Aha: Draghis Geldspritze - ein fataler Fehler

Reffke @, Samstag, 24.01.2015, 00:27 vor 3971 Tagen 6366 Views

Henning Krumrey, Chefredakteur der Wirtschaftswoche:
Die EZB kauft in den nächsten eineinhalb Jahren Staatsanleihen im Wert von über 1,1 Billionen Euro. So werden die Probleme Europas nicht gelöst, sondern nur mit Geldscheinen überdeckt, kommentiert Henning Krumrey und spricht von einer irrsinnigen Operation.
Weiter siehe:
http://www.deutschlandradiokultur.de/ezb-flutet-kapitalmaerkte-draghis-geldspritze-ein-...
Kommt jetzt das große Andersrum??? [[zwinker]]

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Napoleon-Talleyrand rückwärts gelesen

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 00:35 vor 3971 Tagen @ Reffke 5368 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.01.2015, 00:53

Napoleon zu Talleyrand: *Daß wir den Herzog von Enghien erschießen haben lassen, war ein Verbrechen.*

Talleyrand: *Nein, Majestät, ein Fehler.*

Diesen Dialog muß man rückwärts lesen und sagen, *Das Anleihenkaufprogramm der EZB ist kein Fehler, sondern ein Verbrechen!*

Wie so viele, um nicht zu sagen alle Maßnahmen, die mit dem €urotz in Verbindung stehen.

Soll das eine Hiobs-Botschaft sein von dir?

Mephistopheles @, Datschiburg, Samstag, 24.01.2015, 08:38 vor 3971 Tagen @ Monterone 4058 Views

Napoleon zu Talleyrand: *Daß wir den Herzog von Enghien erschießen haben
lassen, war ein Verbrechen.*

Talleyrand: *Nein, Majestät, ein Fehler.*

Diesen Dialog muß man rückwärts lesen und sagen, *Das
Anleihenkaufprogramm der EZB ist kein Fehler, sondern ein Verbrechen!*

Wie so viele, um nicht zu sagen alle Maßnahmen, die mit dem €urotz in
Verbindung stehen.

Talleyrand wollte damit sagen:
Verbrechen dürfen Mächtige jederzeit und in beliebigem Ausmaß begehen, das schadet ihnen nicht. Aber Fehler bringen sie um ihre Macht.


Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Meine Interpretation

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 11:04 vor 3971 Tagen @ Mephistopheles 3481 Views

Talleyrand wollte damit sagen:
Verbrechen dürfen Mächtige jederzeit und in beliebigem Ausmaß begehen,
das schadet ihnen nicht. Aber Fehler bringen sie um ihre Macht.

Bravo. Talleyrand gab ein geistvolles Beispiel für angewandten Machiavellismus. Verbrechen sind den Mächtigen völlig egal, nur machtgefährdende Fehler müssen sie vermeiden, was wir doch jeden Tag vorgeführt bekommen.

Nur sollten wir uns nicht die Einstellung Talleyrands, der ebenfalls von GB gekauft war (Marion Sigaut) zu eigen machen und das Anleihenkauf der EZB als das bezeichnen, was es ist: ein Verbrechen und nicht in unzulässiger von einem Fehler reden.

Auch Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Bundesregierung und Bundestag machen keine Fehler, sie begehen Verbrechen.

Von Talleyrand zurück zu Turgot

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 11:32 vor 3971 Tagen @ Monterone 3502 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 24.01.2015, 11:52

Sehr interessant und so bezeichnend, was Demokraten unter Fortschritt verstehen und wie sie versuchen, ihren Dreck den Völkern dergestalt unterzujubeln, indem sie extremste Benachteiligungen als Fortschritt verkaufen und diejenigen, die das nicht gut finden, als rückwärtsgewandt und vorurteilsbehaftet denunzieren.

