Der Bär fletscht die Zähne: „Washington und Berlin würden eingeäschert ….“

Das Alte Periskop, Donnerstag, 05.02.2015, 12:58 vor 3661 Tagen 7882 Views

bearbeitet von Das Alte Periskop, Donnerstag, 05.02.2015, 13:29

…. dieses Video ist krass, der dies sagt Alexejewitsch Fedorov (Fyodorov)

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=rFdF1MZVFu8

wird – so scheint es – von Putin nicht an der Kette gehalten, der hat Auslauf

http://www.rferl.org/content/russia-duma-deputy-sanctions-challenge-more-west-ukraine/2...

Er ist auch nicht allein. Der ehemalige NATO-Delegierte Dimitri Rogosin blies bereits vor einem Jahr ins gleiche Horn, wenngleich nicht so kräftig
http://de.sputniknews.com/militar/20131211/267456368.html

Zusammen, mit dem was uns Willy Wimmer bereits vor einem Jahr gesagt hat
http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=308393
nähern wir uns scheinbar der roten Linie, hoffentlich ist der rote Knopf noch nicht in Reichweite

Roter Knopf

Brauer @, Donnerstag, 05.02.2015, 13:30 vor 3661 Tagen @ Das Alte Periskop 5433 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 05.02.2015, 13:34

Der gerät dann in Reichweite, wenn der Raketenschirm in Mitteleuropa aufgestockt wird. Ob wir davon viel erfahren würden weiß ich nicht.
Dann könnte im Falle des Eingreifens Russlands in der Ukraine oder anderswo möglicherweise ein Erstschlag der USA (s. Abschnitt "Die strategische Logik des Raketenschildes") durchgeführt werden.
Ein paar Raketen des Zweitschlags kommen sicher durch, aber die fallen ja "nur" in Europa runter. Die USA sind auf ihrem eigenen Territorium wiederum nochmal geschützt.

Die einzige Möglichkeit Russlands wäre ein eigener Erstschlag.
D.h. die Russen greifen erstmal nicht ein. Außer sie haben Lust auf Weltuntergang, da sie ihrerseits keinen umfassenden Schutzschild haben.

Atomares Gleichgewicht besteht noch

Oberbayer @, Donnerstag, 05.02.2015, 13:54 vor 3661 Tagen @ Brauer 4917 Views

Die einzige Möglichkeit Russlands wäre ein eigener Erstschlag.
D.h. die Russen greifen erstmal nicht ein. Außer sie haben Lust auf
Weltuntergang, da sie ihrerseits keinen umfassenden Schutzschild haben.

Das ist ein großer Denkfehler. Wenn die USA einen atomaren Erstschlag gegen Russland erfolgreich führen könnten-dann hätten sie es längst getan.
Die Wahrheit ist: Es gibt ein Gleichgewicht der atomaren Kräfte zwischen RU und den USA. Beide sind in der Lage einen Teil der Raketen des Gegners abzuschießen.
Beide haben ihre Atomwaffen und die Trägermittel modernisiert, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Aber keiner hat den bis jetzt erreicht.

Noch.

Brauer @, Donnerstag, 05.02.2015, 15:44 vor 3661 Tagen @ Oberbayer 4185 Views

Ich schrieb ja, dass da noch dran gearbeitet werden müsste. Außerdem stehen für einen solchen Fall auch enorme (land)-wirtschaftliche Probleme zu befürchten, weshalb die USA sicher nicht mal eben so einen Atomkrieg führen würden, selbst bei sicherem Sieg.

Außer 9-11 haben die USA bisher keinerlei Folgen spüren müssen, von dem, was der Friedensnobelpreisträger global anstiftet ha

Reffke @, Donnerstag, 05.02.2015, 16:23 vor 3661 Tagen @ Brauer 4360 Views

Obama ist eine einzige Katastrophe...
Aber es gibt auch ein anderes Amerika:
z.B. Paul Craig Roberts, der gerade Udo's Buch entdeckt hat [[top]]
http://www.paulcraigroberts.org/
oder die Veteranen:
http://oldtimewallpapers.com/wallpapers/201212/e8f3cb30958354f532500f9a02776460.jpg

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Ein weiterer großer Denkfehler...

