Die schiefen PISA-Tests

Falkenauge @, Freitag, 13.12.2019, 11:12 vor 1595 Tagen @ Dieter 3508 Views

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/ehrlichkeit-statt-verquerer-p...

Eine kurze, differenzierte Betrachtung auf die Ergebnisse der
PISA-Studien.

Hallo Dieter,
vielen Dank für den Hinweis auf den aufklärenden Artikel.

Man kann aber noch etwas tiefer gehen.
PISA ist ein Produkt der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Bereits 1961 hatte die OECD auf einer Konferenz in Washington über „Wirtschaftswachstum und Bildungsaufwand“, den Plan gefasst, das kulturelle Verhalten der Völker, das den bisherigen Bildungssystemen und -zielen zugrunde liegt, gründlich zu verändern. Ausdrücklich ging es darum, alle tradierten Vorstellungen über Bildung in den in ihren Augen rückständigen westlichen Ländern außer Kraft zu setzen.

In vergleichenden Schulleistungstests, die in allen Ländern durchgeführt werden, sieht die OECD den effizientesten Weg, Einfluss auf das Verhalten souveräner Staaten auszuüben. So wurde im Jahr 2000 der erste in einer Reihe von PISA-Tests gestartet, die zum Ziel haben, im Wirtschaftsleben benötigte Kompetenzen 15-Jähriger zu messen, also die Fähigkeit, sich an die ökonomischen Erfordernisse flexibel anzupassen. Die Effizienz entsteht durch die “naming and shaming technique”: Wer nicht dem Pisa-Kodex entspricht, wird am medialen Pranger bloßgestellt. Der damit inszenierte „PISA-Schock“ löst überall in den Ländern das Verlangen aus, durch eine sofortige Bildungsreform beim nächsten Test unbedingt besser abzuschneiden."

Das ist die Methode, die in Zusammenarbeit mit der EU, die die gleichen "Bildungsziele" verfolgt, angewendet wird.
Dies hat bereits zur völligen Umwandlung des Bildungssystems im Dienste der Wirtschaft geführt. Siehe genauer:

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2014/01/03/der-marktradikale-griff-der-eu-nach-de...

Ist alles seit Jahren bekannt. - Offenbar gewollt, sonst würde es geändert.

Olivia @, Freitag, 13.12.2019, 11:12 vor 1595 Tagen @ Dieter 3444 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 13.12.2019, 11:19

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/ehrlichkeit-statt-verquerer-p...
..........

Aber gut zu wissen, was AKK in ihrem ehemaligen Bundesland an den Schulen "verbrochen" hat. "Inklusion" ist nämlich auch so ein Thema. Einige "Behinderungen" lassen sich inkludieren, andere aber nicht. Trotzdem werden alle über einen Kamm geschoren.

Offenbar sollen die Schulen ihrem Bildungsauftrag für die Gesamtbevölkerung nicht mehr nachkommen können.

Das führt dann zwingend zu einem Zwei-Klassen-System. Intelligente, lernbereite, ärmere Kinder bekommen keinerlei Förderung mehr. Die Schulausbildung wird davon abhängen, was die Eltern bereit sind, finanziell in ihre Kinder zu investieren (Privatschulen). Und davon, was sie überhaupt investieren können.

Früher waren viele "Privatschulen" verpönt. Dahin gingen oft die Kinder vermögender Eltern, die in den normalen Schulen nicht klar kamen. Die staatlichen Schulen hatten eindeutig zumeist das bessere Image.

Das hat sich inzwischen leider gründlich geändert.

Es werden beide Eltern arbeiten müssen, um den Kindern überhaupt eine vernünftige Ausbildung geben zu können. Oder sie sind gezwungen, in die teueren Stadteile zu ziehen, wo die schlimmsten Auswüchse noch nicht angekommen sind.

Wir können ja mal im Ausland schauen, was da auf uns zukommen wird.

--
For entertainment purposes only.

Natürlich ist das so gewollt. Das nennt sich die Bertelsmannisierung des Bildungssystems. (mT)

DT @, Freitag, 13.12.2019, 16:49 vor 1595 Tagen @ Olivia 2826 Views

Dreckshxxx Edelgard Bulmahn stand im Dienste von Bertelsmann. Andreas Schleicher von der OECD/Pisa desgleichen. Das CHE macht dasselbe bei den Unis.

Was möchte Bertelsmann? Den Dutzende Milliarden großen Bildungsmarkt in Deutschland erschließen und für sich nutzbar machen. Dazu müssen erst die früher recht guten allgemeinbildenden Schulen mit Pisa und Unis mit BSc/MSc geschleift werden, damit private Schulen und Unis für 10000e EUR pro Jahr für Wohlhabende lukrativ werden. Ebenso wurde das duale Bildungssystem de facto abgeschafft. Ebenso das dreigliedrige Schulsystem - alles läuft jetzt auf Einheits- und Gesamtschulen im Gewand vom Gymnasium für 50% der Schüler raus und es gibt nur noch miese Einheitssuppe, wie von den Drahtziehern gewollt.

Dann kann Bertelsmann auf der Seite der privaten Bildungsdienstleister einsteigen und private Bildungsangebote anbieten und die Eltern abzocken.

FUCK YOU Drahtzieher!

http://www.bertelsmannkritik.de/bildung.htm

Rationalisierung der Schulen: Bertelsmannisierung

Als "Bertelsmannisierung der Schulen" bezeichnen wir die Rationalisierungs- und Ökonomisierungsoffensive im Schulbereich, die seit 1995 maßgeblich durch die Bertelsmann-Stiftung in ganz Deutschland vorangetrieben wird. Ihr Ziel ist eine völlig veränderte Verwaltung und Arbeitsorganisation in den Schulen, die sich aus den Grundsatzvorgaben des neoliberalen New Public Management (NPM) ableiten.

Eine weitgreifende deutsche Verwaltungsreform auf allen Gebieten nach dem Konzept des neoliberalen NPM wurde seit Anfang der 90er gemeinsam von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt), der Bertelsmann-Stiftung und der Verwaltungshochschule in Speyer entworfen und in die Politik hereingetragen.

Eines der zentralen Umstrukturierungsvorhaben betrifft die schulische Finanzverwaltung. Sie soll mittels Datensysteme und Kennziffern dezentral im Rahmen der "Budgetierung" abgewickelt werden, gleichzeitig wird aber über das "Controlling" der zentralistische Zugriff verschärft. Zusätzlich werden drei weitere Steuerungsinstrumente eingeführt: Qualitätsmanagement, Ziel-Leistungsvereinbarungen zwischen Schulen und Behörden sowie Public-Private-Partnerships mit Sponsoren.

Offensichtlich stellt dieser Rationalisierungsangriff nicht nur einen Vorlauf dar, um später Teile des öffentlich-rechtlichen Bildungswesens für den Handel mit Bildungsdienstleistungen zu privatisieren. Sondern: hier findet ein Paradigmenwechsel statt.

Die "Schule der Zukunft" führt die neuen Führungs- und Sozialtechniken des Kapitals auch in der Schulorganisation ein. Neben der neuen Finanzverwaltung über Budgetierung und Controlling sind "Selbstmanagement" und "Qualität" dabei entscheidende Begriffe.

