Hoffnung für Syrien oder durch nur Strohfeuer?

Konjunktion ⌂ @, Irgendwo und Nirgendwo, Dienstag, 20.01.2015, 08:48 vor 3976 Tagen 2506 Views

Durch die Ukraine-Krise, der CHF-Abkopplung und den Morden in Paris ging für mich eine wichtige Meldung zu Syrien fast komplett unter:

Derzeit bemüht sich der UN-Friedensbotschafter für Syrien Staffan de Mistura um ein Waffenstillstandsabkommen für die Stadt Aleppo. Zudem ist eine Friedenskonferenz zu Syrien am 26. Januar geplant.

Leider scheinen die Amis diese beiden Vorhaben schon wieder torpedieren zu wollen, da fast zeitgleich durch das Pentagon bekannt gegeben wurde, dass man tausend Soldaten und andere Mitarbeiter auf eine “Mission” nach Saudi-Arabien, in die Türkei und nach Katar schicken will, um syrische Rebellen auszubilden.

An vorderster Front einmal Kriegstreiber McCain, der in Saudi-Arabien seine Aufwartung machte.

Ich hoffe sehr, dass es doch Hoffnung anstatt nur ein Strohfeuer für Syrien gibt.
Es wäre für uns alle ein Hoffnunsschimmer....

VG, Konjunktion

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Als Konjunktion wird in der Logik eine bestimmte Verknüpfung zweier Aussagen oder Aussagefunktionen bezeichnet.

Wunder gibt es immer wieder

Monterone @, Dienstag, 20.01.2015, 10:09 vor 3976 Tagen @ Konjunktion 1714 Views

An vorderster Front einmal Kriegstreiber McCain, der in Saudi-Arabien
seine Aufwartung machte.

Ich hoffe sehr, dass es doch Hoffnung anstatt nur ein Strohfeuer für
Syrien gibt.
Es wäre für uns alle ein Hoffnunsschimmer....

Wunder gibt es immer wieder, doch sind sie äußerst selten. USA, Israel und die NATO haben den IS (Islamic State) eigens zu dem Zweck gegründet, finanziert und bewaffnet um ähnlich wie seinerzeit Roosevelt und Morgenthau Krieg führen zu können ohne ihn zu haben.

Den IS, Al Qaida oder Daesh muß man sich als Söldnertruppe oder Landsknechtshaufen vorstellen, der überall dorthin geschickt wird, wo USrael und seine Vasallen einen Staat von innen her zerstören wollen, weil er entweder noch nicht Teil des transatlantischen Imperiums ist, oder wie Syrien dem Projekt Groß-Israel im Wege steht, (Thierry Meyssan, Gilad Atzmon, Jacob Cohen, Yinon-Plan).

Damit wissen wir auch, von wem letztlich gegen Udo Ulfkotte die neueste Morddrohung ausgesprochen wurde: nicht etwa übergeschnappten Moslems, die sind höchstens nützliche Idioten, sondern USrael oder einem seiner Vasallen und Kollaborateure, die wir in ganz besonders hoher Dichte und krimineller Energie in Kanzleramt und Bundestag finden.

So sehr ich Udo Ulfkottes Engagement gegen die Islamisierung schätze, meine ich, er macht den Fehler, den Sack Islamisierung zu schlagen, wo der Esel USrael-Imperium gemeint sein sollte.

Unter den gegebenen Umständen, und wenn man unter ständiger Bedrohung lebt, ist es völlig verständlich und vielleicht eine Frage des Überlebens, die Macht nicht frontal anzugreifen, eher auf Umwegen, der sachlichen Korrektheit wegen wollte ich es dennoch festhalten.

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