Doofe Frage von Udo zu Griechenland... bin halt kein Volkswirt...

Udo @, Donnerstag, 05.02.2015, 22:17 vor 3961 Tagen 5802 Views

Warum werfen die Griechen nicht einfach die Notenpresse an und drucken Euro, Euro und nochmals Euro... das verstehe ich nicht. Die EZB macht es doch auch... Wer sollte die Griechen denn daran hindern, demnächst zur Finanzierung der Staatsausgaben mehr Euro zu drucken?

Haben nicht alle Euro-Beitreter sich der offiziellen notenbanklichen Kastration unterzogen?

Kirov @, Donnerstag, 05.02.2015, 22:37 vor 3961 Tagen @ Udo 4715 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 05.02.2015, 23:23

Wertlose Papierchen drucken darf man hinterher nur noch, wenn man in Brüssel sitzt und EZB heisst, falls ich es richtig verstanden habe.

Wobei ich mich sehr frage, wer denn was dagegen machen will, wenn ein Land in aller Stille anfängt, regelmäßig große Mengen dieses wertlosen Printmülls in Verkehr zu setzen. Der Wirtschaft jenes Landes würde es gut tun, und der Goldman-Gangster Draghi macht exakt das Gleiche, ohne jemals von einem Volk legitimiert worden zu sein.

Entspannte Grüße
Kirov

Ja, deshalb sind GR im Euro die Hände gebunden

Kropotkin @, Freitag, 06.02.2015, 10:42 vor 3960 Tagen @ Kirov 3186 Views

Wertlose Papierchen drucken darf man hinterher nur noch, wenn man in
Brüssel sitzt und EZB heisst, falls ich es richtig verstanden habe.

--ja, deshalb ist es auch völlig egal, welche Regierung in Griechenland gewählt wird.

Wenn man verstanden hat, was das bedeutet, sieht die Realität so aus:
Das einmal etablierte Reichtumsgefälle wird durch die EZB-Strukturen zementiert.

Ich prophezeihe euch, dass Varoufakis ....nichts.... wird auf die Beine stellen können.

Vielleicht wird er ein paar Milliarden Kredite, Zinszahlungsaufschub an Land ziehen können, aber mit solchen Mitteln schiebt er nur den Bankrott auf. An der volkswirtschaftlchen Situation wird es gar nichts ändern.

VG, K.

PS: Habs schon vor der Wahl geahnt. Was soll man auch von einem Typen halten, der viel verspricht, aber sonderbarer Weise unterschlägt, wie das Ganze funktionieren soll.

Reichtumsgefälle in unterschiedlicher Betrachtung

Monterone @, Freitag, 06.02.2015, 11:01 vor 3960 Tagen @ Kropotkin 3161 Views

Wenn man verstanden hat, was das bedeutet, sieht die Realität so aus:
Das einmal etablierte Reichtumsgefälle wird durch die EZB-Strukturen
zementiert.

Das stimmt, aber nur, was das Verhältnis von Elite und Staatsmafia gegenüber den jeweiligen Völkern betrifft.

Betrachtet man die Dinge aus nationalstaatlicher Sicht, sieht es völlig anders aus, und zwar so, daß der letzte Rest von deutschem Wohlstandsvorsprung zugunsten Griechenlands und der EU versaillesmäßig abgebaut wird.

Zwischenstaatlich gesehen erleben wir eine Angleichung der Lebensverhältnisse, wozu sich die EU ausdrücklich bekennt.

Innerhalb der jeweiligen Staaten ist jedoch das Gegenteil der Fall, die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.

Systembedingte Abwärtsspiral

Kropotkin @, Freitag, 06.02.2015, 11:36 vor 3960 Tagen @ Monterone 3000 Views

Hi Monterone,

mir gefallen deine realistischen Beiträge, weil es auch keinen Grund zum Optimismus gibt.
Im Gegenteil, wer heutzutage "alles gut, keine Probleme" mimt, hat nichts verstanden oder ähm.

Das stimmt, aber nur, was das Verhältnis von Elite und Staatsmafia gegenüber den jeweiligen Völkern betrifft.
---kann ich nicht beurteilen.

Betrachtet man die Dinge aus nationalstaatlicher Sicht, sieht es völlig anders aus, und zwar so, daß der letzte Rest von deutschem Wohlstandsvorsprung zugunsten Griechenlands und der EU versaillesmäßig abgebaut wird.
---
Wobei deutsche exportorientierte Unternehmen profitieren von einer gleichen Währung mit "dritte Welt-Ländern" wie Griechenland.

Dass von der Unternehmensentwicklung aber nichts mehr bei den Deutschen Arbeitnehmern landet, ist eine andere Geschiche.


