Geldreformer in Kanada vor Gericht erfolgreich?

Fabio ⌂ @, München, Montag, 02.02.2015, 10:51 vor 3963 Tagen 3686 Views

Karl Denninger vom Marketticker hat ein Video von Bill Still veröffentlicht:

Hmmm... (Bank of Canada -- The End of Government Debt?)
http://market-ticker.org/akcs-www?post=229803

Darin berichtet Still von einer Klage zweier Kanadier und einer Organisation names COMER (Committee on Monetary and Economic Reform) gegen die Regierung von Kanada. Die Kläger fordern, dass die Bank of Canada wie vor 1974 der Regierung zinslose Kredite für Infrastrukturprojekte und ähnliches gewähren solle.
Der Anwalt der Kläger, Rocco Galati behauptet, dass die kanadische Regierung die dortigen Medien angewiesen habe nicht über den Fall zu berichten.
Ich konnte bei einer kurzen Recherche bislang auch nur diese Quelle finden:

Banking on serious reform
http://www.orilliapacket.com/2015/01/30/banking-on-serious-reform

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Achtung, hier beginnt absolute Tabuzone ..!

Beo2 @, NRW Witten, Montag, 02.02.2015, 20:39 vor 3962 Tagen @ Fabio 2975 Views

> Karl Denninger vom Marketticker hat ein Video von Bill Still veröffentlicht:
[quote]http://market-ticker.org/akcs-www?post=229803
Darin berichtet Still von einer Klage zweier Kanadier und einer Organisation names COMER (Committee on Monetary and Economic Reform) gegen die Regierung von Kanada. Die Kläger fordern, dass die Bank of Canada wie vor 1974 der Regierung zinslose Kredite für Infrastrukturprojekte und ähnliches gewähren solle. Der Anwalt der Kläger, Rocco Galati behauptet, dass die kanadische Regierung die dortigen Medien angewiesen habe nicht über den Fall zu berichten
.[/quote]

Ja, das glaube ich sofort, dass dieses Thema ein absolutes Tabu ist. Das wäre (und wird sein) ein ganz heißes Eisen, nicht nur in Kanada, sondern auch hierzulande, sobald auch den normalen Bürgern dieser Sachverhalt klar wird.

Dass auch hierzulande der Staat sich selbst bzw. seine Bürger per Gesetz, einfach so, ohne jede Not, wesentlich schlechter gegenüber seiner eigenen Zentralbank stellt als private Banken, ist ein ungeheuerer, ja unglaublicher Vorgang, und das schon seit über 60 Jahren. Dies geschieht, ohne jegliche objektive Notwendigkeit, zum großen Schaden der Bürger und Steuerzahler und ist deshalb ein Verfassungsbruch.
Es hatte die Bürger und Steuerzahler bis heute mehrere Tausende! Milliarden! DM bzw. Euro an völlig überflüssigen Zinszahlungen gekostet. Diese Zinszahlungen wären bei Direktkrediten der BuBa an den Staat entweder weggefallen oder zurück an den Staat geflossen.
Ich finde, dies ist ein unglaublicher Betrug und Hochverrat an der Allgemeinheit. Die Verantwortlichen, auch von heute, gehören dafür vor ein Volksgericht. Es wurde seinerzeit damit "begründet", dass Privatbanken als Kreditgeber angeblich die Staatsverschuldung viel konsequenter "deckeln" würden als die BuBa es selbst könne oder tun würde .. und das, obwohl die BuBa der Preisniveau- und Währungsstabilität per Gesetz verpflichtet ist!

Wie ist es möglich, dass ausgerechnet Jemand, der ganz herausragend von steigender Staatsverschuldung profitiert, zu ihrem Hüter und Begrenzer bestellt wird? Wie ist es möglich, dass hier der Bock zum Gärtner gemacht wurde .. und Niemandem fällt es auf, Niemand klagt dagegen? Es gab bis heute nicht einmal eine öffentliche Diskussion darüber. Wieso wurde dies vom Verfassungsgericht noch nicht überprüft und begründet?
Wieso wurde nicht eine Schuldenbremse einfach per Gesetz erlassen oder gleich in der Verfassung verankert? Es kann doch einfach per Gesetz oder Verfassungsartikel gesichert werden, dass eine solche, konkret definierte Schuldenbremse z.B. nur per Bürgerreferendum geändert werden kann. Bis zu dem Zeitpunkt, als jene Ungeheuerlichkeit per Gesetz eingeführt wurde, betrug die Staatsverschuldung in DE ca. 20% des BIP, und das bei boomender Wirtschaft!