Hochtaunus @, Donnerstag, 05.02.2015, 16:58 vor 3661 Tagen @ Oberbayer 4084 Views

Das ist ein großer Denkfehler. Wenn die USA einen atomaren Erstschlag
gegen Russland erfolgreich führen könnten-dann hätten sie es längst
getan.

Nur weil die USA etwas könnten, bedeutet das noch lange nicht, dass sie es auch tun. Wie leitet sich diese abwegige These her? Es sei dazu daran erinnert, dass z.B. China von den USA trotz Möglichkeit nicht nuklear angegriffen wurde...

Die müssen nicht unbedingt über Europa

Isländer @, Freitag, 06.02.2015, 00:06 vor 3660 Tagen @ Brauer 3017 Views

Ein paar Raketen des Zweitschlags kommen sicher durch, aber die fallen ja
"nur" in Europa runter. Die USA sind auf ihrem eigenen Territorium wiederum
nochmal geschützt.


Vor der amerikanischen Küste gibt es auch Überraschungen.

http://www.merkur-online.de/politik/russische-atom-u-boote-us-kueste-433192.html

Zu Wasser, zu Lande und zur Luft.

http://www.focus.de/politik/ausland/borei-bulawa-r-24-jars-diese-fuenf-russischen-atomw...


LG
Spek

--
Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
18tm4vxxbKH878xhLWGMhdhtx3rJ16Jc2P

Technischer Fortschritt

Brauer @, Freitag, 06.02.2015, 12:26 vor 3660 Tagen @ Isländer 2512 Views

Auch U-Boote sind nicht unauffindbar.
Und wir können nicht sicher wissen, ob nicht doch bereits eine Technik vorhanden ist, die das nukleare Gleichgewicht zerstört hat.
Niemand würde das verraten. Es gibt ein atlantikweites Sonarsystem (SOSUS), das prinzipiell noch funktionstüchtig wäre: http://de.wikipedia.org/wiki/Sound_Surveillance_System
Da sind zwar schon U-Boote durchgeschlüpft, aber es erhöht die Entdeckungswahrscheinlichkeit schon. Außerdem gibt es neue Forschungsergebnisse bezüglich Neutrinoemmissionen durch Atomkraftwerke. Damit soll der Betriebszustand von Atomreaktoren von außerhalb der Anlage überprüfbar sein. Der Detektor müsste etwa 1m³ groß sein. Da ist momentan noch die Rede von 10m Abstand, aber Verbesserungen sind sicherlich noch möglich.
"Die Messung des Antineutrino-Spektrums kann dazu verwendet werden, den Status, die Leistung und sogar die Zusammensetzung von Reaktorkernen zu überwachen."
https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31486/ Damit sollten sich theoretisch auch Atom-U-Boote finden lassen. Sehr interessaant hierzu:
http://www.heise.de/tr/artikel/Mit-Neutrinos-auf-der-Jagd-nach-Superschurken-1147442.ht...
"Man kleide die Wände eines Supertankers mit Detektoren aus und fülle das Schiff mit rund 138.000 Tonnen Lineares Alkylbenzol (LAB). Damit es während der rund sechs Monate Messzeit nicht entdeckt wird, empfehlen die Wissenschaftler, das Schiff zwischendurch zu versenken."
Damit sollen Reaktoren auf mehrere hundert Kilometer nachweisbar sein. Genauer hier: http://arxiv.org/pdf/1011.3850v1.pdf
Leider bin ich kein Physiker, daher verstehe ich die Details nicht wirklich. Hat hier evtl. jemand mehr Ahnung? CM? Da wird von 250 detektierbaren Antineutrions pro Jahr ausgegengen, wenn ein 100MW Reaktor 100km entfernt ist. Die Typhoon Klasse hat bei voller Kraft 2x180MW, also wären das etwa 900 Antineutrions im Jahr, bzw. 2-3 pro Tag. Mit einer Kette solcher Detektoren ließe sich zumindest näherungsweise die Position bestimmen. Dort könnte man mit mobilen Detektoren bzw. Sonar und MAD eine genauere Ortung durchführen.
Baute man einen kleinen Detektor mit ein paar m³ beispielsweise in Flugzeuge ein, wären Atom-U-Boote in Verbindung mit der stationären Methode vielleicht genau genug zu lokalisieren um sie mittels Nukleartorpedo oder -rakete gleich mit zu bekämpfen. Evtl. ist auch HAARP in dem Zusammenhang nutzbar.
(Ich hoffe bloß, dass ich nicht erst den Anstoß zu dieser Methode gebe)

Neutrino/Antineutrino als Nachweis von Kernreaktionen ...

