Kölner Dom jetzt Moschee

Sundevil @, Mittwoch, 07.01.2015, 08:53 vor 3859 Tagen 4362 Views

Sicherlich hat man das Recht, sich von Demonstrationen und ihren Zielen zu differenzieren. Mit der Aktion in Köln haben die kirchlichen Funktionäre einen weiteren Schritt in Richtung religiöser Integration getätigt.

Jetzt sollten die Kirchenvertreter nicht hadern, sondern aus Gründen der Gleichberechtigung den Muslimen in Deutschland die Hand reichen, und das Gebäude auch für diese Religionsgemeinschaft öffnen und anpassen. Es wäre doch eine schöne Geste, an diesem Ort auch muslimischen Mitbürgern einen angemessenen Raum zu bieten, um ihre Gebete nach ihren Vorstellungen abhalten zu können - sozusagen die Religionen, gemeinsam unter einem Dach zu vereinen.

Ich denke im Sinne der Integration und der Toleranz wäre das ein wichtiger Schritt, den alle toleranten Bürger einfordern sollten.

Natürlich muss man dann den Forderungen der Kultur nachkommen, und zum Beispiel den Zugang zum Dom während der Zeit des Gebets einschränken. Aber in einer toleranten Gesellschaft sollte das ja kein Problem sein.

Erbarmung! Verschone wenigstens die Beichtstühle! (oT)

Isländer @, Mittwoch, 07.01.2015, 09:17 vor 3859 Tagen @ Sundevil 2467 Views

- kein Text -

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Alle meine Beiträge stelle ich unter Vorbehalt zukünftiger Erkenntnisse.
Die Zeiten des direkten Beweises sind vorbei.
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Dafür könnten sie die Sakristei zum Halalschlachten (schächten) umfunktionieren! (oT)

ottoasta @, Mittwoch, 07.01.2015, 12:24 vor 3859 Tagen @ Isländer 1824 Views

- kein Text -

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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Richtig. Die Kögida-Teilnehmer, die dort verjagt wurden...

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 07.01.2015, 09:18 vor 3859 Tagen @ Sundevil 3384 Views

... könnten den Kirchenvertretern dabei helfen. <img src=" />

Kögida sollte nach Erkenntnisgewinn sofort starten!

Sundevil @, Mittwoch, 07.01.2015, 09:38 vor 3859 Tagen @ sensortimecom 3005 Views

... könnten den Kirchenvertretern dabei helfen. <img src=" />

Ja, da hast Du vollkommen recht. Jetzt, da sie begriffen haben, dass sie falsch liegen, sollten Sie sofort alle Hebel in Bewegung setzen. Hier folgende Vorschläge:

1. Udo hat ja Kontakt zu den Organisatoren. Er kann ja ganz bestimmt mit denen einen Toleranzplan ausarbeiten. Das heisst, die Zeiten abstimmen, wann die jeweiligen Religionsgemeinschaften zum Beten kommen. Ich kenn mich da nicht aus, aber wahrscheinlich müsste man dann auch Schilder aufhängen, wie: "Frauen müssen draussen bleiben?"

2. Man könnte sofort per Facebook zum Abendgebet in der neuen Moschee aufrufen. Das Gebäude ist ja frei zugäglich.

3. Eine Online Petition für die notwendigen Umbaumassnahmen ins Leben Rufen. Auch kann man ja die Kirche auffordern, sich an den Kosten zu beteiligen.

Muezzin nicht vergessen. Der ist besonders wichtig. (oT)

sensortimecom ⌂ @, Mittwoch, 07.01.2015, 09:42 vor 3859 Tagen @ Sundevil 2302 Views

- kein Text -

Und was ist mit den Satanisten?

CrisisMaven ⌂ @, Mittwoch, 07.01.2015, 12:15 vor 3859 Tagen @ Sundevil 2221 Views

2. Man könnte sofort per Facebook zum Abendgebet in der neuen Moschee aufrufen. Das Gebäude ist ja frei zugäglich.

Auf Schiffen der US-Kriegsmarine sind satanische Messen ja auch vorgeschrieben.

Man wird in der britischen Marine als Satanist wie jeder andere auch befoerdert.

Navy approves first ever Satanist

Gehoert der Satanismus etwa nicht zu Deutschland?

Satanisten flüchten ins Dunkel und provozieren die Umwelt.

Da kaeme ein verdunkelter Koelner Dom doch grade recht ...

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Mit 40 DM pro Kopf begann die Marktwirtschaft, mit 400.000 Euro Schulden pro Kopf wird sie enden.
Atomkraft | in English

Und warum nicht auch den Pastafari (Nudelsiebreligion) helfen? (oT)

ottoasta @, Mittwoch, 07.01.2015, 12:22 vor 3859 Tagen @ Sundevil 1774 Views

- kein Text -

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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Das ist nur konsequent

Sylvia @, Mittwoch, 07.01.2015, 09:49 vor 3859 Tagen @ Sundevil 2920 Views

Laut Open Doors werden weltweit ca. 100 Millionen Christen verfolgt.