Das "Selbstmanagement" drückt den grundlegenden Wandel in den Sozialtechniken aus, "Qualität" ist der dazu passende Kampfbegriff. Unter dem Deckmantel einer angeblichen Qualitätssteigerung werden einseitig unterbezahlte Leistungssteigerungen von Seiten des Personals eingefordert. <<

http://www.bertelsmannkritik.de/bildung.htm

"Universitäten als Dienstleister

Vergleichbar mit der Situation an den Schulen wird zur Zeit der neoliberale Umbau an den Hochschulen betrieben. Das Leitbild ist die von Thorsten Bultmann beschriebene "standortgerechte Dienstleistungshochschule". Die Uni soll weg von ihrer verstaubten Behördenstruktur hin zu einem effizienten und schlanken wirtschaftlichen Betrieb. Im Zuge dessen werden die Unis in ihrer inneren Struktur nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten neu gestaltet.

Gleichzeitig verändert sich der Auftrag der Universitäten. Sie sollen als Dienstleister am Markt auftreten. Einerseits gegenüber den Studierenden, denen sie eine universitäre Ausbildung zur Wertsteigerung der Ware Arbeitskraft verkaufen, andererseits gegenüber der Wirtschaft, der verwertbares Wissen geliefert werden soll. Studieneffizienz wird eingefordert. Wenn von Bildung die Rede ist, ist meist fachliche Qualifikation gemeint.

Zentraler Antrieb in dieser Entwicklung ist das 1994 gegründete Centrum für Hochschulentwicklung (CHE). Es ist eine gemeinsame Institution der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Bertelsmannstiftung, wobei die HRK vor allem die Legitimität und die Bertelsmannstiftung das Geld zusteuert.

Das CHE entwickelt aus dem Bewusstsein heraus, (angeblich) zu wissen woran das deutsche Hochschulwesen kranke und wie es zu kurieren sei, Konzepte, Strategien und Gutachten zu allen möglichen Fragen, die Uni und Hochschule betreffen und treibt damit Ministerien, Unileitungen und andere Entscheidungsträger vor sich her.

Die Strategie des CHE ist dabei, durch eine ungeheuer große Anzahl an Publikationen und durch die Beteiligung an etlichen hochschulpolitischen Versuchen und Projekten, die Rolle desjenigen zu übernehmen, der die uneingeschränkte Meinungsführerschaft in Sachen Hochschule innehat. Diese Strategie hat dem CHE den Ruf eingebracht, das heimliche (oder vielmehr das tatsächliche) Bildungsministerium zu sein. Inhaltlich vertritt es dabei einen kompromisslosen Neoliberalismus, der in harmlose Worthülsen verpackt wird."

...

Was man zur Kenntnis nehmen muß.

Dieter, Freitag, 13.12.2019, 12:28 vor 1595 Tagen @ Dieter 3243 Views

Hallo,

auch das muß man zur Kenntnis nehmen!
bei 15jährigen: Im Schnitt 2Jahre Bildungsunterschied zwischen links und mittig regierten Bundesländern. Also nach 8-9 Schuljahren entsteht ein Unterschied von 2 Jahren, das bedeutet, daß in den BBB-Ländern rund 25% weniger Bildung vorhanden ist bei identischer oder besserer Benotung.

Nach wie vor haben wir bei 15-Jährigen innerdeutsch ein Leistungsgefälle von fast zwei Jahren – etwa zwischen Sachsen/Bayern versus Bremen/Berlin/Brandenburg. Es kommt hinzu, dass man in den genannten „B“-Ländern gefälligkeits-populistisch die schulischen Anforderungen senkte, aber inflationär immer bessere Zeugnisse ausgibt.

Aber NRW ist auch nicht viel besser, wurde vermutlich auch zu lange von rot-grün regiert.

Gruß Dieter

Das ist bereits alles "Vergangenheit". Die "Zukunft", die sieht viel dramatischer aus.

Olivia @, Samstag, 14.12.2019, 18:34 vor 1593 Tagen @ Dieter 2402 Views

Denn "damals" war es zumindest noch möglich, die Kinder zu unterrichten. Die Ansprüche an die Kinder wurden halt "abgespeckt", damit alle mitkamen.

Heute ist es so, dass die Kinder kaum noch unterrichtet werden können. Wie soll das auch gehen, wenn sie wie in Babylon etliche unterschiedliche Sprachen sprechen????

D.d. die armen Würmer, die aus finanzschwachen deutschen Familien kommen und die zumeist zumindest in der Lage sein dürften, dem Unterricht zu folgen, die werden ebenfalls überhaupt nicht mehr ausgebildet.......

Das ist das Drama! Das steht nur noch nicht in den Zeitungen.

Ich vermute, dass wir uns bald damit auseinandersetzen müssen, wie viele der Kinder/Jugendlichen NACH Abschluss der Schule als "Analphabeten" einzustufen sind.

Das ist jetzt bereits ein Drama. Frag mal in den Firmen, die Lehrstellen besetzen wollen. Das geht kaum, wegen den bereits heute kaum vorhandenen Grundkenntnissen in Deutsch, Rechtschreibung und Rechnen.

DAS wird aber noch erheblich schlimmer werden, wenn das, was nun tröpfchenweise an die Öffentlichkeit kommt, in vielen Grundschulen so abläuft, wie es von den Lehrern geschildert wird.

Ich habe so einen Irrsinn einmal in Spanien "live" mitbekommen. Und dazu den Kommentar des Direktors gehört, dass "es doch nicht so schlimm sei", wenn die keine Sprache richtig können. Dass sie doch trotzdem "glücklich" werden könnten.

Der Mann muss ja irgendwie seine Examen bestanden haben, aber die damals noch moderate Situation hat bereits zu einem ordentlichen Stockholm-Syndrom geführt. Alternativ hätte man natürlich auch vermuten können, dass er inzwischen seinen Verstand verloren hat.

--
For entertainment purposes only.

Ingrid König "Schule vor dem Kollaps" - Suche nach seriösen Quellen für öffentliche Debatten

Silke, Freitag, 13.12.2019, 13:18 vor 1595 Tagen @ Dieter 3536 Views

bearbeitet von Silke, Freitag, 13.12.2019, 14:06

Das Interview mit Ingrid König, Autorin
"Ich sehe keine Integration mehr"
Veröffentlicht am 22.02.19 um 13:49 Uhr

Lieber Dieter,

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/ehrlichkeit-statt-verquerer-p...

Eine kurze, differenzierte Betrachtung auf die Ergebnisse der
PISA-Studien.

Das nenne ich mal kompetente Informationen und nicht nur "persönliche Meinung".[[top]]

Wie geht es in euren Schulen mit euren Kindern aktuell?
Ist das besser als in
Lehrer am Limit | Panorama | NDR oder
Plötzlich Lehrerin! Klassen-Kampf in der Grundschule | hessenreporter
Das ist ein pädogogisches Disaster ("Ich möchte", "ich hätte gern", "ich bin mir nicht sicher", "vielleicht", "eventuell", "möglicherweise" anstatt "Ich bin als Lehrerin jetzt und hier euer Mittelpunkt der Welt und ihr macht jetzt das und danach das und danach das! (Frau Schmitz ist das Gesetz! - Dr. M.Winterhoff".
Chaotische Erwachsene (Lehrer und Eltern) generieren chaotische Verhältnisse unter den Kindern und in den Kind-Erwachsenen-Beziehungen. Kinder wollen doch lernen, sind begeisterungsfähig und auch über klare Regeln dankbar (bei uns jedenfalls).