CrisisMaven ⌂ @, Freitag, 06.02.2015, 16:04 vor 3660 Tagen @ Brauer 2506 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.02.2015, 16:13

Auch U-Boote sind nicht unauffindbar.

Ja, solange nicht grade mal wieder mit 160 DeziBel Windspargel im Meer versenkt werden. [[freude]]

Und wir können nicht sicher wissen, ob nicht doch bereits eine Technik vorhanden ist, die das nukleare Gleichgewicht zerstört hat.
Niemand würde das verraten.

Ich gehe davon aus, dass, ausser beim ethnisch abgeschotteten israelischen Militaer und Mossad/Shin Beth etc. alle Grossmacht/Atommacht-Forschungen in Umrissen bekannt, da mit "Maulwuerfen" durchsetzt sind. Die dann, das ist mit Sicherheit richtig, aber erst recht nicht erkennen lassen, was sie wissen, denn das wuerde die Quellen ja aufdecken und verstopfen. So dass nur "wir", die Oeffentlichkeit, "nichts" wissen, die Eingeweihten aber ausreichend viel. Beweisen kann ich das nicht und vermutlich auch sonst niemand; ebensowenig wie widerlegen.

s gibt ein atlantikweites Sonarsystem (SOSUS), das prinzipiell noch funktionstüchtig wäre:
de.wikipedia.org/wiki/Sound_Surveillance_System

Ich glaube, es wird z.T. noch zum Studium von Walgesaengen genutzt.

Da sind zwar schon U-Boote durchgeschlüpft, aber es erhöht die Entdeckungswahrscheinlichkeit schon.

Allerdings scheint es jetzt Methoden zu geben, die UBoote in Schleier einzuhuellen (Gas), die ziemlich viel schlucken. Und im Uebrigen kann man, sicher mit weiteren Nachteilen fuer maritime Organismen, wie bei Funksendern, Stoerquellen einschalten (Dauer-Beschallung).

Außerdem gibt es neue Forschungsergebnisse bezüglich Neutrinoemmissionen durch Atomkraftwerke.

Die Neutrino-"Ausbeute" der klassischen Kernreaktionen ist, auch wenn sie anfaenglich nicht messbar war, aufgrund kernchemischer Reaktionsgleichungen schon lange bekannt (geht bestimmt bis auf die fuenfziger Jahre zurueck).

Damit soll der Betriebszustand von Atomreaktoren von außerhalb der Anlage überprüfbar sein. Der Detektor müsste etwa 1m³ groß sein. Da ist momentan noch die Rede von 10m Abstand, aber Verbesserungen sind sicherlich noch möglich.

Das Problem ist, dass der Vorteil der Neutrinos, dass sie mit anderer Materie so gut wie nie wechselwirken, gleichzeitig der Grund ist, warum man sie schlecht messen kann. Denn eine Messung, z.B. eines Photons (Lichtteilchens) ist ja gerade mit dessen "Verschlucken", mit dessen Wechselwirkung mit einem zur Messung dienenden Material, dessen dadurch geaendertes Energieniveau man beobachten kann, verbunden.

Keine Wechswelwirkung = grosse Reichweite = k(aum)eine Messung in nah und fern.

Grosse Wechselwirkung = fruehes Verschlucken = k(aum)eine Messung aus der Ferne.

"Die Messung des Antineutrino-Spektrums kann dazu verwendet werden, den Status, die Leistung und sogar die Zusammensetzung von Reaktorkernen zu überwachen."
tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31486/

(Link derzeit nicht aufrufbar - 2015-02-06, 15:50 Uhr)

Im Prinzip abstrakt richtig.

Jedoch glaube ich (rein intuitiv), dass bis zur militaerischen Einsatzfaehigkeit etwa ebenso viel Zeit vergehen wird, wie von dern Entdeckung des Lasers bis zur bei der US-Navy einsatzfaehigen Laser-Kanone - das war mehr als ein halbes Jahrhundert.

