Vorstellung LePenseur
Mes chers amis,
Der eine oder andere wird mich aus den Weiten des WWW dem Namen nach vielleicht schon kennen. Falls nicht, wird man mich kennenlernen.
Da ich seit geraumer Zeit auf dieses Forum in meiner Blogroll (Sektion »Foren«) verlinke, und immer wieder auf interessante Artikel und Beiträge darin verweise, dachte ich, daß ich vielleicht auch ein bißchen zu den oft interessanten Diskussionen direkt beitragen sollte.
Was Sie zu erwarten haben: u.U. durchaus süffisante Statements über Gott und die Welt (über ersteren eigentlich weniger — eher über die, die sich als »Götter« dieser Welt dünken).
Vielleicht sicherheitshalber vorab ein paar Warnhinweise:
1. Auf meinem Blog stehen zwei Selbst-Charakterisierungen (gleich in der Blogtitelzeile) nicht von ungefähr:
»Libertär-konservativ-nonkonformistisch«, und
»Patria cara, carior libertas«
Damit ist mein genereller Standpunkt eigentlich hinreichend umschrieben.
2. Ich benutze ganz bewußt die alte Rechtschreibung. Die neue »Linksschreibung« finde ich einfach scheußlich, und gedenke sie in meinem vorgerückten Alter auch nicht mehr zu übernehmen. »Pressschinken« esse ich nicht freiwillig, eine »Flussschifffahrt« reizt mich nicht (außer zum Protest), und das altgewohnte »daß«, das in der deutschen Typographie so typisch war, will ich nicht gegen ein »dass« vertauschen. Schweizer und Fremdsprachler ohne »ß« auf der Tastatur sind (und waren immer!) entschuldigt — nur warum sollen wir daran herumdoktern? Die Polen doktern an ihrem »ł« ebensowenig herum, wie die Spanier an ihrem »ñ« ... ... Was nicht heißt, daß ich die neue Schreibe nicht sinnerfassend lesen könnte
3. Ich bin im täglichen Leben gewohnt, alle Menschen, die ich nicht persönlich als Verwandte oder gute Freunde kenne, in der Höflichkeitsform anzusprechen. Ich gedenke, dies auch im »Gelben Forum« beizubehalten, und hoffe auf Reziprozität — denn es erhöht gewisse Hemmschwellen. Wie mein seliger Vater meinte: »"Du Arschloch!" sagt sich viel leichter als "Sie Arschloch!" — es ist aber genauso eine Beleidigung.«
4. Allfällig im Text vorkommende »Journaillisten« sind in der Regel kein Tippfehler, sondern die Beschreibung einer traurigen Realität...
In diesem Sinne: Auf gute Zusammenarbeit!
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LePenseur