Mit Gruß, Beo2

Deckung der ZB-Emission

tar ⌂ @, Gehinnom, Dienstag, 03.02.2015, 00:41 vor 3962 Tagen @ Beo2 2379 Views

Hi,

woher stammt das Vertrauen in die Emission der ZB eines Landes, wenn sie dieses Land direkt finanziert?

Das aktuelle Verfahren ist indes dergestalt, dass die Staatspapiere bereits Teil eines privaten Gläubiger-Schuldner-Verhältnisses sind, bevor sie ihrerseits zur Deckung eines ZB-WPPG eingereicht werden können. Somit ist die Deckung mit Hilfe des ZB-Schuldners in seiner Gläubigerrolle des Vorgeschäftes gesichert (er muss zwar die Staatspapiere zum Termin wieder von der ZB 'abkaufen', erhält sein Geld aber vom Staat zurück, da er dessen Gläubiger ist).

Gruß!â„¢

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Gruß!™

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Wer finanziert den Staat schon seit 1948 .. (m.Edit)

Beo2 @, NRW Witten, Dienstag, 03.02.2015, 10:50 vor 3962 Tagen @ tar 2098 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.02.2015, 11:29

Hi Student, um diesen Punkt drehen wir beide uns schon seit Jahren. Du machst ja inzwischen richtig Karriere. Na schön ...

woher stammt das Vertrauen in die Emission der ZB eines Landes, wenn sie dieses Land direkt finanziert?

Tja, woher stammte denn das Vertrauen in die Emission der ZB im Jahre 1948ff, als dieses Land (Staat) direkt (sich selbst) finanziert wurde und die nachhaltig Wirtschaft zu boomen begann? Ich sage es Dir zum wiederholten Mal:

__ 1) Durch die relative Währungsstabilität, welche vom Rechtstaat und dessen Gesetzgebung garantiert wurde. Hierzu gehören explizit auch und gerade die gesetzlich bestimmten Aufgaben der staatseigenen ZB, welche lauten: dass die ZB vorrangig für Preisniveau- und Währungsstabilität zu sorgen hat. Das hätte man noch viel besser machen können: z.B. durch den Einbau einer konkreten Schuldenbremse in das Gesetz (GG oder BBankG). Das vom Staat emittierte gZM, egal ob per Kredit oder noch besser: durch Leistungsankauf! an Bedienstete und Lieferanten emittiert, ist die härteste Währung, die ein Bürger haben kann .. abgesehen vom Sachvermögen. Deshalb reißen sich die Banken ja darum.
__ 2) Durch die sehr attraktive Eigenschaft von ZBGeld, dass der Besitzer des gZM hierfür alle gebührenpflichtigen Leistungen des Staates, einschließlich der zum Verkauf angebotenen Vermögenswerte des Staates, als Käufer beanspruchen kann (wenn er auch sonstige Voraussetzungen erfüllt). Der Staat kann sich dem Überbringer des eigenen gZM nicht verweigern, wohl aber gegenüber jeder anderen Währung. Im Grunde genommen sind alle Leistungen des Staates direkt oder indirekt "gebühren"pflichtig und können nur beansprucht werden, wenn jeder seine "Gebühren" bezahlt. Dies macht das gZM nicht nur bei den Staatsbediensteten und den Lieferanten des Staates sehr beliebt, die direkte Zahlungsempfänger des Staates sind, sondern auch bei allen übrigen Leistungsanbietern im Lande, einschließlich und ganz besonders bei den Banken!
__ 3) Durch das erwartungsgemäß sichere und regelmäßige Einkommen des Staates. Jeder Akteur mit sicherem Einkommen, dessen Höhe er gar in Grenzen selbst bestimmen kann, ist schließlich "direkt" kreditwürdig. Wenn er bei Privatbanken kreditwürdig ist, dann ist er das erst recht bei seinen Bürgern .. die ja in einer echten Demokratie selbst der Staat sind.