Damit sollten sich theoretisch auch Atom-U-Boote finden lassen. Sehr
interessaant hierzu: heise.de/tr/artikel/Mit-Neutrinos-auf-der-Jagd-nach-Superschurken-1147442.html

Damit sollen Reaktoren auf mehrere hundert Kilometer nachweisbar sein.
wären das etwa 900 Antineutrions im Jahr, bzw. 2-3 pro Tag. Mit einer Kette solcher Detektoren ließe sich zumindest näherungsweise die Position bestimmen.

Das bezweifle ich stark, denn um die Reaktion von zufaelligen, natuerlich vorkommenden, Neutrino-Emissionen zu unterscheiden, die es vereinzelt gibt und dann auch noch eine Richtungsbestimmung vorzunehmen, ist das Verfahren m.E. (derzeit jedenfalls bestimmt) zu ungenau und zu langsam, d.h. man wuesste zwar, wenn sich "links" die Kueste und "rechts" das Meer befaenden, dass es nur "rechts" sein kann, aber man weiss weder

- Entfernung

- Geschwindigkeit

- Wassertiefe

und das auf 180 Grad Oeffnungswinkel.

Befindet man sich "mitten" im Ozean, sind es 360 Grad ...

Man hat dann zwar Grund zur Vermutung, "dass da 'was' ist", aber viel ist damit nicht unbedingt gewonnen.

Baute man einen kleinen Detektor mit ein paar m³ beispielsweise in Flugzeuge ein, wären Atom-U-Boote in Verbindung mit der stationären Methode vielleicht genau genug zu lokalisieren um sie mittels Nukleartorpedo oder -rakete gleich mit zu bekämpfen.

Wie gesagt, will es nicht ausschliessen, kann mich auch taeuschen, glaube aber von jetzt bis Gefechtsreife = solange wie bei der Laserkanone, die gerade vor ein paar Tagen zum ersten Mal in Dienst gestellt wurde - nach einem halben Jahrhundert Entwicklungszeit. [Flugzeug-Detektoren halte fuer noch weiter weg - zeitlich.]

(Ich hoffe bloß, dass ich nicht erst den Anstoß zu dieser Methode gebe)

Glaube nicht - die DARPA macht sich laufend Gedanken. Davon erfahren wir die spruchreiferen ueber Ausschreibungen, die geheimeren dagegen nie, bis es ... zu spaet ist ...

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Nachtrag_ Atom-U-Boote und Brennstoffzellen-Antrieb ...

CrisisMaven ⌂ @, Freitag, 06.02.2015, 16:23 vor 3660 Tagen @ CrisisMaven 2490 Views

Da faellt mir ergaenzend ein: die Tendenz geht ja ohnehin dahin, dass man versucht, Atom-U-Boote mit Brennstoffzellen-Antrieb zur Zweitschlagskapazitaet einzusetzen. Dann waere das Anmessen mit Neutrino-Methoden ohnehin fuer die Katz'

Die an Israel gelieferten sind genau solche.

Aber auch Atom-U-Boote mit Neutrinos muessen sich nicht mehr fuerchten: eine duenne Folie aus Berlin sorgt fuer Abhilfe ...

--
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Antwort

Brauer @, Freitag, 06.02.2015, 18:47 vor 3660 Tagen @ CrisisMaven 2293 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 06.02.2015, 19:05

tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/kurz/article/31486/

(Link derzeit nicht aufrufbar - 2015-02-06, 15:50 Uhr)

Bei mir geht er [[hae]]

Das bezweifle ich stark, denn um die Reaktion von zufaelligen, natuerlich
vorkommenden, Neutrino-Emissionen zu unterscheiden, die es vereinzelt gibt
und dann auch noch eine Richtungsbestimmung vorzunehmen, ist das
Verfahren m.E. (derzeit jedenfalls bestimmt) zu ungenau und zu langsam,
d.h. man wuesste zwar, wenn sich "links" die Kueste und "rechts" das Meer
befaenden, dass es nur "rechts" sein kann, aber man weiss weder

- Entfernung>
- Geschwindigkeit>
- Wassertiefe

Anscheinend kann man anhand der Antineutrino Arten die Quelle, bzw. die Entfernung anhand des Umwandlungsgrades von Elektron-Antineutrinos (statistisch) bestimmen:
http://www.pro-physik.de/details/news/1115477/Oszillierende_Neutrinos.html