Bei uns ist es inzwischen so, dass die Eltern, die eine etwas andere Sicht auf die sinnlosen offenen Konzepte mit "nur Angeboten und keine Disziplinierung - Erzieher seien nur Aufsichtspersonen und alles komme aus den Kindern von selbst heraus" haben selbst handeln.
Die Schule wird Schule (leider Schulpflicht) sein gelassen und nebenher wird für die entsprechende Reifung ihrer Kinder gemeinsam mit anderen Eltern selbst gesorgt.

Hat hier jemand das Buch von
Ingrid König "Schule vor dem Kollaps" gelesen, bzw. kann weitere sachliche Literatur bieten, die man im Streit mit den linken Bildungsgurus nutzen kann?

Was ist z.Z bei euch mit Waldorfschulen, Montessori und anderen privaten Einrichtungen?
Gibt es bei euch persönliche Erfahrungen oder zumindest "zweite Hand"-Informationen?
Bitte keine "Die sind auch alle untauglich weil lauter Verschwörungen laufen" - Postings a la:
"zur völligen Umwandlung des Bildungssystems im Dienste der Wirtschaft"
Danke.

Liebe Grüße
Silke

Waldorfschule

Mausebär @, Freitag, 13.12.2019, 15:23 vor 1595 Tagen @ Silke 3315 Views

Hallo Silke,

meine Toechter gehen auf die Waldorfschule - aus mehreren Gruenden.
Ganz wichtig: Waldorfschule ist nicht gleich Waldorfschule. Schau dir die
Schule mal an, rede mit den Schuelern am Pausenhof. Die Schulen unterscheiden
sich nach Ausrichtung stark, manche bereiten gut fuers Abi vor, anderen ist
das nicht wichtig. Da die Schueler einen Lehrer zumindest in den wichtigsten
Faechern von der ersten bis zur achten Klasse haben, ist dieser von enormer
Bedeutung!

In meinen Augen ist eine "gute" Waldorfschule durchaus eine Alternative zum
staatlichen System

viele Gruesse,

Mausebaer

Mehrere Bekannte beschreiben das genau so. Ich habe auch schon rein geschaut + aktiv Erzieher gesucht und gesprochen.

Silke, Freitag, 13.12.2019, 22:09 vor 1594 Tagen @ Mausebär 2716 Views

Lieber Mausebär,

meine Toechter gehen auf die Waldorfschule - aus mehreren Gruenden.

Bei uns auch.

Ganz wichtig: Waldorfschule ist nicht gleich Waldorfschule.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Auch sind die Erzieher sehr verschieden.
Ich denke, dass der entscheidende Punkt seitens der Bildungseinrichtung die engste Bezugsperson - der Klassenlehrer ist.
Auch sorgen wir dafür, dass immer wieder Eltern in den Klassen hospitieren.
https://www.zeb-bremen.de/files/zeb-bremen/downloads/Leitfaden_Hospitation-ansicht.pdf
Aber:
"Für eine Hospitation in Schulen in freier Trägerschaft gilt §61 Abs.2 Bremisches Schulgesetz nicht.
Bei uns "macht man das nicht".

Schau dir die
Schule mal an, rede mit den Schuelern am Pausenhof. Die Schulen
unterscheiden
sich nach Ausrichtung stark, manche bereiten gut fuers Abi vor, anderen
ist
das nicht wichtig. Da die Schueler einen Lehrer zumindest in den
wichtigsten
Faechern von der ersten bis zur achten Klasse haben, ist dieser von
enormer
Bedeutung!

Genau das machen wir mit allen Bildungseinrichtungen rund herum, die erreichbar sind und noch ein paar andere Selbsthilfemassnahmen wie ich früher schon beschrieben hatte.

In meinen Augen ist eine "gute" Waldorfschule durchaus eine Alternative
zum
staatlichen System

Das sehe ich auch so, wenn die Eltern in erreichbarer Entfernung arbeiten können/sollen/müssen.
Danke für die Rückmeldung.

viel Kraft euch und
Liebe Grüße
Silke

Keine Integration - nur Feinde der Freiheit

Falkenauge @, Freitag, 13.12.2019, 16:35 vor 1595 Tagen @ Silke 3064 Views

Das Interview mit Ingrid König, Autorin
"Ich
sehe keine Integration mehr"

Veröffentlicht am 22.02.19 um 13:49 Uhr

Frau König:
"Aber wir haben Eltern, für die Schule ohne Bedeutung ist. Sie schicken das Kind hin, weil sie das müssen. ...
Afghanen wollen unter Afghanen bleiben, Türken unter Türken und Marokkaner unter Marokkanern."

Das ist der Punkt.
Nach Einschätzung des syrisch-stämmigen Politologen Bassam Tibi, emeritierter Professor der Uni Göttingen, leben 90 % der Muslime in Deutschland praktisch in Parallelgesellschaften. Die Migrantenviertel der Großstädte, die teilweise unzugängliche „No-go-Areas“ bilden, sind nur besondere Konzentrationen der Parallelgesellschaften.

Die Eltern wollen nicht, dass die Kinder durch die Schulen in die westliche und deutsche Lebensweise integriert werden.

Es gibt kaum eine wirkliche Integration.

Die große Täuschung mit der Integration

Das bestreite ich ja auch nicht, nur die Alleinschuld der Parallelgesellschaften bestreite ich.

Silke, Freitag, 13.12.2019, 22:33 vor 1594 Tagen @ Falkenauge 2628 Views

bearbeitet von Silke, Freitag, 13.12.2019, 22:37

Lieber Falkenauge,

ich weiss bei manchen deiner Texte nicht, ob du wirklich mit den Dingen ganz praktisch zu tun hast über die du schreibst oder ob du eher so ein Verhältnis zur Realität hast wie z.B. Prof Heinsohn vs. Paul C.Martin.
Beide sind kluge Köpfe und schreiben sehr angemessen und kompetent.
Aber Heinsohn hat keine Ahnung von Wirtschaft während @dottore sowohl akademische als auch praktische Erfahrungen hat.
Deshalb irrt ersterer mit seiner Eigentumsökonomie und letzterer liegt mit seinem Debitismus richtig.

Schule ist schon immer Vorbereitung auf Krieg im weitesten Sinne gewesen (Politik, Diplomatie, Unternehmungen, Soldaten).
Das ist also nicht erst heute der Zweck von Schulen.
DAs Leben ist Krieg um Überleben.

Es geht systemisch nie um das Wohl der Kinder sondern guten Eltern nur um die Stärkung für den Überlebenskampf.

Schau dir z.B. "ALPHABET" an.
Wir Eltern und Grosseltern müssen den Wahnsinn irgendwie managen, dass uns die Kinder durch die Schule nicht verloren gehen und nach meiner Überzeugung sind es eben nicht nur die Migranten.
Schau dir die armen Lehrer in den ganzen Dokus zu Schulen an, dann weisst du, was ich meine.
Dazu noch überforderte Eltern und fertig ist das schwer neurotische Kind.
Und das geht wirklich genau so gut ohne Migranten.