Zwischenstaatlich gesehen erleben wir eine Angleichung der Lebensverhältnisse, wozu sich die EU ausdrücklich bekennt.
---war aber auch absehbar.
Ist für uns zwar "widerlich", dennoch erfreulich, dass die angeblichen Profiteure (EU und Eurobeitrittskandidaten) unter ihrem Fortschritt (Inflation) mehr leiden als wir unter unserer Stagflation.

Süd- und Osteuropa dachten wohl, dass sie binnen ein paar Jahren reich werden würden. Letztlich haben sich die Preise angeglichen, aber blöderweise nicht das Einkommen. [[top]]

Mich wundert eh, dass es in Osteuropa alles relativ ruhig ist.
Dürften auch nicht viel besser als die Griechen darstehen.

Für uns heißt das aber auf Jahrzehnte Deflation.
Es lassen sich nun einmal schlecht höhere Gehälter aushandeln, wenn die Gehälter in Rumänien einen Bruchteil betragen...

Innerhalb der jeweiligen Staaten ist jedoch das Gegenteil der Fall, die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.
---auch hier systembedingt.

Mittlerweile haben wir so absurde Verhältnisse erreicht, dass " 1% der Weltbevölkerung mehr besitzen wird als die restlichen 99%"

UND das Allerbeste an der Sache:

KEINEN STÖRTS [[lach]]

Bald wird 1% der Weltbevölkerung mehr besitzen als die restlichen 99%

Joseph G. und die deutsche Krankheit

Monterone @, Freitag, 06.02.2015, 12:07 vor 3960 Tagen @ Kropotkin 3033 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.02.2015, 13:01

Hi Monterone,

mir gefallen deine realistischen Beiträge, weil es auch keinen Grund zum
Optimismus gibt.
Im Gegenteil, wer heutzutage "alles gut, keine Probleme" mimt, hat nichts
verstanden oder ähm.

Besten Dank, Kropotkin!

Da ich Deinem Beitrag von Anfang bis Ende zustimme, darf ich mich auf einen Aspekt beschränken.

Ich habe seit vielen Jahren den Eindruck, es gibt eine deutsche Krankheit, die darin besteht, sich die Dinge schönzureden, obwohl ringsum schon alles in Scherben liegt. Man könnte sie als Romantizismus oder Realitätsverweigerung bezeichnen.

Joseph Goebbels war auch so einer. Der strotzte nur so vor Optimismus und Siegeszuversicht, selbst wenn die Bomben schon auf Berlin fielen, und er nachts raus und in den Bunker flüchten mußte, schreibt sein Pressereferent Wilfred von Oven.

Hatte er mal einen depressiven Hänger, begab er sich zum Führer auf den Obersalzberg und war danach jedesmal wieder aufgerichtet. Als hätte man ihm Heroin verabreicht.

Die mentalitätsmäßige Übereinstimmung zwischen dem, was von Oven über Goebbels, Propagandaministerium und Nazi-Bonzen schreibt, und was man heute beobachten kann, machen die Lektüre von *Mit Wolfang Schäuble ...*, ... Verzeihung *Joseph Goebbels bis zum Ende* zu einer Erfahrung an den Grenzen des Ekels.

Teilweise meint man, die Delirien eines Irren vor sich zu haben, wenn Goebbels von seiner Englandbegeisterung spricht, wie gut er sich doch mit Lord Vansittart und Lord Haylifax verstanden habe und den Möglichkeiten, trotz Churchill mit dem rassisch artverwandten Volk einen Frieden zu schließen, sich vielleicht gemeinsam gegen den Bolschewismus zu werfen.

Von Benjamin Disraelis Kriegserklärung, Milners Round Table, der Einkreisungspolitik Edwards VII., dem FOCUS-Club usw. scheint der nicht eben unintelligente Goebbels nie etwas gehört zu haben.

Er redet und redet und merkt nicht, welch bösartigen, ja tödlichen Fehler er macht, GB unter nationalstaatlichen Gesichtspunkten zu betrachten, statt globalistischen.

Bei Goebbels kommen Globalismus und Weltstaatsbewegung überhaupt nicht vor, obwohl sie in Frankreich und Rußland Revolutionen sowie zwei Weltkriege angezettelt haben.

Hätte er das auf dem Radarschirm gehabt, wäre ihm aufgefallen, daß der eigentliche ideologische Konflikt nicht war Nationalsozialismus gegen Bolschewismus, sondern Nationalismus gegen sei es demokratischen, sei es kommunistischen Globalismus, und die beiden globalistischen Führungsmächte US-SU zusammen mit ihren jeweiligen Verbündeten im Schlepptau nichts weniger vorhaben als das Deutsche Reich zu vernichten und die Deutschen wenigstens teilweise auszurotten.

Ich bin regelrecht fassungslos vor so viel politischer Blindheit!

