Verlauf der GKV-Beitraege seit 1971 ...

CrisisMaven ⌂, Freitag, 27.02.2015, 22:54 (vor 3942 Tagen) @ Hasso4032 Views

mir wurde gerade mitgeteilt, dass mein PKV-Beitrag mal wieder um 10% nach Norden geht.
Will auch nicht lamentieren, aber die Hauptargumente der PKV sind nicht zu leugnen.
Dafür kenne ich ein paar traurige Schicksale aus dem Bekanntenkreis.

Hier mal eine Aufstellung, wie es in der "Gesetzlichen" Krankenversicherung zuging:

Jahr                   % Beitragsteigerung gegeueber Vorjahr
1971                   18,74
1972                   13,22
1973                   19,96
1974                   12,25
1975                   23,78
1976                   19,15
1977                   10,65
1978                    8,83
1979                    7,16
1980                    7,74
1981                    6,61
1982                    8,63
1983                    4,61
1984                    0,47
1985                    7,49
1986                    7,22
1987                    5,12
1988                    7,77
1989                    1,67
1990                    0,08
1991                    0,70
1992                    8,90
1993                   11,72
1994                    3,98
1995                    2,63
1996                    4,90
1997                    2,50
1998                    3,20
1999                    1,19
2000                    0,43
2001                    1,16
2002                    1,16
2003                    6,01
2004                    3,25
2005                    1,07
2006                    0,36
2007                    0,00
2008                    6,03
2009                    6,20
2010                   -1,91
2011                    2,99

Die Steigerungen beziehen sich auf den Hoechstbeitrag, also auf den Beitragszahler, der an oder ueber der Beitragsbemessungsgrenze verdient(e).

In der Privaten Krankenversicherung kann man das so nicht nachzeichnen, weil diese ja altersabhaengige Beitraege hat, die von Gesellschaft zu Gesellschaft und Tarif zu Tarif unterschiedlich sind.

Was aber vor allem nicht zu vergleichen ist, sind die Leistungen. Diese haben in der "Gesetzlichen" tendenziell abgenommen, in der PKV i.d.R. zugenommen. Mit den von Dir geschilderten moeglichen Nachteilen fuer die zu "Gesundheitsbewussten", die dann "einkaufen", was sie u.U. nicht "kaufen" wuerden, muessten sie es (direkt) selbst zahlen.

Meine Beitraege zum Komplex "Krankenversicherung, PKV, GKV" etc. sind ueber diese Suche zu finden.

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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