"Tumulte in Hameln: Geschichte eines Absturzes"
"S. ist der Polizei bekannt. Raubtaten, Körperverletzung, Eigentumsdelikte - die Liste der Ermittlungsverfahren ist lang. Ein Haufen Arbeit stecke hinter den Fällen, sagt der Hamelner Polizeisprecher Jens Petersen. Gerichte haben S. allerdings auch oftmals wieder freigesprochen, ... Als ein Sanitäter sich über den reglosen S. beugt, wirft ein Angehöriger einen Stein nach ihm. ... Als der Tod des 26-Jährigen festgestellt wird, fordern sie draußen seinen Leichnam und versuchen, in das Gebäude einzudringen. Aus dem Pulk der Angehörigen fliegen Steine auf die Notaufnahme und Polizisten. Erneut fordert die Polizei Verstärkung an, es ist nicht genug. ... Auftritte in Gruppen, Gewaltbereitschaft, Tumulte und Einschüchterungsversuche vor Gericht, überhaupt völlige Respektlosigkeit vor der Staatsgewalt - dieses Verhalten nennt die Polizei typisch für einzelne Mitglieder libanesisch-kurdischer Großfamilien. ..."
Soweit, so schlecht. Dann:
"Viele der Mhallamiye-Kurden kamen in den Achtzigerjahren als Bürgerkriegsflüchtlinge nach Deutschland, konnten aber wegen des damaligen Ausländer- und Asylrechts nie richtig Fuß fassen. Viele sind offiziell staatenlos, auch wenn sie in Deutschland geboren wurden. Sie werden geduldet, bekommen aber keine Arbeitserlaubnis."
Und hier muss man wieder mal differenzieren. Waehrend deutsche Eltern damals (und heute natuerlich immer noch) in den Knast gesteckt werden, wenn sie ihre Kinder nicht in die Schule schicken (selbst dann, wenn sie sich dort besser als in der Schule entwickeln und der Schulamtsdirektor das auch noch zugibt), war den Asylbewerber-Kindern der Schulbesuch in Deutschland verboten.
Wahrscheinlich wegen besserer Integration oder so.
Dabei kam es nicht etwa auf eine Prognose an, wie lange sie bleiben. Auch nicht darauf, dass Deutschland damit gegen die Kinder-Konvention verstiess, die es gleichzeitig unzulaessigerweise zur Begruendung des eigenen Schulzwangs in Stellung bringt (obwohl andere Unterzeichner-Staaten damit den Hausunterricht begruenden ...).
Diese ganze Asyl- und Fluechtlingspolitik ist von soviel Heuchelei gepraegt, dass man nur ein Gegenmittel haette: so, wie frueher in z.B. den griechischen Stadtstaaten, muesste man heute fuer Auslaenderpolitik verantwortliche Politiker in die Herkunftsstaaten in lebenslange Verbannung schicken, dann wuessten sie, was sie falsch gemacht haben.
Dass es nicht mehr zu reparieren ist, ist eine andere Sache, aber wenigstens wuerden sie sich dann nicht weiterhin auf unsere Kosten fettfressen.
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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
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