Bei Goebbels kommt mit nicht einem einzigen Wort vor, wovon die beiden 1937 und 38 veröffentlichten Pamphlete Louis-Ferdinand Céline voll sind.

Wir haben die Ehre und das zweifelhafte Vergnügen, den Wahnsinn der Nazis in neuer Auflage miterleben zu dürfen.

Merkel und Schäuble lassen keinen Zweifel daran, uns auch diesmal bis zum Endsieg zu führen.

Propaganda vs Altruismus

Kropotkin @, Freitag, 06.02.2015, 14:08 vor 3960 Tagen @ Monterone 2755 Views

Hätte er das auf dem Radarschirm gehabt, wäre ihm aufgefallen, daß der eigentliche ideologische Konflikt nicht war Nationalsozialismus gegen Bolschewismus, sondern Nationalismus gegen sei es demokratischen, sei es kommunistischen Globalismus, und die beiden globalistischen Führungsmächte US-SU zusammen mit ihren jeweiligen Verbündeten im Schlepptau nichts weniger vorhaben als das Deutsche Reich zu vernichten und die Deutschen wenigstens teilweise auszurotten.
---
Propaganda hin- oder her.

Die Frage, die sich stellt ist, warum funktioniert das Ganze so gut?

Seien wir ehrlich:

Die meisten Leute in Europa interessieren sich für nichts......außer, dass sie genug Geld haben, um über die Runden zu kommen.
DAS ist mMn die Folge vom Debitismus.

Der Debitismus, dieses ewige finanzielle Nullsummenspiel, dieses sich gegeneinander ewige Abzocken, führt dazu, dass sich letztlich alles im Leben ums Geld dreht. Der Debitismus degradiert den Menschen zu einem primitiven, erbärmlichen Tier.

Solange nichts an der Geldschöpfung geändert wird, wird sich daran auch nichts ändern.

Eine Folge davon ist, dass man in diesem System konsequent den "Altruismus" wegzüchtet und eine asoziale Gesellschaft entsteht, in der Geld über allen anderen Werten steht. Solange das so ist, wird man ewig alle gegeneinander ausspielen können.

An Merkel und Schäuble würde ich deshalb nichts festmachen wollen.
Es werden Neue kommen. Genauso wie Lohnsklaven austauschbar sind, sind es erst Recht höhere Positionen im Staatsapparat.

Für mich ist die Wurzel allen Übels die opportunistische Konkurrenz.
Solange jeder auf Kosten des Anderen meint Gewinne, Fortschritte oder was auch immer erzielen zu können, solange werden wir bergab gehen.
Wenn man mal einen Blick in die USA wirft, die Asozialität kann noch enorm gesteigert werden.

Wir brauchen eine Revolution des Altruismus und Kooperation, Schluß mit dem Gegeneinander.
Wir brauchen Gruppenkonkurrenz statt Individualkonkurrenz zB im Sinne:
Gruppe "Das gelbe Forum" gegen "neoliberale Opportunisten"


Konkreter:
Lasst uns Unternehmen gründen, lasst uns gegenseitig einander beschäftigen, lasst uns kooperieren, um möglichst unabhängig vom Staat zu werden anstatt über ihn zu lästern.

Warum ist es so schwer das kleinste gemeinsame Vielfache zu finden?
Es gibt keine Ausreden dafür!
Die Illusion des Individualismus führt zur Individualkonkurrenz und die Indivudalkonkurrenz ist die stärkste vorstellbare Zementierung des "Teile und Herrsche"

Einzelne Personen, die alle für ihren Wohlstand gegeneinander kämpfen während alle gleichzeitig im Treibsand stecken. So in etwa siehts heute aus.
Einen zerstörerischeren Schwachsinn hätte man sich auch nicht ausdenken können.

EZB ?

Patrick10000 @, Donnerstag, 05.02.2015, 22:54 vor 3961 Tagen @ Udo 4283 Views

Warum werfen die Griechen nicht einfach die Notenpresse an und drucken
Euro, Euro und nochmals Euro... ?


Hallo Udo,

ich denke, dass es nicht ganz einfach ist, in Griechenland eigenes Geld zu drucken, weil die europäische Zentralbank das macht, oder sehe ich das falsch ?

