankrott."
Das ist aber eine blitzschnelle "Erklärung". Ich werde es lieber gar
nicht kommentieren.
Wozu auch.
Staat=Bankrott, von Beginn an.
Das ist banal.
"Jede Aufbuchung ist die Gewährung eines neuen, zusätzlichen Kredits.
Was für Aufbuchung; was für zusätzlichen Kredit? Ich sehe da keine
objektive Notwendigkeit für zusätzlichen Kredit oder eine Aufbuchung.
Ich hätte "Hochbuchen" oder "Aufschulden" schreiben müssen.
Die Menschheit betreibt ein Hochbuchen der Urschulden (Winterolympiade in der Wüste).
Staat bucht weltweit in Summe hoch, weil der (angeblich nicht fehlende) Zins=Zinnßderivat - also Abgabe ex nihilo (besser ex Waffengewalt) im betrachteten System Sonne-Erde-All fehlt und nur Ausbuchen durch Massenbankrott oder massive weltweite Urschuldreduktion die Gesamtbilanz des System Mensch in ein natürliches Verhältnis bringt.
Wenn alle Menschen weltweit z.B. so eine Autoversorgungsdichte aufbauen wie in BRD können alle gleichzeitig den Schlüssel noch einmal rumdrehen und aller „fossiler Brennstoff“ dieser Erde ist sofort weg – ohne dass wir uns einen cm bewegt hätten.
Wenn ich JETZT zu Dir mit einer Waffe gehe und fordere: gib X zum Termin T - Du schuldest mir!
Wo nimmst Du X her? Und wie finanziere ich meine Forderung und Deine Forderungserfüllung vor?
Du musst X erst auf Deine Kosten erwirtschaften während Zeit verstreicht.
Du musst X selbst bis zum Termin T heben, suchen, ernten, bauen usw.
Du bist mein Schuldner. Du verbrauchst dabei Deine Substanz.
Oder Du leihst von jemandem der X hat (gegen Usura) zum Termin T-1. Du wirst dessen Schuldner X+U zu dessen Termin T+1.
Oder Du nimmst irgendjemand X weg oder Du forderst ihn per Gewalt oder Überredungskunst(=Konsum) auf, X zum Termin T-1 zu beschaffen. Du stellst einen Nachschuldner.
Oder Du sagst mir NEIN und zückst Deine Waffe.
Wir führen Krieg und einigen uns danach darauf, wer nun wem was schuldet.
Gewinnst Du, forderst Du von mir Reparation und Strafe.
Dafür musst Du mich dauernd unter Deiner Gewalt halten.
Du mußt Recht und Ordnung schaffen, um Deine Macht gegen mich zu verteidigen - einen Staatsapparat aufbauen, um mich zu verwalten.
Das kostet Dich auf Dauer mehr, als Du von mir je bekommen kannst. Du musst Kredit von irgendjemand Anderm erhalten - Du mußt ja sofort bauen und nicht erst wenn ich leisten kann.
Gewinne ich, fordere ich von Dir Reparation + Strafe + mein Ausgangs-X
Ich muss Dich unterdrücken und kann es mir auch nicht leisten…
Die
Schulden sollten nur sinnvollerweise in gleicher Höhe prolongiert werden.
Zeit kostet.
Schuld wird größer in der Zeit wenn sie nicht zum Erlöschen gebracht wird (Erfüllung oder Ausbuchen).
In der Natur, in der wir immer noch eingebettet sind, schwebt nichts.
Alles evolutioniert mehr oder weniger langsam/schnell.
Alles wird immer geordneter...vom Einzeller zum intelligenten Säugerstamm...zur Maschinenwelt - die zerfallen wird.
Gleichzeitig nimmt aber Entropie zu und damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit für das Hervorgehen von anderer dissipativen Systeme analog dem heute bekannten Leben - ewige Pulsation von Masse-Energie.
Auch eine Zinszahlung kann prinzipiell aus Steuereinnahmen beglichen
werden. Konstante Verschuldung erzeugt konstante Zinsschuld am Ende der
Kreditlaufzeit. Da braucht nichts aufgebucht zu werden.
Aber auch Zinszahlungen des Staates sind völlig überflüssig. Er kann
sich doch zinslos bei seiner eigenen Notenbank verschulden, wenn mensch es
ganz objektiv betrachtet. Dazu wäre nur eine klitzekleine Änderung in dem
(bewusst verhunzten) BBankGesetz notwendig, nämlich an dieser Stelle:
"§ 20 Geschäfte mit öffentlichen Verwaltungen
Die Deutsche Bundesbank darf mit dem Bund, den Sondervermögen des
Bundes, den Ländern und anderen öffentlichen Verwaltungen die in § 19
[strike]Nr. 2 bis 7[/strike] bezeichneten Geschäfte vornehmen;
dabei darf die Bank im Verlauf eines Tages Kontoüberziehungen zulassen.
Für diese Geschäfte darf die Bank dem Bund, den Sondervermögen des
Bundes und den Ländern keine Kosten und Gebühren berechnen."
Für diesen parasitären Paragraphen gehören die Verantwortlichen vor ein
Volkstribunal wegen Hochverrat zum Schaden aller Bürger. Ich rede von ca.
1500 Milliarden an überflüssigen Zinszahlungen in 50 Jahren.
Du bist mitverantwortlich. Du bist mit Staat, so wie Du schreibst.
