Irre: warum die Minsker "Friedensverhandlungen" gar keine sind, ist dermaßen offensichlich ...

politicaleconomy @, Mittwoch, 11.02.2015, 19:12 vor 3655 Tagen 7073 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.02.2015, 19:22

Mir ist heute bewußt geworden, wie sehr wir alle uns TROTZ unseres Bemühens, die Tatsachen im Blick zu halten, von der herrschenden Propaganda beeinflußt sind (jedenfalls ich es war):

Der einfache Grund, warum in Minsk gar keine Friedensverhandlungen stattfinden, sondern einfach nur eine große Medienshow inszeniert wird, in der der Westen - der eigentliche Aggressor in der Ukraine - der Welt als "an einer diplomatischen Lösung interessiert" präsentiert werden soll, liegt dermaßen offen auf der Hand, daß ihn keiner sieht:

Die ostkrainischen Separatisten sind bei den Verhandlungen der versammelten Regierungschefs gar nicht dabei.

Wen wundert es da noch, daß diese in unseren Medien auch sonst so gut wie nie zu Wort kamen, sondern durchweg durch "Putin, den bösen Mann" ersetzt wurden - oder hat jemand Gegenbeispiele?

Ich füchte, wir sehen in Minsk nur noch großes, inszeniertes Kino, mit dem die Bevölkerung hierzulande systematisch irregeführt werden soll. Als Hilfe bei der Beantwortung der Kriegsschuldfrage, bevor er begonnen hat.

Und daran, wie die herrschenden Sprachregelungen - wie "Friedensverhandlungen", ein Wort, das ja bereits die seit einem Jahr systematisch eingehämmerten Mythen zur Ukraine-Krise bestätigt - auch von kritischen Geistern übernommen werden, kann man ablesen, wie erfolgreich die Propaganda schon war.

Hoffentlich spinne ich - ich fürchte aber, leider nicht.

WAS KANN MAN DIESEM IDEOLOGISCHEN US-TERROR NUR ENTGEGENSETZEN?

Äusserst interessante Entwicklung!

XERXES @, Mittwoch, 11.02.2015, 19:31 vor 3655 Tagen @ Odysseus 6077 Views

Zeigt IM Erika nun doch ein anderes Gesicht?

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Merkels einziger Trumpf

Monterone @, Mittwoch, 11.02.2015, 19:50 vor 3655 Tagen @ XERXES 6036 Views

Zeigt IM Erika nun doch ein anderes Gesicht?

Der einzige Trumpf, den Merkel hätte, sofort ein Bündnis mit Rußland schließen und USrael verrecken lassen.

Wie wahrscheinlich es ist, daß ausgerechnet diese Matschkuh und Ami*** handelt wie seinerzeit Yorck von Wartenburg bei der Konvention von Tauroggen, wissen wir beide.

Zum Thema paßt ein Leserkommentar, den ich gerade gefunden habe.

*Nach Francis Cousin hatte die Konferenz von Jalta zum Ziel, Europa in zwei Teile zu schneiden, um jede Annäherung von Deutschland und Rußland zu vermeiden - einzige geopolitische Tatsache, vor der die Amerikaner Angst haben...*

http://www.egaliteetreconciliation.fr/Il-y-a-70-ans-s-achevait-la-conference-de-Yalta-3...
Le 11 février à 17:40 par la pyhie
Il y a 70 ans s’achevait la conférence de Yalta
D’après Francis Cousin, la conférence de Yalta eut pour but de scinder l’Europe en deux afin d’éviter tout rapprochement de l’Allemagne et de la Russie - seule donnée géopolitique que craignaient les Américains...

Kann auch zum Kino gehören

politicaleconomy @, Mittwoch, 11.02.2015, 19:39 vor 3655 Tagen @ Odysseus 5563 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.02.2015, 19:45

... aber warten wir's ab.

Solange nicht die Mythen um die Ukraine-Krise vom Westen als solche zugegeben werden (wie von Mearsheimer) und ein Friedensplan auf dem Tisch liegt, der den Separatisten eine autonome Zone einräumt (faktisch: Teilung der Ukraine), bleibe ich skeptisch.

"Weltdiplomat Merkel"

aliter @, Mittwoch, 11.02.2015, 19:31 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 5790 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.02.2015, 20:00

Ich fürchte, das wird für die Bundesbürger teuer. Warum ausgerechnet Frau Merkel als Hauptdiplomat in der Welt herumreist und "die Krise lösen soll", frage ich mich. Es gibt die Atommächte GB und FR mit jahrhundertealter internationaler Diplomatieerfahrung. Ausgerechnet die diplomatisch unerfahrene, militärisch quasi inexistente und innenpolitisch unsichere BRD soll statt der allmächtigen USA agieren. Ich habe die dunkle Erinnerung, dass Merkel schon mal als mächtigste Frau hochgelobt wurde und anschließend durfte die BRD gewaltig zahlen.
Ich kann mich irren, aber der Ehrgeiz (oder vielleicht die Naivität) unserer Kanzlerin verheißt für mich nichts !utes.

