Steinmeier kritisiert den Schaden, den die Politik und Presse mit der Pegida Kritik, angerichtet haben

Sundevil @, Sonntag, 25.01.2015, 09:23 vor 3668 Tagen 2181 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 25.01.2015, 09:34

Laut einem Bericht des staatstreuen Satiremagazins Nr1. ist Steinmeier besorgt darüber, dass er im Ausland ständig über Pegida ausgefragt wird. Das ist verständlich, denn:

1. Haben die Ausländer den Eindruck gewonnen, dass man alle Deutschen, über einen Kamm scheren und als Nazis beschimpfen sollte. Die deutsche Politik und Presse haben diesen Eindruck bereitwillig, freiwillig und unkritisch selbst erzeugt. Dieser Eindruck wurde dann durch Merkel noch verstärkt. Die wahren Beweggründe für die Teilnahme der Bürger an Pegida Märschen, kennt man ja bis heute noch nicht genau. - Aber das Bild des deutsche Nazis wurde mittels Presse ins Ausland getragen. Dazu bediente sich die Presse gezielt und undifferenziert Schlagwörter wie Nazi-Aufmärsche, fremdenfeindliche, menschenverachtende etc.

In den Internet Foren heisst es hierzu: "Passt bloss mal auf, dass Ihr Deutschen nicht irgendwo hin fliehen müsst" - Wenn Hassaufbau gegen deutsche Bürger das Ziel der Merkelschen Neujahrsansprache war, dann hat dies prima geklappt.

2. Haben gerade Länder wie Spanien und Frankreich Angst vor einer weiteren Kluft zwischen Migranten und der ursprünglichen Bevölkerung. Sollte es zu Pegida ähnlichen Bewegungen in diesen Ländern kommen, so dürften diese wirklich nationalistisch sein, und eben nicht sehr lange friedlich bleiben.

3. Die Kritik Steinmeiers geht scheinbar somit nicht nur in Richtung der Kanzlerin, sondern vor allem auch in Richtung der Gegendemonstranten, die der Pegida Bewegung weitere Aufmerksamkeit verliehen haben, und ohne diese wäre die Pegida Bewegung wahrscheinlich nie zu einem solchen Medienphänomen geworden.

Somit muss man festhalten, hat das deutsche Regierungsteam insgesamt gute Arbeit geleistet.

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