Das Interview mit Ingrid König, Autorin

"Ich

sehe keine Integration mehr"[/link]
Veröffentlicht am 22.02.19 um 13:49 Uhr


Frau König:
"Aber wir haben Eltern, für die Schule ohne Bedeutung ist. Sie
schicken das Kind hin, weil sie das müssen. ...
Afghanen wollen unter Afghanen bleiben, Türken unter Türken und
Marokkaner unter Marokkanern."

Das ist der Punkt.

Nein, das ist nur EIN Punkt.
Den kann man aber durch persönliches Management entschärfen.

Nach Einschätzung des syrisch-stämmigen Politologen Bassam Tibi,
emeritierter Professor der Uni Göttingen, leben 90 % der Muslime in
Deutschland praktisch in Parallelgesellschaften. Die Migrantenviertel der
Großstädte, die teilweise unzugängliche „No-go-Areas“ bilden, sind
nur besondere Konzentrationen der Parallelgesellschaften.

Die Eltern wollen nicht, dass die Kinder durch die Schulen in die
westliche und deutsche Lebensweise integriert werden.

Da habe ich andere Erfahrungen.

Es gibt kaum eine wirkliche Integration.

Die
große Täuschung mit der Integration

Es gibt viel "kaum wirkliche Integration" im Land wie in vielen anderen Ländern auch.
Aber es gibt auch viel, was ganz gut oder sogar gut gelingt.
Kinder wollen mit Kindern spielen und lernen - und genau da setze ich ganz PRAKTISCH und erfolgreich an. Selbst mit vielen Eltern komme ich gut klar.

Im Debitismus werden durch die systemische exponentielle Intensivierung der Nachschuldnersuche immer mehr Menschen überfordert, krank und kaputt und nicht NUR durch die Migranten.
Das ist mein Punkt und nichts anderes.

Ich finde deinen sachlichen Stil immer bewundernswert,[[herz]]
auch wenn ich inhaltlich nicht so oft bei dir bin.

Liebe Grüße
Silke

Alleinschuld

Falkenauge @, Samstag, 14.12.2019, 16:35 vor 1594 Tagen @ Silke 2327 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 14.12.2019, 16:42

Liebe Silke,

ich habe nicht behauptet, dass die Parallelgesellschaften die Alleinschuld an der Schulmisere trügen. Sie sind ein wichtiger Aspekt. Es geht hier ja um das Symptom der weitgehend fehlenden Integration, die bereits bei den Kindern der Zugewanderten beginnt.
Das kann man nicht durch "privates Management entschärfen".

Jede Sache hat verschiedene Aspekte, die man ja nicht alle auf einmal behandeln kann.

Du schreibst:

Schule ist schon immer Vorbereitung auf Krieg im weitesten Sinne
gewesen (Politik, Diplomatie, Unternehmungen, Soldaten).
Das ist also nicht erst heute der Zweck von Schulen.
DAs Leben ist Krieg um Überleben.

Es geht systemisch nie um das Wohl der Kinder sondern guten Eltern nur um
die Stärkung für den Überlebenskampf.

Das ist eine krassse, aber treffende Kritik am staatlichen Bildungssystem. Zu diesem zentralen Aspekt der Schule habe ich viele Beiträge gepostet und Artikel geschrieben, z.B.:
Das staatliche Schulsystem als Relikt des Obrigkeitsstaates

Ich finde deinen sachlichen Stil immer bewundernswert,[[herz]]
auch wenn ich inhaltlich nicht so oft bei dir bin.

Verbunden mit Dank für das Herz: Ein sachlicher Stil hilft bei dem Bemühen um eine klare Gedankenführung.
Andere können dann immer noch hineinlegen, was gar nicht gesagt ist, aber es fällt stärker auf. Wenn alle sich um einen sachlichen Stil bemühen, würde man sich viel häufiger inhaltlich treffen, wo doch jeder von ganz anderen Ausgangspunkten kommt.

Liebe Grüße
Silke

Liebe Grüße
Falkenauge

Doch, wir als Eltern können nur etwas tun (jeder ganz konkret), wenn es um unsere Kinder geht

Silke, Samstag, 14.12.2019, 22:32 vor 1593 Tagen @ Falkenauge 2069 Views

Das tun hier ja auch viele. wie die vielen tollen Antworten früher mir bewiesen haben.
Und du, lieber Falkenauge versuchst es auf deine Art auch,

und das finde ich sehr gut.[[top]]

ich habe nicht behauptet, dass die Parallelgesellschaften die Alleinschuld
an der Schulmisere trügen.

Das habe ich auch nicht von dir behauptet.
Diese Meinung wird aber insgesamt irgendwie im Forum vertreten.
Um es mal zu überspitzen: "Ohne Migranten wäre das alles nicht passiert."
Und mein Punkt ist nur "nicht alles wäre ohne sie nicht passiert".

Sie sind ein wichtiger Aspekt.

Das stimmt ja für viele.

Es geht hier ja
um das Symptom der weitgehend fehlenden Integration, die bereits bei den
Kindern der Zugewanderten beginnt.

Nicht bei "den Kindern der Zuwanderten" in der Gesamtheit, sondern bestenfalls "bei sehr vielen von den Migranten"
Stimmt.

Das kann man nicht durch "privates Management entschärfen".

Oh doch. Genau das machen wir. Jeder an seinem Platz. Sehr viele Menschen im Land.

Jede Sache hat verschiedene Aspekte, die man ja nicht alle auf einmal
behandeln kann.

Stimmt.

Du schreibst:

Schule ist schon immer Vorbereitung auf Krieg im weitesten Sinne
gewesen (Politik, Diplomatie, Unternehmungen, Soldaten).
Das ist also nicht erst heute der Zweck von Schulen.
DAs Leben ist Krieg um Überleben.

Es geht systemisch nie um das Wohl der Kinder sondern guten Eltern nur

um

die Stärkung für den Überlebenskampf.


Das ist eine krassse, aber treffende Kritik am staatlichen Bildungssystem.

Da sind wir uns ja auch einig mit vielen Foristen hier.

Zu diesem zentralen Aspekt der Schule habe ich viele Beiträge gepostet und
Artikel geschrieben, z.B.:
Das
staatliche Schulsystem als Relikt des Obrigkeitsstaates

Ich finde deinen sachlichen Stil immer bewundernswert,[[herz]]
auch wenn ich inhaltlich nicht so oft bei dir bin.


Verbunden mit Dank für das Herz: Ein sachlicher Stil hilft bei dem
Bemühen um eine klare Gedankenführung.

Dann bemühe ich mich auch immer mehr um Sachlichkeit.

Andere können dann immer noch hineinlegen, was gar nicht gesagt ist, aber
es fällt stärker auf.

Stimmt.

Wenn alle sich um einen sachlichen Stil bemühen,
würde man sich viel häufiger inhaltlich treffen, wo doch jeder von ganz
anderen Ausgangspunkten kommt.

Da ist etwas wichtiges dran.
Ich werde zukünftig noch mehr darauf achten.

Liebe Grüße
Silke

Ihr verwechselt wohl Äpfel mit Birnen. Kann das sein?

Olivia @, Samstag, 14.12.2019, 18:45 vor 1593 Tagen @ Silke 2236 Views

Frau König:
"Aber wir haben Eltern, für die Schule ohne Bedeutung ist. Sie
schicken das Kind hin, weil sie das müssen. ...
Afghanen wollen unter Afghanen bleiben, Türken unter Türken und
Marokkaner unter Marokkanern."

