Gauck zum Holocaust

eddie09 @, Dienstag, 27.01.2015, 19:55 vor 3665 Tagen 5083 Views

Die Erinnerung an den Holocaust bleibe eine Sache aller Bürger, die in Deutschland leben. Das hat Bundespräsident Gauck am 70. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung im Bundestag betont.

Aller Bürger, meint er auch die ausländischen Mitbürger, den Islam, der zu Deutschland gehört?

Solange die Holocaustverbrecher nicht konsequent gejagt und verurteilt worden sind, ist dies nicht Sache meiner Enkelkinder.

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Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Hat Herr Gauck...

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Dienstag, 27.01.2015, 20:26 vor 3665 Tagen @ eddie09 4313 Views

[...] Erinnerung an den Holocaust bleibe eine Sache aller Bürger, die in
Deutschland leben [...]

...dabei auch an die vielen Neubürger Indula gedacht? Muß also z.B. mein aus dem Orient stammender Vorgesetzter sich "erinnern"? Auch wenn er zum fraglichen Zeitpunkt weder geboren war noch innerhalb der damaligen Reichsgrenzen gelebt hat? Weil das wäre ja doch sehr schroff und abweisend von wegen "deutsche Willkommenskultur" und so. Schon Recep Tayyip Erdogan hat ja gesagt, daß ein Assimilationszwang gegen die Menschenrechte verstößt! Wenn aber nur autochthone Deut-, äh, ich meine natürlich die Menschen da draußen im Land von Gauck gemeint gewesen sind, würde er damit ja implizieren, daß es sowas wie, öh, Blutsbande gibt zwischen, also, hm, das wäre ja ziemlich rassistisch? [[hae]]

Fragen über Fragen...

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Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

er ist halt kein Freund Deutschlands, bzw. seiner Bürger (oT)

Dieter, Dienstag, 27.01.2015, 22:40 vor 3665 Tagen @ eddie09 2762 Views

- kein Text -

Hier finden sich Anregungen für gaaaaaaaanz viele Gedenktage - weltweit!

politicaleconomy @, Dienstag, 27.01.2015, 23:33 vor 3665 Tagen @ eddie09 3543 Views

Lexikon der Völkermorde.

Und wo gibt es solche Gedenktage, und wo nicht?

Und wie kommt das eigentlich?

Viel Spaß beim "Knobeln".

Mitterrand über die Pflicht zur Erinnerung

Monterone @, Dienstag, 27.01.2015, 23:52 vor 3665 Tagen @ eddie09 3202 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 28.01.2015, 00:07

Angesprochen auf eine Entschuldigung Frankreichs für die Vichy-Kollaboration, was immer meint Deportation, wurde Mitterrand gegenüber dem jüdischen Journalisten Jean-Pierre Elkabbach deutlich:

*Frankreich hat sich nicht zu entschuldigen...pff... in 100 Jahren auch noch? Was soll das heißen? Das ist das Aufrechterhalten des Hasses. Und es ist nicht der Haß, der Frankreich regieren darf.*

https://www.youtube.com/watch?v=owFF0K9-jcs

Dieser Haß richtet sich nicht, nur aber doch in erster Line gegen das deutsche Volk. Politiker wie Gauck sehen ihre besondere Pflicht darin, den Haß gegen jene aufrechtzuerhalten und immer weiter zu schüren, von denen sie fürstlich alimentiert werden.

Wenn null Grad Kelvin den absoluten Nullpunkt der Temperatur markieren, müßte man für absoluten politischen Tiefpunkt null Grad Gauck wählen.

Zwischen Waschmittelreklame und Gottesdienst

Monterone @, Mittwoch, 28.01.2015, 12:46 vor 3665 Tagen @ Monterone 2415 Views

Fällt das nur mir auf, aber ich habe den Eindruck, Vergangenheitsbewältigung steht nicht mehr im Zeichen rationaler Diskussion, sondern bewegt sich zunehmend zwischen Waschmittelreklame und Gottesdienst.

François Hollande: Volle Breitseite gegen Revisionisten und Verschwörungstheoretiker

Monterone @, Donnerstag, 29.01.2015, 11:43 vor 3664 Tagen @ Monterone 1885 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 29.01.2015, 12:31

Bevor er sich nach Auschwitz begeben hat, feuerte François Hollande auf dem Pariser Shoah-Memorial eine Breitseite gegen Revisionisten und Verschwörungstheoretiker ab. Letztere bezeichnete er als Wegbereiter des Völkermords, wobei sich seine Worte auch gegen den Revisionismus richten.

In der Überschrift des Artikels wird dieser Zusammenhang von Rothshilds Libération für alle Welt sichtbar hergestellt.