Zur Naivität: Wenn M. das ernst meint, was sie in Reden und Pressekonferenzen darlegt, so scheint da wirklich ein oberflächlich-naives Politikbild dahinter zu stehen. Als Beispiel hat sie höchst dankbar erwähnt, dass die USA nach dem Mauerbau nicht die DDR überfielen. Ja sowas? Sollten diese sich auf ein Himmelfahrtskommande einlassen, bei einer Veränderung, die kräftepolitisch höchst uninteressant war, zumal das Wichtigste, nämlich Berlin als Vorposten der USA mitten im Ostblock, fest in der Hand der Westmächte war und nach dem Mauerbau auch blieb?

An einen größeren militärischen Konflikt glaube ich nicht, wohl aber, dass wir wieder zur Hilfestellung aufgefordert werden. mfg

Was man tun kann

Monterone @, Mittwoch, 11.02.2015, 19:39 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 5481 Views

WAS KANN MAN DIESEM IDEOLOGISCHEN US-TERROR NUR ENTGEGENSETZEN?

Verweigerung auf allen Ebenen. Nichts mehr an sich heranlassen, was nach USA stinkt.

Kein Fernsehen, Radio, keine Zeitungen und Zeitschriften mehr. Stattdessen Internet und Bücher, aber auf keinen Fall solche, die US-Ideologie verbreiten.

Lernt endlich, diesen staatgewordenen Scheißhaufen zu hassen, verdammt nochmal, der Rest ergibt sich dann ganz von selbst.

Kann doch nicht so schwer sein, sich vom US-Dreck abzuwenden und seine Aufmerksamkeit auf Europa zu richten, dessen so wunderbare Geschichte und Kultur.

Weil sie bisher nicht am Verhandlungstisch sitzen wollten

pigbonds @, Mittwoch, 11.02.2015, 20:04 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 5245 Views

Mir ist heute bewußt geworden, wie sehr wir alle uns TROTZ unseres
Bemühens, die Tatsachen im Blick zu halten, von der herrschenden
Propaganda beeinflußt sind (jedenfalls ich es war):

Der einfache Grund, warum in Minsk gar keine Friedensverhandlungen
stattfinden, sondern einfach nur eine große Medienshow inszeniert wird, in
der der Westen - der eigentliche Aggressor in der Ukraine - der Welt als
"an einer diplomatischen Lösung interessiert" präsentiert werden soll,
liegt dermaßen offen auf der Hand, daß ihn keiner sieht:

Die ostkrainischen Separatisten sind bei den Verhandlungen der
versammelten Regierungschefs gar nicht dabei.

Wen wundert es da noch, daß diese in unseren Medien auch sonst so gut wie
nie zu Wort kamen, sondern durchweg durch "Putin, den bösen Mann" ersetzt
wurden - oder hat jemand Gegenbeispiele?

LNR und DNR Vertreter wollten bisher nicht an den Verhandlungstisch:
http://www.osce.org/cio/138331

Unfortunately, the signatories of these documents from Donetsk and Luhansk did not
participate, although they had been personally invited by the Trilateral Contract
Group. Their representatives who were present were not in a position to discuss
the proposal put forward by the TCG. In fact, they were not even prepared to discuss
implementation of a ceasefire and withdrawal of heavy weapons. Instead, they called
for revision of the Protocol and Memorandum. The meeting was adjourned.


Dasselbe geschieht oft im JCCC: die russischen Generäle und die DNR und LNR Leute
bleiben fern:
http://www.osce.org/ukraine-smm/136966
The SMM continued to monitor the implementation of the provisions of the Minsk Protocol
and Memorandum and the work of the Joint Centre for Control and Co-ordination (JCCC).
Russian Federation military officers and “LPR” and “DPR” members are still absent from
the JCCC headquarters in Debaltseve.

(Im Nachhinein ist natürlich klar, wieso sie dem JCCC in Debaltsowo fernblieben: sie
wussten, dass sie einen Angriff starten würden und wollten nicht selber im Kessel
sitzen)


Ich denke, Du bist unter Einfluss einer ganz anderen Art Propaganda als Du vermutest.

Ok ... nehme ich zur Kenntnis!

politicaleconomy @, Mittwoch, 11.02.2015, 20:20 vor 3655 Tagen @ pigbonds 4985 Views

Mich würde allerdings interessieren, welche Bedingungen sie für mögliche Verhandlungen gestellt haben. Nachvollziehbar sollte doch sein, daß sie nicht mit Leuten verhandeln wollen, für die das Verhandlungsergebnis von vorneherein feststeht.