Kann jedes Land der Eurozone beliebig Geld drucken ? Dann wäre es aber vielleicht bald noch etwas wert. [[freude]]

Gruß,

Patrick

"Emergency Liquidity Assistance" wäre schon mal der richtige Suchbegriff (denke ich)

Bernadette_Lauert, Donnerstag, 05.02.2015, 23:15 vor 3961 Tagen @ Patrick10000 4030 Views

Denn ich meine, die Frage läuft auf die s.g. "ELA-Kredite" raus. Diese sind das Vehikel zum "nationalen Geld drucken im Euro, denn sie geben Nationalbanken im Euro-System die Möglichkeit zur Bilanzverlängerung, um Geld in Banken zu pumpen:

"Als Emergency Liquidity Assistance (kurz ELA, auf Deutsch etwa „Liquiditätshilfe im Notfall“) wird eine Einrichtung der nationalen Notenbanken des Eurosystems bezeichnet. Darüber können diese vorübergehend illiquiden Kreditinstituten gegen Sicherheiten Liquiditätshilfen gewähren, sofern bei den Instituten die Solvabilität noch gewährleistet ist."
http://de.wikipedia.org/wiki/Emergency_Liquidity_Assistance

Das hab ich mir jetzt selbst zusammengereimt und es ist nicht verifiziert, aber die Begrenzung könnte eben sein: [...] gegen Sicherheiten Liquiditätshilfen gewähren, sofern bei den Instituten die Solvabilität noch gewährleistet ist.

Das klingt nach den Grenzpfosten. Oder so.

Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich aber nicht.

Gruß, Bernadette

Was ist denn diese ominöse Notenpresse...

KK, Donnerstag, 05.02.2015, 23:20 vor 3961 Tagen @ Udo 4153 Views

und wo steht die eigentlich und wer bedient die und darf er das überhaupt?

Hallo Udo,

bin auch kein Ökonom (würde auch nichts helfen), weiß aber, daß ein Grundwissen über den Begriff Notenpresse hilfreich ist (Tipp: Es ist nicht wirklich das Maschinchen im Keller gemeint).

Warum werfen die Griechen nicht einfach die Notenpresse an und drucken
Euro, Euro und nochmals Euro... das verstehe ich nicht. Die EZB macht es
doch auch... Wer sollte die Griechen denn daran hindern, demnächst zur
Finanzierung der Staatsausgaben mehr Euro zu drucken?

Freundlicher Gruß
KK

Haben „die Griechen“ was zu sagen?

Isländer @, Donnerstag, 05.02.2015, 23:39 vor 3961 Tagen @ Udo 4042 Views

Warum werfen die Griechen nicht einfach die Notenpresse an


Schaut man hinter die Kulissen, entpuppt sich das ganze als einziges Schmierentheater.

Denn wer sind in Deinen Augen „die Griechen“ ?

In allen Euro-Ländern sind die Schlüsselpositionen von Goldman Sachs (hat nichts mit Guido Goldman; Dein Buch S. 49 zu tun) besetzt.
Es passiert also nichts ohne Absprachen, von welchen wir allerdings nichts erfahren.

http://www.handelszeitung.ch/bildergalerie/die-einflussreichen-goldman-jungs

http://www.neopresse.com/finanzsystem/wie-goldman-sachs-die-usa-kontrolliert/

http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/goldman-sachs-die-goldjungs-an-den-schaltstellen-...

„Die Griechen“ können allenfalls staunen.

Selbst wenn:

Zumindest bei Bargeld würde sich die EZB kein Y für ein X vormachen lassen.
(Buchstabencode Euroscheine)

http://www.optimal-banking.de/bank/geldscheine.php


LG
Spek

Und Dank für Dein Buch

--
Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
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Gute Frage

LLF @, Freitag, 06.02.2015, 00:08 vor 3961 Tagen @ Udo 3979 Views

Warum werfen die Griechen nicht einfach die Notenpresse an und drucken
Euro, Euro und nochmals Euro... das verstehe ich nicht. Die EZB macht es
doch auch... Wer sollte die Griechen denn daran hindern, demnächst zur
Finanzierung der Staatsausgaben mehr Euro zu drucken?

Gute Frage, die leider in der VWL kaum thematisiert wird.

Geld entsteht dadurch, dass es auf einem Bankkonto gutgeschrieben wird. Wenn ich ein Haus besitze und einen Kredit aufnehme, dann gehe ich zur Bank und bekomme 100.000 Euro auf meinem Bankkonto gutgeschrieben.

1933 konnte die deutsche Regierung kein eigenes Geld drucken, wohl aber die Schuldscheine einer privaten Scheinfirma (Mefo-Wechsel) zur Bank bringen.

Die griechische Regierung braucht also eine Bank, die griechische Staatsanleihen als Kreditsicherheit akzeptiert. Die EZB akzeptiert keine griechischen Staatsanleihen, und diejenige Bank, die griechische Staatsanleihen übernimmt, wird Probleme mit der EZB bekommen. Im schlimmsten Fall würde diese Bank vom europäischen Zahlungsverkehr ausgeschlossen werden. Falls der griechische Staat selbst eine Bank besitzt oder gründet, dann würde diese griechische Staatsbank sehr schnell vom übrigen Bankensystem abgetrennt werden, damit das "frisch gedruckte" Geld nicht die Nachbarstaaten infiziert.