Die Situation ist folgende:

Als im 18. Jahrhundert unter dem propagandistischen Dauerfeuer der Aufklärer in Frankreich der Getreidehandel staatlicher Aufsicht entzogen, also liberalisiert und privatisiert wurde, setzte sofort eine wahnsinnige Getreidespekulation ein, die einen dramatischen Anstieg des Brotpreises nach sich zog.

In der Folge kam es zu Hungerrevolten, weil das Volk schlicht und einfach kein Geld mehr hatte, um seine elementarsten Bedürfnisse zu befriedigen.

Um die marktliberale Barbarei dennoch als attraktiv erscheinen zu lassen, verfielen die damaligen Propagandisten der schrankenlosen Geschäftemacherei, beispielsweise Turgot (1727-1781) und Condorcet (1743-1794), auf die Idee, zu sagen, *das von Vorurteilen vollgestopfte Volk muß zum Fortschritt bekehrt werden, und daß es sich darüber im Klaren ist, daß die Liberalisierungsgesetze ewig und unwiderruflich sind*.

Kein Mensch außer Marion Sigaut, die man gar nicht genug loben und preisen kann, weiß, daß mit der demokratischen Revolution von 1789 in Frankreich die Kinderarbeit eingeführt, zumindest aber nicht abgeschafft wurde.

Wenn Demokraten von Freiheit reden, meinen sie immer die Freiheit des Reichsten, Stärksten und Einflußreichsten, also jene, die auch in den Kreisen des organisierten Verbrechens gilt.

Deshalb ist Mario Draghi als EZB-Chef die Idealbesetzung schlechthin. Er kam von Goldman Sachs und ist laut Prof. Bocker ein Verbrecher, Mafioso.

Mit den Spießgesellen Turgots und Condorcets haben wir es zu tun, wenn von Mario Draghi und der EZB die Rede ist.

Wir können nicht nur deren Mentalität bestechend einfach, gradlinig und elegant aus dem 18. Jahrhundert herleiten, sondern sogar ihren Sprachgebrauch, (*Euro und EU sind unwiderruflich*).

Am 7. Februar hält Marion Sigaut in Reims einen Vortrag über *Turgot und die Aufklärer an der Macht*.


[image]

Von dort ebenfalls alarmiert: Experiment mit ungewissem Ausgang - Andere scheiterten mit Aufkauf von Staatspapieren

azur @, Samstag, 24.01.2015, 01:22 vor 3971 Tagen @ Reffke 4608 Views

Hallo Reffke,

ebenfalls von dort: http://www.deutschlandfunk.de/ezb-anleihenprogramm-experiment-mit-ungewissem-ausgang.72...

Und das Geld soll jetzt wie unten ankommen?

Vergleichsweise kann man an Spendenskandale denken, wo das Geld in vielen Taschen verschwand, aber nicht dort ankam, wo es angeblich ankommen sollte.

Viele freundliche Grüße

azur

--
ENJOY WEALTH
(Groß-Leucht-Reklame am Gebäude Lehmann-Brothers/NY)

Meide das Destruktive - suche das Konstruktive.

Wieso scheitern?

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 10:56 vor 3971 Tagen @ azur 3636 Views

Und das Geld soll jetzt wie unten ankommen?

Wer sagt, daß unten etwas ankommen soll? Es geht wie immer in der demokratischen Geldherschaft seit 1789 um Umverteilung von unten nach oben und Herbeiführen von Massenelend.

Das Anleihenkaufprogramm soll die Gewinne der Hochfinanz retten und die Schulden den Völkern aufladen, vor allem den Deutschen.

Wenn etwas so programmgemäß läuft und derart konsequent durchgezogen wird, kann man doch nicht von Scheitern reden.

Im Gegenteil, wir haben es mit einer herrlichen Erfolgsgeschichte zu tun, nur eben nicht für Europas Völker, sondern die Banken von City of London und Wall Street.

In dem Punkt und der totalen Ausplünderung Deutschlands liegt das *Versailles ohne Krieg*.

