Für die Hohlköpfe ein Problem...

harryinfo, Dienstag, 27.01.2015, 20:19 vor 3967 Tagen 3557 Views

bearbeitet von harryinfo, Dienstag, 27.01.2015, 20:25

Die Meldung im Handelsblatt finde ich irgendwie lustig. Da hat doch der vielgescholtene Schweizer Notenbankchef Thomas Jordan vor vielen Jahren schon eine Doktorarbeit geschrieben, in der er den Niedergang des Euro und die Krise präzise vorhersagte (siehe aktueller Artikel Handelsblatt).

Noch besser ist allerdings der Umstand, dass die FAZ bereits am 14.02.2012 zu Thomas Jordan schrieb: "Seine vor fast 20 Jahren geschriebene Dissertation liest sich heute wie ein Fahrplan für die Eurokrise."

Ich frage mich, wie diese Hohlköpfe aus Finanzwirtschaft und Medien dazu kommen, diesen Mann zu kritisieren und ihm mangelnden Sachverstand zu unterstellen.

Fazit: Ein Großteil des Establishments aus Finanzwirtschaft und Politik ist schlicht und ergreifend dumm, und ernsthaft mit bzw. über diese Leute zu diskutieren, ist Zeitverschwendung. Es gibt einen treffenden Spruch dazu: Dummheit und Arroganz sind zwei Schwestern, die immer Hand in Hand auftreten.

Gruß Harryinfo

Nur die Rolle der Schweiz habe er im Paper nicht berücksichtigt. (oT)

pigbonds @, Dienstag, 27.01.2015, 21:52 vor 3967 Tagen @ harryinfo 1643 Views

- kein Text -

Antwort

Rybezahl, Dienstag, 27.01.2015, 21:56 vor 3967 Tagen @ harryinfo 2006 Views

Ich frage mich, wie diese Hohlköpfe aus Finanzwirtschaft und Medien dazu
kommen, diesen Mann zu kritisieren und ihm mangelnden Sachverstand zu
unterstellen.

Das ist ein psychologisches Problem, auch ein Systemisches. Vielleicht bedingt sich beides gegenseitig. Meme halt.

Würden dem Typen alle glauben, würde es kein Vertrauen geben. Kein Vertrauen = kein Geld, Handel, Wirtschaften. Man kann statt Vertrauen auch Zwang sagen. Ich weiß es nicht.

Jedenfalls, wenn die Leute das glauben würden, würde es nicht funktionieren. Also - das ganze System. Alle Aktienmärkte würden zeitgleich kollabieren. Ein Feuerwerk der Selbstzerstörung. Das will aber niemand.

Darum glaubts auch keiner.

Die Euro ist eine politische Vorgabe gewesen! DAS wußten viele!

Olivia @, Donnerstag, 29.01.2015, 10:24 vor 3965 Tagen @ harryinfo 1132 Views

Fazit: Ein Großteil des Establishments aus Finanzwirtschaft und Politik
ist schlicht und ergreifend dumm, und ernsthaft mit bzw. über diese Leute
zu diskutieren, ist Zeitverschwendung. Es gibt einen treffenden Spruch
dazu: Dummheit und Arroganz sind zwei Schwestern, die immer Hand in Hand
auftreten.

Gruß Harryinfo

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WAS der Euro bewirken würde, war zumindest Finanzfachkreisen bekannt. Er war das ZAHLUNGSMITTEL für die Deutsche Einheit! Die deutsche Einheit war GEWOLLT, also wurde gezahlt!

Der Preis für die Russen war relativ niedrig! Der Preis für den Westen war EXTREM hoch!

Möglicherweise hatte auch der eine oder andere Politiker die Hoffnung, mithilfe der europäischen Union ein Gegengewicht gegen die allmächtige, dominierende Präsenz der Amerikaner bilden zu können.
Diese Illusion wird ihnen nun auch gründlich genommen,
denn Europa soll mit allen erdenklichen Mitteln destabilisiert werden!

Gelingt ja auch!

Mit Schulden hat das Ganze nur am Rande zu tun.............

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