Findet nun ein Detektor 6 Antineutrinos, der 100km daneben vielleicht 3, und ein weiterer 1 Antineutrino, könnte man die Entfernung von jedem der drei Messpunkte bestimmen.
Zu einer 3-dimensionalen Bestimmung bräuchte man eigentlich auch 4 Messpunkte, aber da ein militärisches U-Boot kaum tiefer als 500m kommt, wüsste man mit 3 Entfernungen schon wo man suchen muss.
Statistisch ist das natürlich sehr ungenau, da die Anzahl der Messwerte klein ist.
Das Problem dürfte also tatsächlich darin liegen, dass sich der Reaktor nun mal bewegt und man daher nicht genügend Messwerte zusammen bekommt.
Ob es aber reicht um z.B. ein Seegebiet genauer zu durchsuchen, wissen andere wohl genauer.

edit:
Nimmt man das Seegebiet mit der größten Wahrscheinlichkeit eines Tages, vergleicht es mit dem des nächsten Tages usw. kriegt man zwar nicht direkt die genaue Position, aber da sich das Boot (statistisch gesehen) in der Mitte dieser Gebiete (bzw. Mengen) aufhält, kann man bei genügend langer Beobachtungsdauer einen groben Kurs interpolieren. Dann hat man auch eine Durchschnittsgeschwindigkeit.
In Verbindung mit der Kenntnis möglicher Ziele kann man das Gebiet des nächsten Tages voraussagen und es durchsuchen.


Gruß
(Nukular-)Brauer

Es kommt zu keinem nuklearen Krieg

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 05.02.2015, 16:15 vor 3661 Tagen @ Das Alte Periskop 4387 Views

Es existieren IMO extraterrestrische Kräfte, die eine völlige Zerstörung des Planeten verhindern werden. Ich weiss, dass ich damit in religiöses Fahrwasser komme, das ich nicht gerne anspreche, weil die meisten Leute ja Atheisten sind. Die werden noch Gelegenheit kriegen, zu sehen, dass ich mit meiner Ansicht recht hatte. Es ist diesen Kräften möglich, auf die Gehirne solcher Kriegsparteien einzuwirken, um sie komplett zu verwirren und in den Wahnsinn zu treiben, bevor sie zum finalen Entschluss kommen.

Was ich aber durchaus glaube ist, dass die Russen der Nato zuvor kommen und einen Blitzvorstoss gegen Westeuropa unternehmen.

+++ Video +++ EIL +++ RUSSLAND BRINGT ATOMRAKETEN IN STELLUNG +++ 9 TOPOL-M ZU MANÖVERN AUSGERÜCKT +++

FESTAN, Donnerstag, 05.02.2015, 16:48 vor 3661 Tagen @ Das Alte Periskop 5012 Views

laut dieser Seite:

http://h-s-entress.de/2015/02/05/video-eil-russland-bringt-atomraketen-in-stellung-9-to...

Sie bezieht sich auf diese russische Quelle:

http://tvzvezda.ru/news/forces/content/201502051046-oyo7.htm

Datum ist von heute, Video kann auch schon älter sein. Es reicht, wenn der Bär die Krallen zeigt.

FESTAN

--
„…Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Lebensgewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in demokratischen Gesellschaften. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilde

Kiewer Morddemokraten verwenden NATO-Munition

Monterone @, Donnerstag, 05.02.2015, 17:04 vor 3661 Tagen @ FESTAN 4044 Views

Separatisten präsentieren nach den Bombardements NATO-Munition.

Video mit Edouard Bassourine, demzufolge es sich um eine Art Munition handelt, wie sie von der NATO auch in Afghanistan, Irak und Syrien verwendet wird.

https://www.youtube.com/watch?v=XdUm5eoyHdg#t=12

"NATO-Munition"? Was soll das sein?

Hochtaunus @, Donnerstag, 05.02.2015, 17:22 vor 3661 Tagen @ Monterone 3799 Views

Eine "Art Munition", wie sie von der NATO auch in Afghanistan, Irak und Syrien verwendet wird ist aber noch lange keine "NATO-Munition", oder? [[zwinker]]

Simple Artilleriegranaten kann man an jeder Ecke beim Waffenhändler seines Vertrauens kaufen. Bei aller Sympathie für die Separatisten halte ich die Pressekonferenz für billige Propaganda. Wenn die ukrainische Armee tatsächlich in größerem Umfang vom Westen gelieferte Munition einsetzen würde, dann hätten die Separatisten in den Beständen der aufgeriebenen ukrainischen Verbände sicherlich Beweiskräftigeres gefunden.