Und, merke dir: Der allerletzte Halter einer Staatsanleihe, der dafür sein Geld herausgerückt hat, ist der eigentliche Finanzier der Staatsverschuldung, so oder so. Alle anderen "Zwischenhändler" haben ihr Geld zurückerhalten. Die meisten Staatsanleihen landen umgehend bei der BuBa/EZB, die dafür anstandslos sofort zahlt.

Der Staat benötigt ganz gewiss keine Privatbanken als Postboten, die seine eigenen Schuld- bzw. Leistungsversprechen (Anleihen) zur BuBa tragen, um dafür Geld zu erhalten. Dafür hat er doch eigene Laufburschen, die das ebenso sicher noch am gleichen Tag bewerkstelligen können wie die Banken es tun. Sollen doch die Banken ihre "ureigenen!" Sicherheiten zur BuBa tragen (z.B. Gold) .. dann schauen wir mal, was sie taugen! Die BuBa wurde ganz übel und ausgebufft instrumentalisiert, per Gesetz wohlgemerkt. Wer hatte wohl an diesem Gesetz mitgeschrieben?

Das aktuelle Verfahren ist indes dergestalt, dass die Staatspapiere bereits Teil eines privaten Gläubiger-Schuldner-Verhältnisses sind, bevor sie ihrerseits zur Deckung eines ZB-WPPG eingereicht werden können.

Na und .. was ist das heutige Ergebnis? Und was ist mit den (bis zu zwei) Billionen an Zinszahlungen der Steuerzahler seit 60 Jahren .. wofür!?

Somit ist die Deckung mit Hilfe des ZB-Schuldners in seiner Gläubigerrolle des Vorgeschäftes gesichert (er muss zwar die Staatspapiere zum Termin wieder von der ZB 'abkaufen', erhält sein Geld aber vom Staat zurück, da er dessen Gläubiger ist).

Na, das finde ich schön, dass Du dies ansprichst: Dann erkläre mir bitte, wieso die Bank weiterhin Zinsen vom Staat kassiert, obwohl sie von der BuBa bereits ihr Geld zurückerhalten hat. Auch die BuBa ist übrigens der Staat. Was wird hier gespielt .. mit eueren "WPPG"? Es sind dem Wesen nach stinknormale Staatskredite an die Banken.

Da bricht mir ja gleich die Zunge weg ob der verbal-juristischen Akrobatik! Ich nenne dies ganz einfach auf Normaldeutsch: ein "Hütchenspiel mit den Staatsanleihen" auf Kosten der übers Ohr gehauenen Bürger.

Mit Gruß, Beo2

am Markt vorbei

tar ⌂ @, Gehinnom, Dienstag, 03.02.2015, 18:15 vor 3961 Tagen @ Beo2 2127 Views

Hi,

Hi Student,

ich bin seit mehr als 2 Jahren exmatrikuliert.

um diesen Punkt drehen wir beide uns schon seit Jahren. Du
machst ja inzwischen richtig Karriere. Na schön ...

Schön wär's.

woher stammt das Vertrauen in die Emission der ZB eines Landes, wenn

sie dieses Land direkt finanziert?[/i]

Tja, woher stammte denn das Vertrauen in die Emission der ZB im Jahre
1948ff, als dieses Land (Staat) direkt (sich selbst) finanziert wurde und
die nachhaltig Wirtschaft zu boomen begann? Ich sage es Dir zum
wiederholten Mal:

