Das oekonomische Zitat (103); heute: S. Link zu den Gefahren der Asylantenkosten

Zandow @, Heidenau/Sachsen, Freitag, 22.05.2015, 13:20 vor 3256 Tagen 7728 Views

Hallo Gemeinde,


tja, die Einschläge kommen näher. Irgendwann kommt man um die Realitäten nicht mehr drumherum.

Aus einem Interview der "Welt" von heute mit Sören Link (SPD und Oberbürgermeister der Stadt Duisburg) dies:

"Wir arbeiten mit Hochdruck daran, neue Unterkünfte aufzubauen. Dazu kommen finanzielle Probleme. Wir tragen als Stadt rund 70 Prozent der Kosten für Asylbewerber selber. Für uns als Kommune in der Haushaltssicherung ist das ein besonderes Problem. Man darf politisch nie in die Gefahr geraten, sich irgendwann zwischen Bücherei und Asyl entscheiden zu müssen. Das birgt viel sozialen Sprengstoff.
...
Wir haben im vergangenen Jahr allein für Unterbringung von Asylbewerbern 5,7 Millionen Euro bezahlt."

Nun, diese Entscheidung wird wohl sehrbald kommen.
Mal schauen, wie es danach weitergeht.


Gruß in die Runde und angenehme Pfingsten wünschen, Zandow

--
Nuclear power? Yes please!

Aus dem Zitatorium...

Bernadette_Lauert, Freitag, 22.05.2015, 14:10 vor 3256 Tagen @ Zandow 5804 Views

Aus dem aktuellen Zitatorium:

„Eine Bundesregierung, die sich noch nicht einmal traut, die Haltung von US-Vertretern zu bewerten, ist offenkundig nicht souverän."

Sahra Wagenknecht in der „NOZ" vom 22.05.2015

"Deutschland sollte den Anbau von Hanf legalisieren und lizenzierten Shops den Verkauf an Volljährige erlauben. Anders als der Schwarzmarkt können legale Märkte reguliert und kontrolliert werden."
Albert Duin, Landesvorsitzender FDP Bayern in der Huffington Post

„Seid tapfer und weise. Habt keine Angst vor Russland. Das ist Russland, das vor uns allen Angst haben soll.“ [sic!!!!!]
Arsenij Jazenjuk auf dem EU-Ostgipfel.

Wer Bomben sät, wird Flüchtlinge ernten

Leser68 @, Freitag, 22.05.2015, 16:01 vor 3256 Tagen @ Zandow 5981 Views

Oder man könnte auch sagen: Wer direkt oder indirekt an der Vertreibung von Menschen beteiligt ist bzw. nichts dagegen tut, der muss deren Folgen akzeptieren.

Ein Vorschlag:
Vielleicht könnte man den Verkauf von Waffen gleich eine Flüchtlingsabgabe koppeln. So dass z.B. ein Gewehr, das normal 300,- Euro im Verkauf kostet, dann für 330,- Euro über den Ladentisch geht (an Bedürftige oder Waffenverkäufer). Dafür könnte man das Entwicklungshilfeministerium (ganz offiziell: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ) auflösen. Diese "Entwicklungshilfe" existiert seit etwa 50 Jahren:

1961 entstand der Begriff der Entwicklungshilfe zum ersten Mal, als am 30. September 1961 die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit Sitz in Paris gegründet wurde. Ihre Aufgabe war es, die damals so genannte Entwicklungshilfe international zu koordinieren und untereinander besser abzustimmen.
Bis dahin bestand die einzige Hilfe in Form von Krediten für die in die Unabhängigkeit entlassenen Kolonien, mit denen die Hoffnung verbunden war, sie würden eine ähnliche wirtschaftliche Dynamik entfalten wie nach dem Zweiten Weltkrieg der Marshallplan in Europa.
Die europäische EZ begann 1963 mit den Yaoundé-Abkommen, das zwischen der damaligen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und seinen ehemaligen Kolonien den Aufbau einer Freihandelszone und den Abbau von Handelshemmnissen vorsah.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungshilfe

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor dieser Begriff Freihandelszone? [[freude]]
Seltsamerweise haben diese Freihandelszone und der Abbau von Handelshemmnissen, d.h. vor allem der Abbau von Hemmnissen für den Export von EU-Agrarerzeugnissen z.B. nach Afrika, überhaupt nichts gebracht.