Sollte der griechische Staat / die griechische Zentralbank ungedecktes Papiergeld drucken, dann müssten diese Scheine mit dem Anfangsbuchstaben Y von der EZB für ungültig erklärt werden.

Die jugoslawische Zentralbank hat 1991 die Geldversorgung der kroatischen und slowenischen Banken eingestellt, so dass diese auf Kuna und Tolar umstellen mussten. In Serbien wurde fleißig weiter "gedruckt".

Vielleicht nicht ungültig,

Isländer @, Freitag, 06.02.2015, 00:32 vor 3961 Tagen @ LLF 3798 Views

Sollte der griechische Staat / die griechische Zentralbank ungedecktes
Papiergeld drucken, dann müssten diese Scheine mit dem Anfangsbuchstaben Y
von der EZB für ungültig erklärt werden.


die Jungs von GS könnten auch einen Wechselkurs von Y-Scheinen zu den restlichen einführen.

Habe gerade mal mein Wechselgeld-Portemonnaie auf Scheine geprüft.
Hat sicher nichts zu bedeuten, habe lange nicht auf Buchstaben geachtet, deshalb rein zufällig:

11*10-Euro-Scheine, davon

7*E (Slowakei)
2*x (Deutschland)
1*P (Niederlande)

8*5-Euro-Scheine, davon

4*U (Frankreich)
2*V (Spanien)
1*Z (Belgien)
1*S (Italien)

--
Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
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Nix mehr mit "X = gut" und "Y = ungut"

Hochtaunus @, Freitag, 06.02.2015, 06:39 vor 3960 Tagen @ Isländer 3688 Views

Dann werft mal einen Blick auf die neuen 5- und 10-Euro-Noten. Da gibt es keine Länderkennung mehr. Also nix mehr mit "X = gut" und "Y = ungut"... [[freude]]

Aber die Italiener drucken doch auch heimlich selbst...

Udo @, Freitag, 06.02.2015, 07:39 vor 3960 Tagen @ Hochtaunus 4154 Views

Lest dich mal, Zitat:

"Italiens Zentralbank trickst EZB aus und druckt frische Euros.
Die italienischen Banken haben einen neuen Weg gefunden Geld zu drucken: Die italienische Zentralbank hat ohne ersichtlichen Grund erklärt, dass sie sich selbst neu bewerten muss. Von den Maßnahmen profitieren die Großbanken: Sie sind die Eigentümer der Notenbank. Die Iren machen offenbar dasselbe. Damit wird die EZB umgangen. Dies ist Staatsfinanzierung durch die Notenpresse - also Weimar in Mailand und Dublin."

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/28/es-geht-auch-ohne-ezb-italiens-zentralbank-druckt-frische-euros/

Ich frage mich, wann bzw ob die Griechen das nicht auch machen können, jeder bringt das System ein wenig weiter zum Einsturz...

Wieso sollten die Griechen sich diese Gelegenheit entgehen lassen? Lest das noch einmal aus dem Zitat ganz in Ruhe...

Interessant!

Hochtaunus @, Freitag, 06.02.2015, 10:21 vor 3960 Tagen @ Udo 3228 Views

Hi Udo,

danke für das interessante Zitat. Mein Hinweis mit den Länderkennungen bezog sich ganz banal nur auf (gedruckte) Banknoten, denen man bislang auch als Normalbürger ansehen konnte, von welcher Notenbank sie stammen. Dies ist künftig bei den neuen Noten nicht mehr möglich. Dennoch wird dadurch nicht einfach ein "heimliches" Drucken möglich. Die wenigen Spezialdruckereien sind begrenzt und bekannt und man muss sich natürlich bei den Seriennummern in einem bekannten und zugewiesenen Nummernkreis bewegen. Also ist heimliches physisches Drucken nach meiner Einschätzung nicht möglich.

Die autonome Schaffung von Zentralbankgeld durch eine einzelne Notenbank im Eurosystem per Buchung ist wegen der diffusen rechtlichen Stellung der einzelnen nationalen Notenbanken nicht völlig zu verhindern. Es rächt sich nun, dass man bei Einführung des Eurosystems die einzelnen Notenbanken nicht einfach zu Filialen bzw. regionalen Niederlassungen zurückgestutzt hat, sondern ihnen eine gewisse Teilautonomie mit nationalen Besonderheiten belassen hat.

Das was die Italiener gemacht haben ist aber etwas anderes. Sie hat einfach aus vorhandenen Gewinnrücklagen ihr Grundkapital erhöht. Dadurch ist kein zusätzliches Zentralbankgeld entstanden. Der Vorgang ist in den "Deutsche Wirtschafts Nachrichten" bewußt mißverständlich und "reisserisch" dargestellt worden. Ein besseres Bild auf die Zusammenhänge gibt der folgende Artikel, wenn auch Springer... [[zwinker]]

http://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article122349542/Italien-will-Markt-fuer-Aktien...