__ 1) Durch die relative Währungsstabilität, welche vom Rechtstaat und
dessen Gesetzgebung garantiert wurde. Hierzu gehören explizit auch und
gerade die gesetzlich bestimmten Aufgaben der staatseigenen ZB, welche
lauten: dass die ZB vorrangig für Preisniveau- und Währungsstabilität zu
sorgen hat. Das hätte man noch viel besser machen können: z.B. durch den
Einbau einer konkreten Schuldenbremse in das Gesetz (GG oder BBankG). Das
vom Staat emittierte gZM, egal ob per Kredit oder noch besser: durch
Leistungsankauf! an Bedienstete und Lieferanten emittiert, ist die
härteste Währung, die ein Bürger haben kann .. abgesehen vom
Sachvermögen. Deshalb reißen sich die Banken ja darum.
__ 2) Durch die sehr attraktive Eigenschaft von ZBGeld, dass der Besitzer
des gZM hierfür alle gebührenpflichtigen Leistungen des Staates,
einschließlich der zum Verkauf angebotenen Vermögenswerte des Staates,
als Käufer beanspruchen kann (wenn er auch sonstige Voraussetzungen
erfüllt). Der Staat kann sich dem Überbringer des eigenen gZM nicht
verweigern, wohl aber gegenüber jeder anderen Währung. Im Grunde genommen
sind alle Leistungen des Staates direkt oder indirekt "gebühren"pflichtig
und können nur beansprucht werden, wenn jeder seine "Gebühren" bezahlt.
Dies macht das gZM nicht nur bei den Staatsbediensteten und den Lieferanten
des Staates sehr beliebt, die direkte Zahlungsempfänger des Staates sind,
sondern auch bei allen übrigen Leistungsanbietern im Lande,
einschließlich und ganz besonders bei den Banken!
__ 3) Durch das erwartungsgemäß sichere und regelmäßige Einkommen des
Staates. Jeder Akteur mit sicherem Einkommen, dessen Höhe er gar in
Grenzen selbst bestimmen kann, ist schließlich "direkt" kreditwürdig.
Wenn er bei Privatbanken kreditwürdig ist, dann ist er das erst recht bei
seinen Bürgern .. die ja in einer echten Demokratie selbst der Staat
sind.

Und, merke dir: Der allerletzte Halter einer Staatsanleihe, der dafür
sein Geld herausgerückt hat, ist der eigentliche Finanzier der
Staatsverschuldung
, so oder so. Alle anderen "Zwischenhändler" haben
ihr Geld zurückerhalten. Die meisten Staatsanleihen landen umgehend bei
der BuBa/EZB, die dafür anstandslos sofort zahlt.

Der Staat benötigt ganz gewiss keine Privatbanken als Postboten, die
seine eigenen Schuld- bzw. Leistungsversprechen (Anleihen) zur BuBa tragen,
um dafür Geld zu erhalten
. Dafür hat er doch eigene Laufburschen, die
das ebenso sicher noch am gleichen Tag bewerkstelligen können wie die
Banken es tun. Sollen doch die Banken ihre "ureigenen!" Sicherheiten zur
BuBa tragen (z.B. Gold) .. dann schauen wir mal, was sie taugen! Die BuBa
wurde ganz übel und ausgebufft instrumentalisiert, per Gesetz wohlgemerkt.
Wer hatte wohl an diesem Gesetz mitgeschrieben?

Du begehst den Fehler, zu pauschalisieren. Natürlich besteht ein gewisses Maß an Vertrauen gegenüber nicht-genuinem Geld / Regulationsgeld / Geld II ebenso wie ggü. einer einmaligen, mehr oder weniger willkürlichen Emission zwischen Staat und ZB - doch nicht grundsätzlich und erst recht nicht dauerhaft, sondern stets nur im unmittelbaren Verbund einer bürgerlich freiheitlichen Vertragsordnung mit durch Eigentum gedeckte Gläubiger-Schulner-Beziehungen und entsprechenden Eigentumseingriffsrechten, die auf eben jenen bürgerlichen Rechten fußen, wodurch ausreichend Vertrauen in das diesbezügliche Besteuerungssystem geschaffen wird. Nun zu behaupten, dass der Staat sich grundsätzlich bei der ZB bedienen könne oder solle, ist der reinste Bullshit, wenn man sich die wirtschaftliche Entwicklung, v.a. hinsichtlich innovativer Dynamiken, in eben jenen Staaten anschaut, die geradewegs diesesn Weg historisch gefahren haben oder momentan fahren. Was sind dahingehend jedwede obrigkeitliche Versprechen und Garantien einer Staatsverschuldungsbremse wert?!

Dann würde ich gerne mal wissen, von welchen "staatlichen Leistungen" du sprichst, die ich mit gZM einfordern kann!? Jegliche "staatliche Leistung" kann ich nicht einfordern - sie wird mir abgepresst.