Wäre es nicht toll, wenn diejenigen, die am Töten und Zerstören verdienen, entsprechend zur Kasse gebeten werden?
Oder noch besser wäre der Vorschlag des amerikanischen Comedians Chris Rock aus dem Film "Bowling for Columbine" (2002), wenn zwar die Waffen einen normalen Preis kosten, aber dafür eine Patrone 5.000 Dollar?

Chris Rock on Gun Control
https://www.youtube.com/watch?v=OuX-nFmL0II

Er sagt genau: Wir brauchen keine Waffenkontrolle. Wir brauchen eine Munitionskontrolle. Denn wenn eine Kugel 5.000 Dollar kostet, wird sich fast niemand mehr die (versehentliche) Tötung eines anderen leisten können (etwa 9.000 Tote allein durch Schusswafen jedes Jahr in den USA:

Tote nach Waffen in den USA von 2008 bis 2012
http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/crime-in-the-u.s/2012/crime-in-the-u.s.-2012/offen...

Wenn ich eine Frage stellen dürfte?

Monterone @, Freitag, 22.05.2015, 16:23 vor 3256 Tagen @ Leser68 5654 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 22.05.2015, 18:34

Oder man könnte auch sagen: Wer direkt oder indirekt an der Vertreibung
von Menschen beteiligt ist bzw. nichts dagegen tut, der muss deren Folgen
akzeptieren.

Wie viele Flüchtlinge haben Israel, GB und USA geerntet, die überall in der Welt Bomben säen?

Danke im Voraus

Monterone

Wieso soll ich in einer U-Bahn einem älteren Mann helfen, der von jungen Männern

Leser68 @, Freitag, 22.05.2015, 18:59 vor 3256 Tagen @ Monterone 5834 Views

angepöbelt wird. Es stehen ja immer genügend andere Menschen herum die helfen könnten, oder? Warum soll ausgerechnet ich helfen?

Mehr Bezug zur Frage: Warum arbeiten wir in Firmen, die mit USA, GB oder Israel zusammenarbeiten, die denen vielleicht sogar gehören, auch "nur" mehrheitlich?
Lieber das als ALGII beziehen heißt es vermutlich hinter vorgehaltener Hand.

Gute Frage! Du könntest nämlich auch...

Mephistopheles @, Datschiburg, Freitag, 22.05.2015, 19:51 vor 3256 Tagen @ Leser68 5478 Views

angepöbelt wird. Es stehen ja immer genügend andere Menschen herum die
helfen könnten, oder? Warum soll ausgerechnet ich helfen?

...den jungen Männern helfen, den alten Mann auszurauben und zu plündern.

Die Flüchtlinge (vorwiegend junge Männer) kommen nämlich nur hierher, um die Einheimischen auszurauben und zu plündern.

Mehr Bezug zur Frage: Warum arbeiten wir in Firmen, die mit USA, GB oder
Israel zusammenarbeiten, die denen vielleicht sogar gehören, auch "nur"
mehrheitlich?
Lieber das als ALGII beziehen heißt es vermutlich hinter vorgehaltener
Hand.

Gruß Mephistopheles

--
Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

Und was ist mit den jungen Männern, die

Leser68 @, Samstag, 23.05.2015, 08:06 vor 3255 Tagen @ Mephistopheles 5068 Views

Die Flüchtlinge (vorwiegend junge Männer) kommen nämlich nur hierher, um die Einheimischen auszurauben und zu plündern.

in den südlichen europäischen Ländern Gemüse und Obst für einen Hungerlohn ernten? Oder den vielen Immigranten, die ich in deutschen Produktionsbetrieben gesehen habe?
Vor acht oder neun Jahren gab es mal einen Bericht, dass Jugendliche in der Nähe von Mannheim einen Obdachlosen zu Tode geprügelt hätten. Das waren alles anständige deutsche Jugendliche aus gutbürgerlichen Vororten.