Hast Du dazu Infos?

Meinst Du, Kissinger ist auch von Putins Propaganda beeinflußt?

"Meinst Du, Kissinger ist auch von Putins Propaganda beeinflußt?" - Du machtest meinen Tag! (oT)

Bernadette_Lauert, Mittwoch, 11.02.2015, 20:27 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 4592 Views

- kein Text -

Nein, Kissinger betrachtet den Konflikt wohl, wie wir Sarajevo 1914 betrachten

pigbonds @, Mittwoch, 11.02.2015, 21:33 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 4684 Views

Mich würde allerdings interessieren, welche Bedingungen sie für mögliche
Verhandlungen gestellt haben. Nachvollziehbar sollte doch sein, daß sie
nicht mit Leuten verhandeln wollen, für die das Verhandlungsergebnis von
vorneherein feststeht.

Hast Du dazu Infos?

Meinst Du, Kissinger ist auch von Putins Propaganda beeinflußt?

Nein. Ich denke, Kissinger betrachtet den Konflikt so, wie wir, oder die meisten
von uns, auf Sarajewo 1914 blicken, nämlich mit der Feststellung, dass eine
Eskalation nicht hätte stattfinden dürfen.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob Kissingers Methode funktioniert; ich glaube da
eher an Hayek's spontane Ordnung: http://de.wikipedia.org/wiki/Spontane_Ordnung
Ist es denn nicht oft so, dass sich mehrere Konfliktparteien bezüglich Endergebnis einig
wären, jedoch nicht bezüglich dem Weg dahin, weil es Details zu beachten gibt? D.h. das
ganze scheitert an Details, z.B. an der ukrainischen, russischen, etc. Innenpolitik.

Da sind immer all diese kleinen Details, die die grosse Lösung verhindern können.

Wunderbar

politicaleconomy @, Mittwoch, 11.02.2015, 23:45 vor 3655 Tagen @ pigbonds 4221 Views

Mich würde allerdings interessieren, welche Bedingungen sie für

mögliche

Verhandlungen gestellt haben. Nachvollziehbar sollte doch sein, daß

sie

nicht mit Leuten verhandeln wollen, für die das Verhandlungsergebnis

von

vorneherein feststeht.

Hast Du dazu Infos?

Meinst Du, Kissinger ist auch von Putins Propaganda beeinflußt?


Nein. Ich denke, Kissinger betrachtet den Konflikt so, wie wir, oder die
meisten
von uns, auf Sarajewo 1914 blicken, nämlich mit der Feststellung, dass
eine
Eskalation nicht hätte stattfinden dürfen.

Er sagt weitaus mehr als solch defätistisches Gerede. Nur ein Beispiel:

"We have to remember that Russia is an important part of the international system, and therefore useful in solving all sorts of other crises, for example in the agreement on nuclear proliferation with Iran or over Syria. This has to have preference over a tactical escalation in a specific case."

Ich bin mir aber nicht sicher, ob Kissingers Methode funktioniert; ich
glaube da
eher an Hayek's spontane Ordnung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spontane_Ordnung
Ist es denn nicht oft so, dass sich mehrere Konfliktparteien bezüglich
Endergebnis einig
wären, jedoch nicht bezüglich dem Weg dahin, weil es Details zu beachten
gibt? D.h. das
ganze scheitert an Details, z.B. an der ukrainischen, russischen, etc.
Innenpolitik.

Wunderbar, Du machst den Kern (nicht nur) Deines Denkens offenbar: statt mit einem gewünschten Ergebnis (friedliche Lösung im Interesse aller oder doch möglichst vieler Beteilitgten, bei der alle auch Kompromisse eingehen aber letztendlich doch profitieren) zu beginnen und dann nach Wegen zu suchen, wie man zu diesem Ergebnis kommen kann - stattdessen

"glaubst Du an Hayek" - also muß alles scheitern. TINA. Du stellst Deinen Glauben an die free market ideology über die einfachste, naheliegende Strategie der Zielformulierung und Lösungssuche.

Es geht hier nicht darum, wer "recht hat".

Sondern darum, daß es genau Dein Denken ohne Ziel und in Ausweglosigkeiten ist, das das Problem darstellt.

Genau dieses Denken wurde uns - inspiriert von Hayek - 30 Jahre lang ideologisch eingetrichtert - in diesem Forum in Gestalt der Religion des dottore'schen "debitismus".

Besten Dank!