Wechselkurs

PPQ ⌂ @, Pasewalk, Freitag, 06.02.2015, 08:09 vor 3960 Tagen @ Isländer 3441 Views

die Jungs von GS könnten auch einen Wechselkurs von Y-Scheinen zu den
restlichen einführen.

Dieser Wechselkurs würde von ganz allein entstehen.

--
Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com

Antwort:

Sundevil @, Freitag, 06.02.2015, 07:53 vor 3960 Tagen @ Udo 3688 Views

Deine erste Frage ist, ob es auffällt:

1.) Bargeld könnten sie drucken, doch man könnte es an den Seriennummern erkennen. Die Menge an Bargeld im System lässt sich abschätzen und die EZB würde das auf jeden Fall rausbekommen. Auch müsste das Bargeld in den Umlauf gelangen, und dazu verändern sich Posten in den Bilanzen der Notenbank, sowie der Geschäftsbanken.

2.) Findet die Gelderschaffung über Kredite bei den Geschäftsbanken statt. Auch hier könnte die griechische Notenbank einfach gestatten mehr Geld zu drucken. Das würde dann die Bilanz der Notenbank verändern und wiederum der EZB auffallen.

Deine zweite Frage ist, wie es Momentan läuft:
Momentan wird über ELA weiter massiv Geld gedruckt. Bei den ELAs drucken die griechischen Banken und die Notenbank hold sich das Geld aus dem Eurosystem. Das garantiert der EZB eine gewisse Kontrolle.

Deine abschliessende Frage:
Was passiert, wenn die Griechen also selbst Geld drucken könnten, dabei aber die Verträge brechen würden?
Nun, wenn Deutschland der einzige Partner wäre, würde ich sagen: "Nix". Normalerweise müsste dann die EZB das Ende der Partnerschaft verkünden, und den Banken die Lizenz entziehen, was praktisch einem Austritt aus dem EUro gleichkäme.
Alleine das Bekanntwerden dürfte aber schon reichen, Griechenland vollends vom ausländischen Kapital abzuschneiden.

Und genau das werden die Griechen auch tun. Und nicht nur die Griechen!

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 06.02.2015, 09:32 vor 3960 Tagen @ Udo 3674 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.02.2015, 09:47

Hallo Udo. Bin zwar auch kein Volkswirt, aber das ist sogar oft hinderlich um die Vorgänge seit 2008 überhaupt auch nur ansatzweise zu begreifen.

In dieser Zeit haben sich fast alle Werte, Normen und Gepflogenheiten um 180° gewandelt, speziell in bezug auf Wirtschaft und Finanzpolitik (ich will gar nicht beginnen über Negativzinsen und deren mentale Konsequenzen zu reden...).
Es ist so wie wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht - plötzlich laufen die Parameter verkehrt herum. Wo du vor kurzem noch dem Flugzeug nachpfeifen konntest, musst du jetzt schneller als der Schall sein, damit das noch funzt <img src=" />

Also, kurz gesagt: Die Griechen DRUCKEN BEREITS GELD. Und zwar im Rahmen des ELA-Notprogramms. Das bezieht sich aber nur auf Giralgeld aus der "normalen" Geldschöpfung bei Kreditvergaben von Geschäftsbanken. Gerade gestern wurde den Griechen erlaubt, zusätzlich zu den bisherigen Inanspruchnahmen hinaus noch bis zu 60 Milliarden Euronen an ELA-Geld zu "drucken". Nicht schlecht Herr Specht. Bereits in der Vergangenheit haben die Griechen diese Fazilität in Anspruch genommen, und gar nicht zu knapp <img src=" /> Ich glaube dass schon in den vergangenen Jahren weit über 100 Milliarden an halb-illegalem Geld in GR mit Hilfe der ELA-Fazilität "geschöpft" worden ist. <img src=" />
Hier auch lesen:
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/banken-refinanzieren-sich-ueber-no...

Nun, das wird eh nicht alles bleiben. Ich bin mir 100%-ig sicher, dass Griechenland in Bälde auch BANKNOTEN drucken und unters Volk bringen wird, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht. In Standard-online habe ich schon vor Wochen darüber geschrieben, und bin von (vermutlich) Volkswirten sehr gerügt worden (die glauben immer noch an den Weihnachtsmann und an die schöne heile Welt).