Das ist der Punkt.


Nein, das ist nur EIN Punkt.
Den kann man aber durch persönliches Management entschärfen.

...........

"So etwas" kann man "entschärfen", wenn die ZAHLEN der entsprechenden Bevölkerungsgruppierung nicht so unermeßlich hoch ist. Schau doch mal in die Grundschulen rein. Da gibt es oft kaum noch deutsche oder deutsch sprechende Kinder in den Hauptschulen.

Entweder die Eltern sind "geflüchtet" oder die Kinder sind einfach "nicht vorhanden", weil "man" einfach keine Kinder wollte. "Freiheit" und "Urlaub" als erste Präferenz.

Diejenigen, die ihre Kinder in die Waldorfschule schicken, sind mit Sicherheit bereits ein "gewisses" Klientel, das daran interessiert ist, dass die Kinder "gut" unterrichtet werden (Ich selbst bin kein Freund der Waldorfschulen, aber das ist mein Eindruck). Wenn ein Engagement da ist, dann ist es gleichgültig, aus welcher Nation die Menschen kommen oder welche Hautfarbe oder Religion sie haben.... Die staatenübergeifende, schichtenspezifische Ähnlichkeit von Menschen ist bekannt und wurde in etlichen Untersuchungen bestätigt.

D.h. in bestimmten "Stadtteilen" oder "Schulen" wird man mit diesem "Problem" gar nicht in dieser Stärke konfrontiert. Dann kann man ganz sicher auch mithilfe von "Gesprächen" und was auch immer, Einfluß ausüben.

All das geht aber nicht, wenn die Masse der Kinder aus Verhältnissen kommt, die überhaupt kein Interesse an dem Thema "Bildung/Ausbildung/Schule" etc. haben.

Das hängt von den Eltern ab!!!!
Das ist das Problem.

Die "Schulen" bei uns hier (auch die Grundschulen) sind kein Problem. Aber bereits 15 Autominuten weiter, sind sie ein Problem! Und der 15 Autominuten entfernte Stadtteil ist kein "Problemviertel", sondern als "bürgerlich" zu bezeichnen. Jetzt kannst du dir vorstellen, wie es in den anderen Stadteilen ausschaut.

--
For entertainment purposes only.

Ich kann nur mich und mein Umfeld besser machen.

Silke, Samstag, 14.12.2019, 22:52 vor 1593 Tagen @ Olivia 2070 Views

bearbeitet von Silke, Samstag, 14.12.2019, 22:58

Liebe Olivia,

Nein, das ist nur EIN Punkt.
Den kann man aber durch persönliches Management entschärfen.

...........

"So etwas" kann man "entschärfen", wenn die ZAHLEN der entsprechenden
Bevölkerungsgruppierung nicht so unermeßlich hoch ist.

Ja.
Und um das für sich selbst zu erreichen muss ich irgendetwas tun.
Notfalls umziehen oder gleich auswandern.
Das war doch aber schon immer so.
Arbeit weg. Umziehen. Arbeit weg. Umziehen usw.

Schau doch mal in
die Grundschulen rein. Da gibt es oft kaum noch deutsche oder deutsch
sprechende Kinder in den Hauptschulen.

Ja, aber die Kinder sind doch nicht alle kleine Ungeheuer. Ich habe mich doch auch mit ihnen viel beschäftigt.
Es ist schwierig. Aber was ist denn nicht schwierig? Und wann war es denn je nicht schwierig? Als noch von allen Erwachsenen geprügelt wurde? Als Krieg war? Davor?

Entweder die Eltern sind "geflüchtet" oder die Kinder sind einfach "nicht
vorhanden", weil "man" einfach keine Kinder wollte. "Freiheit" und "Urlaub"
als erste Präferenz.

Ja, das mag für viele gelten.
Bei uns ist es noch nicht so und deshalb habe ich nach Alternativen und Erfahrungsberichten gefragt.
Ich habe Erfahrungen mit staatlichen, Waldorf- und Montessori-Schule sowie mit Freilernen.

Diejenigen, die ihre Kinder in die Waldorfschule schicken, sind mit
Sicherheit bereits ein "gewisses" Klientel, das daran interessiert ist,
dass die Kinder "gut" unterrichtet werden (Ich selbst bin kein Freund der
Waldorfschulen, aber das ist mein Eindruck).

Man kann es eben nicht einfach verallgemeinern.
Ich denke, ein starkes Kind kommt durch jede Schule mit irgendeinem Profit durch, wie ich auch.
Was die Kinder zu unserer Zeit an Daten und Fakten gelernt haben ist inzwischen unwichtig. Was unsere Kinder gelernt haben ist fragwürdig.
Ich denke Kinder müssen vor allem sozial kompetent werden. Da sind die Eltern sowieso mehr verantwortlich als die Lehrer.
Der @WhiteEagle hat ja ganz schön harte Sachen berichtet (der könnte gerne auch mal wieder etwas aus NZ schreiben wie @Schlaufuchs auch, weil ich da auch hin gehen würde, wenn es soweit wäre, da Kanada nicht so günstig scheint und die US-Amerikaner für mich paranoid sind) oder der offene Brief dieser Eltern aus München neulich...

Wenn ein Engagement da ist,
dann ist es gleichgültig, aus welcher Nation die Menschen kommen oder
welche Hautfarbe oder Religion sie haben.... Die staatenübergeifende,
schichtenspezifische Ähnlichkeit von Menschen ist bekannt und wurde in
etlichen Untersuchungen bestätigt.

Ja.
Und die Bestrebungen, sich eher mit Gleichen zu umgeben eben auch.
Das sieht man im Forum.

D.h. in bestimmten "Stadtteilen" oder "Schulen" wird man mit diesem
"Problem" gar nicht in dieser Stärke konfrontiert.

Ja, bei uns z.Z. noch.

Dann kann man ganz
sicher auch mithilfe von "Gesprächen" und was auch immer, Einfluß
ausüben.

Ja.

All das geht aber nicht, wenn die Masse der Kinder aus Verhältnissen
kommt, die überhaupt kein Interesse an dem Thema
"Bildung/Ausbildung/Schule" etc. haben.

Das mag sein. Dann muss ich als Eltern umziehen. Ich weiss nicht mehr, wie oft wir umgezogen sind.

Das hängt von den Eltern ab!!!!
Das ist das Problem.

Du hast dich um deine Tochter bemüht und bist heute stolz auf sie.
@Schneider ist da eher verhalten.[[zwinker]]

Die "Schulen" bei uns hier (auch die Grundschulen) sind kein Problem. Aber
bereits 15 Autominuten weiter, sind sie ein Problem! Und der 15 Autominuten
entfernte Stadtteil ist kein "Problemviertel", sondern als "bürgerlich" zu
bezeichnen. Jetzt kannst du dir vorstellen, wie es in den anderen
Stadteilen ausschaut.

Genau das brauche ich. Keine Meinungen sondern Erfahrungsberichte.
Bei uns ist es ähnlich, wie von dir beschrieben.
Wir werden in unserer Familie Entscheidungen treffen müssen und sie auch rechtzeitig treffen.

Liebe Grüße
Silke

"Die Einschläge" kommen immer näher. "Wir" leben NOCH auf einer "Insel" der "Seligen". Ich habe Angst.