Du bringst einiges durcheinander

pigbonds @, Donnerstag, 12.02.2015, 01:13 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 4083 Views

Ich bin mir aber nicht sicher, ob Kissingers Methode funktioniert; ich
glaube da
eher an Hayek's spontane Ordnung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Spontane_Ordnung
Ist es denn nicht oft so, dass sich mehrere Konfliktparteien bezüglich
Endergebnis einig
wären, jedoch nicht bezüglich dem Weg dahin, weil es Details zu

beachten

gibt? D.h. das
ganze scheitert an Details, z.B. an der ukrainischen, russischen, etc.
Innenpolitik.


Wunderbar, Du machst den Kern (nicht nur) Deines Denkens offenbar: statt
mit einem gewünschten Ergebnis (friedliche Lösung im Interesse aller oder
doch möglichst vieler Beteilitgten, bei der alle auch Kompromisse eingehen
aber letztendlich doch profitieren) zu beginnen und dann nach Wegen zu
suchen, wie man zu diesem Ergebnis kommen kann - stattdessen

"glaubst Du an Hayek" - also muß alles scheitern. TINA. Du stellst Deinen
Glauben an die free market ideology über die einfachste, naheliegende
Strategie der Zielformulierung und Lösungssuche.

Wieder eine Unterstellung, ich glaube nicht an Hayek, sondern ich bin
mir nicht sicher
, ob man eine grosse Lösung planen könne, weil ich eher glaube,
dass alltägliche Details das geplante Ziel versauen.
Bei EU und Euro sieht es ähnlich aus, in die Lösungen wird hineingestolpert.

TINA ist Dein Denken, in meinem Denken werden jeden Tag Alternativen gesucht, weshalb
es so schwierig wird, das Ziel zu erreichen.

Im freien Markt sucht sich jeder seine Alternative, das ist das Gegenteil von TINA.


Sondern darum, daß es genau Dein Denken ohne Ziel und in
Ausweglosigkeiten ist, das das Problem darstellt.

Genau dieses Denken wurde uns - inspiriert von Hayek - 30 Jahre lang
ideologisch eingetrichtert - in diesem Forum in Gestalt der Religion des
dottore'schen "debitismus".

Genau andersrum. Die Fixierung auf irgendwelche scheinbar planbaren Ziele hat
den Menschen immer wieder Leid und Schwierigkeiten gebracht. Ziele müssen geändert werden,
wenn man erkennt, dass sie der Realität zu widersprechen beginnen.

Und schon wieder (absichtlich?) daneben...

siggi, Donnerstag, 12.02.2015, 02:01 vor 3655 Tagen @ pigbonds 3985 Views

bearbeitet von siggi, Donnerstag, 12.02.2015, 12:51

Die ostkrainischen Separatisten sind bei den Verhandlungen der
versammelten Regierungschefs gar nicht dabei.

LNR und DNR Vertreter wollten bisher nicht an den Verhandlungstisch:
http://www.osce.org/cio/138331

http://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-konflikt-verhandlungen-verzoegern-aussenmin...

Daraus zitiert:

Separatistenführer überraschend in Minsk

Überraschend waren auch die prorussischen Separatistenführer Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki nach Minsk gereist. Welche Rolle sie dort spielen würden, war zunächst unklar. Sollte es zu einem Verhandlungserfolg kommen, seien die beiden zur Unterschrift eines Abkommens bereit, sagte Separatistensprecher Andrej Purgin in Donezk der Deutschen Presse Agentur.

Die Führung in Kiew lehnte bisher direkte Gespräche mit den Aufständischen ab.

Wenn sich selbst dieser Sachverhalt noch nicht zu Dir herum gesprochen hat, empfehle ich dringend, etwas weniger hier zu schreiben, sondern sich vorrangig etwas mehr sachkundig zu machen.

vom Treffen

dersachse @, Mittwoch, 11.02.2015, 20:34 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 5316 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.02.2015, 20:42

https://www.youtube.com/watch?v=Lyx45VWpcFI Poroschenko wird von Journalisten gefragt.

Gruß

--
In einer Zeit des Universalbetruges ist die Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat (George Orwell)

Dieses kleine Video hat es zeitgeschichtlich in sich.

Bernadette_Lauert, Mittwoch, 11.02.2015, 21:39 vor 3655 Tagen @ dersachse 4921 Views

https://www.youtube.com/watch?v=Lyx45VWpcFI Poroschenko wird von
Journalisten gefragt.

Das Vid ist während der heutigen Friedensverhandlungen entstanden, bei einer Pause oder ganz am Anfang.

Ein russischer Journalist fragte laut dem Poroschenko: "Warum beschießen ihre Truppen friedliche Wohngebiete?"

Der russische Journalist Pavel Zarubin wurde des Saals verwiesen, als er dem ankommenden Poroschenko mehrmals im Saal eine Frage zurief: "Herr Poroschenko, weshalb beschießen ihre Truppen friedliche Wohngebiete?"