Das aktuelle Verfahren ist indes dergestalt, dass die Staatspapiere

bereits Teil eines privaten Gläubiger-Schuldner-Verhältnisses sind, bevor
sie ihrerseits zur Deckung eines ZB-WPPG eingereicht werden können.[/i]

Na und .. was ist das heutige Ergebnis? Und was ist mit den (bis zu zwei)
Billionen an Zinszahlungen der Steuerzahler seit 60 Jahren .. wofür!?

Für die "staatlichen Leistungen" [[freude]]

Somit ist die Deckung mit Hilfe des ZB-Schuldners in seiner

Gläubigerrolle des Vorgeschäftes gesichert (er muss zwar die
Staatspapiere zum Termin wieder von der ZB 'abkaufen', erhält sein Geld
aber vom Staat zurück, da er dessen Gläubiger ist
).[/i]

Na, das finde ich schön, dass Du dies ansprichst: Dann erkläre mir
bitte, wieso die Bank weiterhin Zinsen vom Staat kassiert, obwohl sie von
der BuBa bereits ihr Geld zurückerhalten hat
. Auch die BuBa ist
übrigens der Staat. Was wird hier gespielt .. mit eueren "WPPG"? Es
sind dem Wesen nach stinknormale Staatskredite an die Banken
.

Weil der Kredittitel von der GB an den Staat eine höhere Eigentumsprämie aufweist als der Titel von der ZB an die GB (Eigentumsökonomie lesen), wobei es sogar fraglich ist, ob letzteres als Kredit aufzufassen ist (Welches Eigentum belastet die ZB?).

Es ist doch klar, dass bei der Staatsanleihe der Staat als Schuldner haftet (er deckt dies praktisch mit "Obereigentumstitel", also Steuern, Infrastruktur, Ressourcen, bla) und die GB mit ihrem Eigentum die Staatsliquidität am Markt über freie Preisbildung absichert, die die ZB im WPPG "für gültig erklärt" (Ashitaka lesen), wobei hier die GB nochmals als Schuldner mit ihrem Eigentum haftet. Was bleibt davon, wenn der Staat ausschließlich am Markt vorbei direkt zur ZB marschiert?

Gruß!â„¢

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Canadians sued the Bank of Canada and won.

Kropotkin @, Dienstag, 03.02.2015, 18:34 vor 3961 Tagen @ Fabio 2086 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.02.2015, 18:53

Hier sieht man wie absurd das ganze Thema ist.

"Comer" hat also erreicht, dass die Bank of Canada zinsfreie Kredite zur Finanzierung von Staatsprojekten zur Verfügung stellen soll.

Und nun? Wenn es schlecht läuft, wird sich Canada dagegen wehren an zinsfreie Kredite zu kommen und vor eine höhere Instanz ziehen. Wie absurd ist das denn?

Wieso auch günstigere Kredite kriegen, wenn man auch teurere haben kann!
Wieso müssen Bürger dafür kämpfen, dass der Staat sein Geld selbst schöpft?
Warum hat die Regierung nicht selbst ein Interesse daran?

PS: Kein Wunder, dass für solche Themen eine Mediensperre verhängt wird.
Sonst könnte auch noch jemand vom Glauben abfallen...

Bill Still korrigiert seine Aussage

Fabio ⌂ @, München, Dienstag, 10.02.2015, 17:21 vor 3954 Tagen @ Fabio 1797 Views

Offenbar hatte das Gericht den Klägern rund um COMER nur das Recht zugebilligt gegen die kanadische Zentralbank zu klagen und nicht darüber entschieden, ob COMER und Co. an sich Recht haben:

http://market-ticker.org/akcs-www?post=229820

Seine sonstigen Ausführungen finde ich verwirrend. Bezahlen Banken Staatsanleihen wirklich via Bilanzverlängerung (mit "Geld aus dem Nichts")?
Sie würden sich dann die nötigen Reserven besorgen, indem sie die Anleihen zur ZB bringen und dort verpfänden oder?
Er erwähnt außerdem Israel, wo angeblich nur 90% der Geldmenge von Banken "geschaffen" werde dürfe, 10% hingegen "schuldenfrei" vom Staat in die Wirtschaft "injiziert" werde.

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