1959 gab es bereits wieder die ersten Arbeitslosen in Deutschland. Trotzdem wurden in den 60er Jahren dann die Gastarbeiter geholt. Vielleicht sind die ja schuld an den heutigen Verhältnissen (Tafeln, kaputte Infrastruktur etc.).

Die Gewalt in dieser Welt wird nicht mit Hilfe von Gewalt weniger. Wir, die Guten, müssen dafür sorgen, dass die Psychopathen keine Macht bzw. kein Geld mehr bekommen, indem wir z.B. entsprechend einkaufen und uns selbst versorgen.
Allerdings verschwinden jeden Tag etwa 17 Hektar Boden unter Asphalt und Beton. Davon könnten sich mindestens 34 Menschen ernähren.
In einer Woche ist das ein Dorf.

Plünderung durch überbezahlte Arbeit

Mephistopheles @, Datschiburg, Samstag, 23.05.2015, 09:32 vor 3255 Tagen @ Leser68 4916 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.05.2015, 15:55

Die Flüchtlinge (vorwiegend junge Männer) kommen nämlich nur hierher,

um die Einheimischen auszurauben und zu plündern.

in den südlichen europäischen Ländern Gemüse und Obst für einen
Hungerlohn ernten? Oder den vielen Immigranten, die ich in deutschen
Produktionsbetrieben gesehen habe?
Vor acht oder neun Jahren gab es mal einen Bericht, dass Jugendliche in
der Nähe von Mannheim einen Obdachlosen zu Tode geprügelt hätten. Das
waren alles anständige deutsche Jugendliche aus gutbürgerlichen
Vororten.

Das machen sie deswegen, weil sie wesentlich intelligenter sind als du.
Die wissen nämlich genau, dass sie in Europa weit über dem Wert ihrer Arbeit bezahlt werden.
Die machen nämlich eine Kosten-Nutzen-Abwägung und kalkulieren genau, dass die Beute, welche sie als Rassisten aus dem Lande herausziehen wollen, größer ist als als der Aufwand, den sie reinstecken.

1959 gab es bereits wieder die ersten Arbeitslosen in Deutschland.
Trotzdem wurden in den 60er Jahren dann die Gastarbeiter geholt.

Die sind aber noch hier und leben seit Jahrzehnten von Sozialleistungen.
Es sind also keine Gastarbeiter, sondern Besatzer.

Vielleicht
sind die ja schuld an den heutigen Verhältnissen (Tafeln, kaputte
Infrastruktur etc.).

Ca. eine Billion Kosten, welche die Einheimischen an die Besatzer abgeführt haben, wenn man die Rechnung auf 10 Jahre begrenzt.

Die Gewalt in dieser Welt wird nicht mit Hilfe von Gewalt weniger.

Aber sie kann leicht durch mangelnde Gegenwehr sich vergrößern, wofür die "Guten" sorgen.
Bis jetzt haben es die "Guten" erreicht, dass etwa 9.000 Deutsche von Zuwanderern ermordet wurden, ganz abgesehen von den 100.000en, die jedes Jahr Gewalt erfahren, welche nicht tödlich endet.
Also eine extreme Zunahme der Gewalt durch Gewaltlosigkeit,

Wir,
die Guten, müssen dafür sorgen, dass die Psychopathen keine Macht bzw.
kein Geld mehr bekommen, indem wir z.B. entsprechend einkaufen und uns
selbst versorgen.

Die "Psychopathen" sind doch diejenigen, welche die "Gastarbeiter", richtiger gesagt, die Besatzer, ins Land geholt haben.

Allerdings verschwinden jeden Tag etwa 17 Hektar Boden unter Asphalt und
Beton. Davon könnten sich mindestens 34 Menschen ernähren.
In einer Woche ist das ein Dorf.

Und 60 Millionen sollen verhungern; ist das dein Plan?
Bevor alles zubetoniert und asphaltiert war, haben in Deutschland niemals mehr als 20 Millionen gelebt, obwohl die Geburtenrate sehr hoch war.
Man hat es nur nicht als Hunger bezeichnet, wenn mehr als die Hälfte der geborenen Kinder vor Erreichen des 5. Lebensjahres gestorben ist.