Solche Fetzelchen werden prima Fußnoten für künftige Historiker für jüngere Zeitgeschichte sein.

Unterdessen laufen die Verhandlungen weiter! Es gibt noch keine genauen Ergebnisse.

Vielleicht ein guter Zeitpunkt um zu beten. Schaden kann es jedenfalls nicht.

Gruß, B.

Es gibt nur einen einzigen Weg zum Nicht-Krieg, fälschlich Frieden genannt

Mercury @, Mittwoch, 11.02.2015, 21:58 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 4741 Views

und der besteht in der Kapitulation Russlands. Nicht mehr und nicht weniger.

Der amerikanische Imperialismus besteht ja nicht nur aus den Vermögen der Oligarchie. Das ganze Gebilde ist, wie jede Macht, von einer ständigen Zustrom von Rohstoffen und Geld abhängig. Grenznutzen - am Ende erfordern die kleinen Vorteile enorm viel Aufwand.
Das ganze System der USA würde sich über Nacht in seine Bestandteile auflösen, schon praktisch wegen des immensen Treibstoffbedarfs im inneren Straßenverkehr etc.. Ethnisch sowieso.
Die USA sind damit ebenso zum Sieg verurteilt wie die Russen es zu sein meinen. Das macht es so brandgefährlich.

Nur wenn Putin zurückzieht, nur dann gibt es keinen Weltkrieg. Okay, Russland und die Menschen dort werden leiden. Aber es werden weitaus mehr überleben als bei dem, was sonst über uns kommt.

Selbst wenn Merkel und die EU die Seiten wechselt - Westeuropa wird in jedem Fall entweder von den Russen hybrid angegriffen (was schon vor Monaten von ihnen selbst angekündigt wurde). Oder die USA werden versuchen, ihren Flugzeugträger zurück zu bekommen. Der Seitenwechsel führt also genauso zum Schlachtfeld Westeuropa wie die Vasallentreue.
Wir sind in jedem Fall weg vom Fenster.

Wer den Debitismus als Basis nimmt, kann das leicht nachvollziehen.

Mir ist heute bewußt geworden, wie sehr wir alle uns TROTZ unseres
Bemühens, die Tatsachen im Blick zu halten, von der herrschenden
Propaganda beeinflußt sind (jedenfalls ich es war):

Tatsache ist: Peak-Everything und Geld regieren, doch nicht Verhandlungen. Lustige Idee.

Der einfache Grund, warum in Minsk gar keine Friedensverhandlungen
stattfinden, sondern einfach nur eine große Medienshow inszeniert wird, in
der der Westen - der eigentliche Aggressor in der Ukraine - der Welt als
"an einer diplomatischen Lösung interessiert" präsentiert werden soll,
liegt dermaßen offen auf der Hand, daß ihn keiner sieht:

Hast du ernsthaft an Friedensverhandlungen geglaubt? Den Grund nannte unsere Kanzlerin doch: Hybride Kriegsführung. Die eigenen Bevölkerungen hinter sich bringen. Russische Kapitulation wird auch gerne genommen.

Die ostkrainischen Separatisten sind bei den Verhandlungen der
versammelten Regierungschefs gar nicht dabei.

Wen wundert es da noch, daß diese in unseren Medien auch sonst so gut wie
nie zu Wort kamen, sondern durchweg durch "Putin, den bösen Mann" ersetzt
wurden - oder hat jemand Gegenbeispiele?

Ich füchte, wir sehen in Minsk nur noch großes, inszeniertes Kino, mit
dem die Bevölkerung hierzulande systematisch irregeführt werden soll. Als
Hilfe bei der Beantwortung der
Kriegsschuldfrage, bevor er begonnen hat
.

Und daran, wie die herrschenden Sprachregelungen - wie
"Friedensverhandlungen", ein Wort, das ja bereits die seit einem Jahr
systematisch eingehämmerten
Mythen zur Ukraine-Krise
bestätigt - auch von kritischen Geistern übernommen werden, kann man
ablesen, wie erfolgreich die Propaganda schon war.

Hoffentlich spinne ich - ich fürchte aber, leider nicht.

WAS KANN MAN DIESEM IDEOLOGISCHEN US-TERROR NUR ENTGEGENSETZEN?

Ich halte das Handeln der USA für Teil einer Systemlogik und zwingend (wie seit Beginn des Bevölkerungswachstums die Konkurrenz von Horden, Städten, Fürstentümern Kriege erzwangen. Gibt´s ja auch bei Ameisen und Termiten, bei Affen auch.