Diese Zahl ist von Vertretern sowohl der evangelischen als auch der katholischen Kirche in Deutschland mehrfach kritisiert worden. Im Operfzahlen herunterrechnen sind wir eben unschlagbar (Dresden 25.000).

Wegen dieser 100 Millionen verfolgter Christen wurde am Kölner Dom noch nie das Licht abgeschalten. Auch Mahnwachen und Demos + Gegendemos gab es keine.

So langsam muß man sich ernsthaft fragen, auf wessen Seite die christlichen Kirchen stehen. Und ob man diese Heuchler noch unterstützen soll (Kirchensteuer).

Hier die Grafik von Open Doors:

[image]

Quelle: http://opendoors.epaper.pro/weltverfolgungsindex/2015/

Das erinnert mich an fruehere finstere Zeiten ...

CrisisMaven ⌂ @, Mittwoch, 07.01.2015, 12:30 vor 3859 Tagen @ Sylvia 2109 Views

Laut Open Doors werden weltweit ca. 100 Millionen Christen verfolgt.

Ich hatte vor Jahrzehnten, lang, lang' ist's her, einen "Newsletter" (neudeutsch) eines christlichen (ich glaube, oekumenischen) Hilfswerkes fuer "die verfolgte Ostkirche" abonniert. Wiewohl kein Christ im ueblichen definitorischen Sinne, habe ich denen ab und zu was gespendet, immerhin schonmal um den Brief und Porto zu finanzieren.

Dort waren seitenweise Berichte ueber die Verfolgung von christlichen Gemeinschaften im frueheren Ostblock. Insbesondere Sowjetunion und z.B. Rumaenien sind mir noch deutlicher in Erinnerung.

Auch die orthodoxe Kirche beteiligte sich an der Unterdrueckung, wiewohl selbst unter Druck des sowjetischen Regimes, insbes. der nicht-katholischen Denominationen.

Wiewohl diese Ostkirchenhilfe von den westlichen Kirchen anerkannt war (und unterstuetzt wurde) - im normalen westdeutschen Kirchen-Kommunique nie ein Sterbenswoertchen gelesen/gehoert ...

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Kölner Dom ist bereits seit dem 3. Februar 1965 eine Moschee

zip @, Mittwoch, 07.01.2015, 10:35 vor 3859 Tagen @ Sundevil 3606 Views

Jetzt sollten die Kirchenvertreter nicht hadern, sondern aus Gründen der
Gleichberechtigung den Muslimen in Deutschland die Hand reichen, und das
Gebäude auch für diese Religionsgemeinschaft öffnen und anpassen. Es
wäre doch eine schöne Geste, an diesem Ort auch muslimischen Mitbürgern
einen angemessenen Raum zu bieten, um ihre Gebete nach ihren Vorstellungen
abhalten zu können - sozusagen die Religionen, gemeinsam unter einem Dach
zu vereinen.

Hallo Sundevil,
das ist bereits am 3. Februar 1965 geschehen, wie man hier nachlesen kann:
http://www.zeit.de/1965/07/muselmanen-beten-im-koelner-dom

Ein sehr interessantes Dokument, wo auch über die Messerstechereien in der Domstadt berichtet wird und die Weigerung der Gastwirte, türkische Gäste zu bedienen.

Beste Grüße vom

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.zip

Danke. Man lernt nie aus...

Sundevil @, Mittwoch, 07.01.2015, 11:00 vor 3859 Tagen @ zip 2474 Views

Ein beeindruckendes zeitgeschichtliches Zeugis. Immigration, Angst vor dem Fremden und anschliessende Akzeptanz.

Symbol für interessante neue Teilung Deutschlands

Kirov @, Mittwoch, 07.01.2015, 11:24 vor 3859 Tagen @ Sundevil 2625 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 07.01.2015, 12:11

Ein neues gesellschaftliches Phänomen - mit vollkommen unterschiedlichen Resultaten in Ost und West.

In Dresden läuft es wie von selbst, während das Gleiche im Westen erst gar nicht in Gang kommt. Staatliche Gegen-Propaganda (Politiker ermahnen Schafe, Bischöfe ermahnen Untertanen, Medien drohen mit Liebes-Entzug) funktioniert klaglos im Westen, wo sie aber nicht gebraucht wird weil dort eh niemand aufmuckt, beeindruckt im Osten aber keinen.

Lehrbücher für psychologische Kriegführung warnen davor, unterschiedliche Religionen mit den gleichen Rezepten zu behandeln. Die Religion des modernen Europa, der Gutmenschen-Kult, hat in Ostdeutschland kaum Anhänger.

In Ostdeutschland fehlt schlicht ein halbes Jahrhundert religiöser Umerziehung. Die Umwandlung in grün-pädophil-gender-vegan-conchitaesk-multikulturöse glückliche Untertanen würde mindestens eine weitere Generation benötigen.

Es wird interessant sein zu beobachten, zu welchem Trick der Westen nun greift um das Ganze abzudrehen.

Entspannte Grüße
Kirov

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