Gruß Mephistopheles

--
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Ausplünderung von Rechtlosen

Leser68 @, Samstag, 23.05.2015, 14:27 vor 3255 Tagen @ Leser68 4946 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.05.2015, 14:31

Und was ist mit den jungen Männern, die
in den südlichen europäischen Ländern Gemüse und Obst für einen
Hungerlohn ernten? Oder den vielen Immigranten, die ich in deutschen
Produktionsbetrieben gesehen habe?

Das machen sie deswegen, weil sie wesentlich intelligenter sind wie
du.

Die wissen nämlich genau, dass sie in Europa weit über dem Wert ihrer
Arbeit bezahlt werden.

Tatsächlich?

ITALIEN - Legalisierung von Flüchtlingen- Militarisierung der Grenzen?
Februar 2003
...
Die westeuropäische Abschottungspolitik ist in ihrer Entstehung ein deutsch-französisches Produkt. Ihre formalen Umrisse erhielt sie 1985 mit dem Schengener Abkommen, das 1995 in Kraft gesetzt wurde.
Die „Festung Europa“ entwickelte sich im Laufe der 90er Jahre nicht nur durch massive Präsenz von Polizei und Grenztruppen in den EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch durch die Einbindung gesellschaftlicher Gruppen und insbesondere der in den Grenzregionen ansässigen Bevölkerung in die polizeilichen Fahndungen nach heimlich Eingereisten.
Verfolgen wir den geschilderten Weg einer interviewten Gruppe nach ihrer Ankunft in Süditalien: In Brindisi wurden sie nach ihrer Ankunft im März 1991 mehrere Tage von der Polizei im Hafen festgehalten. Sie erhielten schließlich eine Einjahres-Aufenthaltserlaubnis bis zum 8. März 1992 und entzogen sich der Lagerunterbringung. Ihr erster Job war in einer Wäscherei. Sie verdienten bei einem Achtstundentag umgerechnet etwa 400 DM im Monat und erhielten dort einen Schlafplatz. Nach drei Monaten – die Touristensaison hatte begonnen – arbeiteten sie in einem Hotel für weniger als 15 DM pro Tag, bei ”freier” Verpflegung und Unterkunft. Sie bekamen Druck, weil sie angeblich zu viel essen würden. Anschließend ging es zur Feldarbeit, 20 DM pro Tag, aber ohne Essensverpflegung. Am Ende der Ernte verweigerte der Unternehmer den Lohn. Die Polizei weigerte sich einzuschreiten. Caritas erreichte, dass ihnen 700 statt den ihnen zustehenden 1.800 DM ausgezahlt wurde.

www.ffm-berlin.de/italien.pdf

Nach Berichten, die man im Netz finden kann, ist es heute nicht besser geworden und so ein Bericht beschreibt eher die Regel als die Ausnahme. Auch in Deutschland gibt es seit langem sogenannte "Illegale" (fürs Tellerwaschen, Wohnung reinigen, Zimmer machen, Industriefilter reinigen und andere Dienste), Neusprech für Sklaven.

Ein Bericht über "faule Jugendliche" in Griechenland:

Arbeitslose in Griechenland verschmähen Feldarbeit
5. Juni 2013
Pfirsichernte wird überwiegend von Albanern und Bulgaren eingebracht
Jedes Jahr entstehen von Mai bis September in den beiden Präfekturen 10.000 – 12.000 Arbeitsplätze, die sich hauptsächlich auf die Ernte und die Weiterverarbeitung der Pfirsiche beziehen. Der Tageslohn bewegt sich bei 23 – 25 Euro und bezieht sich auf eine achtstündige Arbeitszeit nebst Sozialversicherung. “Die Arbeit ist besonders in den Sommermonaten schwer“, erkannte Herr Liliopoulos jedenfalls an. (Anmerkung: In der Praxis beträgt die Arbeitszeit häufig 10 Stunden und mehr, und bezüglich der Sozialversicherung wird ebenfalls auf breiter Basis “gemauert”.)

www.griechenland-blog.gr/2013/06/arbeitslose-in-griechenland-verschmaehen-feldarbeit/13787/