Wenn wir Frieden wollen, dann sollten wir vor den russischen Botschaften darum betteln: "Putin, gib nach! Egal, was wahr ist oder gelogen, richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht. Am Ende zählen nur die Toten. Den Kampf kann du nicht gewinnen, weil das Zeitfenster für die USA (rohstoffbedingt) ungeheuer klein ist. DIe USA sind im letzten Gefecht UND WISSEN ES. Wen will du da beeindrucken? In welchen Geschichtsbüchern willst du als Held da stehen?

Wenn du allerdings nachgibst, dann wird jedes erhaltene Leben deinen Ruhm verkünden. Ob es in Geschichtsbüchern steht oder nicht."

Dann wäre Putin die Lichtgestalt, die so viele in ihm sehen wollen.

Traurige Grüße

Mercury

Die letzten Reserven

el_mar @, Donnerstag, 12.02.2015, 20:51 vor 3654 Tagen @ Mercury 3839 Views

Saludos (ich kann es nicht lassen).

Mercury, volle Zustimmung:

Der Ukrainekonflikt ist im Kern eine Wirkung geopolitischer Sachzwänge. Die Ursache des Konfliktes ist in der Tatsache begründet, dass die Volkswirtschaften der Vereinigten Staaten, Japans und der EU aus dem letzten Loch pfeifen.
Die Zentralbanken aller 3 Regionen haben nur deshalb umfangreiche Programme zum "Quantitative easing"(Umfangreiche Ankäufe von Staatsanliehen, salopp beschrieben als "Geld drucken aus dem Nichts") aufgelegt um Zeit zu kaufen. Hintergrund der Misere sind versiegende, "billige" Ölquellen und Rohstoffe, ungünstige demographische Entwicklungen und gesättigte Märkte.
Peak everything: Wir sind an Grenzen gestoßen in fast allen Bereichen.
Der Umstand, das Öl im Moment (vorübergehend) so billig ist, liegt daran, dass die USA und Kanada, als der Preis noch hoch war, durch Fracking und tar sands zusätzliche Einheiten auf den Markt gebracht haben.
Das wird sich wieder ändern, weil die Investitonen bei den jetzigen Öl-Preisen unrentabel sind. Sobald Öl länger teuer ist, bricht die Wirtschaft weiter ein wegen "Nachfrage-Zerstörung" (man kann es sich nicht leisten), der Preis sinkt (aber nicht so tief wie beim vorherigen Rückgang) und führt letztlich zu Angebotszerstörung bei den Grenzanbietern, was den Preis wieder steigen lässt, usw... Dabei legt die Weltwirtschaft im Trend den Rückwärtsgang ein: Deflationäre Depression!
Die Öl-Wirtschaft kann die Kredite die zur Finanzierung nötig wären nicht mehr stemmen.
Das meiste, schwer zu erreichende (teure) Öl wird im Boden bleiben.
Die letzten substanziellen günstigen, noch nicht vom Westen verwerteten Ölquellen und Verschuldungsspielräumen liegen in Russland. Ein Krieg kann vorübergehend nur verhindert werden, falls Putin freiwillig kooperiert und den Zugriff ermöglicht.

Saludos

el mar

--
Ave Big Pharma, morituri te salutant

Mit uns gibt es keine neue Weltordnung...

Hasso, Mittwoch, 11.02.2015, 22:02 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 5467 Views

bearbeitet von Hasso, Mittwoch, 11.02.2015, 22:19

...hatten wir doch schon öfter hier, oder?

Selbst wenn in der Realität doch nicht alles so perfekt klappt wie im PR-Video, vertraue ich als alter Soldat doch mehr auf diese abschreckende Feuerkraft

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eKMOk0kQGvk

als aufs seichte Angst-Gelaber von Mutti, Schulz, VdL und Claus Kleber...
Die Vier haben die Hosen gestrichen voll und sind total hektisch, weil sie sich ihre wunderbare NWO in die Pupe stecken können, wenn es hart auf hart kommt[[top]]
Dafür stehe ich ein... auch zu meinem Nachteil.
Glückauf
Hasso

Putin - aufgeben? Scheint nicht so der Typ zu sein

Samson @, Mittwoch, 11.02.2015, 22:39 vor 3655 Tagen @ Hasso 4757 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 07.02.2016, 14:05

Bin auf dieses Video gestoßen:
https://www.youtube.com/watch?v=Z7C63CsqfVI

Schaut nicht so aus wie einer, der gerne aufgibt.
Wenn die USA am Ende sind, wann käme dann dieses Ende?
Wie lange schaffen die es noch?

"Ich kann Ihre Unterschrift nicht sehen. Unterschreiben Sie! Geben Sie mir meinen Stift zurück!"

Bernadette_Lauert, Mittwoch, 11.02.2015, 22:54 vor 3655 Tagen @ Samson 4976 Views

bearbeitet von Bernadette_Lauert, Mittwoch, 11.02.2015, 23:02

bin auf dieses Video gestoßen :
https://www.youtube.com/watch?v=Z7C63CsqfVI

"Ich kann Ihre Unterschrift nicht sehen. Unterschreiben Sie! Geben Sie mir meinen Stift zurück!"