Möglicherweise auch Phosphorbomben verwendet

Monterone @, Donnerstag, 05.02.2015, 17:26 vor 3661 Tagen @ Monterone 3831 Views

Russia Today:

Abwurf verbotener Phosphorbomben über Donezk?

Videomaterial von den Morgenstunden des 5. Februars 2015 zeigt einen mutmaßlichen Angriff mit Phosphorbomen auf die von Anti-Regierungskräften gehaltene ostukrainische Stadt Donezk.

Eine definitive Bestätigung, ob es sich bei der weißen Substanz über dem Himmel von Donezk wirklich um weißen Phosphor handelt, steht noch aus, allerdings gelten die auf dem Video sichtbaren Cluster aus weißem Licht, als charakteristisch für die illegale Chemikalie.

Der Einsatz von weißem Phosphor in zivilen Gebieten ist seit 1983 durch die UN-Konvention „Übereinkommen über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen, die übermäßige Leiden verursachen oder unterschiedslos wirken können“ verboten.

http://www.rtdeutsch.com/11182/headline/abwurf-verbotener-phosphorbomben-ueber-donezk/

Woran erkennst Du, dass das über Donezk ist? (oT)

pigbonds @, Donnerstag, 05.02.2015, 21:06 vor 3660 Tagen @ Monterone 2927 Views

- kein Text -

Topol M

Hochtaunus @, Donnerstag, 05.02.2015, 17:11 vor 3661 Tagen @ FESTAN 4191 Views

Eine Topol M muss man nicht "in Stellung" bringen. Sie ist bauartbedingt mobil und von jedem Standort aus sehr kurzfristig einsetzbar. Zeitraubende Vorbereitungen wie z.B. das Auftanken (bei älteren Interkontinentalraketen noch notwendig) entfallen.

Nicht zu vergessen ist, dass ein Manövereinsatz der Topol M mit einhergehender Verlegung in aller Regel die Dauer bis Abschuss gegenüber dem Abschuss aus der Heimatstellung sogar verlängert und nicht verkürzt.

Der zitierte Artikel ist nach meiner Einschätzung nur billige Sensationsmache.

Es gaebe evtl. eine Erklaerung fuer die Topol-Verlegung ... (Topologie) ...

CrisisMaven ⌂ @, Donnerstag, 05.02.2015, 17:25 vor 3661 Tagen @ Hochtaunus 4066 Views

Nicht zu vergessen ist, dass ein Manövereinsatz der Topol M mit einhergehender Verlegung in aller Regel die Dauer bis Abschuss gegenüber dem Abschuss aus der Heimatstellung sogar verlängert und nicht verkürzt.

... denn es ist sicher so, dass die Topol-Heimatstellungen in den vorbereiteten Ziel-Listen der potentiellen Feindmaechte verzeichnet sind.

Das machen die ja seit Jahrzehnten so, und deswegen u.a. funktioniert ja das Gleichgewicht des Schreckens, dass sie versuchen, ihre Stellungen gegenseitig zu neutralisieren.

Weshalb es mobile Einheiten zu Land wie zu Wasser (U-Boote) gibt, um eine Zweitschlagskapazitaet zu erhalten.

Daher, egal, ob das Video im einzelnen nun stimmt, erscheint es mir logisch, dass Russland wie auch andere Atommaechte gerade "grosse Rochaden" mit mobilen Atomwaffen-Traegern veranstalten, die man in konfliktloseren Zeiten natuerlich schoen haette bleiben lassen.

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Jein, ...

Hochtaunus @, Donnerstag, 05.02.2015, 18:07 vor 3661 Tagen @ CrisisMaven 3760 Views

... die "Rochaden" muten einerseits logisch an, verstärken aber andererseits wie auch jede andere ungewöhnliche Abweichung vom militärischen Standardverhalten den Argwohn der Gegenseite und man findet sich recht zügig in einer "eigentlich" ungewollten Eskalationsspirale, die wieder ihre eigenen Risiken birgt.

Grds. gebe ich Dir recht ...