Ein dazu passender Kommentar dazu unter diesem Artikel:
Fragezeichen, 5. Juni 2013
Ob das wirklich so einfach gesehen werden kann, dass sich jemand “zu schade” zu Arbeiten sei, das sollte an dieser Stelle im Interesse ALLER angezweifelt werden, denn ein Job für etwa 2 bis 3 Euro pro Stunde, das ist keine Arbeit, das ist Sklaverei. Wird dazu gerechnet, dass sich der Arbeitgeber auch noch die Sozialversicherung, insbesondere die Krankenversicherung, einspart, dann ist so ein Jobangebot in der Tat inakzeptabel.
Das ist kein Niedriglohn, das ist ein Hungerlohn, der kaum dazu betragen dürfte, eine Familie zu ernähren – beschämend, dass ein Arbeitgeber überhaupt den Mut hat, so ein Entgeld überhaupt anzubieten.

Wer sich weigert für Hungerlöhne zu arbeiten, der gilt überall, Dank Massenverblödungsmedien, als Staatschmarotzer oder Taugenichts.

Ein Bericht vom letzten Jahr:
11. August 2014
Erdbeer-Erntehelfer aus Bangladesch beschossen
Sie wollten endlich den Lohn für ihre harte Arbeit. Dafür protestierten 200 Erdbeerpflücker aus Bangladesch in der westgriechischen Kleinstadt Manolada auf der Plantage lautstark. Bewaffnete Vorarbeiter schossen daraufhin in die Menge. 25, 28 oder 35 Arbeiter, die Zahlen schwanken, werden zum Teil schwer verletzt.

www.labournet.de/internationales/griechenland/arbeitsbedingungen-griechenland/erdbeer-erntehelfer-aus-bangladesch-beschossen/

Irgendwie vermisse ich von unserem Oberhetzmedium mit den großen Buchstaben schon seit langem eine Titel-Schlagzeile wie folgende:

"Flüchtlinge arbeiten praktisch für umsonst und leben wie Sklaven!!!".

Das sind schon ziemlich pervers diese Flüchtlinge: Kommen hierher übers Mittelmeer, um wegen einer Arbeit als Sklave entweder zu ertrinken oder erschossen zu werden.

Das ist das gleiche System wie in den Wüsten-Golf-Staaten wo die indischen, bengalischen oder anderen Arbeiter irgendwo in einem Dreckloch hausen und quasi für umme (sehr hohe Summe für den Transfer von ihrem Ursprungsland in einen Golf-Staat ist abzuarbeiten). Herr Blüm hat dies ja vor kurzem aufgedeckt.
Es leben die globalen Mafia-Vereinigungen (FIFA, IOC, etc.).

1959 gab es bereits wieder die ersten Arbeitslosen in Deutschland.
Trotzdem wurden in den 60er Jahren dann die Gastarbeiter geholt.


Die sind aber noch hier und leben seit Jahrzehnten von Sozialleistungen.

Du hast also jeden einzelnen von ihnen nach seinen Werdegang bzw. seinem Leben befragt, ja?

Vielleicht

sind die ja schuld an den heutigen Verhältnissen (Tafeln, kaputte
Infrastruktur etc.).

Ca. eine Billion Kosten, welche die Einheimischen an die Besatzer
abgeführt haben, wenn man die Rechnung auf 10 Jahre begrenzt.

Das war eine rethorische Frage von mir. Keine Angst ich weiß, dass wir besetzt sind.

Bis jetzt haben es die "Guten" erreicht, dass etwa 9.000 Deutsche von
Zuwanderern ermordet wurden, ganz abgesehen von den 100.000en, die jedes
Jahr Gewalt erfahren, welche nicht tötlich endet.

Komisch dass Menschen, die in Ghettos leben müssen (Gastarbeiter) sich untereinander, aber vor allem gegen ihre Kinder, unsozial verhalten. Es soll vorkommen sagt man, dass Menschen, die in Lagern leben und arbeiten müssen, sich sehr schnell auch untereinander an die Kehle gehen. Aber vielleicht ist das nur ein Märchen aus 1001 Nacht.
Menschen werden nicht zu besseren Menschen indem man sie drangsaliert, beleidigt, diskriminiert etc. Aber wir sind schließlich Christen, wir sind was besseres, oder?