So ist er halt, der "Badass Putin".

Der politische Denkfehler des Westens ist, dass man den über den Tisch ziehen könnte. Aber die Jelzin-Ära ist vorbei. Putin ist ein anderes Kaliber.

Gruß, B.

Könnte ich mir schon vorstellen. Aber den Schneid hätte er. (oT)

Bernadette_Lauert, Mittwoch, 11.02.2015, 23:33 vor 3655 Tagen @ Broesler 4082 Views

- kein Text -

Mit zerbrochenem Stift lässt sich schlecht unterschreiben

pigbonds @, Mittwoch, 11.02.2015, 23:26 vor 3655 Tagen @ Bernadette_Lauert 4673 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.02.2015, 23:39

bin auf dieses Video gestoßen :
https://www.youtube.com/watch?v=Z7C63CsqfVI


"Ich kann Ihre Unterschrift nicht sehen. Unterschreiben Sie! Geben Sie mir
meinen Stift zurück!"

So ist er halt, der
"Badass Putin".

Der politische Denkfehler des Westens ist, dass man den über den Tisch
ziehen könnte. Aber die Jelzin-Ära ist vorbei. Putin ist ein
anderes Kaliber.

Reinste Propaganda, aber Dir macht dies wohl grossen Eindruck. Deripaska ist
ein Hauptprofiteur unter Putin.

Aber apropos Stift:

Putin in Minsk: https://pbs.twimg.com/media/B9lxeC3CcAAkGSC.png:large
Janukowitsch: https://www.youtube.com/watch?v=gzAV6tUnvSg

Mit dem Sitzplatz hat es in Minsk auch nicht so recht klappen wollen:
http://coub.com/view/4z2tx


Ich weiss, Spott ist die Waffe der Armen. <img src=" />

Höflich, aber sehr "bestimmt" ...

politicaleconomy @, Donnerstag, 12.02.2015, 00:44 vor 3655 Tagen @ Bernadette_Lauert 4302 Views

bin auf dieses Video gestoßen :
https://www.youtube.com/watch?v=Z7C63CsqfVI


"Ich kann Ihre Unterschrift nicht sehen. Unterschreiben Sie! Geben Sie mir
meinen Stift zurück!"

Höflich, aber bestimmt ... um es mal milde auszudrücken. Soziale Marktwirtschaft, Russian Style - ist im US-Frühkapitalismus vielleicht gar nicht so anders gelaufen. Noch ein paar Jährchen, und Putin ist auf Keynes-Niveau angekommen, darauf würde ich wetten. Der Mann ist, gelinde gesagt, zielstrebig und lernfähig.

Nicht leicht, in Moskau die "sistema" im Griff zu behalten und zu reformieren. Das BRAUCHT einen Boss, das kann nur von oben kommen. Das war in Preußen und bei anderen "Nachholern" (nachholend modernisierenden Ländern) auch nicht anders. Er macht das völlig richtig, die marktradikalen Schocktherapeuten zum Teufel zu schicken und die Transformation pragmatisch und von oben - wie die Chinesen - anzugehen.

Gläubige russische Marktfundi-Ideologen wie pigbonds raffen das nicht und sind dabei nicht hilfreich. Sie raffen nicht, daß der Westen an seinem Marktfundamentalismus SELBER krankt (2008ff. war die Frucht von 30 Jahren marktfundamentalistischer Indoktrination) und daß Putin das begriffen hat.

Uh, "Marktfundamentalismus"

pigbonds @, Donnerstag, 12.02.2015, 01:18 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 4015 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 12.02.2015, 01:22

Gläubige[!] russische Marktfundi-Ideologen[!] wie pigbonds raffen das nicht und
sind dabei nicht hilfreich. Sie raffen nicht, daß der Westen an seinem
Marktfundamentalismus SELBER krankt (2008ff. war die Frucht von 30 Jahren
marktfundamentalistischer Indoktrination) und daß Putin das begriffen hat.

Den Vorwurf (fett) sollte man doch noch belegen.

Fängst am besten hier an:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=306341
[...]statt Wirtschaftberater würden sie besser Verfassungsexperten anhören.

Das Video kenne ich seit 2012. Absolut perfekt, wie Putin zu den Määnschen spricht

Hasso, Mittwoch, 11.02.2015, 23:10 vor 3655 Tagen @ Samson 4488 Views

bearbeitet von Hasso, Mittwoch, 11.02.2015, 23:15

... so eine kluge, aber harte Führungskraft hätte ich mir "beim Siemens" sehnlichst gewünscht... das wäre der echte Kontrast zu der Lila-Schlips-Siemens-Inzucht gewesen[[top]]
Dann hätte ich nicht in den Sack gehauen.