So ist das eben, wenn man in einem System lebt, das man auch als Herrschaft des organisierten Verbrechens bezeichnen könnte.

Wie ich jeden Tag zu meinem nicht geringen Erstaunen feststelle, findet es nicht nur erstaunlich breite Zustimmung, es wird nicht selten mit Zähnen und Klauen verteidigt, gerade von denen, die sich letztendendes ebenfalls bei den Gearschten wiederfinden werden.

Kommt mir so vor, als würde soldatisches Kanonenfutter mit feuriger Begeisterung Krieg und Entscheidung der militärischen Führung verteidigen sowie jeden beim Unteroffizier melden, der dagegen Einwände erhebt.

Kann man nichts machen, die Deutschen wollen es so.

Dann wünsche ich schon mal frohes Enteignet- und Ruiniertwerden. Aber es bleibt ihnen ja das Wichtigste überhaupt: auch wenn sie ihr eigenes Leben und das ihrer Kinder zerstört haben, sind sie gute Demokraten geblieben.

In Hochform

Jacques, Samstag, 24.01.2015, 11:45 vor 3971 Tagen @ Monterone 3480 Views

bearbeitet von Jacques, Samstag, 24.01.2015, 11:53

Monterone,

Deine messerscharfen Folgerungen imponieren mir.

Selbst falls die freie Marktwirtschaft im Sinne einer evolutionären Entwicklung die eine und andere Richtungskorrektur (im Sinne einer Deviation zu den Polen der Grundsaetzen) erlauben würden, so ist mit der EZB Flut, der letzte Funken Hoffnung weggespült worden, dass dies allen zum Vorteil gereicht, wenn es einzelnen (Prozent) besser geht.

Das Krebsgeschwür hat seine Ableger deponiert, unheilbar, was wir erleben. Unheilbar.

Die Anerkennung gebührt anderen

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 11:57 vor 3971 Tagen @ Jacques 3261 Views

Monterone,

Deine messerscharfen Folgerungen imponieren mir.

Vielen Dank. Leider sind es weder meine Analysen noch Schlußfolgerungen, sondern die von Marion Sigaut, Henri Guillemin, Vincent Reynouard und Alain Soral. Ich mache nicht mehr, als deren Arbeiten zu plündern.

Ja, und Ergänzung

politicaleconomy @, Samstag, 24.01.2015, 14:00 vor 3971 Tagen @ Monterone 2953 Views

Hi,

Und das Geld soll jetzt wie unten ankommen?


Wer sagt, daß unten etwas ankommen soll? Es geht wie immer in der
demokratischen Geldherschaft seit 1789 um Umverteilung von unten nach oben
und Herbeiführen von Massenelend.

Das Anleihenkaufprogramm soll die Gewinne der Hochfinanz retten und die
Schulden den Völkern aufladen, vor allem den Deutschen.

Wenn etwas so programmgemäß läuft und derart konsequent durchgezogen
wird, kann man doch nicht von Scheitern reden.

Wie ich jeden Tag zu meinem nicht geringen Erstaunen feststelle, findet
es nicht nur erstaunlich breite Zustimmung, es wird nicht selten mit
Zähnen und Klauen verteidigt, gerade von denen, die sich letztendendes
ebenfalls bei den Gearschten wiederfinden werden.

Die propagandistische Kriegsführung ermöglicht doch dies in einer Demokratie erst: dort müssen die Köpfe der Massen gekapert und so verdreht werden, daß sie ihre eigenen Interessen nicht mehr erkennen und gegen diese agieren. Ist doch längst wunderbar analysiert und beschrieben. Dieser Kampf läuft nicht nur über [link=ökonomische Theorien]ökonomische Theorien[/link] und die Gleichschaltung ganzer Universitätssysteme, sondern auch ganz praktisch dadurch, daß man die 90% zu Mini-Finanzkapitalisten macht, indem man ihre Altersvorsorge privatisiert. So vertreten sie den Bankenstandpunkt gegen ihre ureigenen Interessen in dem Glauben, es würde ihnen dienen.

