Passt auf euer Gepäck auf
Diese Menschen aus (ehemaligen) Kriegsgebieten haben unglaublich viel durchgemacht, einen Eindruck bietet folgender Artikel:
http://www.zombie-apocalypse-store.de/ein-jahr-in-der-holle-uberleben-im-bosnienkrieg/
Aber genau das stellt uns vor so grosse Probleme hier in der (extrem verweichlichten) BRD. Helfen ist die eine Seite und sollte auch selbstverständlich sein, dass aber die Krisenherde dieser Welt in erster Linie Menschen fördern bzw. hervorbringen, die kaum noch in unsere Gesellschaft passen, Menschen, die Ihre Mentalität anpassen mussten, um für die Herausforderungen Ihrer Umgebung gewappnet zu sein, das ist die andere Seite und eine oft verleugnete Realität.
Wir sprechen hier nicht von 100 % aller Flüchtlinge, aber von einer durchaus grossen Gruppe. Für diese Menschen müssen angemessene Verfahren gefunden werden, dafür muss man sich aber dieser Gefahr erstmal bewusst werden. Bisher wird alles daran gesetzt, alle Gefahren zu verschweigen, um keine „Stimmung“ zu machen. Es wird der Eindruck erweckt, dass jeder Flüchtling problemlos in unsere Gesellschaft integriert werden könnte, es bedarf nur dezentraler Unterbringung etwas Geld. Dadurch wird es nur schlimmer.
Bei Soldaten reden wir über posttraumatischen Stress nach Kampfeinsätzen, warum sollte es bei Zivilisten aus den Kampfgebieten anders sein?
Damit das nicht falsch verstanden wird, mit passenden Verfahren sind eher die Modelle gemeint, wie sie auch für Soldaten eingesetzt werden, also eine intensive und problembezogene Betreuung. Der Umgang mit Menschen sollte immer menschenwürdig sein.
Es ändert aber nichts daran, dass die friedliche Mehrheit der Bevölkerung vor aggressiven Menschen geschützt werden muss, egal wo die Ursachen für die Aggressionen liegen.
Oft muss man auch gerade diese Menschen vor sich selber schützen.
Gruss
Bildungsluecke