François Hollande: Man muß *sich bewußt machen, daß Verschwörungstheorien über das Internet und soziale Netze verbreitet werden. Wir müssen und daran erinnern, daß häufig das Wort die Ausrottung vorbereitet*.

Was der Präsident Frankreichs als Verschwörungstheorien bezeichnet, sind meist nichts anderes als Erklärungen, die sich nicht im Fahrwasser der staatlichen Lügenpropaganda bewegen.

Wenn die Machthaber derart jedes Maß und Ziel verlieren, stehen sie meist mit dem Rücken an der Wand, oder die Menschen laufen ihnen gerade davon, was über kurz oder lang ebenfalls das jeweilige System kollabieren läßt.

In Nizza wurde wegen *Apologie des Terrorismus* ein achtjähriges Kind von der Polizei vernommen.

Weil er einen Witz über Patrick Cohen machte, wurde Dieudonné angeklagt. Der Staatsanwalt fordert 30.000 Euro Strafe.

Durch die ihm von der Stadtverwaltung Lausanne gegen jedes Recht aufgezwungene Kostenübernahme für den völlig überzogenen Einsatz von Polizisten wurden die Gewinne von Dieudos vier Schweizer Auftritten vollständig aufgezehrt.

Das ist die neueste Gemeinheit der Demokraten: Sie schmeißen Dieudo mit Forderungen und Geldstrafen zu und zerstören gleichzeitig seine Einnahmemöglichkeiten.

Man begreift die typisch demokratische Niedertracht der Stadtverwaltung von Lausanne erst, wenn man weiß, daß es noch bei keiner einzigen Vorstellung von Europas größtem Kabarettisten jemals den geringsten Zwischenfall gegeben hat. Popkonzerte, sagte der Veranstalter, seien sehr viel problematischer.

Dieses Muster sollte man kennen: Seit dem Völkermord-Diktat von Versailles, Samuel Untermyers Aufruf zu Heiligem Krieg und Ausrottung der Deutschen sowie dem, was im Zeichen von €urotz und EU geschieht (Zahlmeisterrolle, Schuldenübernahme, rechtliche Strangulation des Mittelstands, Energiewende, Massenimmigration, Umvolkung) kommt diese Methode in ganz besonderer Weise gegenüber Deutschland zur Anwendung.

Oder gegenüber Bürgern, denen bei Verdacht auf Beleidigung per Hausdurchsuchung die Bude gestürmt und der PC beschlagnahmt wird, den der betreffende aber braucht, um seine Existenz zu sichern.

Ich glaube nicht, daß im Dritten Reich die GESTAPO einem Handwerker das Werkzeug, einem Bauern den Pflug beschlagnahmt hat, mit Begründung, es müßten Beleidigungs-Beweise gesichert werden.

Quelle: ... «prendre conscience que les thèses complotistes prennent leur diffusion par internet et les réseaux sociaux. Or nous devons nous souvenir que c’est d’abord par le verbe que s’est préparée l’extermination».
http://www.liberation.fr/politiques/2015/01/27/hollande-s-en-prend-a-la-theorie-du-comp...

Lackmustest der westlichen Meinungsfreiheit

Monterone @, Mittwoch, 28.01.2015, 17:04 vor 3664 Tagen @ eddie09 2391 Views

Als Protest gegen die jüngste Veröffentlichung von Karikaturen in der französischen Zeitschrift Charlie Hebdo, die den Propheten Mohammed beleidigen, wird der Iran einen Zeichenwettbewerb zum Thema Holocaust veranstalten.

Wir dürfen gespannt sein, ob die Bannerträger der Meinungsfreiheit ihr Fähnlein immer noch so wacker in oder eher gegen den Wind halten, wenn es um das Allerheiligste des Westens geht?

Die Frage war natürlich eine rhetorische. Wer die demokratischen Pharisäer kennt, wahre Artisten der alle Glieder und Gelenke ausrenkenden Doppelmoral, des permanenten Betrugs mittels zweier Maße und Gewichte, weiß genau, wie die Reaktion ausfallen wird: entweder Totschweigen oder aber eine Haßhetze, daß der Geifer nur so trieft.

Quelle: « L’organisation de ce 2e concours international de dessins sur l’Holocauste est une protestation à la récente publication récente de caricatures offensant le prophète Mohammed dans le journal français Charlie Hebdo », a indiqué le secrétaire du concours, Masud Shojaei-Tabatabaii, directeur de la Maison de la bande dessinée de l’Iran, lors d’une conférence de presse le 24 janvier dernier. http://www.egaliteetreconciliation.fr/L-Iran-organise-un-concours-international-de-dess...

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