Olivia @, Sonntag, 15.12.2019, 14:12 vor 1593 Tagen @ Silke 2045 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 15.12.2019, 14:25

Die "Schulen" bei uns hier (auch die Grundschulen) sind kein Problem.

Aber

bereits 15 Autominuten weiter, sind sie ein Problem! Und der 15

Autominuten

entfernte Stadtteil ist kein "Problemviertel", sondern als "bürgerlich"

zu

bezeichnen. Jetzt kannst du dir vorstellen, wie es in den anderen
Stadteilen ausschaut.


Genau das brauche ich. Keine Meinungen sondern Erfahrungsberichte.
Bei uns ist es ähnlich, wie von dir beschrieben.
Wir werden in unserer Familie Entscheidungen treffen müssen und sie auch
rechtzeitig treffen.

Liebe Grüße
Silke

.........................

Ich fühle mich wie in Tier in einer Falle. JETZT könnte ich die Dinge angehen, die ich mir immer gewünscht habe. Aber ich fürchte, dass Deutschland nicht mehr der Ort ist, wo man "in Frieden" alt werden kann. Ich bin ja bereits alt. Derzeit kann ich mich aber noch einigermaßen "wehren". In weiteren 10 Jahren werden die Verhältnisse schlimmer sein und ich werde schwächer sein.
Diese unglaubliche Zunahme der Kriminalität und Brutalität in der Gesellschaft macht mir Angst. Das ist nicht mehr das Deutschland, in das ich aus dem Ausland FREUDIG zurückgekommen bin. Ich habe nie vorher so viele "semi-kriminelle" Regierungshandlungen wahrgenommen wie seit der Merkel-Regierung.

Wo also soll man hin? "Alte" Menschen sind nirgends gerne gesehen. Aber auch in Deutschland wird bald ein Spießrutenlaufen der Alten beginnen. Oder glaubt irgend jemand, dass unserer "Zuwanderer", die in Parallelgesellschaften leben und sich unglaublich schnell vermehren, daran interessiert sein werden, ein Rentensystem und ein Gesundheitssystem für MASSEN an ALTEN "Bio-Deutschen" zu finanzieren. Das wird alles auf das Minimalste abgespeckt werden. Es ist ja nicht nur die Zahl der Kinder pro Paar, sondern auch die Tatsache, dass sie innerhalb von 100 Jahren sehr viel mehr "fruchtbare" Elterngenerationen haben. Im Klartext: Sie bekommen ihre Kinder sehr viel früher und wenn "Bio-Deutsche" ggf. 2-3 Generationen von Eltern in 100 Jahren hervorbringen, dann bringen die Zuwanderer etwa 5-6 Generationen an Eltern "auf die Waage". Resultat: Unsere Gesellschaft wird sich DRAMATISCH verändern.

Die sogenannten "Frauenrechte" werden aufhören zu existieren! Das beginnt ja bereits jetzt. WER traut sich denn schon noch nachts alleine in die S- oder U-Bahn? Wenn es jetzt bereits in den Kinos, auf den Weihnachtsmärkten, in den Supermärkten und an allen möglichen öffentlichen Plätzen gefährlich wird, "in ein Messer hineinzulaufen". Und die sogenannten "Genderidioten" sorgen noch dafür, dass sich der Prozesssich beschleunigt.

Merkel hat die Briten mit ihrer "Flüchtlingsagenda" sehr erfolgreich aus der EU herausgekickt.

Ja,wo kann man noch hin?

EINE meiner Schwestern kapiert das auch. Aber ich habe 4 Geschwister und nur eine einzige von denen kapiert es. Sie sagt aber keinen Ton mehr, damit der Familienfrieden nicht zerstört wird. Auch ihr Ehemann steckt den Kopf in den Sand und die erwachsenen Kinder sind so beschäftigt, dass sie nicht merken, was um sie herum passiert.

NOCH können die Kinder in den "guten" Stadtteilen in öffentliche Schulen gehen und werden gut oder halbwegs gut unterrichtet. Die Eltern sind engagiert und das geben sie an ihre Kinder weiter.

Wie das Ganze aber in 5 oder 10 Jahren aussieht, das mag ich mir gar nicht vorstellen.

Zu Kanada:
Gestern habe ich bei "Phoenix" oder "Arte" einen Bericht über die "Bodenschatzgewinnung" in Kanada gesehen. Es ist so grauenhaft, dass es einem nur noch schlecht werden kann. Der "Abfalldreck" geht in die Flüsse und zerstört alle mögliche. Inzwischen haben sie irrsinnig viele Chinesen, die auch sehr tüchtig sind. Die sind wohl bereits mit Geld aus China gekommen und kaufen "alles" auf. Die Chinesen steigen nun mit Macht in das Rohstoffgeschäft ein und davor kann man nur noch Angst bekommen. Da ist nichts mehr mit Naturschutz. Das läuft sehr ähnlich ab, wie in China oder aber schlimmer. Die sind begeistert von ihrer Arbeit und der Möglichkeit, richtig groß Kasse zu machen. Sind die Kanadier auch so "faul und fett" wie die Amerikaner und die Deutschen? Die Chinesen sind es jedenfalls nicht. Und die bleiben alle "unter sich".

Australien und Neuseeland werden wohl auch eher in "chinesische Hände" übergehen.... und D wird derzeit "firmenmäßig" auch aufgekauft. Bin mal gespannt, wer dann "obsiegt".... weltweit und in D - die Chinesen oder die Muslime.

Wir mit dem ganzen Schwachsinn, den wir - von unseren "Quotenfrauen" gesteuert - veranstalten, haben mit ziemlicher Sicherheit nichts mehr entgegenzusetzen.

--
For entertainment purposes only.

Thank you America, thank you Democracy

Tempranillo @, Sonntag, 15.12.2019, 14:38 vor 1593 Tagen @ Olivia 1948 Views

Islamistische Attacke in Xinjiang (China):

https://twitter.com/RobbieBarwick/status/1203056031481262080

Die Bilder werden, schreibt Boris Le Lay, von den City, Wall Street, Transatlantikimperium, Antirassismus, Multikulturalismus und Feminismus verpflichteten Medien Frankreichs unterdrückt.

Das war ein Blick in Deutschlands Zukunft, wie sie sich Angela Merkel, Claudia Roth, Andrea Nahles, Saskia Eskens, Ursula von der Leyen etc. vorstellen.

Justice immanente kann weh tun. Das soll sie ja auch; je mehr desto besser, und ich freue mich, sollte der deutsche Kotzm...enabschaum endlich die Quittung für seine Verrats- und Kollaborationsmentalität bekommen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

"... ich werde schwächer sein." Dagegen gibt es ein sehr gutes Mittel.

neptun @, Montag, 16.12.2019, 06:22 vor 1592 Tagen @ Olivia 1787 Views

Hi Olivia,

nämlich das hier:

"Es ist noch nie ein Mensch an Altersstärke verstorben ..."

Das solltest Du Dir aber gut überlegen, denn ...

Im Klartext: Sie bekommen ihre Kinder sehr viel früher und wenn "Bio-Deutsche" ggf. 2-3 Generationen von Eltern in 100 Jahren hervorbringen, dann bringen die Zuwanderer etwa 5-6 Generationen an Eltern "auf die Waage". Resultat: Unsere Gesellschaft wird sich DRAMATISCH verändern.