CrisisMaven ⌂ @, Donnerstag, 05.02.2015, 18:36 vor 3661 Tagen @ Hochtaunus 3674 Views

verstärken aber andererseits wie auch jede andere ungewöhnliche Abweichung vom militärischen Standardverhalten den Argwohn der Gegenseite und man findet sich recht zügig in einer "eigentlich" ungewollten Eskalationsspirale, ...

... aber ich denke, dass Russland -egal wie man ihm gegenueber eingestellt ist- schon Abweichungen vom "Standardverhalten" darin gesehen hat, dass es immer naeher an die NATO herangerueckt ist! [[freude]]

Da ist der Rest dann fuer mich eine logische Fortsetzung dieser militaristischen Drohgebaerden ... [[freude]] [[freude]]

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In der Tat!

Hochtaunus @, Donnerstag, 05.02.2015, 18:47 vor 3661 Tagen @ CrisisMaven 3565 Views

In der Tat! [[freude]]

Wobei ich das mit den "Abweichungen vom militärischen Standardverhalten" jetzt weniger geostrategisch/langfristig meinte sondern eher taktisch/kurzfristig: Typische "Warnzeichen" sind z.B. unübliche Urlaubssperren, gleichzeitige unübliche Abwesenheiten oder Reistätigkeiten von Spitzenpersonal, unübliches Aufstocken von Vorräten, unübliche Manövertätigkeit, Wechsel der Krytoschlüssel, verändertes Funkverhalten usw.

Noch eine Lesart zum Topol-Toelpel ...

CrisisMaven ⌂ @, Donnerstag, 05.02.2015, 19:33 vor 3661 Tagen @ Hochtaunus 3605 Views

unübliche Urlaubssperren, gleichzeitige unübliche Abwesenheiten oder Reistätigkeiten von Spitzenpersonal, unübliches Aufstocken von Vorräten,

Prepper [[freude]]

unübliche Manövertätigkeit, Wechsel der Krytoschlüssel, verändertes Funkverhalten usw.

Ja, all das versucht der Gegner herauszufinden und zu interpretieren. Weshalb im Dritten Reich bestimmte Todesanzeigen in Zeitungen verboten waren, um

a) nicht den Allierten Hinweise zu liefern, wie gut ihre Bomben (in Staedten) wo getroffen hatten

und auch

b) welche Regimenter wo welche Verluste erlitten hatten (denn am Anfang kamen viele Regimenter noch aus geographisch umrissenen Regionen und wenn ich weiss, woher und dann weiss, welches Regiment ich aufgerieben habe, kann ich aus den in dieser Region erschienenden Anzeigen ["auf dem Felde der Ehre gefallen"] Schluesse ziehen),

c) bzw. welche Wehr-Ersatz-Strategien evtl. unternommen wuerden.

Andererseits, da alle das mittlerweile wissen, verwenden militaerische Gegner teilweise dieselben "Muster", um zu verwirren.

Deswegen stirbt ja die Wahrheit zuerst, damit sich das Sterben besser bewahrheiten kann ...

Vielleicht faehrt der Putin ja enfach, wie der Rommel bei El Alamein, nur die neuste Raketenlafette, Ausfuehrung Potemkin, spazieren?

--
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Mich interessiert dabei nur eines: Wohin zielen sie?

Leser23 @, Donnerstag, 05.02.2015, 23:46 vor 3660 Tagen @ FESTAN 3057 Views

Freilich spielen die Russen Schach und sie machen es grandios!
Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Glück!

Dennoch hab ich dazu eher die praktischen Fragen:
Die Zielkoordinaten der etwaigen Kernwaffen.

Vielleicht zerstört man sich erstmal nur gegenseitig die Abschussrampen?

Deutschland wird ja irgendwo noch Plätze ohne amerikanische Atomwaffen-Raketen-Silos haben, oder?

Da fallen sicherlich gleich mal ein paar Immobilienpreise regional ins Bodenlose, nicht wahr?

Andererseits weiß man jetzt, wie man zu reagieren hat, wenn so etwas sich in Reichweite einzunisten versucht.

Wo sind eigentlich die Demos gegen die Stationierung der amerikanischen Atomwaffen auf deutschem Boden?

--
Mahatma Gandhi:
"Ziviler Ungehorsam wird zu einer heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat."

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Wandere aus, solange es noch geht.