Falls die Griechen das tatsächlich machen, HÄTTE ÜBERHAUPT KEINER IN EUROPA EINE HANDHABE DAGEGEN !! Ja wie denn auch? Euro sind Euro, und solange dieses Geld in Europa im Umlauf ist (und nicht nur da) - solange kann niemand dagegen was tun! Außer man schickt nach Griechenland EU-Militär das dafür sorgt, dass die Notenpresse still gelegt, und dass das bereits in Umlauf gebrachte illegal gedruckte Geld von jedem einzelnen Griechen eingesammelt wird <img src=" />

MAN KANN AUCH DIE GRIECHEN NICHT AUS DEM EURO HINAUS ZWINGEN !!! (Das ist auch so ein Märchen, das jahrelang in den Foren herum geistert: na, werfen wir die Griechen einfach aus dem Euro raus..). Ja, wie denn? Die Griechen werden nur eine solche neue Währung akzeptieren, die sich ALS STÄRKER erweist als der gegenwärtige Euro, also die GEGEN den Euro und den Dollar im Kurs STEIGT!! Das ist sowas von selbstverständlich, und ich schreibe mir seit Jahren(!) hier und auch anderswo die Finger wund, um das klar zu machen! Gerade aus dem (umgekehrten) Grund hat man ja in den 90er-Jahren über LANGE ZEIT seitens der EZB die maroden Währungen in Süden und Osten immer wieder aufpoliert und mit Milliarden gestützt (auch damals wurden schon die Anleihezinsen manipuliert), damit diese "stark genug" werden um mit den damaligen ECU (und den geplanten Euro) gleichziehen zu können! Man nannte diesen europäischen Verarschungsprozess, der bereits damals dem Steuerzahler Unsummen gekostet hat: "Prozess zur Erfüllung der Konvergenz-Kriterien").

Daher müsste, wenn die EZB schon unbedingt die Griechen aus dem Euro raus kriegen will, sie den Euro gegen den Dollar abwerten, und zwar stetig(!), den Euro somit unattraktiv machen, und den Griechen eine Drachme gestatten (und auch finanzieren, was abermals einige Billiönchen kostet!) die sie auch AKZEPTIEREN. Und zwar für den tagtäglichen Zahlungsverkehr, nicht nur zum Steuer zahlen <img src=" /> Also, um es deutlicher zu sagen: Es müsste ein NEUER Prozess zur Erfüllung von "KONVERGENZ"-Kriterien starken, aber LINKS HERUM <img src=" /> <img src=" />

Ja, und wenn das nicht passiert, was dann? DANN KOMMT DAS ÜBERDRÜBER. In den anderen europäischen Pleite- und Halbpleiteländern werden ähnliche politische Bewegungen ans Ruder kommen wie in Griechenland, zB. die Prodemos in Spanien, und die werden DASSELBE tun wie Tsipras. Die werden zunächst die ELA-Notkredite in Anspruch nehmen, und sich nachher auch noch die Euro-Banknoten selber drucken, und der Herr Juncker wird ihnen auf die Schulter klopfen <img src=" /> <img src=" /> <img src=" />

Deiner Meinung nach kann jeder Staat Euros drucken

Sundevil @, Freitag, 06.02.2015, 09:40 vor 3960 Tagen @ sensortimecom 3273 Views

Wenn man Deinen Gedanken zu Ende denkt, dann kann jeder Staat Euros drucken und in Umlauf bringen, richtig?

Wenn ihm das Wasser bis zum Hals steht, theoretisch, ja.

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 06.02.2015, 09:53 vor 3960 Tagen @ Sundevil 3276 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.02.2015, 09:57

Du könntest das nur auf militärischem Weg unterbinden.

Das Hauptproblem(!) ist nämlich, dass eine solche Vorgangsweise von politisch Radikalen als durchaus gangbar und opportun gesehen, und somit propagiert werden könnte. Dann versuch erst recht mal, das zu unterbinden.

Jeder Staat, der das künftighin tut, wird sich auf Ereignisse berufen wie in Griechenland. Der wird sagen: Was die Griechen dort bereits mit ELA-Notkrediten, und nachher mit dem Drucken von Noten, gemacht haben, das steht uns auch zu, und überhaupt allen Staaten. Ja, und vielleicht kommt dann auch noch ein US-Wirtschaftsprofessor, der daraus eine neue Wirtschaftstheorie entwickelt, und dafür den Nobelpreis kriegt <img src=" />

Gebranntes Kind scheut das Feuer?

gwg ⌂ @, Metropole OWLs, Freitag, 06.02.2015, 13:18 vor 3960 Tagen @ sensortimecom 2846 Views

Du könntest das nur auf militärischem Weg unterbinden.

In der zweiten Jahreshälfte 2007 wurde Griechenland von einer Waldbrandkatastrophe heimgesucht.

