Sobald man die Wanze auspackt, ist man natürlich geortet.

Dazu muss es aber erstmal eine Wanze sein. Mir ist bspw. nicht bekannt, dass regelmässig GPS-Empfänger und Datenspeicher oder Sender in Batterien eingebaut worden sind.

Mir ist noch nicht mal bekannt, dass Mobile Devices im abgeschalteten Zustand irgend so was tun würden. Und beides wäre ja recht leicht zu erkennen, da GPS recht viel Batterie säuft.

Dass die Möglichkeit grundsätzlich existiert, ist mir klar. Aber die Gefahr, beim nächsten Fussgängerstreifen verkarrt zu werden, scheint mir da unvergleichlich viel grösser. Und der mögliche Schaden auch.

Update: Nein, Akku rausnehmen reicht nicht. Physische Wanzen werden
gerne in den Akku eingebaut, weil dort ihre Stromversorgung gewährleistet
ist. Akku rausnehmen hilft nur gegen Software-Wanzen auf dem Smartphone.

Dann ist die Reichweite einer Hardwarewanze aber extrem gering. Da muss die Zielperson schon besonders wichtig sein, wenn man nur im Nahbereich abhören kann. Wie in den alten Agententhrillern - mit Richtantenne und Kopfhörer hinterm Briefkasten.

Mit einem dünnen Isolator und zwei Kontakten auf jeder Seite, die zu einem Mikroschalter führen, spart man sich die fummelige Entnahme des Akkus und kann sein Handy innerhalb kürzester Zeit stromlos schalten.

1.) Probier es doch selbst aus. Leg es in den Kühlschrank, warte ein paar Minuten und dann rufe dieses Telefon an.

2.) Ich habe vor kurzem selbst diese Erfahrung gemacht. Hatte ein Handy kurzerhand und halb unbewusst in den Kühlschrank gelegt. Warum? Weil ich in diesem Moment nicht gestört werden wollte und zufällig gerade neben einem Kühlschrank in einem großen Büro stand.

Stunden später wollte ich telefonieren, aber das Handy war verschwunden. Es konnte nur in dem besagten Büro liegen. Also bin ich zurück in das Büro und fing an zu suchen. Naja - zum Glück kann man ja ein Handy klingeln lassen, wenn es eingebucht ist.

Ich musste trotzdem noch eine Weile suchen, weil das Klingeln nur gaanz leise zu vernehmen und die Richtung akustisch schwer zu orten war. Schließlich war das Versteck ausgemacht und da fiel es mir auch wieder ein...

Erst im Nachhinein habe ich mich gewundert, dass sich das Teil überhaupt gemeldet hat.

Ähnliches habe ich übrigens auch schon mit DECT-Telefonen getestet: Komplettes Einwickeln in Silberfolie bringt nichts. Eine Blechdose ebenso wenig.

Das Prinzip des Faradayschen Käfigs scheint bei diesen Frequenzen nicht zu wirken. Ortungstechnisch wohl eher zum Nachteil der Nutzer. Als auch der Aluhutträger " />

Manche munkeln da von Skalarwellen. Naja - die Diskussion hatten wir hier auch schon.

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cheers - kieselflink

Wer nichts zu verbergen hat, der muss sich keine Gedanken machen. Ich weiss
nicht, warum Ihr Euch immer so darüber aufregt.

Spätetstens wenn die Krankheitsdaten, die Deiner Versicherung vorliegen, genauer sind, als was Du in Deinen Unterlagen findest, wird es problematisch.
Also sollte man sich da schon drüber aufregen.

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Beste Grüße

GRIBA

Wer nichts zu verbergen hat, der muss sich keine Gedanken machen. Ich weiss
nicht, warum Ihr Euch immer so darüber aufregt.

Und Sie wissen (bereits heute) genau, was der Staat (morgen) sucht oder gerne über sie wissen will?

Ansonsten ist das wirklich kein Argument...

Siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=iHlzsURb0WI

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Als Konjunktion wird in der Logik eine bestimmte Verknüpfung zweier Aussagen oder Aussagefunktionen bezeichnet.