Kehrt Canada zurück zu zinsfreien Staatskrediten?
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 11.02.2015, 15:57
Hi,
hier dann doch mal eine interessante Meldung zwischen den hitzigen Kriegs(propaganda)schlachten:
"Am 26. Januar 2015 ist in Toronto, Kanada, eine Grundsatzentscheidung getroffen
worden von einem Gremium aus drei Bundesrichtern in dem Fall „COMER“ gegen
die Bank of Canada.
Es wird erwartet, dass diese Entscheidung signifikante Auswirkungen auf
Zentralbanken weltweit haben wird. Leider hat die Regierung von Kanada
angeordnet, dass die Mainstream Medien über diesen Fall nicht berichten,
denn es würde ins Herz des Schuldgeldsystems zielen, dem Verfassungsrechtler
Rocco Galati zufolge, der den Fall für die Kläger William Krehm, Ann Emmett
und COMER vertritt, dem Komitee für Währungs- und Wirtschaftsreformen
(committe on monetary and economic reform)."
Wie bekannt wurde, hat die Bank of Canada, die 1938 nationalisiert wurde, bis 1974 dem Staat zinsfreie Kredite zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten vergeben. Erstaunlicherweise lagen die Staatsschulden Canadas konstant bis zu diesem Zeitpunkt über Jahrzehnte bei ca. 18 Mrd $.
http://empower2inspire.com/the-underlying-goal-of-the-bank-of-canada-lawsuit/#sthash.NH...
Die Entscheidung wäre eine Revolution im Schuldgeldsystem. Die Idee dahinter einfach: Der Staat leiht sich beim Volk über die Verschuldung bei der Nationalbank zinsfrei Geld. Es werden keine Zinsen fällig, es muss kein Geld bei kommerziellen Banken aufgenommen werden.
Ob das Modellcharakter hat?
(Parallelen zu 1933 in einem mitteleur. Land sind rein zufällig.)
LG
bm
P.S. die Bank of Canada gehört im Gegensatz zur Fed dem Volk! Ein weiteres Besipiel ist die Bank of North Dakota.
Um die Inflationsgespinste erst gar nicht erst aus der Flasche zu lassen: Canada hatte bis 1974 keine signifikante Inflation!
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Erkenne dich selbst.