Ich schätze mal grob: Noch drei Jahre "harte West-Sanktionen" und Putin hat aus dem "Sauhaufen Russland" eine exportfähige Nation gemacht. Ich wäre gerne dabei... leider bin ich zu alt[[sauer]]

Meine ollen BMWs halten noch ca. 5 Jahre... und dann wird es vielleicht ein wettbewerbsfähiger russischer SUV als Nachfolger?
Ich freue mich drauf[[top]]
Hasso

Antwort folgt

Mercury @, Mittwoch, 11.02.2015, 23:38 vor 3655 Tagen @ Samson 4286 Views

Hallo Samson,

wollte dir eine Antwort geben, höre aber gerade Anne Will.

Jetzt ist mir übel. Deshalb bitte ich dich um Geduld bis morgen.

Gruß

Mercury

Putins Reaktion auf Österreichs Androhung, die Westukraine zu annektieren ;-)

politicaleconomy @, Donnerstag, 12.02.2015, 00:56 vor 3655 Tagen @ Samson 4712 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 12.02.2015, 01:06

https://www.youtube.com/watch?v=BuRcR1-eJDM

[[rofl]]

Die Begrüßung derselben Veranstaltung war schon der Knaller:
https://www.youtube.com/watch?v=IthkE9KD3wY

[[rofl]]

Hier erläutert er seine diktatorische Strategie:
https://www.youtube.com/watch?v=-qFSauYg8Ws

[[rofl]]

Klar, Propaganda - aber doch immerhin Propaganda western style, und noch dazu glaubwürdiger als im Westen.

Eingeholt und überholt, kann ich da nur sagen.

+++Ticker+++Beim Ukraine-Krisengipfel in Minsk zeichnet sich offenbar Bewegung ab.

Bernadette_Lauert, Mittwoch, 11.02.2015, 23:52 vor 3655 Tagen @ politicaleconomy 4419 Views

http://www.dw.de/bewegung-beim-ukraine-gipfel/a-18250634

"Beim Ukraine-Krisengipfel in Minsk sind die Teilnehmer nach Verhandlungen im kleinen Kreis zu Gesprächen in einem "erweiterten Format" übergegangen. Offenbar wird eine Erklärung zur Souveränität der Ukraine erarbeitet."

und:

"Nach Angaben aus der Delegation der Ukraine hieß es, geplant sei eine gemeinsame Erklärung, die die Souveränität der Ukraine unterstreicht. Auch die territoriale Integrität des Landes solle unterstützt werden."

und:

"Überraschend sind auch die prorussischen Separatistenführer Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki nach Minsk gereist. Welche Rolle sie dort spielen sollen, ist bislang unklar. [...] Die Führung in Kiew lehnt direkte Gespräche mit den Aufständischen ab."

Zur Kenntnis genommen. Spannend.

Weiterbeten. (Schaden kann´s nicht.)

Gruß, Bernadette

+++Update+++ Moskau verbreitet Zuversicht

Bernadette_Lauert, Donnerstag, 12.02.2015, 00:27 vor 3655 Tagen @ Bernadette_Lauert 4296 Views

Der russische Außenminister Lawrow äußerte sich nach vierstündigen Verhandlungen zuversichtlich. Merkel, Hollande Putin und Poroschenko, verhandeln noch. (Quelle)

Zur Kenntnis genommen. Spannend.

Weiterbeten. (Schaden kann´s nicht.)

Gruß, Bernadette

Bete zwar sonst nicht, aber hier tue ich es mal.

Olivia @, Donnerstag, 30.04.2015, 14:16 vor 3577 Tagen @ Bernadette_Lauert 3266 Views

(Quelle)

Weiterbeten. (Schaden kann´s nicht.)

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Hoffentlich kommen sie bald auf einen Nenner. Die ganzen "schmutzigen" Geheimnisse, über die nie jemand redete, die aber wohl jeder mit etwas Einfluß kannte, werden ja jetzt Gott sei Dank in der Öffentlichkeit so breit getreten, dass sich es selbst unsere Politiker nicht mehr leisten können nur brav "Folge" zu leisten.
Korrektur: In den Medien wird seit Jahrzehnten immer wieder über die ganze Abhörthematik und die damit verbundene Industriespionage berichtet - aber es wollte niemand wissen. Auch die "frühen" Datenschutzkonferenzen haben noch Klartext geredet: Wer sich mit dem "Netz" verbindet ist durchsichtig - es gibt keinen Schutz! Auch das wollte niemand wissen.
JETZT wollen sie es plötzlich alle wissen. Auch interessant!

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