Ich auch.
Sobald die Bevölkerung merkt, dass sie vom Staat betrogen wird,
zeichnet sie keine zur Aufbuchung zwangsläufig notwendigen neuen
Staatstitel mehr.
All das ist objektiv weder notwendig noch systemimmanent, sondern eine
willkürliche Entscheidung und Manipulation der regierenden
Politikdarsteller.
...die Deinen Willen vertreten. Du verteidigst das System.
Ich arbeite an seiner Enthüllung, damit uns der nächste Schritt leichter fällt.
Dann kann kein Staat der Welt mehr aufbuchen, sondern muss sofort
mangels Liquidität Bankrott erklären.
Es besteht grundsätzlich keine objektive Notwendigkeit, irgendetwas
"aufzubuchen".
Kannst Du meine oben beschriebene Forderung X nicht zum Termin leisten bleibt sie stehen + Strafe.
Am Termin T2 kommt aber schon meine nächste Forderung X2 an Dich, da Du Dich nicht wehren kannst.
Du hast jetzt X+Strafe+X2 zu leisten.
Wehe Du findest keinen Kreditgeber oder kommst nicht langsam in die Gänge…
Mein Fordern kostet mich haufenweise Energie - und Zeit verstreicht.
Schon ist T2 um – Du hast nichts getilgt..
Meine Forderung ist nun X1+Strafe+X2+Strafe+X3...
Nenne es wie Du willst.
Ich nenne es Hochbuchen - denn ich bin bei der ganzen Forderei fast verhungert, da Du nicht lieferst.
Wir buchen also beide hoch.
Der Staat muss nur dann seine Verschuldung ständig erhöhen, wenn die
Privaten ständig zu viel Geldvermögen aufbauen .. das heißt, wenn
die Sparquote höher ist als die BIP-Wachstumsrate (und damit das Wachstum
der Geldmenge). Denn Sparen ist Konsum- und Investitionsverzicht und
entzieht der Realwirtschaft Güternachfrage sowie Einnahmen. Dann muss der
Staat als Ersatzkonsument, Ersatzinvestor und Ersatzarbeitgeber
einspringen. Warum lese ich bei den Debitisten nichts über das private
Sparen?
Ich kann nur sparen, wenn ich mehr Einnahmen habe als Ausgaben.
Habe ich mehr Einnahmen, dann nur auf Kosten anderer Lebewesen weltweit.
Die Staat-Staatsbürger-Symbiose funktioniert nur auf Kosten Dritter (Verlust von Masse und Energie für Unmassen an Lebewesen weltweit).
Die Sparquote liegt in DE seit 50 Jahren, bis zu heutigem Tag, bei ca. 10%
des BIP und mehr; und das bei einem BIP-Wachstum von 1-2%. Es sparen sowohl
Private als auch Unternehmen (die zugleich ihre Kreditaufnahme senken). Das
ist definitiv tödlich für jede VoWi. Deshalb müssten alle Geldvermögen
konsequent so hoch besteuert werden, bis die Sparquote ≤
BIP-Wachstumsrate .. um sie wieder der Realwirtschaft zuzuführen. Gespart
werden kann doch auch in Sachwerten und realen Investitionen
(Unternehmensanteilen).
Staat ist ein weltweites Phänomen und muss auch so bilanziert werden und nicht nur in BRD.
Denn woher sollte er das Geld haben, um die fälligen (und nicht mehr
durch neue Kreditgewährung der Bevölkerung an ihn bezahlbaren, konkret:
zeigbaren) Zinsen bezahlen?" Dottore
Der Staat braucht sich nicht notwendigerweise bei Privatbanken zu
verschulden. Er ist doch selbst ein Geldemittent und betreibt eigens zu
diesem zweck eine eigene Notenbank. Wieso hat das der Dottore einfach
unterschlagen? Er muss es doch gewusst haben!
Wir leben, weil wir den Lebewesen in "weit weit weg" ihr Leben unter der Sonne rauben, dass ihnen aber mit dem gleichen Recht zusteht wie uns.
Der Dottor'sche Debitismus hat aus diesen Gründen (und weiteren) nicht
die geringste Chance, sich als eine ernstzunehmende Wirtschaftstheorie zu
etablieren. Er ist nicht objektiv. Hier wird Wirtschaftstheorie mit
Wirtschaftspolitik verwechselt.
Die Räuber dieser Welt wollen einen Glauben und eine Legitimation ihrer Räuberei..
Kreditverlust=Illiquidität= Bevölkerung wählt nicht mehr
demokratische Führer sondern den letzten Imperator, der sie in den
Bankrott der Gesellschaft führt.
Schon wieder alternativlos? Wie geistlos!
Dagegen denke, schreibe, spreche und lebe ich und viele Andere gegen den massiven Widerstand der Staatsfreunde.
Wenn das viel mehr Leute machen, können andere Optionen genutzt werden.
Urschuldminimierung.
Hochbuchen/ Aufschulden beenden.
Systematisches Ausbuchen von Schulden – Wegkühlen/ Vergeben/Verzichten/Vergessen.
Tun wir es nicht macht es die Natur…
Das ist nicht Tina – nur hart für die, die oben schwimmen.
Für uns.
Liebe Grüße
Silke