... damit dürftest Du wohl recht haben, und je höher Deine Lebenserwartung durch das Jungbrunnenseminar wird, um so länger wirst Du auch in den "Genuß" dieser dramatischen Veränderungen kommen.

Das Leben ist echt 'ne heikle Angelegenheit.

Meint, nicht so ganz ernst, aber doch auch wieder ernst, mit lieben Grüßen

der neptun

--
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Mit dem Lehrstoff aus den 70ern wäre heute jeder Schüler erstklassig bedient.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Sonntag, 15.12.2019, 14:41 vor 1593 Tagen @ Silke 1946 Views

Einzig Programmieren, also Algorithmen und Datenstrukturen, das würde ich als Pflichtfach dazupacken.

Grüße

--
[image]
** Keiner soll hungern ohne zu frieren! **

Leider wurden zeitgleich die Lehrer und Eltern immer blöder

Oblomow @, Leipzig, Sonntag, 15.12.2019, 15:34 vor 1593 Tagen @ FOX-NEWS 1947 Views

Einzig Programmieren, also Algorithmen und Datenstrukturen, das würde ich
als Pflichtfach dazupacken.

Grüße

Was nutzen die Fächer, wenn die Lehrer und Eltern einfach nur nen Knall haben. Und die Lehrer garnicht mehr imstande sind, auch nur 50% des Stoffes der 70ziger zu vermitteln, erstens, weil sie selbst zu blöd sind und zweitens die Lehrpläne immer blöder werden und drittens jeder Depp/in [[zwinker]] z.B. aufm Gymnasium ist.

Schönen dritten Advent
Oblomow

--
"Wer die Fähigkeit, Schönheit zu sehen, behält, der altert nicht." F.K.

Pure Selbstüberschätzung ....

NST ⌂ @, Südthailand, Montag, 16.12.2019, 04:58 vor 1592 Tagen @ Oblomow 1893 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 16.12.2019, 05:09

Was nutzen die Fächer, wenn die Lehrer und Eltern einfach nur nen Knall
haben. Und die Lehrer garnicht mehr imstande sind, auch nur 50% des Stoffes
der 70ziger zu vermitteln, erstens, weil sie selbst zu blöd sind und
zweitens die Lehrpläne immer blöder werden und drittens jeder Depp/in
[[zwinker]] z.B. aufm Gymnasium ist.


..... des -alten- deutschen Bildungssystems -- würde ich behaupten.

Schauen wir uns einmal ungefähr das letzte Jahrhundert im Schnelldurchlauf an.

Die Pflicht zu einer Mindestausbildung von Kindern, die nach der Reichsgründung 1871 in Deutschland allgemeinverbindlich eingeführt wurde, steht in der Tradition der seit 1717 geltenden und 1794 zur Staatsaufgabe erhobenen preußischen Schulpflicht.

Die Krönung von all dem - die duale Berufsausbildung, der Nachkriegsjahre.

Bis zu WK1 hier zusammengefasst - die Kriegsereignisse dann Jahre WK1 und WK2 -- inzwischen kann man sagen ein grosser 30 jähriger Krieg.

Wozu war die Schulbildung nötig, genau - um das Personal dafür auszubilden. Auf der einen Seite das technische Personal - das die Kriegswaffen und Technik auf den neuesten Stand brachte und auf der anderen Seite - das Kanonenfutter, die Soldaten an der Front. Deshalb gab es die staatl. Schulbildung und die Pflicht daran teilzunehmen.

Kommen wir in in Neuzeit - die Zeit der Baby-Boomer nach dem Krieg. Der -heisse Krieg- wurde zum -kalten Krieg- und damit hatten sich auch die Bildungsvorgaben verändert. Die Frankfurter Schule - und alles was daraus entstand - gesteuert von Tavistock und den hauptberuflichen psychiatrischen Spezialisten der Armee gestalteten die Friedenszeiten, in ganz Europa und der westlichen Welt.

Wieder waren die Deutschen an vorderster Front - mit dem dualen Bildungssystem und ihren begehrten Facharbeitern - die nur eines konnten, arbeiten ohne Sinn und Verstand - sich einem Sozialsystem kritiklos, sklavisch unterwerfen und den Materialismus auf den Höhepunkt zu treiben - immer ganz den amerikanischen Vorgaben folgend. Das war unser Leben - liebe Forenleser und Schreiber.

Jetzt brechen wieder neue Zeiten an, der Mohr kann gehen, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan - fast, noch nicht ganz, die Restschuld muss noch getilgt werden.

Dieses staatl. Schulsystem hat euch inzwischen jeder eigenständigen geistigen Leistungsfähigkeit beraubt ihr bekommt nichts mehr ohne den Staat gebacken.

Kommen wir zu den Dichtern und Denkern - ein stellvertretendes Beispiel:
Auf herzoglichen Befehl und gegen den Willen der Eltern musste Schiller am 16. Januar 1773 in die Karlsschule eintreten. Sie hieß bei seinem Eintritt kurzfristig noch „Militärische Pflanzschule“, 54 Tage später, seit 11. März 1773, Militärakademie und war damals im Schloss Solitude bei Gerlingen (Württemberg)[3] und Stuttgart untergebracht. Schiller begann zunächst ein Rechtsstudium. Die Zöglinge wurden militärisch gedrillt, was dazu beigetragen haben mag, dass er noch mit fünfzehn Jahren Bettnässer war; zweimal wurde er deswegen hart bestraft. Schiller schnupfte heimlich Tabak und las zusammen mit seinen Kameraden verbotene Schriften.

Wie man sehen kann, ein ganz normaler Ablauf in einem deutschen staatl. Bildungssystem, das hervorragend funktionierte, zu jedem Zeitpunkt.

Zu Schiller kann man noch sagen, er fand einen Ausweg - den er sich persönlich erarbeiten musste. Das ist auch der Grund, warum man ihn heute noch kennt.

Von allen anderen die gut ausgebildet das deutsche staatl. Schulsystem durchliefen(angefangen vom Kaiserreich, in die Weimarer Republik zu Hitler und zur gewählten gesamtdeutschen Kanzlerin Merkel), redet kein Mensch mehr, die wenigsten Männer davon starben eines natürlichen Todes.

Diese Tradition lebt noch, die Opferzahlen des deutschen Bildungssystems dürften Generationen übergreifend relativ konstant sein. Zu Beginn dieses Bildungssystems fanden sich die Opfer überwiegend bei den Jungen (Kriegsereignisse), jetzt wo diese System seinem Ende entgegen geht, wird der Schwerpunkt der Opfer bei den Alten zu finden sein. Das kann man alles schon klar sehen, -- wenn man es will.

So, ich habe fertig. Ich lasse mich gerne widerlegen, denn das ist nur meine Sicht der Dinge, mit einem Abstand von 10k km Luftlinie. Mitten im Kriegsgetümmel waren mir diese Dinge auch immer entgangen - der kollektive Geist dominierte das Geschehen. Der Stolz noch zur BILDungsgeneration der Echten zu gehören, vernebelt leicht die Sinne, hier hat die heisse Sonne nahe des Äquators den Nebel ohne Rücksicht auf meine Gefühle zu nehmen, verdampft. [[freude]]
Gruss

--
Buntschland bald platt?
Mir doch egal, solange mein Geld aus dem Bankomaten, mein Strom aus der Dose, mein WiFi aus der Luft, mein Wasser aus dem Hahn und meine Fressalien auf den Tisch kommen! [[freude]] ©n0by
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Hab' ich Dich richtig verstanden?