Die entsprechenden Aktiv- und Aggressiv-Propagandisten im hiesigen Board sind entweder als Dogmatiker nach Veranlagung besonders erfolgreich und nachhaltig brainwashbar gewesen, oder werden vielleicht ja auch sogar aktiv gefördert. Vielleicht genügt ihnen ja schon das trügerische Gefühl, sich durch ihre Komplizenschaft mit den Mächtigen gegen Ihresgleichen quasi als "auf der Siegerseite" fühlen zu können.

Muß jeder selbst entscheiden und ausbaden.

Demokraten, Bannerträger der Bestialisierung

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 14:48 vor 3971 Tagen @ politicaleconomy 2832 Views

Die propagandistische Kriegsführung ermöglicht doch dies in einer
Demokratie erst: dort müssen die Köpfe der Massen gekapert und so
verdreht werden, daß sie ihre eigenen Interessen nicht mehr erkennen und
gegen diese agieren. Ist doch längst
wunderbar analysiert
und beschrieben
.

Seit den Demoktraten wurden aus Kriegsgegnern, die man im Grunde achtet und respektiert, und mit denen man sich nach Ende der Kampfhandlungen an einen Tisch setzt, um die Friedensbedingungen auszuhandeln, Feinde, Todfeinde, denen gegenüber man an keinerlei Recht mehr gebunden ist, die man vernichten und ausrotten will.

Das begann in der Vendée, setzte sich fort im amerikanischen Bürgerkrieg und den Rothsch- ... pardon, Nordstaaten-Generälen Sherman und Sheridan, WK1, WK2, Vertreibung, Morgenthaupolitik und gilt bis in unsere Tage auf europäischem und fremdem Boden (Irak, Afghanisten, Libyen, Syrien, Zentralafrika).

Die entsprechenden Aktiv- und Aggressiv-Propagandisten im hiesigen Board
sind entweder als Dogmatiker nach Veranlagung besonders erfolgreich und
nachhaltig brainwashbar gewesen, oder werden vielleicht ja auch sogar aktiv
gefördert. Vielleicht genügt ihnen ja schon das trügerische Gefühl,
sich durch ihre Komplizenschaft mit den Mächtigen gegen Ihresgleichen
quasi als "auf der Siegerseite" fühlen zu können.

Muß jeder selbst entscheiden und ausbaden.

Irgendwann kommt für jeden die Stunde, da er Rechenschaft ablegen muß. Ich kann sogar verstehen, wenn sich jemand vom krimninellsten, mörderischsten und viehischtsen System der Menschheitsgeschichte als Internet-Propagandist anheuern läßt, aber erst, wenn das mit einem sechsstelligen Jahreshonorar vergütet wird.

Seinen Arsch oder seine Möse zu verhökern, finde ich nicht so schlimm, wie sein Innerstes zu verkaufen.

Wenn man so etwas macht und damit untilgbare Schande auf sich und seine Kinder lädt, sollte es sich wenigstens rentieren.

Aber das muß jede(r) mit sich selbst ausmachen.

Nein.

Rybezahl, Samstag, 24.01.2015, 02:58 vor 3971 Tagen @ Reffke 4354 Views

Kommt jetzt das große Andersrum??? [[zwinker]]

Nö. Aber mal was anderes:

Er kauft. Solange alle daran glauben, OK. Hauptsache, er macht Schulden.

Cooles Game.

Am Besten, man stellt sich das Folgende als Film vor, dann ist man gut beraten.

ja.

eddie09 @, Samstag, 24.01.2015, 04:18 vor 3971 Tagen @ Reffke 4141 Views

Kommt jetzt das große Andersrum??? [[zwinker]]

Merkel lässt sich in Riad von Wulff vertreten. Da ist doch was im Busch. Renzi und Hollande triefen schon die Mäuler. Es muß anders kommen.