Die "Psychopathen" sind doch diejenigen, welche die "Gastarbeiter",
richtiger gesagt, die Besatzer ins Land geholt haben.

Dennoch verlieren auch Psychopathen ihre Macht, wenn man ihnen das Geld entzieht.

Allerdings verschwinden jeden Tag etwa 17 Hektar Boden unter Asphalt

und

Beton. Davon könnten sich mindestens 34 Menschen ernähren.
In einer Woche ist das ein Dorf.

Und 60 Millionen sollen verhungern; ist das dein Plan?

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Der Plan 60 Mio. verhungern zu lassen, stammt von Dir. Ich habe nur gesagt wie es ist.

Bevor alles zubetoniert und asphaltiert war, haben in Deutcschland niemals
mehr als 20 Millionen gelebt, obwohl die Geburtenrate sehr hoch war.

Das Dritte Reich in den Grenzen von 1937, mit etwa 60 Mio. Einwohnern, hätte sich mit Leichtigkeit selber ernähren können, wenn Interesse am Wissen von zahlreichen Wissenschaftlern (ich meine nicht die Chemie-Fans Liebig, Haber oder Bosch) bestanden hätte. Ich sage nur: Raoul Francé den Entdecker des Edaphons (Bodenleben), den Gründer des Kosmos-Verlags und Anstifter für die Gründung zahlreicher Mikroskopier-Vereine. Stattdessen wurden dessen Unterlagen zweimal nahezu vollständig zerstört: Einmal in den Revolutionswirren 1919 in München und einmal im Zweiten Weltkrieg in Bosnien-Herzegowina.
Heute ist von diesem Wissen kaum noch was in der Bevölkerung vorhanden.
Dafür haben Konzerne wie Monsanto, BASF, Dupont, Aventis, Dow Chemical, Syngenta oder Bayer die Macht übernommen.

Statt Selbstversorger zu sein könnte man z.B. auch Organisationen wie die GDL (Gewerkschaft der Lokführer) in ihrem Kampf gegen die Bahn bzw. das Tarifeinheitsgesetz unterstützen oder die Erzieherinnen in ihrem Streik für bessere Bezahlung, mit Leserbriefen an die Massenverblödungsmedien, die lokalen Bundestagsabgeordneten etc.
So hätten die Leute nach und nach mehr Geld in der Tasche und die Aktionäre dafür dann weniger. Und mit diesem größeren Einkommen könnte man dann heimisches Obst und Gemüse kaufen, womit dann wiederum die Erzeuger ordentliche Löhen zahlen könnten.

Der Wert menschlicher Arbeitskraft

Mephistopheles @, Datschiburg, Samstag, 23.05.2015, 15:13 vor 3255 Tagen @ Leser68 4615 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.05.2015, 16:07

Und was ist mit den jungen Männern, die
in den südlichen europäischen Ländern Gemüse und Obst für einen
Hungerlohn ernten? Oder den vielen Immigranten, die ich in deutschen
Produktionsbetrieben gesehen habe?

Das machen sie deswegen, weil sie wesentlich intelligenter sind wie
du.

Die wissen nämlich genau, dass sie in Europa weit über dem Wert ihrer
Arbeit bezahlt werden.


Tatsächlich?

Ja.
Kein Mensch kann am Tag auf Dauer mehr leisten als eine KWh.

Was kostet eine KWh? Somit hast du den natürlichen Wert der Arbeit eines Tagelöhners.
Der Rest der Bezahlung ist Kultur.

Und mit welchem Recht und welcher Begründung will einer mehr verlangen, der nichts zu dieser Kultur beigetragen hat?

Alle Kulturfremden, die das schaffen, höhere Tageslöhne zu beziehen als den Wert einer KWh, machen nichts anderes als die Kulturbevölkerung auszuplündern.
Häufig unterstützt von Kriminellen, welche die eigenen Leute abzocken, um Kulturfremde zu alimentieren.

Aber wehe, wehe, wenn die Wahrheit wird offenbar werden!

Gruß Mephistopheles

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Wenn wir nicht das Institut des Eigentums wiederherstellen, können wir nicht umhin, das Institut der Sklaverei wiederherzustellen, es gibt keinen dritten Weg. Hillaire Belloc

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