Oblomow @, Leipzig, Dienstag, 17.12.2019, 23:27 vor 1590 Tagen @ NST 1479 Views

Mir schwirren Deine Gedanken durch den Kopf.

Dass die ganze Schule ein Kontrollinstrument erster Sorte ist, keen Widerspruch.

Dass in der Schule sich gleichsam die Eliten bedienen bzw. sich die Domestizierung jeder Zeit abbildet, keen Widerspruch.

Dass insofern jeder Stolz laecherlich ist, weil man schlechterdings nicht stolz sein kann, was einem zugemessen wird, keen Widerspruch.

Man ist also konditioniert auf seine Zeit umd das macht es eben so schwer, wenn man auf Bildung konditioniert ist, in einer Zeit der Bloedheit seinen Platz zu finden.

Ich versuche insofern einen Geist bei meinen Soehnen zu retten, der mir selbst aufgezwungen wurde. Ich verteidige also eine unzeitgemaeße Knechtschaft gegen eine zeitgemaeße. Verstehe ich das richtig?

Was ergibt sich daraus?

Herzlich
Oblomow

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Wenn ich das wüsste .....

NST ⌂ @, Südthailand, Mittwoch, 18.12.2019, 03:48 vor 1590 Tagen @ Oblomow 1441 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 18.12.2019, 04:47

Ich versuche insofern einen Geist bei meinen Soehnen zu retten, der mir
selbst aufgezwungen wurde. Ich verteidige also eine unzeitgemaeße
Knechtschaft gegen eine zeitgemaeße. Verstehe ich das richtig?

Was ergibt sich daraus?

....... aber ich weiss es nicht. Ich kann bei der Frage nur spekulieren.

Ob du es richtig verstanden hast? Ich glaube meine Kernaussage hast du verstanden. Wie ich zu dieser Aussage gekommen bin, das kannst du nicht nachvollziehen, weil das alles aus persönlich gemachten Begebenheiten resultiert.

Alles resultiert im wesentlichen aus dem Spannungsfeld in dem ich mich bewege - den 2 Kulturen. Wir haben nur 1 Kind, einen Sohn. In D geboren, die Kindergartenzeit dort erlebt und in die 1. Klasse eingeschult worden. Mitten im Schuljahr die Reissleine gezogen - Frau und Sohn nach TH zurück, damit er dort noch ins zeitversetzte 1. Schuljahr einsteigen konnte.

Das war ursprünglich nicht so geplant. Geplant war, dass er mindestens die Grundschule in D absolviert. Als ich aber registrierte was im deutschen Schulsystem ablief, der Sohn besuchte damals die gleiche Grundschule wie ich Jahrzehnte zuvor, war es für mich wie eine Erlösung, dass auch meine Frau den Wunsch hatte zurück nach TH zu gehen. Mit diesem Gedanken war sie nicht nach D gekommen, sie dachte eigentlich ursprünglich in D dauerhaft zu leben.

Ich kenne jetzt von Grund auf zwei Schulsystem in unterschiedlichen Kulturen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Alleine das thail. Schriftsystem ist einzigartig nur noch in Laos wird es auch verwendet. Es sind also nur rund 75 Mill. Menschen die es lernen und benützen. Thailand war als einziges südostasiatisches Land nie eine Kolonie, aus diesem Grunde läuft auch auf administrativer Ebene des Staates vieles anders als in anderen Ländern.

Im Schulsystem findet sich das wieder. Es gibt internationale Schulen, die sich am angelsächsischen System orientieren. Kein patriotischer Thai wird dort sein Kind hinschicken. Die haben ihre eigenen Top Schulen - dort wird die Thainess gelehrt. Unser Sohn hat es geschafft, die Aufnahmeprüfungen an so einer Schule zu bestehen und ich habe dadurch Einblick was dort vermittelt wird. Alles was die Schule betrifft, regelt meine Frau, einfach deshalb, weil ich nicht weiss wie es funktioniert, habe aber so die Möglichkeit etwas zu lernen was einem normalen Ausländer in der Regel komplett verschlossen ist.

Was inzwischen ganz klar ist, staatl. Schulen haben auf allen Ebenen den Auftrag, den jeweiligen Staat zu erhalten - das ist der normale Gang der Dinge. Es gibt aber nur noch wenige Länder auf dieser Welt, wo die Top Schulen keine angelsächsichen Wurzeln haben, ebenso die Universitäten.

In TH findet man beide Formen. Wenn ich es richtig sehe - ist das in China, Singapur ähnlich, Japan und Südkorea dominiert der Westen, wie es in Russland ist weiss ich nicht.

Die neue Knechtschaft, welche die alte Formen gerade ablöst, ist eine vollkommen andere. Was sehr schnell kommen wird, innerhalb der nächsten 5 Jahre, sind Sprachassistenten - das wird die Menge der Smartphone anzahlmässig noch übertreffen (um das begrifflich darzustellen, man wird es überall finden). Viele Berufe werden damit obsolet werden. KI-Datenbanken werden ganze Wissensbereiche übernehmen - denn sie können auf sprachlicher Ebene kommunizieren. Solche umfassenden Datenbanken mit den zugehörigen Expertensystemen wird es nur wenige weltweit geben - das heisst jeder Mensch wird online sein - deshalb auch 5G. Jeder Mensch wird mit einem der Expertensysteme verbunden werden, damit wird das normale Leben geregelt werden.

Die Chinesen und die Inder stellen mehr als die Hälfte der Menschheit. In rund 40 Jahren sind das alte Leute. Entweder es gibt dann ein Massensterben oder es gibt KIs die das händeln können. So ungefähr sieht es aus - der eingeschlagene Weg ist inzwischen längst alternativlos.

Was in D/EU passiert, also geplant wurde, erkennt man daran, was dort auf den Schulen und Unis gelehrt wird. So einfach ist das inzwischen aus meiner Sicht heraus.
Gruss

PS: wer dem Stichwort -Sprachassistenten nachgeht - ich meine jetzt nicht Alexa und Co. [[freude]] wird schnell die riesige Dimension dahinter erkennen. Ich möchte die Veränderungen plastisch darstellen: erste Telefon, Radio, Fernseher, PC, Funktelefon - Smartphone --- die jeweiligen Verbesserungen werden durch den Komplex -- Sprachassistent um Potenzen geschlagen werden. Der Grad der Knechtschaft ebenso --- [[trost]] - denn damit ein Expertensystem Unterstützung leisten kann, muss es Zugriff auf alle verfügbaren Daten haben - ALLE

Im Labor sind inzwischen diese Expertensysteme bei einer Erkennungsfähigkeit von 95% der menschlichen Sprache angelangt - sie können ganz normale Unterhaltungen führen, niemand kann mehr einfach erkennen, dass er sich mit einer KI-Einheit unterhält. Willkommen im neuen Jahrhundert - ohne 5G funktioniert es nicht, zu geringe Übertragungsraten.
Marketing mit Sprachassistenten -- ein kleiner Einblick in die Zukunft

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