Für die Beleidigung gibt es mal wieder (zum x-ten Mal) zwei Wochen Pause

Moderator @, Donnerstag, 19.02.2015, 14:27 vor 3949 Tagen @ politicaleconomy 3238 Views

in den Texten des dottore und seiner Jünger

Wofür? Dafür? Das muss doch nicht sein. (oT)

DarkStar @, Donnerstag, 19.02.2015, 20:53 vor 3949 Tagen @ Moderator 2123 Views

- kein Text -

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DS
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"Things usually work --- until they dont."

Erscheint mir auch übertrieben (oT)

Phoenix5, Donnerstag, 19.02.2015, 21:19 vor 3949 Tagen @ Moderator 2088 Views

- kein Text -

Emotional einen Gang runter, inhaltlich weiter auf's Gas.

BillHicks ⌂ @, Wien, Donnerstag, 19.02.2015, 22:34 vor 3949 Tagen @ Moderator 2271 Views

Hallo Moderator,

in den Texten des dottore und seiner Jünger

Eine Sperre von zwei Wochen kommt mir für diese verbale Provokation als übertrieben vor. Auch wenn es insgesamt recht emotionale, teilweise auch scharfe Beiträge von @politicaleconomy gegeben hat (und nicht nur die oben stehende Zeile; siehe Diskussion um @CrisisMaven --> dort kapitaler Kommunikations-Faux-Pas in meinen Augen: über jemanden zu sprechen, obwohl auch ein miteinander sprechen möglich gewesen wäre [[nono]]), so empfinde ich hier die Verhältnismäßigkeit (Tat/Sperre) verletzt.

Ich weiß nicht warum @politicaleconomy auch nur ein Iota Energie für Provokationen verschwendet.
Ich würde mir das an seiner Stelle einfach sparen und mich weiter voll auf den Inhalt konzentrieren. Ich habe von ihm schon viele inhaltlich wertvolle Beiträge gelesen und würde mich sehr freuen, wenn das auch in den kommenden 2 Wochen möglich bleibt.

Allerdings möchte ich @politicaleconomy bitten emotional einen Gang runter zu schalten, dafür inhaltlich weiter voll auf dem Gas zu bleiben.

Beste Grüße

--
BillHicks

..realized that all matter is merely energy condensed to a slow vibration – that we are all one consciousness experiencing itself subjectively. There's no such thing as death, life is only a dream, and we're the imagination of ourselves.

Absolut! Kreischend mit den Füßen auf den Boden stampfen bringt doch nichts... (oT)

Rybezahl, Donnerstag, 19.02.2015, 22:44 vor 3949 Tagen @ BillHicks 2014 Views

- kein Text -

Keynesianer & Sozialdemokraten

tar ⌂ @, Gehinnom, Freitag, 20.02.2015, 15:31 vor 3948 Tagen @ BillHicks 2517 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 20.02.2015, 15:49

Hi N.,

meines Erachtens nach sind es nicht nur die völlig unangemessenen emotionalen Entgleisungen von W., die seiner Reputation schaden, sondern vor allem auch die seine früher vorhandene Klarheit beschädigende Schludrigkeit, der ich nichts mehr abgewinnen kann.

W. übersieht - gemäß Keynesianischem Denkmuster folgend - beständig die Wechselwirkung des Geldes zum Eigentum und dessen Bewertung (und Ertragserwartung, Sicherheitsertrag), aus dem es ursächlich hervorgeht und auf das es permanent zurückgeworfen wird (weil ja H/S kein umfassendes Modell anbieten, lehnt W. deren Grundlagen ab - welch Irrsinn!). Der sich rein auf die Pekuniarität bezogenen Sicht hat sich auch ein hier bekannter Herr Strobl angeschlossen.

So fixiert sich der Keynesianismus ausschließlich auf die monetäre Verteilung (im Besonderen bestehende fixierte Kreditverträge und deren zugehöriger Verpflichtungen), möglichst flexiblen Wechselkursen mit dem Ziel stabiler Außenhandelsbilanzen und dergleichen, statt die ursächliche Wechselwirkung der jeweiligen Geldbewertung zum an die entsprechende Emission gekoppelten, risikobehafteten, flexiblen Eigentumsertrag hervorzuheben, wodurch man zur Vermögens- und eben nicht (allein) zur Einkommensverteilung gelangen würde und mithin je nach Interessenlage zur Möglichkeit des eigenverantwortlichen unternehmerischen Handelns für die Masse.

So wird sozialdemokratisch die (mittlerweile handlungsunfähige) Gewerkschaftsschiene gefahren, um die Eigentumsertragsverteilung, statt die Eigentumsverteilung selbst anzugehen.

Gruß,
- M.

--
Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4

Ich wüsste nicht, wo Mehrling @dottore widerspricht

pigbonds @, Donnerstag, 19.02.2015, 14:36 vor 3949 Tagen @ politicaleconomy 3035 Views

... allerdings kein dottore'scher, sondern seitens des (viel älteren)
"money view",
hier von Perry Mehrling erklärt:

http://ineteconomics.org/sites/inet.civicactions.net/files/Lec%2002--The%20Natural%20Hi...

Solch hervorragende Klarheit und Systematik vermißt man leider in den
Texten des dottore und seiner Jünger (ich denke aber, daß er das weiß).

Wo widerspicht denn Mehrling dem @dottorschen Debitismus?
Die Antwort, resp. Ergänzung, auf "Hierarchy of Money" steht doch hier:
http://www.youblisher.com/p/366526-Der-Kapitalismus-Doctor-Faust-Bruening-Roosevelt-nur...
und:
http://www.youblisher.com/p/213285-Amerika-zahlt-seine-Schulden-God-bless-you-Paul-C-Ma...


... Du müsstest halt etwas spezifischer werden punkto Widersprüche oder Fragen.

Definition: 18 USC 8 Sec. 8

baisse-man @, Donnerstag, 19.02.2015, 15:22 vor 3949 Tagen @ politicaleconomy 2696 Views

Was Geld wirklich ist, wird wohl immer ein Mysterium bleiben. (Es ist wirklich eine Vereinbarung zwischen Menschen!)
Allerdings halte ich den Focus für falsch gewählt!
Viel wichtiger als die Frage, was Geld (money) ist, ist die Frage, was "Zahlung" bewirkt. Wobei auch die Frage heute nicht korrekt beantwortet wird.
Vielmehr geht es um die Frage, wie Schulden ausgeglichen werden, besser wie Konten ausgeglichen und geschlossen werden. (Eine Banknote ist auch Teil einer Kontobuchung!)

Hier eine Definition, was z.B. eine Federal Reserve Note ist:

http://www.law.cornell.edu/uscode/text/18/8


Solch hervorragende Klarheit und Systematik vermißt man leider in den
Texten des dottore und seiner Jünger (ich denke aber, daß er das weiß).

Schafft doch Klarheit, oder?

Gruß

bm

P.S. Geld ist eine Verbindlichkeit (Schuld), s. Def. oben.

--
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