Danke für die Hinweise

Basel, Mittwoch, 04.02.2015, 16:16 (vor 3963 Tagen) @ Zorro2439 Views

Bisher hatte ich den Schein im Einsatz UA6DGL. Da konnte ich immer ruhiger bleiben und hatte kleines Geld gemacht, mit hohem Einsatz ....... und dann wollte ich mal was sehen, was mir gelungen ist :-(

Grüße
Basel

Hoffe auf positive Erkenntnisse für mich :-)

Schadensbegrenzung

Hi Basel,

jeder Trade beginnt mit einer Idee/Überlegung, wo der Kurs als nächstes
sich hinbewegen könnte. Charttechniker sind da leicht im Vorteil,
Waver vielleicht auch..[[zwinker]] , da sie anhand von Marken aus dem
Chartbild, den Startpunkt ihrer Tradingidee festlegen können.
Trotzdem kann der Markt die Tradingidee zunichte machen. Werden im
Chartbild entscheidende Marken überrannt(siehe gestern),
kippt die Stimmung und die Horde rennt in die andere Richtung!
Je wichtiger und markanter die Marken aus dem Chartbild sind, desto
heftiger oft die anschließende Reaktion.

Oberstes Gebot beim Trading ist der Kapitalerhalt!

Riskiert man pro Trade ein Drittel seines Startgeldes und liegt falsch,
ist man nach 3 Trades pleite.
Bei einem 10.000,- Tradingkonto, gibt es eine einfache Regel: Jeder
Trade der schiefgeht, darf maximal 200,- € Schaden anrichten.

Es sollten also höchstens 2% des Startgeldes im Feuer stehen.
Besonders beim CFD-Handel ist hier peinlich darauf zu achten, daß der
Broker die Stopps garantiert oder von einer Nachschusspflicht absieht! Wenn
es ein Gap oder eine heftige Meldung gibt, hilft ein normaler SL selten und
es kommt zu einer "Slippage"
Die Konsequenzen können eine Privatinsolvenz nach sich ziehen!
Viele meiner Trades laufen in einen SL, nachdem sie schon auf Einstand
abgesichert waren. Wird die Marke deutlich unterlaufen war die eigentliche
Tradingidee murks. Geld verloren wurde trotzdem nicht!

Sehr wichtig auch die Erkenntnis, ob ich Zeit habe den Trade am Rechner zu
managen/beobachten oder am Abend vor vollendete Tatsachen gestellt zu
werden. Oft werden entscheidende Ein- und Ausstiegspunkte nur wenige
Minuten vom Markt angeboten. Speziell bei Trendlinien oder Kanälen lässt
sich da kaum mit Programmierungen arbeiten, da die maximale Ausdehnung des
Kurses von Stunde zu Stunde sich ändert.
Praktisch auch den täglichen Terminkalender der Wirtschaftsdaten parat zu
haben (sowas hier): http://www.boerse-go.de/service/termine
...da kann man zu fragelichen Uhrzeiten sich schon mal auf die Lauer legen
und schauen, ob die Heide wackelt! [[top]]
Ebenso sind Stundenschlusskurse ein beliebtes Thema für
Zwischenhochs/tiefs!

Gruß Zorro


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