Es wurden Vermutungen geäußert, daß es sich dabei um Terror-Attacken handeln könnte.
Wikipedia schreibt dazu:

The former Minister for Public Order, Vyron Polydoras, stated the fires may be a result of terrorist attacks, as many of the fires started simultaneously and in places where an arsonist could not be seen. He also stated that the country is facing an asymmetric threat, a military term used for terrorist attacks.

Im alten Forum wurde hier und hier darüber berichtet.

Sollte es wirklich Terror gewesen sein und nicht nur aus dem Ruder gelaufene Brandstiftungen zum Zwecke der Baulandgewinnung, auf was sind die damals eingenordet worden (und von wem)?

Gibt es in der Rückschau dazu zuverlässige Erkenntnisse?

--
Der Streusand-Effekt reduziert nicht die Rutschgefahr!

Alternative zum GREXIT

KC @, Freitag, 06.02.2015, 11:41 vor 3960 Tagen @ sensortimecom 3265 Views

....dass die EU Südländer de EURO nicht freiwillig aufgeben wollen, ist verständlich.

Was ist mit einem Austritt der EU Nordländer aus dem EURO und Einführung eines "Nord EURO" , damit sich der Wert des "EURO" "alt" entsprechend der Leistungskraft der im EUR verbleibenden EU Südländer durch Abwertung neu im Markt justieren kann?

BRD-Politiker geben heimlich zu, das Land steht unter US-Okkupation

Monterone @, Freitag, 06.02.2015, 13:41 vor 3960 Tagen @ KC 3024 Views

Egal, ob Euro, Grexit, Ukraine oder sonst ein Thema: man muß immer davon ausgehen, was Putins Wirtschaftsberater Sergei Glazyev in diesem Video zugibt:

BRD-Politiker würden hinter verschlossenen Türen bestätigen: sie könnten sich deshlab nicht gegen US-Druck wehren, weil das Land besetzt sei und die USA hier Militärbasen unterhielten.

https://www.youtube.com/watch?v=SnTLlT1KInI

Also macht es doch Sinn, bei Ersparnissen nur Noten mit X zu sammeln...

Udo @, Freitag, 06.02.2015, 15:16 vor 3960 Tagen @ sensortimecom 2896 Views

oder mit N (Österreich, das X vor der Seriennummer steht ja für Deutschland, mit Ausnahme der 5 und 10 Euro Noten). Wenn man nur x und N aufbewahrt und alle anderen weiter ausgibt, dann müsste man doch eigentlich beim möglichen Crash auf der halbwegs sicheren Seite stehen, oder? Professor Max Otte hatte das ja schon vor Jahren mal empfohlen und war dafür schwer angefeindet worden.

Wie ist hier die Meinung - bei Ersparnissen auf X und N bei den Seriennummern achten oder ist das Unsinn??? ich sehr darin persönlich immer mehr Sinn...

Euros geht nicht, die dürfen nur in FFM "gedruckt" werden. Aber sie könnten ja Drachmen drucken (oT)

BerndBorchert @, Freitag, 06.02.2015, 10:01 vor 3960 Tagen @ Udo 3142 Views

- kein Text -

Genau!

Suchtberater @, Freitag, 06.02.2015, 11:12 vor 3960 Tagen @ BerndBorchert 3085 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.02.2015, 15:34

Deshalb gibt's die EZB in FFM, die drucken, die überwachen....klar kann jeder drucken, aber es ist dann Falschgeld! Und ob die Griechen Euros drucken oder ob's einer von uns tut, ist wohl egal...Falschgeld ist Falschgeld!
Aber Drachmen könnten sie wieder drucken, grad dann wär's eklatant, je mehr sie drucken, umso weniger ist die Drachme dann wert...

Trotzdem finde ich: wir sollten den griechischen Weg nun unterstützen. Diese "hemdsärmligen Kerle" stehen für etwas Neues. Die bedienen nicht mehr die Banken, sondern wollen für die Menschen da sein. Natürlich wird ihnen das nun schwer gemacht, weil es ganz andere Interessen gibt, die sich nun in Gefahr sehen und die den bisherigen Weg (Volk weniger Geld, Banken und Reiche mehr) fortsetzen wollen. Der griechische Neuanfang könnte sonst ja so etwas wie ein europäischer Neuanfang werden. Oh Schreck!!! :-)
Zur Vertiefung: Jürgen Roth:

https://www.youtube.com/watch?v=GYvtnhsH4G0

(Zahlreiche Rechtschreibfehler korrigiert)

Die werden dir laut sagen, dass sie Banknoten drucken.. ha ha ;-) (oT)

sensortimecom ⌂ @, Freitag, 06.02.2015, 11:20 vor 3960 Tagen @ Suchtberater 2869 Views

Und selbst wenn die EZB oder sonst wer drauf kommt, welche Handhabe haben sie?
Das Volk wird auf deren Seite sein!

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