--
Politik ist so beschaffen, dass faule Früchte nur vom Baum fallen, wenn darunter ein Korb steht, der sie auffängt.

Kein Fehler im Sinne der 1%. Irgendwie werden die restlichen 50% Weltvermögen ja zu schaffen sein! (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 24.01.2015, 09:34 vor 3971 Tagen @ Reffke 3412 Views

- kein Text -

--
[image]
** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **

Aha. Und wenn das doch DIE Lösung ist für die Probleme Europas?

Mephistopheles @, Datschiburg, Samstag, 24.01.2015, 09:49 vor 3971 Tagen @ Reffke 3951 Views

Henning Krumrey, Chefredakteur der Wirtschaftswoche:
Die EZB kauft in den nächsten eineinhalb Jahren Staatsanleihen im Wert
von über 1,1 Billionen Euro. So werden die Probleme Europas nicht gelöst,
sondern nur mit Geldscheinen überdeckt, kommentiert Henning Krumrey und
spricht von einer irrsinnigen Operation.

Europa hat keine Probleme. Die Leistungsbilanz Europas ist ausgeglichen oder eine positive Null.
Die einzigen Probleme liegen innerhalb Eurozone, verursacht durch die Ungleichgewichte.
Stellen wir uns doch das Gleichnis vor von der fleißigen Ameise und der Grille.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Ameise_und_die_Heuschrecke
Solch ein Verhalten sprengt normalerweise jede Hausgemeinschaft.

Aber das ist ein Märchen.
Aber da wir uns nicht im Märchen befinden, sondern in der Wirklichkeit, so taucht plötzlich eine freundliche Fee auf, die im Märchen nicht vorgesehen ist.
Und diese freundliche Fee in Gestalt der EZB spendet dem Clubmed Monat für Monat genau so viel, als er braucht, um seine Rechnungen bezahlen zu können; aber nicht mehr.

Und alle, alle sind glücklich.
Die fleißigen Ameisen, weil sie endlich ihre Rechnungen bezahlt bekommen, und der Clubmed, weil sie endlich ihre Rechnungen bezahlen können.
Ist doch alles prima und wie leben in der besten aller nur denkbaren Welten. [[euklid]]

Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Kommt jetzt das große Andersrum??? Ja, Draghi ...

CrisisMaven ⌂ @, Samstag, 24.01.2015, 11:01 vor 3971 Tagen @ Reffke 4017 Views

Kommt jetzt das große Andersrum??? [[zwinker]]

... Draghi stellt sich hin und schreit: "Die Staaten fluten die Anleihemaerkte mit Anleihen!".

Gehoeren ja immer zwei dazu ...

--
Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Mario Draghi, ein Debitist vor dem Herrn

Monterone @, Samstag, 24.01.2015, 12:58 vor 3971 Tagen @ Reffke 3363 Views

Das Anleihenkaufprogramm der EZB bestätigt glänzend dottores Theorie. Die einen haben das Vermögen - Rothschild, Goldman Sachs und Europas Milliardäre -, die anderen die Schulden. Beides entstand aus Kredit = vorangegangener Verschuldung = Staatsanleihen.

Betrachtet man die Folgen der EZB-Politik, müßte die Überschrift lauten, *Satans Debitist Mario Draghi*.

Die Hunde bellen...

PPQ ⌂ @, Pasewalk, Samstag, 24.01.2015, 14:05 vor 3971 Tagen @ Reffke 3272 Views

Hallo reffke,

Kommt jetzt das große Andersrum??? [[zwinker]]

sicherlich nicht. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter...die Verantwortlichen sind durch ihre früheren Entscheidungen gebunden, sie müssen immer weiter machen, weil ihnen sonst alles entgleitet.

Die gesamte Politik der EU-Bosse ist schon seit Jahren nicht mehr darauf gerichtet, Probleme zu lösen, sondern allein darauf, Zeit zu kaufen, auf dass die Nachfolger eine Lösung angehen.

--
Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com

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